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Juris
Ich verstehe deine Einwände. Ich würde es aber dennoch mal versuchen. Es gibt ja auch Schnupperstunden. Eine gute Thera wird sowieso erst einmal testen ob du überhaupt in der Lage dazu bist. Danach kannst du immer noch sagen, dass es dir nicht hilft oder dir sogar Angst macht. Vielleicht verpasst du eine von vielen Heilungsmöglichkeiten für dich. Es ist wie mit einem Essen. Erst kosten und dann meckern Entscheiden musst du es natürlich alleine

23.10.2013 19:20 • #21


M
Fakt ist und das ist meine Meinung, alleine wird es schwer. Ich denke du brauchst die Anlehnung Therapie. Oder versuch eine Selbsthilfegruppe zu finden.

23.10.2013 19:42 • #22


A


Vieles auf einmal

x 3


U
ja, das denke ich ja auch. irgendwann ist einfach mal der ofen aus und man sollte sich nicht scheuen, fremde hilfe anzunehmen. hab aber, wie schon im eingangsposting erwähnt, ein wenig schiss, dass die mich da nicht nehmen, wel ich eben selbst schuld dran bin.

23.10.2013 22:18 • #23


U
ich hab grad mal wieder seit über 2 h so ein ekelhaftes angstgefühl. begleitet wird das ganze von extrasystolen. selbst, wenn die nicht gefährlich sind, so dreht sich der teufelskreis im kopf. was, wenn doch?
keine ahnung, was ich momentan tun soll.

edit: es ist diese schei. herzneurose. ich habe momentan sehr große angst davor, dass zwar mein herz als mechanisches gebilde in ordnung ist, aber das ganze reizleitersystem versagen könnte

01.11.2013 22:36 • #24


V
Hallo,
ich wollte mich dazu auch mal melden ich heiße Sylvia und bin 34 Jahre alt. Wie alt bist Du denn wenn ich fragen darf?
Also mir geht es sehr ähnlich wie Dir... ich bin derzeit auch gerade Arbeitslos geworden und ich hab seit dem ich 15 bin auch immer wieder mal Angstzustände. Auch dieses mit dem ich werde sterben dann und dann. Alles kreiste nur darum. Komischerweise habe ich im Umfeld alles genauer wahrgenommen und vieles ging auch um Tod. Meine Mama ist mit 41 an Herztod gestorben und ich denke immer ich sterbe auch dann oder eben eher daran. Ganz schlimm. Es ist fast so eine Art Aberglaube. EIn Zeichen was ich wo aufschnappe und schon denke ich ich werde gehen. Es war auch so das ich meinem Sohn den Nachnamen von meinem Patner gab, wir sind nicht verheiratet und mein Sohn ist jetzt 3. Ich dachte die ganze Zeit daran warum habe ich das wohl gemacht? Weil ich bestimmt bald sterbe und mein Patner ihn allein Großzieht. Echt blöd aber ist so. Ich habe es auch so wie Du das ich meist um 3 aufwache und dann um 5 Uhr und wenn ich merke das ich wach bin dann fängt es an das ich eine totale schwere auf der Brust habe mit einem ganz ekligen Gefühl, Herzrasen, ganz starke Unruhe, Durchfall und leichte Übelkeit, Hitzewallungen. Ich habe totale Panik das mein Sohn dann wach wird und ich es nicht schaffe ihn fertig zu machen. Ich kann dann echt nichts ausser nachdenken und rauchen . Am besten ist dann raus aus der Wohnung und zu jemandem zu fahren mit dem ich reden kann. Wenn ich allein hier bin geht garnicht. Ablenken mit irgendwas geht auch nicht. Alles versucht. Die Negativen Gedanken gehen nicht weg. Und meine körperliche Verfassung auch nicht. Messe dann auch ständig meinen Puls... Derzeit mache ich auch eine Therapie... hatte ich vor der Schwangerschaft auch sowie eine 6 Wöchige Kur. Alles half auch aber es kommt immer wieder. Meine Therapeutin sagt immer es liegt daran auch das ich mich soviel damit beschäftige weil ich unglücklich bin. Und es stimmt. Patnerschaft ist alles andere als gut, keine Arbeit usw. anstatt mich um diese Probleme zu kümmern lenkt man sich ab und stürtzt sich in diese Kranheitsgeschichten nur um sich um das aktuelle nicht zu kümmern. Wenn ich mal gute Tage mit dem Patner habe und wo ich noch den Job hatte war es nicht so schlimm , dann ging es mir gut und ich konnte schlafen und begann den Tag gut. Kaum war da wieder Stress kam es 1 bis 2 Tage danach wieder zu diesen Sachen... verrückt. Andere haben das ja auch nicht dachte ich. Warum reagiere ich nur so auf den Stress... Ich weiß für mich wenn ich diese Zustände nicht will muss ich in meinem Leben was ändern, aber das ist eben schwer. Wenn man da erst drin ist, ist man eh wie gelähmt. Ich würde Dir aufjedenfall zu einer Therapie raten aber ohne Medikamente. Denn die halfen zwar die Symtome zu verbessern aber nicht die Ursache woran es eigentlich liegt.
Hoffe Du konntest etwas mit meinen Worten anfangen.
Wünsche Dir gute Besserung und das Du Deinen Weg findest.

