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dasomen
Freunde, Beziehung, Familie, Wohnung, Finanzen, Job, Mobilität,.... etc. pp.

18.11.2016 23:33 • #61


L
Zitat von dasomen:
Freunde, Beziehung, Familie, Wohnung, Finanzen, Job, Mobilität,.... etc. pp.


alles existenzielle Dinge.

aber schritt für schritt kann man alles regeln. eins nach dem anderen. eins hängt vom anderen ab. welches ist denn das leichteste, daß du lösen könntest ?

18.11.2016 23:37 • #62


A


Leberstau - Angst vor dem Tod

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dasomen
Nichts von all dem kann man leicht lösen. Es geht immer weiter bergab.

18.11.2016 23:58 • #63


petrus57
@dasomen

Wie geht es dir heute so. Hast du dich schon etwas beruhigt?

Petrus

19.11.2016 10:29 • #64


dasomen
Nicht wirklich, ich bin immer noch überfordert....

19.11.2016 10:30 • #65


petrus57
Mir erging es letztes Jahr genauso. Hatte massive Prostataprobleme. War andauernd in Notaufnahme wegen Harnverhalts. Konnte überhaupt nicht mehr urinieren. Dann ein paar Wochen einen Harnkatheter. Dadurch dann Bakterien im Urin. Schlussendlich Prostata OP. Dort habe ich mir dann einen Krankenhauskeim eingefangen. Den ich zum Glück wieder los bin.

Da ich massive Angst vor Krankenhäuser habe, dachte ich auch ich komme da nicht mehr lebend raus.

Daher resultieren wohl meine jetzigen Angst und Panikstörungen.

19.11.2016 11:14 • #66


dasomen
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: Das Krankenhaus ist eigentlich der schlechteste Ort, um wieder gesund zu werden.

Es soll ja mittlerweile Krankenhäuser geben, die schon auf die Idee gekommen sind, ihre Krankenzimmer wenigstens mal etwas freundlicher zu gestalten, weil das Genesungsumfeld ja auch eine Rolle spielen soll.

Unser städtisches Krankenhaus sieht allerdings innen immer noch aus, wie ein Schlachthaus. Da bin ich schon froh, dass die Krankenzimmer nicht gekachelt sind.

19.11.2016 11:23 • #67


petrus57
Nach der OP hatte ich ja noch gute 20 Stunden mit 5 anderen Patienten in einem Überwachungsraum gelegen. Das ständige Gepiepe der Überwachungsinstrumente hat mich fast wahnsinnig gemacht. Hatte durch den Stress immer einen Blutdruck von 190/110.

19.11.2016 12:15 • #68


L
Ich sehe Krankenhäuser als Lebensretter. Meine Mutter z.b. wäre jetzt zum beispiel nicht mehr..wenn es keins gäbe.

Von berufswegen kann ich auch sagen,daß es schon vielen geholfen hat.
Da muss halt mal bei den Kacheln wegsehen...und usw. Ich gebe ja zu,schön ist anders..und die kacheln lösen bei mir auch nix gutes aus.aber ohne die kacheln gäbe es viel mehr krankenhauskeime.......sie sind notwendig. Vielleicht hilft es einem eher die furcht zu überwinden,wenn man die positiven Dinge daran sieht

19.11.2016 12:27 • #69


D
Sorry sorry sorry, aber @dasomen dir kann man aber irgendwie auch nichts recht machen. Du sagst es gibt viele Menschen, die dicke Menschen hassen. Deine Gesundheit scheint auch beeinträchtigt durch dein Gewicht zu sein. Aber dann sagt du selber habe ich kein Problem mit dem Gewicht. Ich bin an sich kein Freund von offenen Worten. Aber hör auf dich in deinem Selbstmitleid zu suhlen.

ICH meine das nicht negativ. Du schreibst, dass du Probleme nach der Gallen-Op hattest bzw hast. Durchfall und so. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster. Du bist bestimmt nicht so dick geworden, weil du dich gesund ernährst . Auch ich habe ewig unter Durchfällen gelitten. Auch bei mir ging das Essen manchmal direkt durch. Aber oh Wunder, nach dem ich meine Ernährung umgestellt hatte, sind diese Probleme jetzt fast weg. Klar manchmal habe ich auch noch Tage mit ungesunder Ernährung, da sind dann die Durchfälle auch wieder da.

Ich selber war auch sehr Übergewichtig und ja es gibt Menschen, die mit Fetten nicht klar kommen. Ich habe auch nicht aus Optischen Gründen abgenommen. Fand mich zwar Fett auch nicht schöner, aber auch Dünn bin ich kein Hingucker. Auch meine schlechten Blutwerte haben mich nicht zum abnehmen angespornt. Meine schlechten Leberwerte und co habe ich einfach auf verschiedene Medikamente, die ich seit Jahren nehme, geschoben.

Letztes Jahr im Sommer war ich mit meinen Kindern in einem Freizeitpark und dort wollten die Kinder natürlich, dass ich auf alle Geräte mitkomme. Klappte auf den ersten Geräten auch noch relativ gut. Dann kam die böse Wasserbahn, wo man mit nem Schlauchboot runter fährt dran. Ich wollte in dieses Boot einsteigen und blieb mit einem Bein an ner Lasche hängen. Ich fiel praktisch Kopfüber dort rein und kam auf dem Rücken zum liegen. Ich kam wegen meiner dicken Wampe (Ich hatte wirklich fast ausschließlich nur am Bauch das Übergewicht) nicht mehr ohne eigene Kraft aus dem Ding heraus. Irgend jemand halb mir dann hoch. Aber fast alle Leute waren die ganze Zeit am Lachen. Ok. Es muss auch zum schreien ausgesehen haben. Meine Söhne (8 und 9 Jahre) haben das natürlich auch mitbekommen. Sie merkten, dass ich mich wegen dem Lachen der anderen schlecht fühlte. Sie sagten, dass die anderen alle Blöd sind.

