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L
Zitat von Mutexia:

Bei mir vermute ich als Ursache die mangelnde Bindung in der Kindheit. Vater der letzte Psycho gewesen und Mutter dadurch tablettenabhängig. Da blieb jegliche Liebe dem Kind ggü. auf der Strecke. Resultiert dann in Angst vor äußeren Einflüssen, Kontrollverlust und Zukunftsangst.

Auch wenn Krebs kein Eindringling von außen ist, passt es sehr gut als Sinnbild zu den o.g. Punkten.

Es ist nie wirklich der Tumor, der das Problem darstellt. Anders natürlich bei Menschen, die mal Krebs hatten und jetzt ständig verängstigt sind. Das würde ich dann nicht als irrationale Angst (wie bei uns) bezeichnen.

Gründe können aber auch die Angst vor dem Tod oder Angst vor Leid sein. Fündig wirat Du da ohnehin nur im Rahmen einer Therapie. Bei einer solchen Erkrankung, wie wir sie haben, kommt man mit Ratgebern und Selbsthilfeliteratur kaum zum Ziel.


Bei mir liegt die Ursache ebenfalls eindeutig in der Kindheit.

In meinem extrem leistungsorientierten Elternhaus, in dem meine Brüder und ich nach außen hin wohlbehütet aufwuchsen, bekam ich keinen emotionalen Halt.
Stattdessen wurde mir suggeriert, den hohen Ansprüchen meiner Eltern nicht gerecht zu werden.

Mein Vater nannte mich einen Versager und schlug zu, wann immer er sich von mir enttäuscht fühlte.
Meine Mutter schürte meine Selbstzweifel, indem sie mir zeigte, wie traurig ich sie mache.

Ich konnte kaum Selbstbewusstsein und keine Eigenwertschätzung entwickeln.


Ich hab es nicht verdient, gesund und glücklich zu sein, weil ich meine Eltern immer nur enttäuscht habe.
Mit diesem blöden, unterschwelligen Gedanken erniedrige ich mich sozusagen immer wieder selbst.

06.07.2017 07:53 • #41


L
oh Lianna ...furchtbar.

aber es gibt diesen Satz:

die Art..wie Du mir gegenübertrittst....liegt nicht in mir begründet..sondern in dir !

06.07.2017 08:00 • x 2 #42


A


Ich mag nicht mehr

x 3


Isa1982
Weil hier jemand so schön Zähne erwähnt.... Seit einer Zahnbehandlung ist ja bei mir nichts mehr wie vorher...
ich bin ständig zum ZA, weil ich was gemerkt habe - er hat aber nichts gefunden.
Am Dienstag bin ich dann zu einem anderen Zahnarzt, weil ich ständig Druck im OK links hatte. Tja, das Ende vom Lied: Mein vor zehn Jahren wurzelbehandelter Zahn hat eine Entzündung!
Nächste Woche wird die Wurzelbehandlung nochmal neu gemacht ( 80% Chance, dass es klappt ) und ich lege alle Hoffnung hinein, dass es danach bei mir etwas besser wird.

Zähne können wirklich viel im Körper anrichten!

06.07.2017 08:44 • #43


B
Stimmt die Zähne sind nicht zu unterschätzen. Man sagt ja nicht umsonst
Jeder Zahn ein Organ Aber wenn die Zähne mal gerichtet sind dann wirds auch wieder besser es dauert halt seine Zeit. Ich sprech da leider auch aus Erfahrung. War bei zig Zahnärzten und jeder durfte sich in meinem Mund austoben. Durch Zufall bin ich dann an einen Zahnarzt geraten der auf ganzheitliche Zahnmedizin spezialisiert ist und so langsam gehts mir wirklich besser was die Zähne betrifft. Bei mir hat die ganze Statik nicht mehr gestimmt aufgrund meines Fehlbisses. Der war zwar nur minimal aber die Auswirkungen auf den Körper waren enorm.

06.07.2017 10:48 • #44


A
War in den letzten 2 Wochen 4x im krankenhaus bei 3 Fachärzten und bei meinem Hausarzt bin ich fast täglich. Und jedesmal wegen was anderes. Kenne das alles zu gut.
Angst hab ich immer noch ! Deswegen lasse ich mich einweisen. Habe morgen nen Termin und das solltest du auch tun. Bei mir gibt es leider keinen anderen Weg weil ich mega an meine Ärzte Zweifel.

06.07.2017 14:44 • #45


C
Mir geht es genauso ich bin gerade auch am weinen , eigentlich wie immer . Ich halte das alles nicht mehr aus ich will mein normales Leben zurück ohne Angstzustände und panikattacken und ich bin erst 17 Jahre alt

06.07.2017 22:12 • x 1 #46


S
Zitat von Celinchen13:
Mir geht es genauso ich bin gerade auch am weinen , eigentlich wie immer . Ich halte das alles nicht mehr aus ich will mein normales Leben zurück ohne Angstzustände und panikattacken und ich bin erst 17 Jahre alt


Hast du psychologische Unterstützung? Und wissen Familie und Freunde davon?

