Pfeil rechts
1

M
Hallo,

hab Ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, was Gedanken an eine Krankheit z. B. Krebs bewirken? Können Gedanken eine Krankheit auslösen oder zumindest begünstigen. Geist und Körper gehören doch zusammen und man darf die Kraft der Gedanken nicht unterschätzen. Kann es sein, dass eine Krankheit erst dadurch ausgelöst wird, dass man ständig daran denkt?

Ich glaube in einer gewissen weise ja! natürlich schafft man sich keinen Schnupfen wenn man oft genug daran denkt aber unsere Gedanken steuern unseren Körper und steuern das Immunsystem. Obwohl Sie unsichtbar sind, gibt es Impulse und Schwingungen. Wir können viele Dinge nicht sehen aber Sie umgeben uns. Nehmen wir z. B. Strom. Niemand hat Ihn je gesehen aber er ist überall. Es kann gut sein, dass in ein paare Jahren auf dem Gebiet noch mehr ans Licht kommt. Thema Quantenphysik.

Würde mich über eure Meinung freuen.

LG

23.02.2013 20:40 • 24.02.2013 #1


22 Antworten ↓


S
Ich sehe es ganz genauso wie du... Wir sind heute das resultat dessen, was wir gestern gedacht haben. Und ja, wenn wir bedenken dass alles einer gesetzmäßigkeit folgt, nämlich dem gesetz der anziehung... Dann steht für mich fest, dass wir mit unseren gedanken krankheiten erschaffen können... Wir angstkranken sind ja letztlich ein gutes beispiel dafür... Je mehr wir unsere aufmerksamkeit und somit unsere gedanken auf unseren körper und die angst richten, umso mehr symptome bekommen wir und die angst wächst. Das interessante an der sache finde ich jedoch, dass, wenn es in die eine richtung funktioniert, so funktioniert es auch in die andere richtung... Nur erscheint mir das irgendwie schwieriger...

23.02.2013 20:49 • #2


A


Was bewirken die Gedanken an eine Krankheit?

x 3


M
danke für deine Antwort. Ja, die andere Richtung. Die Heilung. Auch das ist möglich.
Gibt es eigentlich eine Statistik darüber, ob Menschen die Angst vor einer Krankheit hatten Sie auch bekommen haben? Ich könnte wetten, wenn man so eine ins Leben rufen würde, dann wäre auch sichtbar, dass die Angst vor etwas zu einem kleinen Teil dazu beiträgt, dass man es bekommt. Nicht viel aber ganz minimal. Ich habe ein Buch gelesen, es nennt sich Nullpunktfeld. Dort geht es genau um dieses Thema...

ich versuche eigentlich täglich mich mit Guten Dingen gedanklich zu beschäftigen.

Die große Frage ist aber ob die Gedanken bei menschen mit Angst vor Krankheiten nicht vielleicht impulse sind..bzw. eine Art Vorahnung? Hier ist es dann wie bei dieser bekannten Frage ... Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

LG

23.02.2013 20:58 • #3


M
Ich finde es auch sehr schwer, die Gedanken positiv zu beinflussen, weil man im Hintergrund natürlich doch immer an das schlechte denkt. Das ist wie wenn man sich vornimmt, jetzt nicht an einen Elefanten zu denken.

Am besten wäre, man denkt überhaupt nicht daran und das geht wohl nur durch Ruhe, Klarheit, Meditation, schöne Momente, schöne Erlebnisse, gute Menschen in seiner Umgebung, eine friedvolle Wohnung, viel Natur, Musik und das Leben an sich bejahen...durch die Erkenntnis, dass man sowieso nicht lebend rauskommt und das alles einen tieferen Sinn hat. Die Kraft, ja, wir leben und das ist auch gut so. In diesem Sinne, ich lass mir mal ein Bad ein.

Schönen Abend.

23.02.2013 21:11 • x 1 #4


A
Glaube ich nicht. Unfug. Es gibt schon Babys, die Krebs oder andere schlimme Dinge haben.Haben die etwa auch negative Gedanken gehabt?

24.02.2013 13:07 • #5


P
Zitat von Aladin:
Glaube ich nicht. Unfug. Es gibt schon Babys, die Krebs oder andere schlimme Dinge haben.Haben die etwa auch negative Gedanken gehabt?
Ja und auch nicht zu vergessen die Leukämiekranken Kinder, die denken sicher auch nicht negativ, denn grad Kinder sind ja da sehr unbedarft.