Ich habe mich so geschämt. Das war der Punkt, an dem ich nicht mehr so Fett sein wollte.
Ich hab es allerdings nicht sofort geschafft abzunehmen. Ich habe extrem lange, extrem viel Cola gesoffen. An irgend nem Abend im September 2015 , nachdem ich schon Literweise Cola in mich reingeschüttet hatte und vorher auch schon Tonnenweise gefressen hatte, bekam ich so fürchterliche Magenschmerzen. 2 Tage ging das so. Ich dachte mein Magen zerreist. Ab dem Tag habe ich fast nur noch Wasser getrunken. Nach 2 Wochen merkte ich, dass ich nur durch das Wassertrinken schon fast 2 Kilo abgenommen hatte. Das motivierte mich schon, ich machte gefühltes FDH. Nach fast 8 Wochen hatte ich schon 6-7 Kilo weg. Ich war erstaunt.
Ich fing an meine Ernährung umzustellen. Von sehr viel Fleisch + viel Zucker auf mehr Gemüse und gute Kohlenhydrate. Ich machte mir ne Kalorienobergrenze und hielt dies auch fast immer ein. Innerhalb von gut 7-8 Monaten hatte ich fast 30 Kilo Gewicht verloren. Nach ner Zeit ging es natürlich nicht mehr so schnell mit dem Gewichtsverlust. Auch der Sommer und die damit verbundene Grillzeit taten ihr übriges. Aber ich achtete zu 60 % trotzdem noch auf meine Kalorienobergrenze. Ich nahm über den Sommer nicht ab aber auch nicht wirklich zu. Was ja schon mal nicht schlecht war. Jetzt im Herbst verliere ich wieder Kilos. Ganz meine alten Essgewohnheiten will ich gar nicht abstellen. Aber am Ende des Gewichtsverlustes waren meine Leberwerte wieder vollkommen normal. Auch andere Blutwerte (Triglitzeride oder wie die heißen ) waren wieder fast im Normbereich. Auch mein Blutdruck sank wieder in nem hohen Normalbereich.

Woraus ich aber hinaus will. Dir geht es schlecht, du hast Angst vor schlimmen Erkrankungen, die Erkrankungen (bis auf das mit der Niere) kommen meist durch schlechten Ernährungsstil. Als wenn die Angst nicht schon schlimm genug wäre. Nein du schadest deinem Körper und dadurch beschwörst du doch erst schlimmere körperliche Krankheiten herauf.

Dein Übergewicht, wird nicht alleine dein Problem sein. Aber est ist eine erste Baustelle, die du selber beheben kannst. Du glaubst gar nicht, wie sich deine Außenerscheinung auf die Mitmenschen auswirkt. Ich habe plötzlich Komplimente von Mitmenschen erhalten, auch wenn ich es vorher nicht geglaubt hatte, es hat mich zusätzlich angespornt.

Wir beide sind fast gleich alt. Haben sehr ähnliche Probleme. Aber ich kann und will nicht glauben, dass unser Leben deswegen Zuende sein soll. Rede dich nicht überall heraus. Natürlich werden nicht alle Probleme an einem Tag gelöst. Aber oft ist es doch so. Man hat gefühlte 100 unlösbare Probleme. Man löst 1 davon und schon scheint das 2te, was vorher noch unlösbar erschien, doch irgendwie anpackbar.

Ich weiß nicht wie deine anderen Baustellen in der Familie und Co aussehen, aber auch da kann man Möglichkeiten finden. Ich weiß andere motivieren ist immer leichter als sich selber zu helfen*g*

Außerdem ist bei deinen ganzen Untersuchungen doch bisher nicht schlimmes rausgekommen. Und selbst wenn dann mal was negatives dabei gefunden wird. Vieles kann man heutzutage heilen.

So ich habe genug geschrieben. Vielleicht liege ich ja vollkommen daneben, mit dem was ich schreibe, aber wenn nicht, dann hat es sich ja doch gelohnt

Sorry für den Doppelpost. Habe gerade nen anderen Beitrag von dir gelesen. Bei deiner Wohnsituation mit den Eltern ist es ja kein Wunder, dass du Ängste vor schlimmen Erkrankungen entwickelst

19.11.2016 15:58 • x 1 #70


L
Hallo @dasomen,

schade dass du unsere Ratschläge so abschmetterst. Da frage ich mich was du in diesem Forum eigentlich suchst. Bestätigung für deine Lage und die Unausweichbarkeit? Denke da bist du hier falsch.

Du wirkst sehr eingeschossen auf deine Position. Bitte suche dir professionelle psychotherapeutische Hilfe. Oder melde dich auf einem Partnerportal an und suche dir eine Freundin. Meist erledigt sich dann der Rest von allein. Und natürlich von Zu Hause ausziehen, am besten 10 km weit weg.

20.11.2016 12:32 • x 1 #71


A


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