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Barbara_G
Das mit dem langsamer absetzen in Schritten ist bestimmt eine gute Idee, abrupt absetzen sollte man nie. Ich nehme Citalopram mit 2 Unterbrechungen seit fast 15 Jahren. 2 Absetzversuche sind leider schief gegangen, beide Male kam die Angststörung wieder... ABER beide Male hat mir Citalopram auch nach dem Einschleichen wieder geholfen. Gib der Sache eine Chance und schleiche es (in Kooperation mit deinem Psychiater natürlich) langsam aus... sollte es nicht klappen, kannst du sie ja immer wieder einschleichen. Das Einschleichen ist zwar nicht lustig, aber einen Versuch abzusetzen jedenfalls wert

Übrigens hat in den 15 Jahren Citalopram nie das Denken für mich verhindert

14.11.2019 17:02 • x 1 #21


M
Danke für eure Antworten...
Das mit dem eingeschränkten Denken kann ich auch nicht direkt bestätigen. Aber ich würde so gern wieder fühlen... Natürlich keine Verstärkung der Angst, aber echte Freude, überschwänglich sein. Die Tage ohne Citalopram waren wirklich intensiv... leider überwog die Hypochondrie...
Kann Citalopram eigentlich lebenslang eingenommen werden (worstcase)?

Barbara_G, wie lang waren die Citapausen? Hast du auch Veränderungen der positiven Gefühlsregungen bemerkt?

14.11.2019 18:59 • x 1 #22


A


Nach 7 Jahren Citalopram abgesetzt - Hypochondrie Rückfall?

x 3


Barbara_G
Ja Citalopram kann auch lebenslänglich genommen werden, und das ist auch das was ich wohl machen werde, da es ohne anscheinend nicht geht. Ich hatte mich zwar lange dagegen gesträubt, aber jetzt akzeptiere ich es... immerhin müssen soooo viele Menschen dauerhaft Medikamente nehmen, die einen Blutdruckmittel, die anderen Asthma-Medikamente, und ich habe eben das. Was solls, wenn ich so ein normales, angstfreies, qualitativ schönes Leben führen kann, warum nicht

Meine Citapausen waren jeweils so ein knappes halbes Jahr, dann nach ein paar Monaten kam die Panik zurück, letztes Jahr dann leider so schlimm wie noch nie zuvor. Ich habe keine Veränderungen der Gefühlsregungen bemerkt, habe aber auch nicht das Gefühl, dass sie unter Citalopram eingeschränkt sind... ich kann auch so Freude empfinden, Überschwänglichkeit, Glücksgefühle... aber auch Ärger oder Trauer. Wirkt eben nicht jedes Medikament bei jedem gleich... deswegen muss es ja nicht sein dass du es auch lebenslang brauchst, vielleicht klappt das Absetzen ja bei dir, wenn du es langsam machst

14.11.2019 22:17 • #23


M
Zitat von Mayo:
Danke für deinen Kommentar! Ich bin wohl doch zu naiv daran gegangen ich habe mir einen Termin im Januar beim Arzt geben lassen. Ich werde das mit den Tropfen ansprechen. Wie geht es dir?


Gerne!
Mir geht es damit gut, weil ich meinem Hirn durch das lange runter dosieren immer genug Zeit lasse, sich mit dem immer weniger werdenden Stoff abzufinden.

Hatte es auch schon anders probiert und das lief zu schnell. Gibt aber auch Menschen, die das von heute auf morgen weglassen können.

So oder so machst Du mit der langsamen Methode nichts schlimmer oder falsch, wenn Absetzen Dein Ziel ist.

15.11.2019 00:31 • #24


M
Zitat von Icefalki:
Ohne Veränderungen im Leben, oder ohne andere Denkweisen, Lösungen beginnt nach dem Absetzen das Elend von Neuem. Und selbst dann kann es einem wieder erwischen, wenn alles zuviel wird.


Das ist der springende Punkt!
Man hat die Verantwortung für den Zustand an die Tabletten gegeben. Bleiben sie weg und man hat am aktuellen Zustand nichts geändert, knallts richtig, weil einen die ungefilterte Gefühlslawine überrollt.

Warum werden Menschen dro.genabhängig? Aus einem einzigen Grund: Die Sehnsucht nach Kontrolle von negativen Emotionen, die durch die aktuellen Lebensumstände entstehen. Und das ist zugleich auch der Grund für die hohen Rückfallraten. Schnell einen Entzug machen und ungefiltert rein in das subjektiv als schlimm empfundene Leben ohne jegliche Änderung an dem Umständen und sich selbst.