24.02.2013 13:12 • #6


crazy030
Es gibt sicher einige Reaktionen im Körper, die man quasi über die Psyche beeinflussen kann. Bestes Beispiel sind Extrasystolen (manche nennen es Herzstolpern), denn je mehr man sich da reinsteigert, desto schlimmer können sie werden. Man kann sich aber nicht einbilden, blind zu werden oder Krebs zu bekommen und dann trifft es nur deshalb ein. Das gibt es nicht.

Würde es das geben, dann MÜSSTE es ja im Umkehrschluss bedeuten, man kann sich auch einbilden, keinen Krebs mehr zu haben und dann geht er. Wir wohl nicht funktionieren.

Und wenn es an negativen Gedanken liegen würde, warum werden dann auch Menschen schwer krank, die keine negativen Gedanken haben, in dem Sinne gute Menschen sind?

24.02.2013 13:22 • #7


S
Wo wir wieder bei diesem thema sind, welches die gemüter scheidet... Die frage der threadstellers war... Ob es möglich ist... Damit haben babys oder kinder mit krebs jetzt mal gar nichts zu tun... Die möglichkeit besteht definitiv... Und ganz eindeutig auch der umkehrschluss... Dass es einfach ist, behauptet niemand... Mal eben denken ich habe kein krebs mehr und schon bin ich gesund... Funktioniert natürlich nicht. Die formulierung unserer gedanken spielt dabei ne ganz entscheidende rolle und ebenso wichtig, ist der glaube daran. Im zwiespalt zwischen wunsch und vorstellung siegt immer die vorstellung. Alles, aber auch alles was du dir vorstellen kannst und somit bildlich sehen kannst... Kann wirklichkeit werden.

24.02.2013 13:38 • #8


crazy030
Zitat von Sarcelle:
Alles, aber auch alles was du dir vorstellen kannst und somit bildlich sehen kannst... Kann wirklichkeit werden.
Ich sehe schon seit 20 Jahren die Villa mit Bentley davor in der Karibik, nur passiert nichts.

24.02.2013 13:57 • #9


B
Huhu

Die Quantenphysik besagt, dass zwischen zwei räumlich voneinander
entfernten Teilchen ein Informationsaustausch stattfinden kann, oder
Zustände übertragen werden können. Dies geschieht ohne Zeitverlust.

Joachim Faulstich, der alte und vergessene Heilkünste von Schamanen
untersucht hat, schreibt u.a. dieser physikalischen Gegebenheit ihre
Wirksamkeit zu (Literatur dazu: Das heilende Bewusstsein).
Letztendlich lässt Faulstich aber offen, ob es sich bei solchen Heilungs-
prozessen um reale physikalische Einflüsse, oder um eine Art Plazebo-
Effekt handelt.

Mit Sicherheit können wir aber innerhalb unserer Gehirnstruktur das
vegetative System durch Gedankenstrukturen bedingt beeinflussen.
Allerdings ist dies natürlich nur in sehr engen Grenzen möglich (z.B.
Erhöhung der T-Zellen zur Imunabwehr), ein Einfluss auf z.B. Krebs-
zellen, der eine Genveränderung in diesen Zellen voraussetzen würde,
ist auf dem Gedankenweg mit Sicherheit nicht möglich.

@crazy:

Ich bin noch fleissig am Vorstellen üben, aber bisher . . .

24.02.2013 14:36 • #10


S
@beobachter... Diese worte bezüglich der quantenphysik hab ich doch schon mal gelesen von dir, hihi... Ihr könnt es gerne weiter ins lächerliche ziehen, scheinbar habt ihr ja viel spaß dran... Der lottogewinn oder das besagte haus in der karibik ist vielleicht ne nummer zu hoch für euch... Zwinker... fakt ist dennoch, dass es genug menschen gibt, die sterbenskrank waren und nur durch die kraft ihrer gedanken eine heilung erzielt haben, wo selbst die schulmedizin vor einem rätsel stand.

24.02.2013 14:43 • #11


B


Mein Beitrag bezüglich der Quantenphysik und der Literatur von
Joachim Faulstich war durchaus sachlich und ernst gemeint !

