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Hallo Ihr Lieben,

dem Grunde nach ist es doch so:

Wir spüren was und die Alarmglocken gehen an. Man will es nicht mehr spüren, man will, dass es einem immer gut geht. Und immer denkt man: Ach, wenn doch das und das nicht wäre, dann würde ich das und das machen.
Steht man dann mal normal auf oder fühlt sich wohl. Was kommt dann? Ganz genau. Die Erwartungshaltung oder die angst vor der angst, dass das doofe Symptom was gestern sich sooooo gefährlich angefühlt hat, heute wieder kommt. Das es uns dahin rafft, dass es immer schlimmer wird.

Natürlich sind auch einige dabei wo hier und da was an Vitaminen oder Mineralien aufgefüllt werden muss oder man hat es anne Schilddrüse. Aber bei wievielen Menschen ist das so und die Drehen nicht am Rad wie manch einer von uns.

Was machen die Leuten in den Ländern wo es sowas garnicht gibt. Wie geht es denen? Ich würde mal behaupten, gut. Die machen ihre Arbeit weil sie irgendwie überleben müssen etc. Versorgen ihre Familien etc.

Manchmal denke ich, wir jammern auf hohem Niveau.

Ich, für meine Begriffe, möchte raus aus diesem Strudel. Egal ob was an Vitamin B fehlt oder da was an Eisen fehlt etc. Trotzdem kann man sich gut fühlen. Denn dem Grunde nach ist doch alles eine Frage: Wie gehe ich damit um?

Wollen wir gemeinsam lernen damit umzugehen? Sich auch mal in den Hintern treten?

Was meint Ihr?

Liebe Grüße

Heute 10:32 • 13.06.2025 x 2 #1


5 Antworten ↓


Sehr gerne und danke für deinen Beitrag. Ja diese Erwartungshaltung vor diesem Gefühl oder Schmerz ist richtig nervig meißtens kommt der Schmerz dann auch.

A


Mutmachen, Unterstützung und ehrlich bleiben

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Ich fang dann mal an. Ich habe heute trotz das es anfänglich nicht mein Tag war, den Stoßdämpfer mit meinem Papa gewechselt.
Periode, Heiß draußen und ich musste körperlich richtig dran. Mir geht es jedoch gut jetzt.

Ich mache gerne mit,
ich war heute trotz der Angst vor der Hitze draußen Kaffee trinken und Kuchen essen und später noch mit der Familie im garten sitzen. Hat gut geklappt.

Zitat von Golfinchen:
Ich, für meine Begriffe, möchte raus aus diesem Strudel. Egal ob was an Vitamin B fehlt oder da was an Eisen fehlt etc. Trotzdem kann man sich gut fühlen. Denn dem Grunde nach ist doch alles eine Frage: Wie gehe ich damit um?

Ja, der Umgang damit ist schon wichtig.
Und ich behaupte mal, dass selbst sich trotzdem gut fühlen nicht zwingend notwendig ist.
Es muss einem nicht immer (gleich) gut gehen. Man kann auch schlechte Tage akzeptieren und seine Sachen machen.

Und schlechte Tage hat man manchmal nur, weil man an den guten oft so krampfhaft festhält...

Zitat von DrSeltsam:
Es muss einem nicht immer (gleich) gut gehen. Man kann auch schlechte Tage akzeptieren und seine Sachen machen.


Ganz wichtiger Punkt.
Radikale Akzeptanz der Tatsache, dass nicht jeder Tag der schönste Tag des Lebens sein kann.




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Dr. Matthias Nagel
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