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A
Angor, hast du das in der Therapie gelernt, damit umzugehen oder selbst? Ich habe immer noch die Hoffnung es alleine in den griff zu bekommen.

Sehe es doch anders, du brauchst sie für deine Ängste gibst ihr aber dafür ein liebevolles Zuhause, du solltest dir aber auch wirklich nur eine anschaffen wenn du die Zeit und sie keine zusätzliche Belastung für dich darstellt

23.04.2017 23:30 • #21


I
Die Sache ist, es fehlt einfach das personal, mal abgesehen von hochqualifizierten leuten auf dem Gebiet. Das beste und wo man sich dir im vollen Umfang zuwenden kann, wird ein stationärer Aufenthalt sein, weil es auch wichtig ist, das du mit Gleichgesinnten so wie hier zusammen bist und nicht nur mit jemanden redest, der etwas derartiges nie hatte.

Zum größten teil musst du es aus eigener Kraft schaffen. Medikamente und Therapeuten dürfen der Startschuss sein.

23.04.2017 23:35 • #22


A


Panik! Möchte doch nur schlafen können!

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Angor
Zitat von ani94:
Angor, hast du das in der Therapie gelernt, damit umzugehen oder selbst? Ich habe immer noch die Hoffnung es alleine in den griff zu bekommen.

Sehe es doch anders, du brauchst sie für deine Ängste gibst ihr aber dafür ein liebevolles Zuhause, du solltest dir aber auch wirklich nur eine anschaffen wenn du die Zeit und sie keine zusätzliche Belastung für dich darstellt


Die Therapeutin konnte mir nur in einem bestimmten Rahmen helfen, um richtig geholfen zu werden hätte ich ihrer Meinung nach in eine Traumaklinik gemusst. Das ging aber nicht wegen meiner Familie.

Wegen Katzen, wir haben einen Kater aus damals sehr schlechter Haltung geholt, Tiere empfinde ich nicht als Belastung sondern als Bereicherung.

Hier auf Seite 1783 imThread : Wie gehst euch heute/was habt ihr heute gemacht habe ich übrigens grade eben erst beschrieben, wie wir noch eine Pflegekatze aufgenommen hatten neben unserm Kater.

23.04.2017 23:45 • #23


A
Ich sehe meine Katze keinesfalls als Belastung aber ich bin der Meinung bevor man sich ein Tier anschafft sollte man sich das genau überlegen

Traumaklinik? Denkst du, du hättest das auch gebraucht?

23.04.2017 23:51 • #24


I
du kannst immer bei der Telefonseelsorge anrufen 08001110111, um mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter zu reden der dir zuhört und für dich da ist. Gerade nachts wenn man nicht viel Auswahl hat. Läuft 24/7

23.04.2017 23:54 • #25


Angor
Zitat von ani94:
Ich sehe meine Katze keinesfalls als Belastung aber ich bin der Meinung bevor man sich ein Tier anschafft sollte man sich das genau überlegen

Traumaklinik? Denkst du, du hättest das auch gebraucht?


Ja, ich weiss durch meine Therapeutin, warum ich diese Angststörung entwickelt habe, aber andererseits hatte ich nicht wirklich Interesse, alles Schlimme was mir im Leben passiert ist, aufzuwühlen und durchzukauen.

Und wenn man vier Kinder hat, ist man nicht unbedingt wild drauf, ein paar Wochen in die Klinik zu gehen, mir war meine Familie in dem Punkt wichtiger, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt.

24.04.2017 00:01 • #26


petrus57
Zitat von ani94:
Ich dachte Bzw habe mich total geschämt und konnte mit keinen so richtig darüber reden.


Warum sollte man sich darüber schämen. Habe kürzlich irgendwo gelesen, dass 10% der Deutschen unter Angststörungen leiden.

24.04.2017 09:04 • x 1 #27


A
Heute geht es mir besser, so zumindest mein Gefühl. Habe heute auch noch nicht einmal meinen Puls gemessen, das ist schon lange her das ich das nicht mehr gemacht habe. Wie geht es euch?

24.04.2017 14:41 • #28


Angor
Wie schön dass es Dir besser geht Ani, und Du auch noch nicht gemessen hast
Mir gehts soweit auch gut, nur wie immer etwas müde, dass Wetter ist aber auch zur Zeit furchtbar wechselhaft.

24.04.2017 14:59 • #29


A
Freut mich auch das es dir gut geht. Jetzt haben wir die Abendstunden und so langsam macht sich wieder Angst breit, dass mit was paussieren kann...

24.04.2017 22:01 • #30


I
Ja...das ist immer so, auch gerade bei mir...bin wieder am sterben.

24.04.2017 22:02 • #31


Wilkosz
Im Herbst konnte ich 3 Wochen lang keine Minute schlafen. Hatte verschiedene Körperbeschwerden wie wochenlange Schlappheit, Hautblutung ohne Verletzung, und geschwollenen Lymphknoten auf dem Kopf. Ich dachte, ich habe eine Krebskrankheit und nichts mich retten kann. Aber die Hautblutung war nur einmal und hat sich nicht wiederholt, der geschwollene Lymphknoten war innerhalb 3 Tagen weg, und die Blutuntersuchungen im grünen Bereich.
So langsam habe ich mich beruhigt und fing an wieder zu schlafen. Seit 6 Monaten schlafe ich ganz gut, weil ich mir keine Sorgen um Krankheiten mache. Fühle mich auch fit.

24.04.2017 22:11 • x 1 #32


I
Glückwunsch, halte durch. Wir finden DAS BESSERE auf dieser welt, das und Kraft gibt.

24.04.2017 22:14 • x 1 #33


A
Wilkosz wie hast du die schwere Zeit überwunden?

Danke IchLiebeEuchAlle!

