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27

A
Dein Bauchgefühl hat bisher scheinbar sehr oft recht gehabt, also was immer du befürchtest könnte wahr sein. Aber ohne Arztbesuch und dafür weiterhin Ungewissheit, hm ist bestimmt auch nicht gut, dann quälst du dich weiterhin mit bedrohlichen Gedanken. Könnte der Onkologe nicht doch noch eine gute Behandlungsmöglichkeit haben?

31.03.2017 15:09 • #41


M
Ich quäle mich nicht mit bedrohlichen Gedanken. Ich möchte eigentlich nur noch das es vorbei ist. Ich möchte nicht mehr Kämpfen. Wofür auch? Die Therapien sind doch sowieso nur dafür da, um das alles (Leid) zu verlängern und mir noch beschnissen geht. Mehr nicht und es ist so keine Lebensqualität mehr. Nicht annähernd, was damit zu tun.

31.03.2017 23:45 • #42


A


Kurzer Verwirrungszustand evtl vom Krebs?

x 3


Hotin
Hallo mirra,

es ist eine schwierige Zeit, die Du jetzt durchmachst. Warum hat Dich die Hoffnung verlassen? Was sagen die Ärzte?
Gibt es etwas, worüber Du Dich unterhalten möchtest?
Grüße
Bernhard

01.04.2017 00:29 • #43


M
Ärzte sagen Stadium 4, selten so ein aggressiv verlaufend gesehen. Ungünstig(sehr nette Formulierung dafür) das es erst festgestellte wurde, als es im Stadium 3 war und als unheilbar zählte. Komisch, das ich bis zu Diagnosestellung Lymphdrüsenkrebs, von 20 Ärzten ein komplettes Jahre lang für völlig gesund erklärt wurde. Ist wohl über Nacht gekommen. Und einfach Pech gehabt, nicht erst genommen worden zu sein.
Sonst sagen die, Ungünstig, das mein Allgemeinzustand so schlecht ist. Würde so keine Aggressiver Therapie verkraften die bei ein so Hoch maligen Verlauf Notwendig wäre um es einigermaßen Kontrollieren zu bekommen. Würde mir ehr schaden als nützen und mein Leben ehr verkürzen.

01.04.2017 00:57 • #44


Hotin
Ein wenig fehlen mir die Worte, wenn ich das von Dir lese.
Es ist nicht einfach, zu versuchen, sich in Deine Situation hinein zu versetzen.
Zitat:
Und einfach Pech gehabt, nicht erst genommen worden zu sein.


Hier glaube ich, solltest Du versuchen, nicht immer von nicht ernst genommen werden zu reden.
Du wurdest und wirst schon ernst genommen. Das ist das, was Dich persönlich betrifft.

Was jedoch sollen Ärzte sagen, wenn sie mit ihren bisher bekannten Untersuchungsmethoden nichts feststellen können?
Zitat:
Sonst sagen die, Ungünstig, das mein Allgemeinzustand so schlecht ist.


Das hast Du schon einmal gesagt. Trotzdem wünsche ich Dir, dass es Dir
gelingt, einiges wieder positiver zu sehen. Ich weiß, wie schwer das fällt.
Über die Hoffnung, kannst Du durchaus viel Kraft schöpfen.
Zitat:
Ich möchte nicht mehr Kämpfen. Wofür auch?


Wofür, das kann ich Dir sagen. Aus jedem Tag den wir leben, haben wir neu die Chance, etwas für unsere Gefühle zu machen.
Auch Du kannst für Dich da noch etwas tun. Wie sieht es mit essen und trinken aus? Kannst Du Dir darüber
noch ein wenig gutes Gefühl machen?
Womit hast Du Dich in Deiner Freizeit beschäftigt. Welche Interessen hast Du?

Bernhard

01.04.2017 01:19 • #45


M
Zitat:
Du wurdest und wirst schon ernst genommen

Das wurde ich ein Jahr eben nicht
Zitat:
Was jedoch sollen Ärzte sagen, wenn sie mit ihren bisher bekannten Untersuchungsmethoden nichts feststellen können?