Um den Kreis zu schließen: Das gilt auch für Antidepressiva. Sie machen nicht psychisch abhängig, aber sehr wohl körperlich. Auch wenn die Experten das gerne anders behaupten. Was ist wohl das Absetzsyndrom? Richtig, eine körperliche Reaktion auf das Ausbleiben eines körperfremden Stoffes = Entzug. Und Antidepressiva werden eben zur besseren Kontrolle von Emotionen genutzt. Was triggert denn sonst die Angst/Panik/Horrorszenarien der Betroffenen?!

Der einzige Weg zum besseren Leben ist Veränderung. Immer! Bin ich jetzt mit meinem Leben nicht zufrieden (Kein Antidepressiva Konsument kann mit der aktuellen Situation zufrieden sein), muss jch was ändern.

Einstein sagte mal angeblich: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Selbst wenn es nicht Einstein war, kommt es von einem sehr weisen Menschen.

15.11.2019 01:24 • #25


P
Es gibt keine Methode Aengste zu heilen

15.11.2019 12:56 • #26


Icefalki
Zitat von psychowrack:
Es gibt keine Methode Aengste zu heilen


Ja, weil ein Grundmuster in uns diese Ängste hervorbringt. Allerdings wird alles erträglicher, wenn man akzeptiert, dass diese Angst ein Teil von uns ist. Ist eine Gefahr erkannt, kann sie durch Strategie entschärft werden. Und welche Strategie man für sich möchte, bleibt ja jedem überlassen.

Hypochondrie, Panikattacken sind doch nur Ausdruck, dass man um sein Leben fürchtet, selbst wenn einem gesagt wird, dass man vollständig gesund ist, oder man weiss, dass eine Supermarktkasse nicht der Feind sein kann, etc. etc.

Deshalb finde ich es so wichtig, dass man erkennen sollte, was wirklich dahintersteckt, wie mangelndes Vertrauen, Selbsthass oder Angst vor Meinungen anderer, schlechte Erfahrungen und und und.

Damit kann man erkennen, dass man nicht im Aussen suchen muss, sondern es mit einem selbst zu tun hat. Und Selbsterkenntnis und Annahme von Problematiken können dann zu Strategien, Lösungen führen, die das Leben wieder besser machen.

15.11.2019 13:24 • x 1 #27


P
Es gibt keine Methode Aengste wirklich zu heilen.

15.11.2019 13:43 • #28


Icefalki
Zitat von psychowrack:
Es gibt keine Methode Aengste wirklich zu heilen.


Angst ist eigentlich lebenswichtig. Meinst du das mit deiner Aussage?

15.11.2019 14:02 • x 1 #29


P
Ich bezog mich auf tv-Sendung. KEIN medi heilt wirklich. LERNE Aengste auszuhalten hieß es in der Klinik u Aengste werden wiederkommen. Selbst Betäubung mit Tabletten schon seit 8 Jahren abgestellt.

16.11.2019 12:36 • #30


Icefalki
Zitat von psychowrack:
Ich bezog mich auf tv-Sendung. KEIN medi heilt wirklich. LERNE Aengste auszuhalten hieß es in der Klinik u Aengste werden wiederkommen. Selbst Betäubung mit Tabletten schon seit 8 Jahren abgestellt.


Ich mag mehr das Ursache - Wirkungsprinzip und die Möglichkeit, Therapiefähigkeit erstmals herzustellen. Kein Mensch kann unter Angst wirklich lernen, weil alles blockiert ist. Wenn Medis diese Angst dämpfen können, dass wieder Resourcen zur Verfügung stehen, dann ist das für mich die richtige Lösung.

Und ja, im Prinzip ist das ein lebenslanger Drahtseilakt um Stabilität und was man selbst darunter versteht, sprich, sich selbst versteht.

16.11.2019 13:01 • #31


P
Icefalki: rennst du auch nach zig Jahren viel zu oft zu Ärzten, obwohl du in mehreren therapien warst u alle Methoden kennst? Was hilft dir am besten?

17.11.2019 10:40 • #32


Icefalki
Zitat von psychowrack:
Icefalki: rennst du auch nach zig Jahren viel zu oft zu Ärzten, obwohl du in mehreren therapien warst u alle Methoden kennst? Was hilft dir am besten?


Grins, ich habe mir die Hypochondrie gespart, arbeite mein gesamtes Leben in der Medizin habe 20 Jahre mit Psychologen zusammengearbeitet. Daher kenne ich mich etwas aus. Hat mich aber auch nicht vor Panikattacken und anschliessender Depri geschützt.

Mir hilft am besten, dass ich 1. die Zusammenhänge begriffen habe, warum ich überhaupt ein Angst -und Deprikandidat wurde.

2. Dass ich ein Mensch bin, der überhaupt nicht mit Ungerechtigkeit umgehen kann, kommt aus der Kindheit, und meine Gefühle unterdrückt habe. Und Vertrauen fehlt mir auch.

