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Eine von Vielen
Zitat:
Bei Entspannung ( Sitzen, Liegen!! ) sowie vor dem Einschlafen treten öfters Muskelzuckungen in den Armen und Beinen sowie im Gesicht auf, die eine elektrische Entladung der vorher angespannten Muskeln darstellen. Zahlreiche Menschen, die um diese Vorgänge nicht Bescheid wissen, fürchten sich daher, an einer unbekannten Störung zu leiden, wenn derartige Zustände plötzlich auftreten.




Zitat:
Bei Angst, Aufregung und Stress bewirkt das sympathische Nervensystem eine Anspannung der Skelettmuskulatur als Vorbereitung auf körperliche Aktivität (Flucht oder Angriff). Die vermehrte Energiezufuhr erhöht den Spannungszustand in den Muskeln. Gedanken und Gefühle, d.h. innere Reize, führen zur gleichen muskulären Anspannung wie Anforderungen vonseiten der Umwelt. Dies ist für das Überleben unbedingt notwendig. Die Erregungsbereitschaft der Gelenke äußert sich oft in einem unsicheren Stand, der subjektiv als typischer Schwankschwindel erlebt werden kann. Die hohe Muskelanspannung führt zu Zittern, solange keine gerichteten Bewegungen erfolgen. Das Zittern der Muskeln dient auch der Bereitstellung von Wärme, um der Skelettmuskulatur Höchstleistungen abzuverlangen. Damit die Muskeln Höchstleistung erbringen, müssen sie warm sein, wie aus dem Sport bekannt ist.



Zitat:
Chronische Muskelverspannungen bewirken oft starke Schmerzzustände, weil die angespannten Muskeln die Gefäße verengen und die Blutzufuhr beeinträchtigen. Die Erfahrung des Muskelkaters nach einer ungewohnten körperlichen Betätigung, d.h. nach einer Überforderung der Skelettmuskulatur, ist jedermann bekannt.



komplett Nachzulesen hier : http://www.panik-attacken.de/index.php/angststgen-mainmenu-2/vegetatives-nervensystem-mainmenu-38 unter dem Punkt Skelettmuskulatur

03.09.2012 11:02 • #21


N
Wie ist das denn bei ALS und MS... hat man dieses Muskelzucken da eigentlich IMMER oder auch nur in Situationen in denen man eigentlich entspant sein sollte?

03.09.2012 19:34 • #22


A


Muskelzucken, Panische Angst vor schlimmer Krankheit

x 3


Christina
Zitat von Neuro87:
Wie ist das denn bei ALS und MS... hat man dieses Muskelzucken da eigentlich IMMER oder auch nur in Situationen in denen man eigentlich entspant sein sollte?
Also bei MS hat man überhaupt kein Muskelzucken, sondern primär Sensibilitätsstörungen und/oder Ausfallerscheinungen.

Liebe Grüße
Christina

03.09.2012 20:41 • #23


N
Ja halt so Kribbeln.. hab ich ja auch teilweise

03.09.2012 20:45 • #24


Christina
Zitat von Neuro87:
Ja halt so Kribbeln.. hab ich ja auch teilweise
In einem MS-Schub wäre das anhaltend, bis die akute Entzündung abklingt.

03.09.2012 20:47 • #25


N
Also auch unter Belastung während ich stehe und laufe und nicht im Sitzen und Liegen?

03.09.2012 20:53 • #26


Christina
Ja, immer, unter Belastung eher stärker.

03.09.2012 20:54 • #27


N
Danke... jetzt ist meine Angst vor MS erstmal wieder in den Hintergrund gerückt.. dafür geht es jetzt wieder mit ALS los... ich kann nicht aufhören nach Symptomen zu googlen.. das ist wie eine Sucht.. ich glaube ich dreh noch durch

03.09.2012 21:18 • #28


C
Dann musst Du Dich halt zwingen damit aufzuhören.

03.09.2012 21:30 • #29


S
Zitat von Neuro87:
Danke... jetzt ist meine Angst vor MS erstmal wieder in den Hintergrund gerückt.. dafür geht es jetzt wieder mit ALS los... ich kann nicht aufhören nach Symptomen zu googlen.. das ist wie eine Sucht.. ich glaube ich dreh noch durch


Das musst Du sein lassen! Und zwar ab sofort. Ich habe zu Beginn auch nur noch gegoogelt, sogar Fernsehberichte über ALS Kranke angeschaut und mich komplett fertig gemacht. Das Muskelzucken wurde dadurch nur noch schlimmer! Irgendwann habe ich das Googeln sein gelassen, die Angst vor ALS verschwand und mit ihr das Muskelzucken. Also lass es sein, lenk Dich ab, treib Sport oder mach andere Sachen, die Dir Spaß machen oder Deine (sostigen ) Interessen abdecken.

