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Zitat von Cosmo:
dann hast du ja auch schon einiges hinter dir. Kann man die Diagnose ALS nicht direkt klar abtrennen oder muss man erst die ganzen anderen Befunde .

Also es gibt schon klare Befunde die dafür sprechen, soweit ich weiß. Wiederum ist ALS wohl auch eine Ausschlussdiagnose

@Angsthasi_ Hattest du Covid? Das klingt alles nach Long Covid.

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Schlimme Angst vor ALS

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@Smarty_ Ja, 3 mal. Meinst du dass es das sein könnte?


Die ALS wurde ausgeschlossen, wenn du das nicht glauben kannst solltest du dir eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt einholen

@fela
Es gibt hier einen großen Sammelbeitrag zu dem Thema, da findest du viele Gleichgesinnte.

angst-vor-krankheiten-f65/schlimme-angst-vor-als-t60957.html

Ende September hatte ich Corona, Anfang November starteten die Symptome. Könnte das alles auch von Corona kommen?
Aufgrund eines SD-Karzinoms musste mir die Schilddrüse 2022 entnommen werden und seitdem bin ich hyperthyreot. Mein Neurologe meinte Muskelschwäche könnte auch daher kommen. er hat mich untersucht (kein NLG, die Hände, Muskeln an den Beinen und die Zunge) und hat eine ALS ausgeschlossen.
Ich habe wirklich panische Angst ALS zu haben, vor allem wegen der Hand. Auch habe ich das Gefühl manchmal verschwommen zu sprechen. Aber kann das sein nach nur 3 Wochen?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Fela

Zitat von fela:
Könnte das alles auch von Corona kommen?

Ja könnte es in Form von Post-COVID oder Long-COVID

Hallo. Ich habe eine Angst und Panikstörung, die nicht so ausgebreitet war.
Ich habe vor 3 Monaten ein Kind bekommen und vor einigen Wochen ist mir ein Zucken der Muskeln aufgefallen. Dann habe ich bemerkt dass ich nicht mehr so gut die Treppen rubterkomme und die Muskeln irgendwie zittern und meine Hände auch gefühlt subjektiv schwächer sind, da sie ab und zu zittern. Dann habe ich gegoogelt und es kam direkt ALS. Vorher hatte ich keine Panik. Seitdem steigere ich mich da extrem rein. Ich kann seit 1-2 Wochen nicht schlafen. Meine Oma ist auch gestorben und letzte Woche auf der Beerdigung war es besonders schlimm. Meine Beine haben sogar gekribbelt und permanent gezuckt. Es zuckt auch an anderen stellen. War beim Arzt, keinen Mangel. Er meint dass es durch Stress käme. Ich habe den ganzen Tag permanent Angst dass ich meinen Mann und Kinder alleine lassen muss und ALS habe. Ich komme da gar nicht mehr raus. Körperlich bin ich ansonsten fit, kann total viel laufen und bin auch nicht müde. Abends kann ich gar nicht mehr schlafen vor Zucken. Magnesium hab ich schon genommen jetzt… essen fällt mir auch schwer, weil es mich so belastet. Kann mich jemand beruhigen? Nehme jetzt seit Samstag Paroxetin10 mg. Ohne Besserung. Ich horche den ganzen Tag in mich hinein… ich will so nicht denken, aber ALS ist total präsent. Habe derzeit auch eine Üf der Schilddrüse, was jetzt behandelt wird.

Ich hab auch gerade tierische Angst vor ALS. Vor 10 Jahren ca hatte es angefangen. Muskelzucken beidseitig an den Waden. Damals wurde nichts gefunden alles gut. Jetzt habe ich seit 7 Wochen ein leichtes Ziehen/Brennen in beiden Oberschenkeln. Vor 3-4 Wochen sind Zuckungen dann auch in den Oberschenkel und in anderen Körperteilen aufgetreten.

Seit ca 2-3 Wochen habe ich Ziehen und Brennen in beiden Oberarmen. Und das Gefühl das meine linke Hand schwächer ist oder wird.

Ich war bei 2 Neurologen. Einer hatte nur so paar Tests gemacht, der zweite hat auch per Ultraschall an den Waden, Oberschenkel rechte Arm etwas überm dem Ellenbogen und an der Zunge geguckt. Laut dem ist ALS ausgeschlossen. Er ist eigentlich ein erfahrener Arzt (Oberarzt an einer Uniklinik) jetzt mit eigner Praxis und hat auch glaub irgendwie jetzt 24 Monate lehr Genehmigung oder sowas.

Würdet ihr euch sicher fühlen nach einer Aussage von ihm?

