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Chelley
Hallo, ich leide seit der Geburt meiner Tochter an leichter Inkontinenz,´beim Niesen zum Beispiel kommen ein paar Tropfen raus´oder im Laufe des Tages hatte ich immer gemerkt, dass ich einen Fleck im Slip hatte. Ich wusste nun nicht , ob es normaler Ausfluss war oder eben doch Urin.Seitdem trage ich Slipeinlagen. Ich gehe sehr oft auf Toilette aber auf Arbeit ist das immer so eine Sache. Ich kann da nicht immer gleich aufs Klo , daher ist das etwas Training.
.Was ausser Beckenbodentraining ist noch hilfreich dagegen?
Hat jemand das gleiche Problem?LG Chelley

08.12.2015 15:56 • 13.05.2018 #1


6 Antworten ↓


L
Liebe Chelley,
ich hatte dieses Problem nach der Geburt meiner Tochter ebenfalls.
Ich lag mehr als 2 Stunden in den Presswehen und habe mir dabei die Beckenbodenmuskulatur regelrecht weggepresst.
Danach fühlte ich mich jahrelang undicht.
Nicht nur Niesen, sondern auch Laufen und Springen waren so problematisch, dass Slipeinlagen nicht ausreichten.
Ich habe immer wieder mal zwischendurch den Beckenbodenmuskel kräftig angespannt und nach ein paar Sekunden entspannt. Eine große Verbesserung brachte das wahrscheinlich nicht.


Aber es hat sich zum Glück im Laufe der Zeit ganz von selbst normalisiert,so dass ich heute kaum noch Probleme damit habe - und hoffe, dass die Altersinkontinenz noch ein bisschen auf sich warten lässt.

08.12.2015 18:25 • #2


A


Inkontinenz , wer ist noch betroffen?

x 3


Chelley
Mein Angst ist immer da ,wenn ich unterwegs bin . Ich bekomme dann oft Panik , dass es etwas auslaufen könnte .

09.12.2015 20:49 • #3


R
Hallo,

ich leide an Enuresis nocturna et diurna und kann die Ängste sich zu blamieren total gut nachvollziehen. Bei mir führt die Problematik dazu, dass ich mich nur ungern raustraue.
In der Fernsehwerbung sieht das Thema Einnässen immer so problemlos aus nur ist es in Wirklichkeit mit so vielen Schwierigkeiten verbunden.
Beckenbodentraining hat bei mir rein gar nichts gebracht aber ich denke, dass es bei mir ein somatischer Ausdruck meiner Angsterkrankung ist. Das Nassmachen ist ein Kontrollverlust und interessanterweise habe ich gerade bei den Ängsten auch am meisten Angst vor Kontrollverlust.
Ein heftiger Kreislauf.

Viele Grüße

20.01.2016 21:26 • #4


Didi69
Hallo,

bei mir fing es mit einer Reizblase an. Oft hatte ich plötzlich sehr starken Harndrang. Es ist dann so, das die Angst es könnte daneben gehen, den Druck in der Blase offenbar noch verstärkt. Hinzu kommt, das ich manchmal nachts im Zusammenhang mit Träumen bereits etwas Urin verloren habe. Irgendwo läuft in diesen Träumen Wasser und wenn ich aufwache läuft es oder es ist bereits daneben gegangen.
Seit einigen Monaten kam es nun auch am Tag gelegentlich zu kleineren Unfällen, so das ich mittlerweile ständig Einlagen und spezielle Unterhosen für Inkontinente aus Kunststoff trage. Das gibt mir etwas Sicherheit.

05.05.2016 08:09 • #5


J
Huhu

Beckenbodentraining hilft am besten.
Kenne das auch von der Geburt her.
Wenn das nach einem Jahr noch so is , dann frag mal beim Gyn nach.
Hast du Rückbildungskurs gemacht? Das kannst du von kk aus glaube bis 2 Jahre nach Geburt machen.

Lg

05.05.2016 16:22 • #6


lindala
Ich würde mich selbst zwar nicht als inkontinent bezeichnen, aber habe auch Probleme mit einer Blasenschwäche. Tagsüber manchmal nasse Flecken in der Unterwäsche, und ganz selten auch mal nachts ein nasses Bett.
Hab noch keine Kinder.
Am meisten dabei einschränken tut mich die ständige Angst, es KÖNNTE passieren, und man steht total blamiert da ...

13.05.2018 18:05 • #7





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