Welche Untersuchungsmedthoden in dem Jahr? Die sind mir entgangen, außer ab und zu Blutbild und Sono von den Auffälligen Lympfdrüsen. Sono wurde gesagt, ok ein wenig vergrößert, aber ist nichts. Kommt mal vor.Blutbild(kleines), hat die auffälligkeiten auch ein schei. Interessiert, ach ja ein wenig das HB zu niedirg,soll Eisentabletten einschmeißen. Thrombos können wohl mal zu nierig sein, kein Grund zu sorge, keine Gefahr. Leukos ein wenig zu hoch. Ist wohl ein Infekt und soll mich nicht reinsteigern,
Alles wirklich kein Grund gewesen, das erst zu nehmen in Kombination einer B- Symptomatik. Ach ja wegen Fieber, soll ja auch ein Infekt gewesen sein, Gewichtsabnahme, soll mehr essen und habe wohl Magersucht, soll ne Therpie machen, sehe auch unglücklich aus(ach was für ein Wunder wenn man Krank ist und im Leben alles Kaputt geht und keiner was macht und ein geglaubt wird)
Das nenne ich mal wirklich ernst nehmen. Es gab mehr als ein Grund, es weiter zu Untersuchen und es ernst zu nehmen.

Das man mir jetzt Glaubt das ich Krank bin, ist mir auch Egal. Man Glaubt mir jetzt nur weil ich jetzt den Beweiß erbracht habe, das ich was habe und es nicht mehr zu übersehen ist, Jetzt ist es sowieso zu Spät und mein Leben ist kaputt und bin zu nichts mehr in der Lage

Zitat:
Womit hast Du Dich in Deiner Freizeit beschäftigt.

Ich kann den ganzen Tag nur noch faul rumliegen und TV schauen und Laptop.
Tolles leben noch.

Wegen essen, habe davon nichts mehr. Durch die Strahlentherapie schmecken ich nichts mehr und wenn es zu scharf ist, brennt es

01.04.2017 02:25 • #46


Hotin
Liebe mirra,

natürlich verstehe ich, dass Du verärgert und frustriert bist.
Nur hat das meiner Meinung nach nicht mit nicht ernst genommen zu tun.
Zitat:
Es gab mehr als ein Grund, es weiter zu Untersuchen und es ernst zu nehmen.


Wenn es Gründe gab, warum wurden dann keine weiteren Untersuchungen gemacht? Dies verstehe ich immer noch nicht.
Zitat:
Ich kann den ganzen Tag nur noch faul rumliegen und TV schauen und Laptop.
Tolles leben noch.


Was schaust Du Dir denn im Fernsehen am liebsten an?
Zitat:
Wegen essen, habe davon nichts mehr.

Schmeckst Du gar nichts mehr? Oder schmeckt es alles ähnlich?
Was isst Du denn so täglich? Und wer macht Dir was zu essen?

Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du heute Nacht etwas zur tiefen Ruhe kommst.

Viele Grüße

Bernhard

01.04.2017 02:47 • #47


M
Die Argumente von den Ärzten hatte ich dir doch geschrieben, wieso nicht weiter Untersucht wurde.Es wurde alles runtergespielt was es an auffälligkeiten gab. Jung damit steht doch bei den meisten Ärzten schon vorher fest, das man nichts schlimmes hat. Jede untersuchung ist Geldverschwendung(ja das wurde so direkt gesagt).
Wir wurde, weil ich klassische Krebssymtome hatte,unterstellt das ich mir die nur eingelesen habe und deshalb einbilde bzw. Infektsymtome reinsteigere und überdramatisch schildere. Mir eine Krebsangst Unterstellt.Also wußten die Ärzte schon,das die Beschwerden dazu passen.

Ich werde nur noch Parenteral Ernährt. Habe keine Lust mehr mich mit essen abzuquälen. Ich schmecke gar nichts mehr

01.04.2017 02:59 • #48


H
Hallo mirra,

das tut mir echt leid das du so viel erleiden mußt. Halt durch.

Ich sende dir ganz viel Energie und Kraft.

Werde bald wieder gesund.

Liebe Grüße

Edi

01.04.2017 03:32 • #49


A
Deine Wut auf alle diese Ärzte muss riesig sein. Warum man Laborwerte die nicht ok sind nicht weiter beachtet verstehe ich einfach nicht. Die Werte haben sich doch bestimmt immer weiter verschlechtert, das sowas einfach keiner ernst genommen hat, ja das ist zum kotzen.

Was würdest du nach all deinen Erfahrungen jemand empfehlen der sich sicher ist das er was ernstes hat und vom Arzt weggeschickt wird? Geht man dann in die Notaufnahme, besteht auf Untersuchungen, bezahlt notfalls selbst wenns möglich ist?

