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la2la2
Hey,
Zitat von Honey23:
Sowas wie...was ist wenn ich jetzt vom Balkon springe oder ich raus gehe und vor ein auto laufe. Da hat mich sofort die Panik im griff und ich habe eine heide angst vor diesen Gedanken.

so lange dir die Gedanken Angst machen ist es vollkommen harmlos. Kritisch wird es, wenn du denkst, dass das eine gute Lösung für deine Probleme wäre und die Gedanken positiv sehen würdest.

Aus der Ferne bei den paar Infos unmöglich die Frage zu beantworten, woher das kommt und ob das bald von selbst wieder verschwindet......

10.10.2018 20:05 • x 1 #41


H
Zitat von Icefalki:
Ist nur die Angst, keine Sorge. Bei Panik und Co fürchtet man sich ja vor weiss Gott alles. Von daher ist das auch nur eine neue Angst. Hier fürchtest du eben zur Abwechslung deine Gedanken. Hatte ich auch. Ist eklig, aber gehört beinahe dazu.




Und woäie lange hielt das bei dir an?

10.10.2018 20:08 • #42


A


Panikstörung Erfahrungsberichte von Betroffenen

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Icefalki
Zitat von Honey23:
Und woäie lange hielt das bei dir an?


Wochen, Monate? Ich hatte kleine Kinder. Und musste Brotschneiden...... du verstehst ? Es ging auch wieder vorbei. Sind eigentlich logische Gedanken bei der Angst. Man steht ja eh neben sich und dann folgt quasi der Gedanke, wenn du eh schon so gestört bist, dann könnte ja..? Und man hat noch mehr Angst. Ist aber nur Angst und die Befürchtungen, die man dabei hegt.

Deswegen dreht sich ja eh das Angstkarusell, weil man ständig befürchtet, Kopfkino hat und die Welt nicht mehr versteht.

Bespreche das ruhig mit deiner Therapeutin. Das wird sie kennen. Und nein, verrückt wirst du nicht und eingesperrt auch nicht. Waren auch meine Befürchtungen.

Und wenn du mal ohne Angst wärst, würdest du die Verbindung verstehen. Angst ist Hilflosigkeit und Angst, wegen Taten als verrückt erklärt zu werden entspricht genau deiner Situation. Man ist mit einer explosiven Mischung der Gefühle gefangen und kann nicht entkommen. Meint man. Mit der Zeit kann man aber lernen, dass man nie ausgeliefert ist, es gibt immer Wege aus jeder Situation. Immer.

10.10.2018 22:06 • x 3 #43


H
Zitat von Icefalki:

Wochen, Monate? Ich hatte kleine Kinder. Und musste Brotschneiden...... du verstehst ? Es ging auch wieder vorbei. Sind eigentlich logische Gedanken bei der Angst. Man steht ja eh neben sich und dann folgt quasi der Gedanke, wenn du eh schon so gestört bist, dann könnte ja..? Und man hat noch mehr Angst. Ist aber nur Angst und die Befürchtungen, die man dabei hegt.

Deswegen dreht sich ja eh das Angstkarusell, weil man ständig befürchtet, Kopfkino hat und die Welt nicht mehr versteht.

Bespreche das ruhig mit deiner Therapeutin. Das wird sie kennen. Und nein, verrückt wirst du nicht und eingesperrt auch nicht. Waren auch meine Befürchtungen.

Und wenn du mal ohne Angst wärst, würdest du die Verbindung verstehen. Angst ist Hilflosigkeit und Angst, wegen Taten als verrückt erklärt zu werden entspricht genau deiner Situation. Man ist mit einer explosiven Mischung der Gefühle gefangen und kann nicht entkommen. Meint man. Mit der Zeit kann man aber lernen, dass man nie ausgeliefert ist, es gibt immer Wege aus jeder Situation. Immer.





Ja ich verstehe. Es beruhigt mich weil ich weis das ich das nicht alleine habe.

Man kann in den phasen wo es einem besser geht klarer denken und sieht alles anders, da hast du recht. Ich hoffe es hört wieder auf weil diese gedanken sind schlimmer als alle gedanken die ich vorher hatte. Ich will das ja überhaupt nicht was ich da so denke und deshalb ist meine angst so groß dass ich es irgendwann machen könnte ohne es zu wollen.