3. Also ich habe rational begriffen, warum ich so bin und warum es so kam.

4. Da ich Angst verstehe, sie signalisiert doch, dass ich eine Bedrohung für mein Leben sehe, musste ich kapieren, dass ich sehr wohl Mechanismen habe, die die Bedrohung kleiner machen kann. Bei mir ist das mein Wissen um das Warum und Wieso und dann kann ich handeln, bewusst handeln.

5. Egal, wie ich mein Leben lebe, am Ende ist eh rum. Sterben habe ich schon mal geübt. Wird auch nicht schlimmer sein, und heutzutage gibt es hervorragende Schmerzmittel. Künstliches Koma ziehe ich dann vor. ----- schalte jetzt schnell meinen Sarkasmus wieder aus.

6. Und dann meine Erkenntnis aus allem, soviel Wissen man auch hat, soviel Arbeit man auch investiert, man wird sein Leben lang mit dieser Imbalance zu tun haben.

7. Was bleibt also übrig, als genau das zu akzeptieren.


Hypochondrie sehe ich auch als ein Thema, das mangelndes Vertrauen als Überschrift hat. Und Angst sich beim Hypochonder als körperliche Wahrnehmung äussert, man spürt wirklich jedes Körperfürzchen und Dr. Google gibt einem dann den Rest.

Der reine Paniker trägt als Überschrift, jetzt verliere ich meinen Verstand und sterbe jetzt. Und das endet dann in extremer Vermeidung potentieller Gefahrenzonen.

Allem zugrunde liegt eine extreme psychische Überlastung, die sich unterschiedlich, je nach Typ, äussert, aber mit Lebensangst zu tun hat. Alle denken, es droht die Vernichtung, und ich bin hilflos.

Und genau dieses Gefühl hat man irgendwann erlernt. Wenn man also meinen Gedanken folgen kann, führt der Weg nur durch Umdenken und Vertrauen zu sich selbst zur Besserung.

Und die Oberschwierigkeit, dass man akzeptieren sollte, nunmal einen Knacks zu haben. Die einen müssen mit ihrem Diabetes, usw. leben, andere reisst ein Unfall in die Versehrtheit, wir kämpfen eben um unser psychisches Gleichgewicht.

Jeder Mensch, der ein Leiden hat, würde das gerne eliminieren und hofft dass entweder Ärzte, Medis, Therapie und und und, ihn erretten. Manchmal funktioniert es, manchmal hilft nur Akzeptanz seiner Problematik und der Umgang mit derselben. Und über das Wie, entscheidet man selbst.

17.11.2019 11:49 • x 3 #33


M
Zitat von Icefalki:
Grins, ich habe mir die Hypochondrie gespart, arbeite mein gesamtes Leben in der Medizin habe 20 Jahre mit Psychologen zusammengearbeitet. Daher kenne ich mich etwas aus. Hat mich aber auch nicht vor Panikattacken und anschliessender Depri geschützt. Mir hilft am besten, dass ich 1. die Zusammenhänge begriffen habe, warum ich überhaupt ein Angst -und Deprikandidat wurde. 2. Dass ich ein Mensch bin, der überhaupt nicht mit Ungerechtigkeit umgehen kann, kommt aus der Kindheit, und meine Gefühle unterdrückt habe. Und Vertrauen fehlt mir auch. 3. Also ich habe rational begriffen, warum ich so bin und warum es so kam. 4. Da ich Angst verstehe, sie signalisiert doch, dass ich eine Bedrohung für mein Leben sehe, musste ich kapieren, dass ich sehr wohl Mechanismen habe, die die Bedrohung kleiner machen kann. Bei mir ist das mein Wissen um das Warum und Wieso und dann kann ich handeln, bewusst handeln. 5. Egal, wie ich mein Leben lebe, am Ende ist eh rum. Sterben habe ich schon mal geübt. Wird auch nicht schlimmer sein, und heutzutage gibt es hervorragende Schmerzmittel. Künstliches Koma ziehe ich dann vor. ----- schalte jetzt schnell meinen Sarkasmus wieder aus. 6. Und dann meine Erkenntnis aus allem, soviel Wissen man auch hat, soviel Arbeit man auch investiert, man wird sein Leben lang mit dieser Imbalance zu tun haben. 7. Was bleibt also übrig, als genau das zu akzeptieren. Hypochondrie sehe ich auch als ein Thema, das mangelndes Vertrauen als Überschrift hat. Und Angst sich beim Hypochonder als körperliche Wahrnehmung äussert, man spürt wirklich jedes Körperfürzchen und Dr. Google gibt einem dann den Rest. Der reine Paniker trägt als Überschrift, jetzt verliere ich meinen Verstand und sterbe jetzt. Und das endet dann in extremer Vermeidung potentieller Gefahrenzonen. Allem zugrunde liegt eine extreme psychische Überlastung, die sich unterschiedlich, je nach Typ, äussert, aber mit Lebensangst zu tun hat. Alle denken, es droht die Vernichtung, und ich bin hilflos. Und genau dieses Gefühl hat man irgendwann erlernt. Wenn man also meinen Gedanken folgen kann, führt der Weg nur durch Umdenken und Vertrauen zu sich selbst zur Besserung.Und die Oberschwierigkeit, dass man akzeptieren sollte, nunmal einen Knacks zu haben. Die einen müssen mit ihrem Diabetes, usw. leben, andere reisst ein Unfall in die Versehrtheit, wir kämpfen eben um unser psychisches Gleichgewicht. Jeder Mensch, der ein Leiden hat, würde das gerne eliminieren und hofft dass entweder Ärzte, Medis, Therapie und und und, ihn erretten. Manchmal funktioniert es, manchmal hilft nur Akzeptanz seiner Problematik und der Umgang mit derselben. Und über das Wie, entscheidet man selbst.


