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Hätte da mal eine frage? Da ich jetzt schon ohne organische nachweis seit nun zwei monaten an juckreiz leide und alles auf meine psychische verfassung geschoben wird da rein gar nichts geunden werden konnte wollte ich mal fragen ob grade dieser ständige juckreiz auch entstehen kann wenn man sich ständig mit der haut beim denken beschäftigt also sie bewusst abscannt und immerzu an juckreiz denkt kann das ein auslöser sein für die beschwerden die ich habe?

04.03.2016 14:03 • 05.03.2016 #1


22 Antworten ↓


Angstmaus29
Das kann sehr wohl auch möglich sein ich hatte mir mal ganz fest in den Kopf gesetzt das mein Arm schmerzt und nach paar Minuten tat er wirklich weh hab es dann ignoriert ist von alleine weg gegangen unterschätze niemals die Phsyche sie kann so einiges

04.03.2016 14:10 • #2


A


Kann man symptome durch dran denken bekommen?

x 3


aldia249
Ich denke auch! Die magische Gabe hab ich leider auch.
Habe das auch schon mit Fieber und Erkältungen geschafft.

04.03.2016 14:31 • #3


Vergissmeinicht
Hey guckguck,

ja, das kann durchaus sein. Wir holen uns mitunter unsere Symptome selbst, da wir immerzu mit uns selbst beschäftigt sind. Ablenken ist wichtig.

04.03.2016 14:34 • #4


petrus57
Ja kann man.

Ein gutes Beispiel ist autogenes Training. Da denkt man ja auch Sachen wie: Ich spüre wie mein rechtes Bein schwer wird. Mit der Zeit wird es dann auch richtig schwer.

Leider funktioniert es noch nicht mit den Lottozahlen.

04.03.2016 14:44 • #5


aldia249
Zitat von petrus57:
Ja kann man.

Ein gutes Beispiel ist autogenes Training. Da denkt man ja auch Sachen wie: Ich spüre wie mein rechtes Bein schwer wird. Mit der Zeit wird es dann auch richtig schwer.

Leider funktioniert es noch nicht mit den Lottozahlen.



Oh man genau das ärgert mich so sehr. Ich liege da und versuch dem zu folgen.nichts passiert.
Ich hab ne wichtige Prüfung, versuche nicht an Krankheit zu denken...zack ich werde krank.

Beneide jeden, der das kann:)

04.03.2016 14:50 • #6


tinschti
Unsere Gedanken beeinflussen unser ganzes Leben.

04.03.2016 15:07 • #7


Daisho
Zitat von aldia249:
Zitat von petrus57:
Ja kann man.

Ein gutes Beispiel ist autogenes Training. Da denkt man ja auch Sachen wie: Ich spüre wie mein rechtes Bein schwer wird. Mit der Zeit wird es dann auch richtig schwer.

Leider funktioniert es noch nicht mit den Lottozahlen.



Oh man genau das ärgert mich so sehr. Ich liege da und versuch dem zu folgen.nichts passiert.
Ich hab ne wichtige Prüfung, versuche nicht an Krankheit zu denken...zack ich werde krank.

Beneide jeden, der das kann:)


Hast du doch gerade beschrieben, das es auch bei dir klappt, Aldia:

Denke jetzt mal NICHT an einen rosa Elefanten!
Siehste, da ist er. Die rosa Nase ist doch niedlich, nicht wahr?..
Denke jetzt mal NICHT an den Eifelturm.
Hübsch, nicht wahr? Sollte nur mal wieder entrostet und gestrichen werden!

Das 'Geheimnis' ist eigentlich keines. Dein (mein) Unterbewusstsein ist recht einfach gestrickt. Nicht, kein, und so weiter versteht es einfach nicht. Auch kann es kein Multitasking. Entweder du denkst an den rosa Elefanten oder an etwas anderes, dass dir gerade in den Sinn kommt. Und was die schweren Beine betrifft. Du hast doch sicher schon mal bis zum Abwinken getanzt, ewig auf den Beinen gestanden oder einfach die Beinmuskulatur stark beansprucht. Nachher ein Gefühl in den Beinen gehabt, als würdest du sie nicht mehr hoch bekommen, nicht wahr? erinnerst du dich an das Gefühl? dann kannst du dir sicher auch vorstellen wie es sich jetzt im Moment anfühlen würde, richtig? Erinnere dich einfach, wie sich das beim letzten Mal anfühlte.
Und achte mal drauf, wie schwer sich deine Beine jetzt schon anfühlen...