11.10.2018 19:51 • #44


kopfloseshuhn
Tatsächlich gibt es keinen bekannten Fall, der je seine Angst bzw zwangsgedanken umgesetzt hätte. Vielleicht beruhigt dich das.
Die Angst sucht sich immer das, was dich am meisten belastet um maximale Aufmerksamkeit zu erreichen. Denn die Seele schreit nach Hilfe. Und wenn sie schreit, dann laut.
Lass dir davon nicht ins boxhorn jagen.
Nur deine Bewertung macht es noch schlimmer.

11.10.2018 20:16 • x 3 #45


L
Kann eigendlich ne panikattacke auch mit der hws zusammenhängen?

11.10.2018 21:01 • #46


Schlaflose
Zitat von Lolara:
Kann eigendlich ne panikattacke auch mit der hws zusammenhängen?


Indirekt schon. Wenn jemand durch die HWS körperliche Symptome hat, die ihm Angst machen (z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühl, Stiche in der Brust u.ä.) kann das zur Panikattacke führen.

12.10.2018 07:11 • #47


H
Zitat von Schlaflose:

Indirekt schon. Wenn jemand durch die HWS körperliche Symptome hat, die ihm Angst machen (z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühl, Stiche in der Brust u.ä.) kann das zur Panikattacke führen.




Das kann ich nur bestätigen. Das war bei mit zeitweise sehr schlimm.

12.10.2018 07:55 • #48


H

10.02.2019 23:34 • #49


F
Zitat von Honey23:
Ich hoffe das nicht allzu viele negativen kommentare reingestellt werden.


Auf irgendwelche Kommentare würd ich mich da nicht verlassen.
Wichtig ist nach meinem Empfinden,dass Du mit Deinem Partner im Vorfeld besprichst,wie das ablaufen soll,wenn es losgeht mit dem Haus.

Dass Du ihm unter die Arme greifen möchtest,kann ich gut verstehen.
Möchtest ihn damit nicht alleine lassen und es soll ja auch vorangehen.

Ich persönlich würde mir ein klares (realistisches !) Zeitlimit am Tag setzen,in dem Du an den Hilfsarbeiten am Haus tätig sein wirst.
Das muss so bemessen sein,dass für Dich noch genügend Zeit bleibt,auch mal zur Ruhe zu kommen denn die Angst davor ,dass Dir irgendwann alles zuviel wird und dann die Ängste sich verstärken ist ja nicht unberechtigt.
Deswegen ist es gut,dass Du Dir da jetzt schon Gedanken dazu machst.

Denke,dass Dein Partner mit Sicherheit Verständnis dafür haben wird,dass Du bei der Mithilfe im Hausprojekt nur begrenzt einsetzbar bist denn er möchte ganz sicher nicht zu seiner Arbeit und dem Hausprojekt auch noch eine kranke Frau zuhause haben.

Also von Vornherein Ruhezeiten einplanen,auch,wenn es schwerfällt aber das ist die beste Prophylaxe.
Dann dauert es mit dem Haus im Zweifelsfall ein paar Wochen länger (macht den Kohl nicht fett) aber dafür bleibt die Situation in der Familie stabil.

Denke,wenn Du mit dem Kind mehr alleine bist als sonst,ist das Belastung genug.

Warte einen ruhigen Moment ab,und setzt Dich abends mal mit Deinem Partner zusammen und besprecht das.
Bin sicher,ich findet einen gut umsetzbaren gemeinsamen Nenner.

11.02.2019 08:37 • x 1 #50


ZurueckInsLeben

13.02.2019 20:03 • #51


S
Hi @ZurueckInsLeben
Was sagen denn die Ärzte?

13.02.2019 20:57 • #52


ZurueckInsLeben
organisch ist alles in ordnung.
es wird wohl meine angststörung sein

13.02.2019 21:07 • #53


S
Das denke ich auch ist bei mir ähnlich

13.02.2019 21:17 • #54


S
Wie lange hast du deine Angststörung denn schon?

13.02.2019 22:29 • #55


A


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