Lieben Gruß Sylvia

01.11.2013 23:48 • #25


U
hallo silvia.
ich bin 31. mir geht es während dieser 'anfälle' (wie ich sie nenne) ebenfalls so, dass ich mich mit nichts wirklich ablenken kann. mir, und sicherlich dir auch, zumindest entnehme ich dies deinem geschriebenen, ist der werdegang eines anfalls vollkommen klar. ebenfalls auch, was da genau in einem geschieht.das eine führt zum anderen, das widerum führt dazu und schwupps sitzt man da und kann sich kaum rühren, aus angst, es könne den finalen stoß auslösen. und doch fällt es enorm schwer, dagegen anzugehen...
deine methodik, dich mit jemandem zu treffen, dem du dein leid klagen kannst, finde ich gut, wurde mir damals in der therapie auch empfohlen. hin und wieder bin ich schon zu meinen eltern gegangen, oder habe einen guten freund angerufen, nur, möchte ich damit nicht ständig irgendwem auf die pelle rücken, zumal auch nicht jeder immer zeit hat bzw. ich mir auch blöd vorkomme, immer mit diesem mist anzukommen. es geht mir soooo gewaltig auf den senkel alles.

du schriebst, es liefe zw. dir und deinem partner nicht besonders. nun, dass das mit sicherheit einer der hauptgründe für deine seelischen umtriebigkeiten ist, muss ich dir bestimmtt nicht sagen
was sagt deine therapeutin denn dazu?

02.11.2013 00:06 • x 1 #26


V
Hallo,
na was soll die sagen....? Das ich eben nur schlechte Sachen aus der Beziehung sage und nicht einmal schöne Dinge. Die würde mir nie sagen das ich mich trennen soll wie alles da , Sie sagt mir nicht was ich tun soll, da muss ich durch die Therapie von alleine drauf kommen. Und meist klappt das auch. Also falls sich nichts ändert dann wird es wohl auf Trennung hinauslaufen . Und mit jedem kann man auch nicht darüber reden. HAbe ein paar die mich sehr gut kennen wo ich das auch mal machen kann. Aber so oft eben auch nicht, da ich auch keinen damit Nerven möchte oder ich einfach nicht möchte das die Denken man der geht es aber nicht gut, vor anderen möchte ich ja immer irgendwie fit sein. Früher habe ich sowas vielleicht mal gemacht um Aufmerksamkeit zu bekommen..
Und die Therapeutin fragt auch immer wenn ich ihr das erzähle ich hatte wieder mal die und die Krankheit vonwegen wer soll sich denn Sorgen machen und ich dann aber immer nur, ja keiner. Aber im Unterbewusstsein will man das ja vielleicht doch , weil bei mir z.b. fehlt ja soviel in der Patnerschaft... mmmmm ja mir geht es auch alles auf den Sack, kann nicht alles mal schön sein? Aber ändern können es leider nur wir selber. HAst Du denn gute und viele Freunde wo Du Dich ablenken kannst? Oder ein Hobby oder was machst Du so ?
Lieben Gruß Sylvia

02.11.2013 09:10 • #27


U
guten tag.
ja, ich habe schon ein paar freunde und dazu noch viele sogenannte kumpels. das ganze nimmt aber immer mehr ab, da einige nicht mit meiner lebensführung einverstanden sind und sich zurückziehen und ich mich selbst auch stark zurückziehe. früher bin ich gern weggegangen, hab keine party ausgelassen, aber heute, da denk ich mich nur noch was soll ich denn da? ob ich nun da bin oder nicht, ist eh jedem egal, oder die können mich eh nicht leiden und sind froh, wenn ich da nich auftauche. das ist die eine seite. die andere ist die, dass ich einfach bammel davor hab, unter menschen wieder einen anfall zu bekommen.
der von dir angesprochene sekundäre krankheitsgewinn könnte bei mir natürlich auch eine rolle spielen. bewusst möchte ich das nicht. jedoch scheint mein unbewusstsein das etwas anders zu sehen ^^
galgenhumor ist toll, hilft ein wenig, aber selbst der geht mir mehr und mehr flöten.
magst du mir erzählen, warum deine beziehung so sehr am abkacken ist? scheint ja echt einiges im argen zu liegen.

02.11.2013 15:29 • #28


V
Hallo,
das mit dem Raus gehen kenne ich auch sehr gut. Ich habe auch dann mal Angst davor das es da dann losgeht. Und bei mir ist es ebenfalls so das ich Angst habe das sich mehr zurückziehen weil sie auch nicht ganz verstehen das ich mich so hängen lasse, weil sie es ja eben nicht verstehen das es eben nicht so einfach geht. Wenn man selber sowas nie hatte kann man es ja auch nicht verstehen. Trotzdem denke ich manchmal das die etwas mehr Verständnis haben könnten. Und wenn die sich zurückziehen, dann sind es eh keinen guten Freunde!
Tja und in Sachen Beziehung wäre es echt viel aber ich versuche es mal kurz zusammenzufassen.
Ich kam mit ihm zusammen weil ich Schwanger geworden war von ihm, wir hatten vorher eigentlich mehr so ein techtel mächtel... nichts ernstes. Naja und dann wollte der das mit dem Kind überhaupt nicht. Aber er hatte doch noch die Kurve bekommen und sich für uns entschieden, dass wir es versuchen. Ich zog dann zu ihm. Die ganze Zeit über hat er sich für die Schwangerschaft nicht Interressiert, ging nie mit zum Arzt usw. Habe alles allein gemacht und gekauft . Naja dann als der kleine da war ging es aber man merkte von Anfang an das es nicht die richtig wahren Gefühle sind. Ich hatte nie diese Schmetterlinge im Bauch und er denke ich auch nicht. Jetzt sind wir 4 Jahre zusammen und ich hatte immer wieder gefragt wenn er uns nicht will dann möchte ich ihm auch nicht das Leben schwer machen denn jeder hat ja nur eins... Es steht im frei zu gehen... Aber er sagte immer er möchte mit uns zusammen sein und das er ich liebt. Tja dann ist ja leider das Geld auch weniger geworden, da ich ja dann nur noch Teilzeit arbeiten konnte und alles ja recht teuer ist mit Kind. Seit Sep. bin ich auch noch Arbeitslos weil ich nur einen Jahresvertrag hatte also nur noch 360 Euro... die hälfte weniger. Ich sagte auch wir haben zwar nicht so viel aber es gibt viel mehr denen es noch schlechter geht, die viel weniger haben und das Geld eben nicht alles sei. Ihm ist Geld aber sehr sehr wichtig. Ich habe mir das letzte mal glaube ich vor 2 Jahren was zum anziehen gekauft, geht alles kaputt. Und er wirft mir eben immer vor ich sei verschwenderisch, fahre in der Gegend rumm usw. Aber ich muss raus weil ich nicht so jemand bin der die ganze Zeit hier rumm sitzen kann. Dann streiten wir uns ständig weil wir uns in Sachen Erziehung nicht Einig sind. Und das zu oft vor dem Kind, geht überhaupt nicht! Er hat kein Respekt vor mir und ich merke überhaupt nicht das er irgendwas für mich gerne tut... Kretisiert mich nur und und. In Sachen S. muss ich meist anfangen und dann weist er mich sehr sehr oft ab und das verletzt sehr. Ich würde ja wohl gehen weil ich denke es wäre das beste aber ich schaffe das nicht. Habe nichts. Müsste zum Amt, habe keine Möbel. Klar bekommt man Hilfe aber diesen Berg würde ich Derzeit irgendwie nicht hinbekommen. Und ich wünsche mir ja sooo das er sich ändert, aber bei Männern ist es ja meist so eine Sache. Tja hatte eben nur solche Beziehungen, teilweise schlimmer. Dabei hätte ich es ja echt mal verdient richtig geliebt zu werden, repektiert zu werden, das wünsche ich mir. Zusammen lachen können u.v.m. So wie immer im Leben . Ich war immer auf der Suche nach Liebe und genau deshalb bin ich so wie ich bin denke ich.
So das war mal kurz zusammengefasst. Hoffe war nicht zu lang für Dich! Aber wie ist es denn bei Dir? Bist Du in einer Beziehung? Oder wie war es so bei Dir? Was machst Du denn eigentlich berufllich ?
Liebe Grüße Sylvia

