Insomnia massive Einschlafprobleme

23.06.2021 21:03 • x 1 #21

Meine Mutter schwört auf Passionsblütentee, mein Mann nimmt Melatonin-Kapseln/Spray. Magnesium am Abend oder Ashwaghanda kann auch helfen.
Tavor würde ich nicht nehmen.
Opipramol hatte ich auch, bei mir hat es etwas gedauert bis die Wirkung eintrat.

23.06.2021 21:04 • x 1 #22

Zitat von CKHAM34:
Hi Leute, ich bräuchte mal wieder eure Hilfe. So lange ich denken kann habe ich Durchschlafprobleme. Das macht mir keine Angst, dass kenne ich gut und es schränkt meinen Alltag nicht ein. Phasenweise, so wie jetzt habe ich allerdings Schwierigkeiten überhaupt in den Schlaf zu kommen. Heißt egal wie müde ich bin, ...

Genau wie bei mir.

Daher nehme ich seit über 30 Jahren schlaffördernde Antidepressiva oder Neuroleptika.

Insomnia massive Einschlafprobleme

23.06.2021 21:15 • x 1 #23

Zitat von CKHAM34:
2te Nacht mit Opripramol die mir keinerlei Effekt gebracht haben außer einem Schweißausbruch in der Nacht. Hilft mir 0,0 beim einschlafen. Ich merke, das ich etwas gedämpft bin und mir etwas schwindelig wird, das ist aber auch schon alles. Rufe Morgen mal beim Doc an und frage nach etwas anderem. Hatte auch beim ...

Probiere ohne Arztgespräch keine Tavor. Gib Opipramol eine Chance. Mindestens zwei Wochen. Welche Dosis nimmst du ein?

23.06.2021 21:22 • #24

Zitat von Fauda:
Probiere ohne Arztgespräch keine Tavor. Gib Opipramol eine Chance. Mindestens zwei Wochen. Welche Dosis nimmst du ein?

Mittlerweile die Höchstdosis puls Dominal.

23.06.2021 21:29 • #25

@PatriarchJosef 300mg?

23.06.2021 21:45 • #26

Ich nehme 1 x 50 am Abend

23.06.2021 22:04 • x 1 #27

Zitat von CKHAM34:
Ich nehme 1 x 50 am Abend

Das ist die normale Anfangsdosis. Eigentlich vertieft Opipramol den Schlaf spürbar auf angehme Weise. Nimm die 50 mg eine Stunde vor dem Zubettgehen. Wenn du dich vor dieser Zeit noch viel beschäftigst (Fernsehen, PC Spiel, Nachrichten lesen u. ä.) arbeitest du gegen den Schlaf und gegen das Opipramol. Gib ihm eine Chance, indem du Ruhe einkehren lässt. Falls es nichts bringt, kannst du auch 100 mg nehmen und testen, ob es dann passend für dich wirkt. Besprich es auch mit deinem Arzt, der kennt dich besser.
Liebe Grüße

23.06.2021 23:36 • #28

Zitat von Blume21:
@PatriarchJosef 300mg?

ja

24.06.2021 20:34 • #29

Auch die 3te Nacht hat mir mit Opripramol nichts gebracht. Mein Hausarzt hat mir jetzt Zoplicon 7,5 aufgeschrieben. Soll aber nur max 2 in der Woche nehmen. Hab allerdings ein wenig Angst die Tabletten zu nehmen, denn falls diese auch nicht wirken hab ich bammel das körperlich irgendetwas nicht mit mir stimmt.

25.06.2021 07:31 • x 2 #30

Zitat von CKHAM34:
Ich nehme 1 x 50 am Abend

Das ist so gut wie nichts, zumal Opi an sich ein sehr schwaches Mittel ist. Bei mir haben selbst 200mg nicht gewirkt. Entweder versuchst du es mit einer höheren Dosis oder gleich mit einem stärkeren AD. Bei mir hat Amitriptylin und Doxepin sehr gut gewirkt.
Zopiclon nehme ich seit 30 Jahren als Bedarfsmedikament. Meistens hilft es, abet es gab auch Tage, wo es nicht half, wenn ich zu sehr aufgedereht war oder wenn am nächsten Tag etwas sehr Wichtiges anstand. Dann musste ich eine zweite nachlegen bzw. mit Alprazolam nachhelfen. Aber eine körperliche Ursache gab es bei mir für die Schlafstörung nie.

25.06.2021 08:51 • x 1 #31

Bin im Moment in einer Phase gefangen, in der ich jede Nacht erst gegen 03/04 Uhr einschlafe und selbst dann wache ich noch öfter auf. Mir ist am Tag sehr schwindelig und das belastet mich schon sehr.
Bin wenn ich um 22 Uhr ins Bett gehe tot müde aber einschlafen tue ich trotzdem nicht.
So langsam bin ich am verzweifeln, war schon am überlegen ob ich ins KH fahre aber was sollten die daran machen.
Hab mir jetzt auch einen Krankenschein genommen, denn arbeitsfähig bin ich so definitiv nicht.