Wen es etwas umfangreicher interessiert :

... 3426665573

24.02.2013 15:45 • #12


crazy030
Zitat von Sarcelle:
fakt ist dennoch, dass es genug menschen gibt, die sterbenskrank waren und nur durch die kraft ihrer gedanken eine heilung erzielt haben, wo selbst die schulmedizin vor einem rätsel stand.
Ja, das ist mir bekannt. Aber bitte, es sind Ausnahmen! Und ob es sich letztlich nicht nur schlicht um Zufälle handelt, wer kann da ja oder nein sagen? Keiner.

Und was ist genug menschen? 3 von 100.000 Krebspatienten? Oder 10.000?

24.02.2013 15:56 • #13


L
Es gibt keine Zufälle. Aber Menschen, die ein hohes Bewusstsein entwickelt haben.

24.02.2013 16:02 • #14


crazy030

24.02.2013 16:09 • #15


S
@charlie... Da stimme ich dir zu hundert prozent zu... Ich glaube auch nicht an zufall oder schicksal... Meiner meinung nach basiert alles auf aktion und reaktion... Und in dem moment, wo wir unser bewußtsein gezielt einsetzen gehen wir in aktion...

24.02.2013 16:27 • #16


crazy030
Ja, Lotto Schein abgeben ist eine Aktion. Darauf folgt die Reaktion Lotto Gewinn oder eben nicht. Und das ist kein Ergebnis der Aktion, sondern Zufall.

24.02.2013 16:32 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zufall oder Kausalität ?

Genau genommen folgen die Kugeln in der Lottoziehmaschine natürlich den
Kräften der Schwerkraft, Fliehkraft, Elektrostatik ... ja, selbst die Gravitation
weit entfernter Galaxien ist hierbei noch mit einzuberechnen.

So gesehen ist also das Ergebnis der Lottoziehung kein Zufallsergebnis, son-
dern der Endzustand einer Folge kausaler Wechselwirkungen.

Mit dem Begriff Zufall bezeichnen wir also eigentlich komplexe Kausalität.

Ähnlich verhällt es sich auch sehr wahrscheinlich mit nicht klar erklärbaren
medizinischen Heilungen. Auch dort sind oft nicht übersinnliche Energien, son-
dern nur die ganz normalen, aber sehr komplexen, Kräfte der Natur am Werk.

In diesem Sinne viel Kraft und viel Erfolg

24.02.2013 17:36 • #18


crazy030
Ich denke, so leicht ist das alles nicht zu beantworten. Natürlich kann Glaube oder oft auch eine gewisse Erwartungshaltung viel bewirken, was ja gut an der Placebowirkung zu sehen ist. Ich befasse mich damit schon länger. Beispiele:

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... nocebo.jsp

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... nocebo.jsp

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... nocebo.jsp

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... nocebo.jsp

Trotz allem bin ich überzeugt, nicht alles ist über Gedanken auszulösen oder zu heilen, zu steuern oder zu unterdrücken. Wäre dem so, dann würde kein Mensch an Krebs sterben oder anderen Krankheiten. Und selbst Angstpatienten, die jahrelang an Herzinfarkt denken und ihn fast täglich kommen sehen, bekommen i.d.R. keinen.

Das fand ich für mich ganz interessant:

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... nocebo.jsp

Ich würde auch nicht so sehr von negativen oder positiven Gedanken reden, sondern von einer Erwartungshaltung. Gerade was Medikamente angeht, es ist bewiesen, wer sich vorher mehrfach die Packungsbeilage durchliest, sich vor Nebenwirkungen fürchtet und eher negative Erwartungen hat, wird meist auch welche bekommen.

Wie ich neulich schon schrieb und auch konkret an User, vielleicht es es gesünder, sich überhaupt keine Gedanken zu machen. Schon allein sich Gedanken über negative oder positive Gedanken zu machen und die ständige Suche nach dem Warum lässt m.E. die Leute nur noch mehr in ihrer Krankheitenspirale hängen.

Wenn Menschen spontan eine Krebserkrankung besiegen, dann ist das vielleicht ganz einfach nur starker Lebenswillen. Und ein Schuss Glück und Zufall.

24.02.2013 18:17 • #19


crazy030
Noch vergessen. Ich hab seit 2 Jahren keine Panikattacken mehr und die wurde ich nicht durch Medikamente oder Therapie los, auch nicht durch Gedanken, sondern ganz einfach durch Akzeptanz und später Ignoranz (Gleichgültigkeit).

24.02.2013 18:24 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier