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M
Hallo zusammen,

ich bin 35 und habe eigentlich schon seit etlichen Jahren einen tastbaren Lymphknoten seitlich am Hals auf der rechten Seite (eigentlich schon seit Kindestagen, ich war damals auch mal beim Kinderarzt deshalb und der meinte das sei unbedenklich, daher hatte ich mir nie mehr wirklich Gedanken darum gemacht).

Nun hatte ich vor 2 Wochen eine eitrige Mandelentzündung und besagter Lymphknoten ist auf mindestens die doppelte Größe angeschwollen und wurde druckempfindlich.

Nachdem die Mandelentzündung sich nach ca einer Woche wieder verabschiedet hat (unter Antibiotika Therapie) ist der Lymphknoten auch wieder kleiner geworden, fühlt sich aber immer noch groß an. Meine HNO Ärztin hat ihn nun einmal mit Ultraschall angeschaut und ihn vermessen (die längste Seite ist ca 2cm groß) und meinte wir müssen den beobachten und weil er laut meiner Aussage schon länger vergrößert sei müsse der auch eventuell raus.

Ich habe nun einen Kontrolltermin in 3 Wochen bin aber massiv verunsichert, warum er denn nun eventuell herausgenommen und untersucht werden soll. Auf meine Nachfrage ob dies jetzt etwas besorgniserregenden sei meinte sie nur eher nicht, da er ja schon lange Zeit größer sei und dass ganz ganz selten etwas bösartiges dahintersteckt.

Jetzt verstehe ich die Welt aber gerade nicht mehr und habe Panik, warum er dann zur genaueren Untersuchung eventuell entnommen werden soll?

09.07.2023 16:48 • 11.07.2023 #1


5 Antworten ↓


M
Das würde mich auch total verrückt machen - kann dich da verstehen. Wichtig ist, dass du diese Frage dem Arzt stellst und ihn ausquetschst. Ich kann es dir leider nicht beantworten. Meiner Mama wurde der auch rausgenommen - der war aber so groß wie ein Tennisball. Jetzt hat sie keinerlei Beschwerden mehr.

09.07.2023 17:45 • #2


A


Vergrößerter Lymphknoten muss beobachtet werden

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Afraid1992
Zitat von momo35:
Jetzt verstehe ich die Welt aber gerade nicht mehr und habe Panik, warum er dann zur genaueren Untersuchung eventuell entnommen werden soll?

Das ist eine Vorsichtsmaßnahme. Meiner Mutter wurde auch gesagt, dass Lymphknoten ab 1,5-2 Zentimeter regelmäßig kontrolliert oder notfalls entnommen werden sollten. Würde deine Ärztin da anders reagieren, würde sie im Ernstfall Probleme bekommen. Sie schützt sich damit auch ein stückweit selber. Du brauchst keine Angst haben, wenn du den seit deiner Kindheit hast, wird da nicht plötzlich etwas schlimmes dahinterstecken.

Mach dich bitte nicht verrückt

09.07.2023 18:50 • #3


E
Zitat von momo35:
Meine HNO Ärztin

Ich kann aus Deinem Beitrag leider nicht entnehmen, ob Du unter Angststörungen (wie die meisten hier) leidest oder sogar in Therapie deswegen bist? Oder hast Du einfach nur so jetzt Angst einzig wegen der LK Sache?
Es muss ja einen Grund geben, warum Du hier in dieses Forum gefunden hast oder?
Wenn Du also Angststörungen hast, dann wäre meine Frage, ob Deine Ärztin darüber Bescheid weiß oder nicht? Das wäre für mich ein ganz relevanter und wichtiger Punkt.

10.07.2023 11:55 • x 1 #4


M
Danke euch allen für eure Beiträge.
Ich war heute nochmal bei einem anderen Arzt um mir eine zweite Meinung einzuholen. Dieser hat den Lymphknoten abgetastet und mir sehr ruhig erklärt, dass er sich absolut ungefährlich anfühlt und er einfach auf einen vernarbten Lymphknoten tippt, der nun wieder auf eine Infektion reagiert hat, was er zusätzlich als gutes Zeichen sieht. Er könne mir keine 100% Sicherheit geben, aber er meinte in meinem Fall wäre es schon nahe dran, dass das nichts bösartiges sei. Zur absoluten Sicherheit (damit man das dann vergessen kann meinte er) wurde heute Blut abgenommen für ein Differentialblutbild. Wenn alles okay ist, dann erübrige sich ein weiteres diagnostisches Vorgehen Laut dem Arzt heute.

11.07.2023 19:11 • #5


koenig
Ich habe seit einem Infekt mit 20 Jahren einen vergrößerten Lymphknoten am Hals. Fand nie ein Arzt, dass er beobachtet werden muss.

11.07.2023 20:44 • #6





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