04.09.2012 18:51 • x 1 #30


I
Da mein Papa ALS hat kann ich dir sagen muskelzucken nix im herkömmlichen Sinne damit zu tun hat. Es macht mich ehrlich n bisschen wütend das du aufgrund von dr google wirklich denkst so eine schlimme Krankheit zu haben.
Parkinsonähnliches zucken ist wirklich am anfang möglich aber als bedeutet tierische schmerzen und ist eine schreckliche langsam mordende Krankheit und solltest du wirklich annähernd glauben das du ALS hast geh zum Arzt und kläre solange du kannst alles wichtige mit deinen lieben und genieße das was du noch an leben hast. Man sagt 2-5jahre nach diagnose.

15.01.2014 01:59 • #31


Franzbranntwein
Hallo !

Das sind Durchblutungsstörungen bei mir. Ich hatte das auch sehr stark am ganzen Körper.

Seit dem ich täglich Franzbranntwein mit Kampfer einreibe sind diese
Zuckungen fast nicht mehr da. Je mehr ich davon einreibe, desto
weniger habe ich diese Zuckungen.

Reibe den Kopf ein, wie ein Shampoo.
Reibe den Nacken ein, die Arme, Beine, Hände, Füsse
also den ganzen Körper damit einreiben.

Du bekommst es bei Müller Dro. in Deutschland.
Die Marke ist Fit und Vital.

Euro 2.25 / 500 ml.
Mir hat es extrem geholfen.

Gruss Philippe

25.08.2016 06:11 • #32


Franzbranntwein
Das sind Durchblutungsstörungen bei mir.
Ich hatte das auch sehr stark am ganzen Körper.

Seit dem ich täglich Franzbranntwein mit Kampfer einreibe sind diese
Zuckungen fast nicht mehr da. Je mehr ich davon einreibe, desto
weniger habe ich diese Zuckungen.

Reibe den Kopf ein, wie ein Shampoo.
Reibe den Nacken ein, die Arme, Beine, Hände, Füsse
also den ganzen Körper damit einreiben.

Du bekommst es im Dro..
Mir hat es extrem geholfen.

Gruss Philippe

26.08.2016 06:54 • #33


H
Liebe User, Liebe Schreiber und Schreiberinnen

Ich habe bis vor paar Wochen ein ganzes Jahr lang teilweise Stunden täglich hier in diesem Forum verbracht. Ich will euch kurz meine Geschichte erzählen, vielleicht schenkt sie euch Mut oder inspiriert euch anderweitig. Ich bin nun 27 Jahre alt, männlich, sportlich (war ich, bin ich langsam wieder) sehr aktiv, trotzdem nicht voll muskelbepackt, 100 % arbeitstätig und in einer Partnerschaft mit meiner Freundin lebend. Ca. genau vor zwei Jahren hat meine schlimmste Zeit begonnen. Bis dato habe ich mir null Gedanken über meine Gesundheit oder geschweige denn irgendwelche Krankheiten gemacht. Ich ging auch sonst recht unbewusst durch mein relativ Junges leben. Viele Partys, Alk., hier und da Mal Dro., was man mir aber nie gegeben hätte und ich auch nicht als schlimm empfand, da ich studiert habe, dann gearbeitet und mein Leben auch sonst soweit im Griff hatte. In einer Phase wo mein exzessives Leben, was immer am Wochenende stattfand, so ziemlich den Höhepunkt erreicht hat, hat sich mein Vater als schwer Depressiv geoutet bzw. hat man dies bei ihm diagnostiziert. In der Anfangsphase ging es mir logischerweise einfach schlecht, ich war immer abgeschlagen, müde, lustlos usw. usf. Mit meinem Leben habe ich aber einfach gleich weitergemacht. Partys am Weekend, Sport und seröses Leben unter der Woche. Was ich leider nicht gemerkt habe war, dass dies meinem Körper, besonders Dank der zusätzliches, psychischen Belastung überhaupt nicht gut getan hat. Mein Körper hat innerlich nach Pause und Aufmerksamkeit geschrien, ohne aber von mir wahrgenommen zu werden. Nach gut einem halben Jahr trat ein fast nicht zu sehendes, winzig kleines Zucken an meinem Oberbauch vor. Anfangs habe ich wie so ziemlich alle Zeichen meines Körpers einfach unterdrückt. Leider kam dieses Zucken aber immer wieder und blieb Wochenlang. Die darauffolgende Googlesuche war dann der Zünder meiner innerlichen Bombe. Krebs, MS, ALS, Gehirntumor, Fibromylagie, ich hatte aus lauter Angst alles, wirklich alles. Ich sah vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Vor allem weil das Zucken sich nach dem ersten Mal Lesen bezüglich MS und ALS auf meinen ganzen Körper ausweitete! Ich hatte ständig ein Zucken, wie ein Maschinengewehr welches von innen nach aussen schiessen wollte. Beine, Arme, Hände, Po, Bauch..überall. Ich habe mir Sachen eingebildet, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Tagelang war ich in dieses Gedanken gefangen, ohne irgendeinen einen Lichtblick. In diesen 1 1/2 Jahren habe ich mir hin und wieder wirklich gedacht, wenn dies so ist, dann kann ich grad so gut einfach sterben, weil so leben wirklich keinen Spass macht. Aber wem erzähl ich das? Ein paar von euch finden sich in der einen oder anderen Zeile sicher selbst wieder.