29.06.2021 15:07 • x 1 #32

Gestern Abend brauchte ich 240 mg Domnial und 300 mg Opipramol. Muß besser Abend wieder Sport machen.

29.06.2021 15:47 • x 1 #33

Bist du mit den Medis nicht total fertig am Tag darauf?

29.06.2021 15:56 • x 1 #34

Zitat von CKHAM34:
Bist du mit den Medis nicht total fertig am Tag darauf?

ja, aber das ist das kleinere Übel. Zum Glück muß ich nicht arbeiten, das könnte ich auch nicht.

13.05.2022 08:53 • #35

Guten Morgen zusammen,
nach längerer Zeit habe ich mal wieder massive Ein- und Durchschlafprobleme.
Und wieder hat kein besonderes Ereignis stattgefunden.
Ich fühle mich gut und auf der Arbeit ist auch alles in Ordnung aber seit ungefähr 3 Wochen schlafe ich wenn es hoch kommt 2-3 Stunden in der Nacht...
Ich habe mir angewöhnt gegen 22:30 ins Bett zu gehen und bin dann auch tot müde aber an einschlafen ist nicht zu denken, wenn ich dann doch mal gegen 3 Uhr einschlafe, habe ich wirre Träume und gefühlt keinen Tiefschlaf.
Außerdem habe ich den Fehler gemacht, mich über letale familiäre Insomnie schlau zu machen.....
Schreibe hier einfach um mir das mal wieder von der Seele zu reden, auch habe ich einen Neurologen Termin gemacht, der dem Ganzen Mal auf den Grund gehen soll.
@Schlaflose: Hoffe du lebst noch?
Wenn sonst einer noch Tipps hat, gerne zu mir.

13.05.2022 09:15 • x 2 #36

also ich kenne das mit den Einschlafstörungen auch sehr gut, als ich noch im Beruf war, kam das oft vor, da habe ich dann den Schlaf erzwingen wollen , ging nicht und ich war voll verzweifelt-in meiner Vorstellung sah ich auch den völligen Zusammenbruch und dann Krankenhaus etc....also ich weinte dann oft, das entspannte wieder und außerdem konnte ich nach jeder durchwachten Nacht, die nächste hervorragend schlafen. Irgendwann war das wieder besser und ich hatte das nur noch auf reisen, die ich manchmal vermied, nur deswegen. Die Angst vor der Nacht vermieste mir den schönsten Urlaub. Na ja meist nach einer schlechten Nacht kamen nur gute, doch diese Einsicht half beim nächsten Mal nicht. Mein Tipp daher, sich nicht unter Druck setzen, im Urlaub geht es dir sicher damit viel besser...und dir sagen, ausruhen ist auch was, die halbe Miete, also Kopf hoch, es wird besser. Heute schlafe ich entspannt, denn ich bin Pensionärin

13.05.2022 09:53 • x 1 #37

Zitat von CKHAM34:
: Hoffe du lebst noch?

Selbstverständlich

13.05.2022 10:10 • #38

Zitat von Schlaflose:
Selbstverständlich

Dann habe ich Hoffnung, dass ich das auch nochmal überstehe und überlebe.
Fühle mich wie son Zombie, wie hast du bei den Phasen den Tag durchgestanden....?

13.05.2022 10:31 • #39

Zitat von CKHAM34:
Fühle mich wie son Zombie, wie hast du bei den Phasen den Tag durchgestanden....?

Ich bin sehr diszipliniert und kann mich gut zusammenreißen. Mein letzter Therapeut hat auch immer wieder kopfschüttelnd gefragt, wie ich das alles so lange (damals 20 Jahre) durchgehalten habe.

13.05.2022 11:24 • x 1 #40

Uff... Mit dem Durchschlafen habe keine Probleme, aber einschlafen ist immer so eine Sache... Solange ich am nächsten Tag frei habe, dann ist das nicht schlimm für mich, weil ich dann einfach länger schlafen kann, aber unter der Woche brauche ich oft so 2 bis 3 Stunden zum einschlafen. Vielleicht ist es die unterbewusste Angst zu verschlafen und sich zu verspäten, jedoch verspäte ich mich trotzdem, weil ich morgens einfach nicht aus dem Bett komme oder den Wecker nicht höre nach 3 oder 4 Stunden Schlaf und in dem Moment mir einfach alles egal ist.

Doxepin habe ich auch noch verschrieben bekommen. Anfangs war ich zufrieden, aber jetzt nehme ich sie nicht mehr, weil ich mich am nächsten Tag so gerädert und sediert fühle. Davon habe ich auch nichts. Kann mir das zur Zeit einfach nicht erlauben.

Das Einzige, was mir einfällt, sind regelmäßige Schlafenzeiten und eine gute Schlafhygiene, aber das ist kein neuwertiger Tipp

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