Hast du eine Patientenverfügung gemacht, damit alles so läuft wie du es möchtest?

Du bist noch so jung, das Schicksal ist so oft nicht fair.

01.04.2017 12:26 • x 1 #50


M
Was ich raten würde. Ich sehe bei mir das erste Problem und den Arzt machen ich die meisten vorwürfe, mein HA der mich schon 15 Jahre vorher kannte. Sich nie ein HA antue wo man merkt das der eigentlich keine Lust auf Patienten hat und sich keine Mühe gibt und auch nicht wirklich erst nimmt. Patienten immer so schnell wie möglich los werden will. So ein HA hatte ich eben die 15 Jahre, was aber akzeptabel war, als nichts schlimmes vorlag. Als dann doch, wurde es wirklich zum Problem.
Das muss sich keiner geben und es ist wichtig sich ein guten und bemühen HA(auch wenn es die kaum gibt) in der zeit schon zu suchen, wo man noch nicht groß hat. Hat man es nicht und bekommt was schweres hat man ein Problem.
Ich sehe es ja so, der HA der mich eben so lange kannte, hätte eben wissen müssen, das ich keine bin die übertreibt usw. Bei den späteren Ärzten, hatte ich ja immer den Nachteil, die kannten ein überhaupt nicht, konnten ein überhaupt nicht einschätzen. Es ist für ein HA schon meisten verdächtig, wenn ein Neupatientin mit Beschwerden kommt die nicht völlig neu sind. Wird gedacht, die hat deswegen doch bestimmt schon X Ärzte aufgesucht, die ein für völlig gesund erklärt haben(alles ausgeschlossen haben) und will nicht akzeptieren das es so ist Und damit wird schon jede Diagnostik für überflüssig gesehen.
Es kam dann ja bei mir ja auch nach einer gewissen zeit, zu ein weiten Problem. Ich war eingeschüchtert, hatte schon Angst vor den Ärzten, und hatte gar nicht mehr den mut oder Kraft sich beim Arzt zu versuchen durchzusetzen. Mein Körperlicher zustand war ja auch immer schlechter geworden.
Was ich aber noch weiter raten würde, sich immer ein Bericht geben zu lassen. Und auch wenn ein HA überzeugt sagt, sie haben zu 100% nichts, dann soll der es auch ein Schriftlich geben. Das würde so nämlich kein Arzt in Bericht schreiben. Mündliche Aussage ist meist anderes als was im Bericht steht. Auf bestehen das man das Gesagte schriftlich bekommt, kann man evtl. eine Ordentliche Abklärung durchsetzten. Weil damit kann man die dann belangen, wenn keine Ordentliche Abklärung vorher gab, Schriftlich aber augeschlossen wurde, aber dann die Erkrankung dann doch vorliegt. Daher sind die dann vorsichtiger was die schrieben. . Mündlich wird viel von sich gegeben.
Hätte ich aus der Zeit von ein Arzt ein Bericht wo drin steht, Lymphom ausgeschlossen könnte ich den verklagen. Das es nur gesagt wurde nicht.
Weiter rat, ja schon wenn man meint, auch den jeweiligen Facharzt aufzusuchen. Wissen meist mehr, als HA. Bei mir war es schwierig. Onkologen nehmen ein nur mit Überweisung(liegt an der KK). Ich hatte es ja dann so gemacht, das ich als Selbstzahler hin bin. Notgedrungen und das bereue ich, nicht früher gemacht zu haben. Der Fand das alles ja sehr ernst zu nehmen und wollte gleich mich mit Untersuchungen überfluten. Das war mir ein wenig zuviel, damit hatte ich ja gar nicht gerechnet. Und hätte ich mir so auch nicht leisten können. Ich hatte dann gefragt, ob man nicht erst mal ein paar weniger Untersuchungen machen könnte, drängte Er das es schon alles wichtig ist. Ich gab dann zu das ich mir das so nicht Leisten könnte. Der war super nentt dann gewesen und es wurde so geregelt, das es alles über die KK gemacht wird, statt Selbstzahler. Es wurde dann mit der Überweisung so gemacht, das eine HA Praxis die nebenan ist, mir die Überweisung ausgestellt hat. So ging es dann. Onkologe hatte kurz da angerufen und ich musste nur mal hin um die Karte einlesen zu lassen.

