Hallo! Leider habe ich es nicht lange geschafft positiv zu bleiben. Nachdem mir ja der Lymphknoten neben der Brust entnommen wurde und kein Hinweis auf Malignität festgestellt wurde, ein Körperstamm-CT welches total unauffällig war gemacht wurde, ging es erst mal bergauf. Allerdings rief mich nach 2 Wochen das KH wieder an, dass ich in 4 Wochen zur Blutkontrolle und Ultraschall vom Hals vorbei kommen soll. Ich verstehe die Vorgehensweise nicht, der LK Bestand immerhin über einen Zeitraum von 2 Monaten bis er entnommen wurde, warum kam nicht gleich jemand auf die Idee den Hals zu schallen? Ich hatte bei der Radiologin sogar erwähnt dass ich im Nacken auch einen kleinen Knubbel hätte, sie hat darauf gar nicht reagiert. Nach dem CT war ich so beruhigt, dass ich den Knubbel erst mal vergessen hab, immerhin hätten sie wohl nicht beide entnommen und ich ging davon aus dass mit dem sicher auch alles ok sein wird…
Seit dem Anruf bin ich wieder so verwirrt und ängstlich wie in der Zeit in der ich auf das Histo-Ergebnis gewartet hab. Ich hatte leider eine unmögliche junge Ärztin die selber sagte sie würde sich nicht auskennen, hat mich aber mehrmals in angst und Schrecken versetzt. Ich will dort eigentlich nicht mehr hin da kein Vertrauen mehr da ist. Mein Internist findet auch dass ich da nicht gut aufgehoben wäre und hat mich nun mit meinen Befunden an einen „Experten“, Hämatologen und Onkologen überwiesen. Jetzt habe ich regelrecht Panik wegen dem Knubbel im Nacken und gestern hab ich entdeckt, dass meine linke Mandel größer ist als meine rechte. Laut Google kann es nur Krebs sein… Ich bin wieder voll drin, obwohl ich eine Biopsie hinter mir hab und von Schilddrüse bis Darm alles durchleuchtet wurde ohne Befund. Jetzt habe ich Angst vor einer erneuten Odyssee die von vorn beginnt. Ich pack das nervlich nicht mehr
28.04.2024 18:57 • • 09.05.2024
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