04.03.2016 15:34 • x 2 #8


aldia249
Zitat von Daishō:
Zitat von aldia249:
Zitat von petrus57:
Ja kann man.

Ein gutes Beispiel ist autogenes Training. Da denkt man ja auch Sachen wie: Ich spüre wie mein rechtes Bein schwer wird. Mit der Zeit wird es dann auch richtig schwer.

Leider funktioniert es noch nicht mit den Lottozahlen.



Oh man genau das ärgert mich so sehr. Ich liege da und versuch dem zu folgen.nichts passiert.
Ich hab ne wichtige Prüfung, versuche nicht an Krankheit zu denken...zack ich werde krank.

Beneide jeden, der das kann:)


Hast du doch gerade beschrieben, das es auch bei dir klappt, Aldia:

Denke jetzt mal NICHT an einen rosa Elefanten!
Siehste, da ist er. Die rosa Nase ist doch niedlich, nicht wahr?..
Denke jetzt mal NICHT an den Eifelturm.
Hübsch, nicht wahr? Sollte nur mal wieder entrostet und gestrichen werden!

Das 'Geheimnis' ist eigentlich keines. Dein (mein) Unterbewusstsein ist recht einfach gestrickt. Nicht, kein, und so weiter versteht es einfach nicht. Auch kann es kein Multitasking. Entweder du denkst an den rosa Elefanten oder an etwas anderes, dass dir gerade in den Sinn kommt. Und was die schweren Beine betrifft. Du hast doch sicher schon mal bis zum Abwinken getanzt, ewig auf den Beinen gestanden oder einfach die Beinmuskulatur stark beansprucht. Nachher ein Gefühl in den Beinen gehabt, als würdest du sie nicht mehr hoch bekommen, nicht wahr? erinnerst du dich an das Gefühl? dann kannst du dir sicher auch vorstellen wie es sich jetzt im Moment anfühlen würde, richtig? Erinnere dich einfach, wie sich das beim letzten Mal anfühlte.
Und achte mal drauf, wie schwer sich deine Beine jetzt schon anfühlen...


Danke ich werds auf jeden Fall noch mal testen.
Sollte bestimmt gut helfen bei Kopf Angelegenheiten:)

04.03.2016 15:45 • #9


Schlaflose
Symptome durch dran denken zu bekommen ist die Grundlage der Hypochondrie.

04.03.2016 15:59 • #10


Daisho
Zitat von Schlaflose:
Symptome durch dran denken zu bekommen ist die Grundlage der Hypochondrie.


Wenn es 'eingebildete Kranke' (Hypochonder) gibt, sollte es dann nicht auch 'eingebildete Gesunde' geben?

04.03.2016 16:07 • #11


tinschti
Zitat von Daishō:
Zitat von Schlaflose:
Symptome durch dran denken zu bekommen ist die Grundlage der Hypochondrie.


Wenn es 'eingebildete Kranke' (Hypochonder) gibt, sollte es dann nicht auch 'eingebildete Gesunde' geben?



Daran habe ich noch nie gedacht. Ein guter Ansatz.....

04.03.2016 16:36 • #12


Daisho
Zitat von tinschti:
Zitat von Daishō:
Zitat von Schlaflose:
Symptome durch dran denken zu bekommen ist die Grundlage der Hypochondrie.


Wenn es 'eingebildete Kranke' (Hypochonder) gibt, sollte es dann nicht auch 'eingebildete Gesunde' geben?



Daran habe ich noch nie gedacht. Ein guter Ansatz.....


Und wie wäre es, den auch mal ein wenig weiter zu spinnen?