Schön geschrieben und sehr wahr!

17.11.2019 17:05 • x 1 #34


P
Ursachen wurden nie gefunden. Bin vermeidungsorientiert hiess es: weg mit Medis u Baldrian, alle Aengste zulassen und sehen das eben auch ohne Arzt besuche nichts passiert. Ansonsten Stopptechniken u Ablenkung hiess es. Bewegung hilft immer. Akzeptanz wie von dir erwähnt ganz wichtig. Einstellung DANN BIN ICH EBEN MORGEN TOT. kenne ich auch. Was bleibt ist besonders morgens dieses grausam unangenehme Gefühl von Krankheitsaengsten bis der Arzt kurzfristig Erlösung bringt. Grausame Vorstellung fuer den Rest des Lebens.

17.11.2019 19:31 • #35


Icefalki
Zitat von psychowrack:
Ursachen wurden nie gefunden. Bin vermeidungsorientiert hiess es: weg mit Medis u Baldrian, alle Aengste zulassen und sehen das eben auch ohne Arzt besuche nichts passiert. Ansonsten Stopptechniken u Ablenkung hiess es. Bewegung hilft immer. Akzeptanz wie von dir erwähnt ganz wichtig. Einstellung DANN BIN ICH EBEN MORGEN TOT. kenne ich auch. Was bleibt ist besonders morgens dieses grausam unangenehme Gefühl von Krankheitsaengsten bis der Arzt kurzfristig Erlösung bringt. Grausame Vorstellung fuer den Rest des Lebens.



Gut, dann sind wir beide vermeidungsorientiert. Akzeptieren wir das mal als Erkenntnis. Also meine Vermeidungsorientiertheit wurde als Kind angelegt, damals herrschte eine sehr raue Erziehung und man hatte zu funktionieren. Liebe kenn ich nicht, nur die Unterdrückung aller Gefühle. Und ich war trotzdem ziemlich rebellisch, hat aber auch nix geholfen. Am Schluss habe ich immer verloren. Deshalb vermeidet man, negativ aufzufallen. Und bekam Panikattacken vom Feinsten.

Vielleicht fühlst du deine negativen Gefühle rein körperlich?

17.11.2019 19:46 • #36


P
Leider keine Ursachen aus Kindheit bekannt, wird deshalb lt psycho nie vorbeisein. Neue Symptome entdeckt u schnell beim Arzt abklären lassen, furchtbar. Intervalle rauszoegern schaff ich gerade auch nicht mehr. Was bringt neue Therapie wenn man angeblich alle Methoden kennt? Und wieder mit Medis anfangen, die auch Nebenwirkungen haben naja. Bloss nicht depressiv werden.

18.11.2019 16:40 • #37

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Icefalki
Zitat von psychowrack:
Leider keine Ursachen aus Kindheit bekannt, wird deshalb lt psycho nie vorbeisein. Neue Symptome entdeckt u schnell beim Arzt abklären lassen, furchtbar. Intervalle rauszoegern schaff ich gerade auch nicht mehr. Was bringt neue Therapie wenn man angeblich alle Methoden kennt? Und wieder mit Medis anfangen, die auch Nebenwirkungen haben naja. Bloss nicht depressiv werden.



Wurdest du in der Kindheit überbehütet ? Oder wurde sehr besorgt reagiert, wenn du mal krank warst?

18.11.2019 17:28 • #38


P
Nein, zumindest mir nichts bekannt, auch keine todesnachrichten bzw schwere Krankheiten. Eltern verwandte leben relativ lange. Ursachen somit nich zu ermitteln. Austherapiert. Lerne Aengste auszuhalten. Meine Frau: ALLES AUSGEDACHT Krankheiten. Seit mehr als 10 Jahren. Rekord 4 Wochen ohne Arzt. Erbaermlich

18.11.2019 19:02 • #39


M

06.02.2021 21:06 • #40


A


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