Zitat von DaniCH:Gian ich bin selbst schwerer Hypochonder und hatte schon jegliche Ängste - auch vor einem Hirntumor weil ich 1 Jahr lang fast täglich Kopfschmerzen hatte und sogar ungleiche Pupillen - deswegen verstehe ich dich TOTAL! Als Hypochonder fehlt einem das rationale Denken! Ich kann auch andere gut beraten aber wenns um mich selbst geht bin ich genau so wie du. Nochmal wegen der Übelkeit von der du Aufwachst - es gibt ja auch Leute die knirschen Nachts mit den Zähne (IM Schlaf) und meistens liegt das auch an Anspannung die selbst im Schlaf nicht abfällt warum also nicht auch mit Übelkeit aufwachen?Wie lange leidest du schon unter den Ängsten? Bist du in Behandlung?
Erstmal vielen Dank für dein Verständnis.
Natürlich fehlt einem das rationale Denken, was die Situation nicht unbedingt besser macht..
Anspannung kann natürlich auch ein Grund sein klar.
Die Ängste habe ich jetzt seit ca. 4 Monaten. Immer mal wieder. Sie begleiten mich nicht im Alltag, sondern kommen immer erst dann wenn ich wirklich was habe. Sei es eine Kehlkopfentzündung, Speisenröhrenentzündung, Nebenhodenentzündung. Da hatte ich immer große Panik Angst vor den schlimmsten Krankheiten. Die Symptome haben zu dem Krankheitsbild einfach gepasst und das hat mir keine Ruhe gelassen.
Danach kam eine schwierigere Phase die ich dir gerne mal in einem privaten Chat schildern kann, wenn du magst.
Und die Symptome die ich aktuell habe, kann ich eben mit keinem anderen Krankheitsbild verknüpfen. Die Übelkeit hatte ich vorher noch nie, lediglich bei Migräne, aber da waren sehr starke Kopfschmerzen mit dabei.
Jetzt ist es eben starke Übelkeit über den ganzen Tag verteilt und ein Druck am Kopf der an Intensität zunimmt wenn ich zum Beispiel liege.
In Therapie bin ich seit ca. 5 Wochen. Ich habe durch gutes handeln und Kontakte innerhalb von einer Woche ein Therapieplatz bekommen, worüber ich sehr dankbar bin. Diagnose ist eine Anpassungstörung, womit ich selber nicht wirklich was anfangen kann.
Liebe Grüße
10.01.2021 15:10 •
x 1 #50