02.11.2013 20:27 • #29


U
hi sylvia...ich sehe in deinem geschriebenen (hab deinen thread auch mal angelesen) einiges an ambivalenz. das er kenne ich wahrscheinlich deswegen so gut, weil ich mich selbst für das non plus ultra in sachen zwiegespaltenheit halte. die sache mit der herzangst z.b. du schriebst, das erste was du tätest morgens, wäre eine rauchen. nun, ich hab nen kumpel, der ist arzt. ich hab ihm auch schon öfters was von wegen meiner herzneurose vorgejammert und einmal hat er mir geantwortet: du rauchst doch, oder? beweisführung abgeschlossen ich musste da sehr lachen, weil es mit wenigen worten einiges auf den punkt gebracht hat. ich glaube, dass eine starke innere zerissenheit u.a. zurückzuführen ist, auf einen mangel an selbstwert. wer keinen selbstwert besitzt, treibt wie ein blatt auf einem teich und ist immer den strömungen ausgesetzt. so auch in punkto liebe. wenn du wirklich geliebt werden willst, dann fange mit dir selbst an. dies ist zwar ne binsenweisheit, aber vlt ist da ja auch ein fünkchen wahrheit dran. es ist doch so, dass jemand, der seinen weg geht, gar nicht erst in die lage kommt, sich dinge wie liebe oder ansehen von anderen verdienen zu müssen, weil er genau weiß, dass er das nicht nötig hat. es kommt einfach oder es kommt nicht. der sich-selbst-schätzende pfeift drauf, denn er weiß, was er kann und was er nicht kann, er weiß, dass ein partner zwar ein nette ergänzung ist, dass freunde das leben lebenswert machen, er weiß aber auch, dass es müßig ist, darum zu kämpfen oder sich zum dutz zu machen und er weiß auch, dass jemand, der liebe einfordert, niemals in der lage sein wird, sich selbst oder andere auf eine art und weise zu lieben, die das wort liebe verdient hätte. daran scheitern übrigens ganz viele beziehungen, weil dieses wort einfach von sehr vielen menschen fehlgedeutet wird.
wie man an selbstwertgefühl rankommmt? keine ahnung ich suche slebst schon seit jahren danach, aber alles, was ich kann, ist mich selbst zu zerstören.

ich lebe natürlich nicht in einer partnerschaft, da ich mich selbst für bindungsunfähig und hochgradig beziehungsgestört einschätze. außerdem bin ich nicht grad der typ mann, auf den die frauen fliegen. keine ahnung warum. ich bin zwar nicht george clooney, aber gerard depardieu bin ich auch nicht. wahrscheinlich liegts an meinem merkwürdigen auftreten. körpersprache soll ja einiges ausmachen und mit sicherheit sind die weiber in der lage von vorn herein zu riechen, dass mit dem irgendwas nicht stimmt.

03.11.2013 03:14 • #30


V
Hallo,
na das ist alles sehr gut was Du geschrieben hast. Es stimmt genau das man sich erst selber lieben muss bevor man alles andere macht.Z.B.Diät, oder mit rauchen aufhören. Ich weiß genau das wenn ich mehr Selbstbewusstsein hätte dann könnte ich mit sehr vielen Dingen besser umgehen und würde anders auftreten und anders rüberkommen. Das ich so wie ich bin Derzeit vielleicht nicht so gut rüberkomme glaube ich ja.
Aber das wird wohl noch etwas dauern. Ich weiß wenn ich erstmal ein paar Kilo abnehmen würde dann wäre mein Selbstbewusstsein schon viel viel besser, aber warum kann ich es einfach nicht. Meine Therapeutin meinte dafür müsste ich mich eben erst selber lieben lernen. Habe die Lösung noch nicht so gefunden.
Lieben Gruß erstmal
Sylvia

03.11.2013 12:29 • #31


U
da du einiges schon über dich weißt und ziemlich gut refkektiert zu sein scheinst, hapert es bei dir weniger am reinen selbstbewusstsein. was eher der fall sein dürfte, ist, dass du das vorhandene nicht gerne hast bzw denkst, dass das was du bist nicht in ordnung sein könnte. von daher fehlt es dir an selbstvertraun und an selbstwert.
wie definierst du denn z.b. übergewicht? es gibt ja frauen, die halten sich mit sagen wir mal 70 kg bei ner größe von 1.70 schon für fett.
ich gebe deiner therapeutin ganz recht. es wäre für dich von vorteil, wenn es dir gelänge, dein wohl und deine eigensicht weniger von anderen abhängig zu machen. das könnte einer der punkte sein, wo deine therapeutn anpacken kann.
dieses metier hier, anderen bei solchen probleme helfen, ist eins meiner steckenpferde und etwas, wo ich zumindest nach eigener ansicht (die natürlch komplett fehlerhaft sein kann) recht gut din bin...aber wenns dann um mich selbst geht....