Was ich sonst noch raten kann, zu vertauen wenn man merkt man hat was und man hat damit das recht das es Ordentlich abgeklärt wird, man ist beim Arzt kein Bittsteller. So selbstbewusst muss mann da auftreten. Das bereue ich, nicht mehr für mein Recht gekämpft zu habe, nicht Hartnäckiger für Ordentliche Abklärung gekämpft zu haben und auch mir auch Frust erlebnisse beim Arzt zu stark zu Herzen nahm. Mich tlw. weiter abhielt, es weiter zu versuchen.

01.04.2017 16:15 • x 3 #51


M
Meine ZNS Beteilung fängt wieder an. Immer mal für ein paar sek. durcheinander und wenn ich die Augen zu mache dreht sich alles. Ich muss zugeben das ich letzte Woche nicht beim Arzt war, Also seit ich aus dem KH raus bin nicht, eigentlich hätte ich ja zum Onkologen müssen und auch zur Neuroonkologie um mir ne neue Chemo in Liquorraum geben zu lassen.
Ich weiß es noch nicht ob ich mir ein neuen Arzt Termin hohlen soll. Hab kein Nerv drauf und es ändert auch nicht viel. Außer das es mir Stress macht.

04.04.2017 00:57 • #52


M
Liebe @mirra ,
Ich weiß nicht, wie ich es sagen und ausdrücken soll.
In den letzten drei Jahren sind zuerst meine Mutter, danach mein bester Freund aus Kindheitstagen, und nun zuletzt mein Vater gestorben.
Ich selbst habe fast jeden Tag so starke Schmerzen, dass ich mir sehr oft wünsche, diese nicht mehr haben zu müssen.
Was das bedeuten würde, das weiß ich.

Aber ich kann - und will (...!) - nicht loslassen.
Ich kämpfe.
Und ich wundere/ärgere/freue mich jeden Morgen immer wieder darüber, dass ich es noch einmal geschafft habe, wieder aufzuwachen und...
zu leben.
Und ich frage mich immer wieder - verzweifelt - :
An welcher Kreuzung in meinem Leben bin ich falsch abgebogen, sodass es mir heute so schlecht geht?
Wie groß also ist meine eigene Schuld?
Und:
Welcher Arzt hat mich nicht ernstgenommen?

Ich - für mich - versuche, Eines zu akzeptieren:
Sterben ist kein Spaziergang.
Ich konnte weder meine Mutter noch meinen Vater auf deren letztem Weg begleiten.
Und ich selber habe - verdammt noch mal - absoluten Schiss vor'm Sterben!
Ich wünsche mir - und allen, die vor dem Tod (der für uns alle unvorstellbar ist) nicht mehr abbiegen können - so eine Art Geburt rückwärts.
Aber macht es einen Unterschied, ob ich davor 52 Jahre gelebt habe oder 94 (wie mein Vater)?

Ich fühle mit dir.
Ich sende dir eine Umarmung, eine Blume, und übertrage dir alle Kräfte, die ich (selbst sehr krank) dir schenken möchte!

Ganz liebe Grüße
Tom

04.04.2017 02:17 • x 2 #53


Sophie56
Liebe mirra,
man trifft im Laufe des Lebens eine ganze Menge Menschen (real). Viele davon hat man im selben Moment schon wieder vergessen, weil sie einem emotioal nicht berühren.

DU bist für mich ein bemerkenswertes Menschenkind (ich hoffe, aufgrund unseres großen Altersunterschiedes darf ich das so sagen) und du berührst mich zutiefst. Deine emotionale Reife und Stärke empfinde ich als enorm. Mir wäre allerdings lieber, irgend jemand wäre in der Lage, dir die kindliche Unbefangenheit zurück zu geben, die einer 22-Jährigen zusteht.

Bitte verzeih mir, wenn ich evtl. erwas Unsinn geschrieben habe. Es ist schwer, in einer solchen Situation wirklich Trost zu spenden, zumal ich kein Mensch für irgendwelche Floskeln bin. Aber du sollst wissen, dass mir deine Geschichte sehr nahe geht und meine Gedanken bei dir sind.

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt
und drücke dich ganz fest.
Sophie

04.04.2017 04:04 • x 2 #54


M
@major Tom es tut mir Leid das du in ein so kurzen Zeitraum so viele Menschen verloren hast die, dir wichtig waren. Darf ich fragen, wieso du so schmerzen hast und Erkrankung?