24.04.2017 22:26 • #34


Wilkosz
Ani94, ich habe meine Ernährung etwas umgestellt. Keine gebratene, geröstete Sachen, und viel mehr Gemüse und Salat als zuvor. Vegetarier bin ich sowieso immer. Mehr Bewegung: Rad fahren, Schwimmen gehen, in Sauna entspannen, jeden Morgen 45 Minuten Yoga Übungen und Atemübungen gemacht. Harmlose Schlaftabletten habe ich nur innerhalb 2 Wochen nach der akuten Schlaflosen Phase genommen, um einigermaßen anzufangen zu schlafen. Danach komplett ohne. Und keine Antidepressiva genommen, keine einzige Tablette. Die Verbesserung kam nicht ab sofort, es hat schon 3 Wochen gedauert. Aber danach war alles schon komplett behoben. Und 5 Mal Termine beim Psychotherapeut, selber bezahlt etwa 450 Euro hat es mir gekostet, aber es hat sich gelohnt und sofort Termine bekommen, anstatt beim Krankenkassen-Psychologen ewig auf Termin zu warten. Der Therapeut hat mir sehr nützliche Sachen gesagt. Dass ich immer versucht habe die Situationen zu kontrollieren. Das war eine falsche Einstellung von mir. Ich habe es erkannt und konnte den Wurzel des Problems ausrotten. Des Weiteren hat mich der Spezialist motiviert, hat mir viel Vertrauen und Kraft gegeben. Einfach los lassen, beschäftige dein Gehirn mit etwas konstruktives. Somit lehnt man ihm ab, vor Grübeln an Krankheiten. Wenn man richtig engagiert und beschäftigt ist, dann gibt es kein Platz und Zeit an Krankheiten zu denken und sich Ängste zu generieren. Neue Hobbys entdecken, Neues im Leben ausprobieren. Das bringt man auf dem richtigen Weg. Das Leben ist zu kurz um ihn im Ängste und Sorgen zu erleben. Jetzt kann ich sogar der schlimme tödliche Schlaganfall von meinem Kollegen relativ stabil begegnen und nicht in der herbstliche Labilität fallen lassen. Natürlich macht mich das traurig, aber ich fühle mich innerlich sehr sicher und stabil. Im Herbst noch beim Aufstehen morgens war ich total innerlich unsicher und voll mit Angst und ich konnte mich gar nicht beruhigen. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Nie vorher gehabt und danach hoffentlich kommt es nicht mehr. Streß am Arbeitsplatz hatte ich damals nicht, ich kann es daran nicht schreiben. Hauptsache es ist vorbei.

24.04.2017 22:47 • x 1 #35


S
Hey ich bin 24 und leide seit über 1nem Jahr daran. Also Panikattacken mit agoraphobie! Und ich kenne dein Leiden nur sehr gut! Ich habe dazu noch starken Schwindel und etwas das nennt man derelisation. Das mit dem Puls messen und googeln kenne ich, aber lass es sein das bringt dich nur aus der ruhe und macht dich verrückt.. Kannst dich gerne melden
Weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach einem Therapeuten und das du nicht allzu lange auf einen Platz warten musst.

24.04.2017 22:58 • x 1 #36


I
Ja wilkosc, vegetarisch oder noch besser vegan ist die einzig richtige Lebendweise....es heißt zwar immer jeder soll machen was er will, aber dann darf auch jeder schnell Übergewicht bekommen, schlechten Stoffwechsel, Krankheiten usw. über 50 % sind in unserer gesellschaft zu dick, auch jene die meinen das sie es nicht sind.

Fetthaltiges vor dem Abend sind ein NO Go und verschlimmern die Angstzustände.

24.04.2017 23:06 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Ich habe eigentlich kaum Freizeit, da ich arbeite und das Abendgymnasium besuche. Deshalb denke ich mir immer so viel beschäftigt wie ich bin dürfte ich eigenltich keine Minute Zeit für sowas haben aber scheinbar ja doch. Letztes Jahr habe ich sehr viel abgenommen und meine Ernährung auch komplett umgestellt, viel Sport gemacht aber jetzt habe ich keine Zeit mehr dafür vielleicht sollte ich mir die einfach wieder nehmen und es geht wieder bergauf... Danke für die tollen Antworten von euch allen! Ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei euch obwohl ich anfangs wirklich Angst hatte hier etwas zuschreiben

24.04.2017 23:20 • #38


yellowBag
Zitat von IchLiebeEuchAlle:
Ja wilkosc, vegetarisch oder noch besser vegan ist die einzig richtige Lebendweise....es heißt zwar immer jeder soll machen was er will, aber dann darf auch jeder schnell Übergewicht bekommen, schlechten Stoffwechsel, Krankheiten usw. über 50 % sind in unserer gesellschaft zu dick, auch jene die meinen das sie es nicht sind.

Fetthaltiges vor dem Abend sind ein NO Go und verschlimmern die Angstzustände.



Könnest du mal aufhören, hier solchen unqualifizierten Mist zu verbreiten?
Das kann man ja nicht mit an sehen, was du hier quer durch alle Themen, versuchst den Leuten einzureden.

24.04.2017 23:26 • x 2 #39


I
Für dich ist es unqualifizierter Mist, weil die Gehirnwäsche es dich gelehrt hat. Wärst du in einer Welt aufgewachsen, wo es nicht normal wäre Tiere zu essen, würdest du eine solche Darstellung als ekelhaft empfinden.

Gute Ernährung ist das A und O für einfach alles.

Und jetzt her mit den Floskeln Zu einer ausgewogenen ernährung gehört Fleisch und Milch dazu, du weißt schon, das was du programmiert bekamst von den Medien und dem Umfeld

24.04.2017 23:30 • #40


A


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