03.11.2013 18:45 • #32


V
Hallo,
ich gebe Dir wohl recht es liegt eher am Selbstvertrauen u am Selbstwert. Ich war schon immer so das ich viel davon abhängig mache was andere sagen oder denken, bin sehr schnell zu beeinflussen. Aber das wiederum liegt auch immer an der Person. Bei einigen kann ich gut meine Meinung sagen und mal nein sagen und bei anderen nicht. Und da muss ich eben dran arbeiten. Und ich habe wirklich Übergewicht. Ich bin 1,64 und wiege 104 Kilo. War leider immer dick...
Tja und in Sachen anderen helfen bin ich meist auch sehr gut. Das haben wir wohl gemeinsam... Aber helfen lassen, oder bei sich selber anpacken.... da fehlt es dann... liegt wohl daran das wir uns lieber mit Problemen anderer beschäftigen als mit uns selber... Und wenn mit uns dann in Sachen Krankheiten suchen oder Wehwehchen. Ist doch blöd.
Lieben Gruß Sylvia

P.S. Wie heißt Du denn eigentlich? Und wo kommst Du her?

03.11.2013 19:18 • #33


U
seit vorhin ists mal wieder der letzte dreck. selbst spazierengehen hat nicht viel geholfen. ständig kreist allles nur darum, dass irgendwas nicht stimmt in mir. ich komme davon einfach nicht los. hab mich heute für eine therapie beworben. sollten die mich da annehmen, dann heißts noch 3 monate warten. weiß nicht, ob ich das durchhalte :/

05.11.2013 01:15 • #34


U
bin noch in die notaufnahme gefahren. blutabnahme, ekg...alles normal bis einwandfrei. hier und da ein wert etwas erhöht oder niedrig, aber nach angaben des arztes nicht von belang. heute fühle ich mich wohl und unangreifbar.
da sieht man mal wieder, was die psyche mit einem anstellen kann...

05.11.2013 18:16 • #35


V
Hallo,

oh ja das kann ich Dir sagen... wenn man erstmal vom Arzt wieder hört das alles gut ist , dann geht es einem besser... Aber meist nicht lang. Es kommt wieder was anderes und dann geht es wieder los... Aber warum genau bist Du denn in die Notaufnahme gefahren?

05.11.2013 19:31 • #36


U
hallo silvi...weil ich es gestern bzw. letzte nacht nicht mehr ausgehalten habe. ich konnte mich nicht beruhigen, nichts hat funktioniert, kein spazieren gehen, kein duschen, kein mir selbst gut zureden, nix. es wurde eher noch schlimmer. ich konnte weder still sitzen, noch mich ansatzweise entspannen und als ich es noch ein letztes mal versucht habe, jagte mir eine extrasystole bis in den hals und das war dann der punkt, an welchem es mir zuviel wurde. auf dem weg in die notaufnahme bekam ich noch ne panikattacke sondergleichen. wurde fast ohnmächtig. allerdings ist mir da mal aufgefallen, wie befreiend eine pa auch sein kann. es ist irgendwie so, als würde (fast) alles aufgestaute abfließen. im kh angekommen, kam ich mir schon fast wieder blöde vor, habe es aber mittels neurotischer reinsteigerung hinbekommen, dass die symptome wieder stärker wurden. es hat auch im kh ne ganze weile gedauert, bis ich mich komplett beruhigt hatte. zwischendurch kam ein notfall rein mit einer herzinsuffizenz und einer lungenkrankheit. mein blut war grad im labor und die schwestern haben da im nebenraum so rumgemunkelt herzinsuffizienz..copd..kommt auf die innere..hahaha..this was paranoia zum glück konnte ich mich und diese dämlichen gedankengänge und panischen schlüsse da schon wieder selbst auslachen, auch wenns im ersten moment doch bisschen bammel gemacht hat.

05.11.2013 22:52 • #37


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