@Sophie56 danke der Worte. Ich was aber nicht wirklich was ich dazu schreiben soll. Grade weil mir meine Mutter oft das gegenteil vorgeworfen hat. Und immer sagt ich soll mal erwachsen werden und würde auf andere keine Rücksicht nehmen. Wenn ich meine Bedürfnisse äußere.

Ich bin grade ziemlich fertig. Ich könnte mir Irgendwie grad ziemlich in Hintern treten, das ich mich Gefühlsmäßig wieder auf meine Mutter eingelassen habe.
Sie hat angerufen und ich habe ihr erst wirklich abgenommen das sie sich für mich Interessierte, weil sie nachfragte, aber sie hat mich wieder so verletzt und ich ärgere mich das ich mich wieder so habe verletzten lassen und so blöd war und ihr erst geglaubt habe das ich ihr wichtig bin. Und daher wieder so enttäuscht wurde.
Ich bin da tlw. so nativ.
Es kommen von ihr keine Reaktionen, die versteht nicht was ein wichtig ist. Oder es Interessiert sie nicht.
Ich habe ihr Erzäht das ich geschafft habe zuzunehmen. Es kam von ihr kalt Das ist gut. Ich erzähle ihr das ich im Moment nicht weiß ob ich mich überhaupt weiter behandeln soll oder überhaupt zum Arzt soll. Es kam dannDas wusst du selber wissen.
Sie fing dann dann, zu erzählen das Irgendwelche Pflanzen in Ihrem Garten wachsen. Mir viel es sowieso schwer das alles zu erzählen und immer wieder fing sie von was unwichtigen an. Sie stellte keine Rückfragen. Ich meine wenn sie was von sich erzählt hätte was wirklich wichtig ist, wäre ok gewesen und richtig gewsen, aber nicht von Pflanzen oder bei was anderen das sie eine Rechnung doppelt bekommen hat. Das macht sie ständig. Ich verstehe sie nicht. Sie hat mir von klein auf, sehr oft mir erzählt was sie belastet, ich habe so nicht reagiert und hätte mit was unwichtigen angefangen und so vermittelt das es mich nicht Interessiert. Ich verstehe nicht wieso es andersrum nicht auch so ist.

Ich hatte bei dem Telefonat was anders noch vorgeschlagen. Ich hatte eine Tiertherapie Stelle gefunden, die in der nähe ist. Ich hatte bin den auch schon telefoniert. Ich erzählte meine Mutter davon das ich mit ihr ganz gerne hingehen würde und mir wichtig wär und ich auch denke das mir Psychisch das gut tuen würde, mich aufbauen würde.
Es kam von ihr, das sie das nicht so Interessiert,ich würde sie sowieso mit mein Tierzeug nerven. Wenn ich Interesse hätte mit ihr was Unternehmen, könnten wir ja zusammen in ein Musical gehen. Es sollen immer nur Unternhmungen gemacht werden, die sie Interessiert. So war es schon immer. Davon mal abgesehen das ich Musical gar nicht schaffen würde. Weite fahrt und wäre zu lange.
Ich hatte ihr dann meine Überlegung mitgeteilt, das ich mir ein Hund zulege, weil ich mich zuhause so oft alleine fühle. Ich auch schon jemand gefunden habe der ein mal am Tag mir ihr spazieren geht(für Rest,kurz rausgehen würde mein Garten reichen, das würde ich schaffen). Aber ich auch bedenke habe, Irgendwann nicht aussreichend versorgen zu können. Ob sie es kann übernehmen würde
Von ihr kam dann Wenn du dich nicht in der Lage sieht, den ausreichend zu versorgen, dann lass es
Sie schmiss mir dann vor, das ich unreif wäre und sie mir ja wohl nicht alle Entscheidungen abnehmen kann. Ich soll mal Erwachsen werden.
Das telefonat ist dann Exkaliert, weil ich ihr vorschmiss, das sie nicht kapiert was mir wichtig ist und habe ihr auch gesagt, das es mir ständig weh tut, das sie nicht versteht was mir wichtig , ständig, wenn ich ihr was anvertraue mit was unwichtigen anfängt. Und mir wo immer wieder vermittelt, das ich ihr unwichtig bin(das steitet sie aber ab). Aber ich habe ihr das schon so oft gesagt, versucht zu erklärem und sie macht es trotzdem immer wieder. Sie schmiss mir dann auch vor, das ich sie mit dem Medizinkram sowieso nerve(sorry so ist mein leben eben, das es mein Leben ist und darum alles leider dreht)
Sie hat nicht kapiert was sie falsch macht und das sie mir damit immer wieder weh tut.
Sie machte mir an schluss noch ein ein schlectes gewissen das sie, wegen dem was ich ihr vorgeworfen hätte, die nächste Nacht schlecht schlafen kann