Jetzt aber zu meinem eigentlichen Thema.. Wie habe ich es geschafft, dass es mir heute sooooooo viel besser geht?
Beim gefühlt tausendsten Mal im psychic Forum habe ich einen Post gesehen, bei dem mir eine Aussage so geblieben ist, dass die zu einer wirklichen Stütze wurde. Kann es dir noch schlechter gehen als jetzt? Da habe ich begriffen, dass ich selbst etwas tun muss, um diese Situation zu ändern. Mich selbst bemitleiden hatte ich durch, mein ganzes Umfeld, meine sonst schon gebeutelten Eltern, Freundin, Kollegen hatte ich immer wieder in jedem Gespräch in Richtung dieses Themas gelenkt. Nach den letzten Arztbesuchen, wo man mir bestätigt hat und mich fast für blöd verkauft hat, dass ich Gesund bin, habe ich angefangen zu meditieren. MEDITATION! Logischerweise habe ich all die üblichen Sachen wie Magnesium, Zink und all das Zeug auch genommen, weil dies ja irgendwo auch etwas bringt, euch aber niemals, wirklich niemals von so einem Leider befreien kann. Ich habe einen Kurs bei einer Buddhistischen Lehrerin, jeweils Dienstags nach der Arbeit besucht, in einem psychischen Zustand, das könnt ihr euch nicht vorstellen... Ich hatte teilweise 2-3 Stunden an Krankheiten gedacht, richtig im Wahn war ich..Manchmal kam ich zu mir und dachte so: mist, Alter, die letzten 3 Stunden keinen gesunden Gedanken gehabt Beim Meditieren lernt ihr mit euren Ängsten umzugehen.. Ihr lernt Gefühle zuzulassen.. Ihr lernt zufrieden zu sein. Vor gut 11 Monaten begann ich damit und kann seit ein paar Wochen sagen, dass ich langsam aber sicher meine Angst überwunden habe und sooooo viel Neues und Wertvolles gelernt habe. Manchmal muss man seinen Ängsten direkt ins Auge schauen, die Gefühle und Signale seines Körpers zulassen um sich etwas Gutes zu tun und sich besser zu fühlen. Meditationskurse gibt es mittlerweile überall, in jeder Grossstadt.. Geht hin, versucht es, glaubt mir, dies kann Wunder bewirken. Seit mutig! Als ich mutiger wurde, wurde alles besser.

Hätte nicht gedacht dass der Text doch so lang wird ^^.. Liebe Damen und Herren, ich wünsche euch alles, alles Gute auf eurem Weg, ihr schafft das! Alles ist besser als in ständiger Angst zu leben, glaubt mir!

Liebe Grüsse DN

21.11.2019 21:41 • x 4 #34


R
Ich hatte auch sehr starke Muskelzuckungen seit 2013 sogar am Gesicht. Oft 6-12 Zuckungen mit schnellem Intervall und zwar am ganzen Körper an unterschiedlichen Orten. Bei mir hört es auf, wenn ich Rote Curry Paste esse. Rote Curry Paste mit Chilli. Das bekommt man im Supermarkt. Inhalt: Rote Chilli 21%, Knoblauch, Zitronengras, Schalotten, Speisesalz, Galgant, Kaffirlimentenschale. Koreandersamen, Kreuzkümmelpulver. Am besten 2-3 Kaffee Löffel pro Tag oder wenn es zu scharf ist mit Flüssigkeit einnehmen. Zudem 2-3 Kaffe Löffel scharfen Senf essen. Gib mir mal Bescheid ob es damit aufhört zu zucken.

29.09.2020 12:43 • #35


A
Wie geht es heute. Mir wurde auch gesagt dass ich nichts haette und mitllerweile zucke ich innerlich, mein Puls wird im stehen 150, schweissausbrueche alle 3 Stunden, schwindel... Jetzt auf einmal nach 2 Jahren glaubt man, dass ich eine Erkrankung habe, die man ni ht diagnostizieren kann. Also lasst euch nich psychisch einreden. Muskelzucken sind fast nie psychisch. Entweder Mangel oder Krankheit. Psychisch heisst wir wissen es nicht. Es sei denn es zuckt mal kurz ein paar Tage und ist dann weg. Wenn es wochenlang dauert ist es nicht psychisch.

17.05.2022 13:30 • #36


A


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