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Hi ihr Lieben,

Gestern habe ich urplötzlich so ein betäubungsgefühl an beiden Ohren gehabt, es hat sich angefühlt als hätte man sie von aussen betäubt. Erst dachte ich an Kreislaufprobleme, weil ich dann paar Sekunden später Herzrasen bekam. Als ich den Blutdruck gemessen habe, war der hoch, bei 149/93 Puls 105. Ich dachte ok, mal wieder eine Panikattacke. Aber das Gefühl an den Ohren blieb. Ich legte mir dann eine Wärmflasche in den nacken, hat sonst auch direkt wieder für Entspannung gesorgt, aber diesmal, blieb es auf dem Rechten Ohr bestehen. Bin dann am Nachmittag zum hno Arzt. Er sah mir in die Ohren und dann wurden vier verschiedene Hörtests gemacht. Am Ende kam dann raus, das ich auf dem Rechten Ohr, zwei dumpfe töne etwas schlechter gehört habe, da meinte der hno es wäre ein leichter Hörsturz. Verschrieb mir dann kortisontabletten und tebonin. Habe dann heute morgen direkt mit dem Kortison angefangen. Meine Symptome sind:

- dumpfes wattegefühl in dem Rechten ohr

- Wenn ich rede, so ein Rauschen mittlerer piepton

- hin und wieder Schwindelgefühle

- bei Anspannung werden die Symptome schlimmer

- und ich höre schlechter.

Nach dem hno Termin, habe ich mich natürlich im Internet erkundigt, wann das wieder weg geht, da der hno mir keine richtige Angabe darüber machen konnte, naja und da bin ich dann auf Morbus meniere gestoßen, was di fast selben Symptome hat. Da ich eine Angststörung habe, habe ich nun Angst, anstatt einen leichten Hörsturz zu haben, das vielleicht die ersten Symptome von Morbus meniere sein könnten. Aber hätte das der Arzt nicht erkennen können? Bin total verzweifelt und mache mir voll den Kopf zwecks dem Morbus meniere, das ich das habe anstatt nur einen leichten Hörsturz. Hoffentlich kann mir hier jemand helfen und Rat geben. Denn laut arzt soll ich Entspannen und mich nicht stressen.

Danke schonmal im voraus *:)

30.08.2016 09:10 • 01.09.2016 #1


5 Antworten ↓


petrus57
Die gleichen Symptome hatte ich mal bei einem Pfropfen im Ohr. Nach der Reinigung durch den HNO Arzt war alles wieder ok.

Aber das wird er ja wohl kontrolliert haben?

30.08.2016 09:17 • #2


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Laut Hno-arzt, leichter Hörsturz

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Hallo,

Ja bevor er die ganzen Hörtests gemacht hat, hat er vorher i die Ohren geschaut ubd meinte da ist keine Entzündung oder Verstopfung zu sehen.

30.08.2016 10:07 • #3


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So ihr lieben, nehme jetzt schon seit Dienstag morgen, schön brav meine Cortison Tabletten, gegen den leichten Hörsturz. Nun habe ich aber seit gestern mit einem diffusem Schwindelgefühl wieder zu kämpfen. Mal ist es da, mal nicht, aber seit heute morgen irgendwie konstant vorhanden. Ich habe auch seit der Diagnose tieftonhörsturz Angst, das es der anfang der Krankheit von Morbus meniere ist, da ich mich im internet über die Heilungschancen zwecks dem Hörsturz informiert habe, bin ich darauf gestoßen. Seit dem kreist mir ständig der gedanke an morbus meniere im kopf herum und lässt mich nicht zur ruhe kommen. Weil ich totale Panik habe, das dies die ersten zeichen sein können. Denn ich frage mich auch, wie der Hno-arzt die beiden Krankheitsbilder unterscheiden will bzw kann, denn die symptome sind ja schon sehr identisch?
Und jetzt wo noch das schwindelgefühl vorhanden ist, habe ich noch mehr Panik und mache mir noch mehr einen kopf darüber

01.09.2016 09:31 • #4


Icefalki
Der HNO kann durchaus zwischen den verschiedenen otogenen Schwindelformen unterschieden.

Und Schwindel allein ist ein sehr großes Gebiet.

Sei froh, dass du nur einen leichten Hörsturz diagnostiziert bekommen hast. Und ein Hörsturz hat immer auch sehr mit Stress zu tun. Um wirklich deinen Hörsturz behandeln zu können, ist Ruhe das A und O.

Ein HNO ist ein Facharzt, hat mehrere Jahre zusätzlich fachspezifische Ausbildung hinter sich. Glaub mir, der kann sehr gut die otogenen Schwindel unterscheiden.

Wenn du wirklich was für dich tun willst, dann lass diese Googelei. Hörsturz ist immer eine Zeichen, dass du mal langsamer machen sollst. Ein Signal vom Körper. Also, hör darauf damit.

Falsches googeln ist für hoppchondrische Ängste reines Gift. Allein diese Tatsache sollte dir zu denken geben.

Lass das googeln und vertraue dem HNO. Und komm wieder runter.

01.09.2016 10:53 • x 1 #5


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Hallo icefalki und danke für deine Antwort. Ich weiß selbst, das googeln Gift ist in so momenten, aber ich wollte einfach nur nach der Dauer nachlesen, da mein hno mir auch keine genaue Angaben machen konnte. Naja und wie es dann halt so war, kam ich dann natürlich auf den Artikel. Gerade weil ich auch in zwei tieftonbereich eine senke habe, hat mein hirn sich dann erst recht alles zusammengesetzt. Ich versuche immer rational gegenzudenken, das ein hörsturz in jedem Frequenzbereich auftreten kann, aber irgendwie gelingt es mir nicht. Der Satz, das bei Morbus meniere auch die tiefen Töne betroffen sind und das ein hörsturz im tieftonbereich, auf Morbus meniere hinweisen kann, hat sich total eingebrannt. Das googeln habe ich mir, aber schon selbst verboten und halte mich bis jetzt auch dran.

01.09.2016 12:21 • #6





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