04.04.2017 22:44 • #55


Hotin
Hallo mirra,

auch mir scheint es kein guter Weg zu sein, Dich gefühlsmäßig auf Deine Mutter zu stützen. Auch wenn es Dir weh tut. Sie scheint schon Jahre damit überfordert zu sein, eine gute Mutter für Dich zu sein.

Ein Kompliment dafür, dass Du geschafft hast, zuzunehmen. Und sehr angenehm liest es sich, dass Du wieder von anderen Dingen redest, als nur von Deiner schweren Krankheit.
Gehe weiter zu den Ärzten und lasse Dich weiter behandeln. Auch wenn es schwierig ist. Du hast eine gute Chance, eine deutliche Besserung zu erreichen.
Das fordert aber viel Kraft, Mut und Ausdauer von Dir.

Gute Besserung
Bernhard

05.04.2017 00:31 • #56


M
Zitat:
Und sehr angenehm liest es sich, dass Du wieder von anderen Dingen redest, als nur von Deiner schweren Krankheit.

Und was hat mir das gebracht? Mir hat der Gedanke hochgezogen mit der Tiertherapie und auch mit Hund. Was wofür es sich lohnt weiter zu Kämpfen das alles weiter in Kauf mit der Behandlung. Ich hatte eigenltich auch vor gehabt, zum Onkologen zu gehen. Nur im Moment weiß ich nicht wofür. Den Zustand werde ich nicht erreichen das ich alleine das hinzukommen, zur Tiertherapie hinzugehen, das ist dafür zu weit. Oder mit Hund. Es wird Irgendwann so weit kommen das die den dann nicht mehr versorgen kann. Und das möchte ich kein Hund antuen. Ich bräuchte die Sicherheit das der dann weiter versorgt wird.
Es ist so ein schlimmes Gefühl so allein gelassen zu werden, auf kein Verlassen kam, wenn man selber so wenig hinbekommt und auf andere angewiesen ist,
Ich mache mir auch gedanken wie,es weiter gehen soll, wenn es schlechter wird. Es wird keiner da sein. und werde das ende alleine Erleben.Wen ich dann noch pech habe, werde ich zum ende noch ins Heim Gesteckt und kann da emotional alleine sterben.

05.04.2017 01:18 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Sophie56
Liebe mirra,

das ist alles eine schwierige Situation und für Außenstehende nicht leicht zu beurteilen. Ich möchte dir natürlich noch gerne antworten, aber auch nicht Gefahr laufen, durch oberflächliche Einschätzung Menschen zu verletzen, vor den Kopf zu stoßen oder was auch immer. Letztendlich können wir hier auch nur unsere laienhafte Meinung wiedergeben.

Zu Deinem Verhältnis zu Deiner Mutter:
Nachdem was du schreibst, liest man natürlich heraus, dass da Einiges schief gelaufen ist in Eurem Verhältnis zueinander. Ich klammere jetzt aber bewusst aus, Deine Mutter als schlechte Mutter, Rabenmutter oder sonst was zu bezeichnen, da es sich um einen Menschen handelt, den ich nicht kenne. Natürlich bin auch ich entsetzt über die augenscheinliche Kälte deiner Mutter im Hinblick auf deine Erkrankung.

Liebe Mirra, ich bin selber Mutter von 2 erwachsenen Kindern, die schon über 30 Jahre alt sind und weiß Gott habe nicht nicht alles richtig gemacht. Zu meiner Tochter hatte ich mal ca. 1 Jahr keinen Kontakt wegen massiven Unstimmigkeiten. (Mutter-Töchter-Beziehungen sind übrigens sehr oft kompliziert bis problembehaftet). Das hat sich aber Gott sei Dank wieder eingerenkt.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir vor Augen hälst, dass Mütter (und auch Väter) auch nur das Produkt ihrer eigenen Erziehung (und die dabei gemachten Fehler) sind. Das bedeutet natürlich nicht, kaltes Verhalten zu entschuldigen, aber wenn man lernt, zu verzeihen (Verzeihen ist nicht Entschuldigen), dann löst man sich aus der Opferrolle und macht sich ein Stück weit unabhängig.