04.03.2016 16:45 • #13


novembertag
Aus meiner Beispielkiste
Angst vor Blasenkrebs ---ständig Pipi müssen
Angst vor Brustkrebs ------ständig so ein ziehen in der Brust
Angst vor Lymphdrüsenkrebs------ständig unsagbar müde
Jedesmal nach gutem Ultraschallbefund ------Symptome weg
Im Moment Angst vor erneuter Erkältung------ kratzen im Hals
kann man Symptome durch dran denken bekommen? --------sieht irgendwie danach aus

Interessanter Aspekt: Man müsste sich doch dann eigentlich auch gesund denien können? ?

04.03.2016 21:52 • #14


Perle
Man kann sich vielleicht nicht gesund denken aber man kann bestimmt durch positives Denken und Selbstvertrauen Heilungsprozesse unterstützen oder auch hypochondrische Symptome schmälern.

LG, Martina

04.03.2016 22:08 • #15


Daisho
Zitat von Perle:
Man kann sich vielleicht nicht gesund denken aber man kann bestimmt durch positives Denken und Selbstvertrauen Heilungsprozesse unterstützen oder auch hypochondrische Symptome schmälern.

LG, Martina


Hallo Martina.
Warum kann man sich deiner Meinung nach nicht gesund denken?
Wenn man sich krank denkt, denken kann, sollte doch auch der umgekehrte Weg möglich sein, oder?
Was meinst du?

04.03.2016 23:05 • #16


Perle
Hallo Daishö,

ich weiß nicht. Wäre das nicht vermessen, dass zu glauben (oder zu hoffen?). Bei so einer Diskussion kommt es auf die Art der Erkrankung an, nicht wahr? Und ich kann einem Todkranken ja nun nicht sagen, denk Dich mal gesund. Das Recht habe ich nicht. Finde ich.

LG, Martina

04.03.2016 23:15 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

novembertag
Zumindest Hypochondrie bedingte Symptome bzw. Symtomverschlimmerungen müsste man beeinflussen können. Leider Bedarf das viel Übung und Können ( habs schon versucht aber nie geschafft) . Egal nicht aufgeben! !

04.03.2016 23:24 • x 1 #18


Daisho
Zitat von Perle:
Hallo Daishö,

ich weiß nicht. Wäre das nicht vermessen, dass zu glauben (oder zu hoffen?). Bei so einer Diskussion kommt es auf die Art der Erkrankung an, nicht wahr? Und ich kann einem Todkranken ja nun nicht sagen, denk Dich mal gesund. Das Recht habe ich nicht. Finde ich.

LG, Martina


Hallo Martina,
bei einem Todkranken bin ich absolut deiner Meinung. Aber so weit will ich gar nicht gehen. Mehr 'Grundlagenforschung'...
Es gibt nur einige Krankheiten, die psychosomatische Ursachen haben, auch ist das Thema Hyperchondrie nicht gerade klein.
Wenn man jetzt - zum Beispiel, bin mehr am fantasieren - hingehen würde, analysieren, wie ein Hypochonder seine 'Erkrankung erzeugt'. Dann sollte man doch eigentlich allein daraus schon quasi eine Gegenrichtung. Gegenverhalten, Alternativverhalten erstellen oder erzeugen können?
Wie siehst du, seht ihr das?

04.03.2016 23:34 • #19


Perle
Hallo Daishö,

ja, das sehe ich genau so. Habe weiter oben auch geschrieben.

Bin selber Hypochonder gewesen und denke, dass ich diesen Teil meiner Angststörung hinter mir gelassen habe. Ein Beispiel dazu: Ich hatte u.a. immer ganz doll Herzrasen, es war entsetzlich und immer war da der Gedanke: Das geht nicht mehr lange gut, diese Belastung kann mein Herz dauerhaft nicht verkraften, usw.! Irgendwann habe ich begriffen wie toll es ist, dass mein Herz schlägt und ich habe gelächelt und mich bei meinem Herzen bedankt, dass es immer so treu schlägt.

Und das meine ich, dass man durch positives Denken seine psychosomatischen Symptome durchaus beeinflussen kann. Was soll ich sagen, das Herz hat sich beruhigt. So oder ähnlich mache ich es auch mit anderen Symptomen meiner Angststörung.

Ich wollte mir nur eben nicht anmaßen, einem Todkranken derartige Ratschläge zu geben. Du weißt schon, wie ich das meine.

LG, Martina

04.03.2016 23:47 • #20


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