Ich bin so im Zwiespalt eigentlich ja, weil er müsste ja die nötige Erfahrung haben sowas zu sehen, andersseits was ist mit meinen Symptomen..

@Angsthasi_ Ich war 2021 in einer ähnlichen Situation und habe mich auch von dem Gedanken, möglicherweise an ALS zu erkranken, stark verunsichern lassen. Ich hatte damals Muskelzucken im Oberarm und in der Zunge, was mir große Sorgen bereitet hat. Nach zahlreichen Untersuchungen bei Neurologen und Tests, die alle negativ ausfielen, war ich immer noch überzeugt, dass etwas nicht stimmt. In dieser Zeit habe ich auch Trost und Verständnis in Foren gesucht, in denen viele ähnliche Ängste teilten.

Was mir letztlich geholfen hat, war, die Zuckungen irgendwann zu akzeptieren und den Fokus auf andere Dinge zu lenken. Ich wusste, dass der Körper auf Stress und Ängste unterschiedlich reagiert, und als ich begann, die Gedanken daran bewusst loszulassen, verschwanden die Zuckungen nach ein paar Wochen ganz von selbst. Ich möchte dir Mut machen: Es kann sein, dass es bei dir auch eine rein stress- und angstsymptomatische Reaktion ist, auch wenn es sich momentan sehr real anfühlt. Wenn die Untersuchungen nichts Auffälliges ergeben haben, ist das ein sehr gutes Zeichen.

Ich hoffe, du kannst etwas Ruhe finden und dich Stück für Stück von den Ängsten lösen. Du bist nicht allein damit, und viele, die sich in solchen Foren austauschen, haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch wenn es sich nicht sofort so anfühlt, gibt es Hoffnung auf Besserung.

Zitat von SeelenMut_80:
@Angsthasi_ Ich war 2021 in einer ähnlichen Situation und habe mich auch von dem Gedanken, möglicherweise an ALS zu erkranken, stark verunsichern ...

Dem kann ich mich nur anschließen, bei mir fing es an als meine Mutter mit Krebs diagnostiziert worden ist. Und auch ich war von dem Gedanken überzeugt. Das ist jetzt genau ein Jahr her und ich zocke auch immer noch hin und wieder aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß Wie Damals als ich überzeugt war ALS zu haben.
Ich glaube auch nicht dass es jemals wieder ganz weg gehen wird aber es tut nicht weh und tut mir auch sonst nichts deshalb habe ich mich damit abgefunden und lebe mein Leben weiter so gut es geht. Und das solltest du auch tun

@ami4415
Ich bewege mich auch in Wellen. Mal gelingt es mir die Sorgen und Ängste besser abzugrenzen, aber das ist leider kein Dauerzustand. Ich glaube, einmal das Los gezogen und es begleitet einen ein Leben lang.

Zitat von SeelenMut_80:
@ami4415 Ich bewege mich auch in Wellen. Mal gelingt es mir die Sorgen und Ängste besser abzugrenzen, aber das ist leider kein Dauerzustand. Ich ...

Das glaube ich auch..

@SeelenMut_80 Vielen Dank. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als dass es mir endlich mal besser geht

@Angsthasi_
Welche Symptome treiben dich aktuell?

@SeelenMut_80
Würde ich so unterschreiben .
Wer einmal die Selbstverständlichkeit der Gesundheit anzweifelt und zu lange hinter den Vorhang schaut , vergisst nie mehr , dass man den Vorhang nur wieder zugezogen hat‍
Es kann auch gut sein , es kann einen bewegen etwas mehr in Richtung gesunde Lebensweise zu handeln.
Gut essen , sich artgerecht bewegen also regelmäßig aber nicht bis zum umfallen , gute soziale Gemeinschaft pflegen etc ..
so versuche ich zumindest meine Ängste zu kanalisieren um nicht in Hilflosigkeit zu versinken .
Lg
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@SeelenMut_80 Zuckungen (überall), Kraftlosigkeit die rechts mehr ist als links, Schmerzen, Probleme beim Greifen und halten von Dingen (rechts ist alles zu schwer), Probleme beim laufen und immer wieder Krämpfe und ein Gefühl wie Watte im Kopf. Ich bin kaum noch belastbar

Wie gehst du damit um? Ich habe genau das selbe und jede Nacht und auch tagsüber schlimme Panikattacken…

Ich komme da gar nicht mehr raus und schlafe kaum noch.

@Lifeisart Mal besser, mal schlechter.
Ich versuche mich an das zu halten was die Ärzte sagen. Aber es klappt nicht immer. Panikattacken habe ich zur Zeit nicht, Gott sei dank.

Warst du denn schon beim Arzt?

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Dr. Matthias Nagel
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