Ich schließe mich an dieser Stelle Hotins Kommentar an, dass es schön ist, dass du in Anbetracht deiner schweren Krankheit wieder Kraft gefunden hast, Dich für andere Dinge zu interessieren. In deiner jetzigen Situation einen Hund anzuschaffen, will allerdings wohl überlegt sein, ich denke, da gibst du mir recht. Und, liebe Mirra, bei einer Entscheidung für oder gegen einen Hund, der ja nun mal ein Lebewesen ist, welches, mit nicht geringem Aufwand, gepflegt werden muss, sollte man deiner Mutter schon ein gewisses Mitspracherecht zugestehen. Was nutzt es dir, aber vor allem dem Tier, wenn deine Mutter dir zuliebe Ja zu einem Hund sagt und ihn später vernachlässigt, weil sie ihn eigentlich nie wollte und damit überfordert ist.

Vlt. gibt es ja diesbezüglich noch Alternativen. Gibt es in deiner Nähe vlt. ein Tierheim? Diese bieten oft an, dass man sich stundenweise einen Hund zum Gassigehen holt. Da sind die oft froh drüber, damit sie entlastet sind. Wenn du das gesundheitlich alleine nicht schaffst, gäbe es ggf. eine Freundin oder einen Freund, die dich dabei unterstützen?

Und wenn das alles in deiner Situation nicht realisierbar ist, dann suche weiter nach Alternativen, sind sie auch nur eine Ersatzlösung. Wenn du dich so für Tiere interessierst, lies jede Menge Lektüre über sie, schreibe ein Tagebuch oder ein Buch überhaupt oder male.... Mache irgend etwas...nur zerfriss nicht deine Seele mit Gedanken an Dinge und Personen, die nicht zu ändern sind.

Ach ja...ich finds im Übrigen auch toll, dass du zugenommen hast

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft
und innere Ruhe, liebe mirra.
Sophie

05.04.2017 03:21 • x 3 #58


M
Liebe @mirra :
Es freut mich sehr, dass du mich fragst:
Ich habe Morbus Crohn.
So ungefähr, seit ich 15 Jahre alt war.
Jetzt bin ich 52.
Mit meinen Schmerzen bin ich alleine, ein bisschen wie du.

Ich weiß nicht, wie ernst deine Situation wirklich ist.
Du fühlst dich alleine.
Und das ist so wie es ist.
Und:
Es tut weh.
Aber hier sind Menschen, die das lesen was du fühlst und erleidest.
Und wir sind bei dir.
Jede/r auf seine eigene Art.
Soviel (oder auch sowenig) er/sie dir geben kann.
Wie auch immer deine Zukunft sein wird:
Du bist nicht allein!
Hier sind ganz viele - emotional - ganz nah bei dir.
Da bin ich mir ganz sicher.

Das Leben ist ein Traum, und der Tod ist ein verdammtes A.r.s.c.h.l.o.c.h, vor allem dann, wenn er - auch und gerade - vor einem so jungen Leben keinen Respekt zeigt.
Der später folgende Link hilft dir nicht und mir nicht, aber auch Jonathan Heimes hätte sich vor allem Eines gewünscht:
Noch ein bisschen Leben.

Bleib bei uns, liebe Mirra, und schreib' uns bitte jeden Tag, wie du dich fühlst.

Liebe Grüße
Tom

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jonathan_Heimes

05.04.2017 03:24 • x 2 #59


Hotin
Hallo mirra,

ich finde es gut, wenn Du Dich mal auf andere Gedanken bringst. Unterschätzte dies bitte nicht. Jeder weiß doch wie schwierig die Situation für Dich ist
Alles, was Du machst, machst Du für Dich und Deine Gesundheit.
Die Verantwortung für einen Hund würde ich an Deiner Stelle jetzt auch nicht übernehmen. Das ist zu früh.

Es ist doch verständlich, dass Du Dir Gedanken machst, wie es weiter gehen soll. Das Wichtigste ist jedoch, dass Du alles tust,
was Dir Besserung bringen kann.
Dafür brauchst Du das und dafür, dass Du so lange selbständig bleiben wirst, wie immer möglich ist.

Bernhard

05.04.2017 04:03 • x 1 #60


A


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