07.07.2017 07:27 • #47


S
Hallo,

ich bin schweißgebadet und habe nachts kaum geschlafen ):
Meinen geschwollenen, bei Druck schmerzenden Lymphknoten in der Leiste links vorn bemerkte ich am Dienstag und er ist noch da.....Es macht mich kirre und stresst so enorm (Hypochondrie eben) Nichtmal zum Arzt traue ich mich!
Ich werde langsam depressiv, traue mich seit der PA beim Zahnarzt gestern nicht mehr raus, weil ich so in diesen blöden Gedanken festhänge und mich selbst so unter Druck setze (eine Bekannte von mir hat ewig hier und da geschwollene LK, aber schmerzfrei, und geht damit sowas von gelassen um.....und ich krepiere förmlich.....)
Ich versuche jetzt mal, ob ich mit Neurodoron von WALA etwas runterkomme.
Haltet ihr meine Panik für berechtigt oder kann das echt normal sein mit so einem LK?
Lieben Dank!

07.07.2017 07:50 • #48


L
Zitat von Schlumpfinchen:
Hallo,

ich bin schweißgebadet und habe nachts kaum geschlafen ):
Meinen geschwollenen, bei Druck schmerzenden Lymphknoten in der Leiste links vorn bemerkte ich am Dienstag und er ist noch da.....Es macht mich kirre und stresst so enorm (Hypochondrie eben) Nichtmal zum Arzt traue ich mich!
Ich werde langsam depressiv, traue mich seit der PA beim Zahnarzt gestern nicht mehr raus, weil ich so in diesen blöden Gedanken festhänge und mich selbst so unter Druck setze (eine Bekannte von mir hat ewig hier und da geschwollene LK, aber schmerzfrei, und geht damit sowas von gelassen um.....und ich krepiere förmlich.....)
Ich versuche jetzt mal, ob ich mit Neurodoron von WALA etwas runterkomme.
Haltet ihr meine Panik für berechtigt oder kann das echt normal sein mit so einem LK?
Lieben Dank!


mir geht es mir meinen LK genauso.

aber nur mit dem Schlüsselbeinding...die anderen machen mir keine Angst mehr.

habe die schon ewig..und zig Ärzte haben mir versichert, da ist nix.

kann dich da gut verstehen..aber bei einem einzigen Ding in der Leiste hast du nichts zu befürchten. wenn es dich beruhigt,dann gehzum Arzt..der wird fühlen und dich wieder wegschicken.

das schlimme an LK ist..daß die wirklich da sind....

neurexan hab ich auch....

07.07.2017 07:56 • x 1 #49


M
Zitat von Schlumpfinchen:
Haltet ihr meine Panik für berechtigt oder kann das echt normal sein mit so einem LK?
Lieben Dank!


Absolut unberechtigt. Aber darum geht es bei einer Angststörung auch nicht.
Solange der LK schmerzt, nicht kontinuierlich auf die Größe eines Hühnereis (oder größer) wächst und beweglich ist, ist alles gut. Hodkin ist zudem relativ selten.

07.07.2017 08:06 • x 2 #50


L
Zitat von Schlumpfinchen:
Hallo,

ich bin schweißgebadet und habe nachts kaum geschlafen ):
Meinen geschwollenen, bei Druck schmerzenden Lymphknoten in der Leiste links vorn bemerkte ich am Dienstag und er ist noch da.....Es macht mich kirre und stresst so enorm (Hypochondrie eben) Nichtmal zum Arzt traue ich mich!
Ich werde langsam depressiv, traue mich seit der PA beim Zahnarzt gestern nicht mehr raus, weil ich so in diesen blöden Gedanken festhänge und mich selbst so unter Druck setze (eine Bekannte von mir hat ewig hier und da geschwollene LK, aber schmerzfrei, und geht damit sowas von gelassen um.....und ich krepiere förmlich.....)
Ich versuche jetzt mal, ob ich mit Neurodoron von WALA etwas runterkomme.
Haltet ihr meine Panik für berechtigt oder kann das echt normal sein mit so einem LK?
Lieben Dank!



Schlumpfinchen,
ich bin sehr, sehr sicher, dass der Lymphknoten absolut harmlos ist.
Ich glaube, ich hab sogar mal irgendwo gelesen, dass Lymphknoten in der Leiste so gut wie nie eine ernste Ursache haben.
Bei vielen Menschen sind die dauerhaft zu ertasten.

Ein Nachbarsjunge ist vor Jahren mal barfuß in einen rostigen Nagel oder ähnliches getreten.
Die Wunde hat sich entzündet und es schwollen gleich mehrere Lympfknoten tischtennisballgroß in der Leiste an.
Ich erinnere mich noch genau daran, wie besorgt meine Nachbarin damals war, weil die sich einfach nicht zurückbilden wollten, obwohl der Fuß schon längst wieder in Ordnung war.

Bevor du dir vor lauter Angst das Wochenende versaust, würde ich, wie Lechatnoir ja auch schon geschrieben hat, zum Arzt gehen und das Ding begutachten lassen.
Ich glaube, ich würde beim Frauenarzt anrufen und dort das Problem schildern.

Ich bin sehr, sehr sicher, dass du hinterher beruhigt aufatmen wirst.

07.07.2017 08:45 • x 1 #51


M
Ich tendiere eher dazu, dass sie die Angst aushalten soll und sich selbst von der Harmlosigkeit überzeugt, indem der LK sich langsam wieder normalisiert. Die ganzen Arztbesuche machen alles schlimmer.

Schlumpfinchen, lies das Buch. Das wird Dir erst mal helfen.

Ich dachte vor Wochen ich hätte aufgrund meines erklärbaren Gewichtsverlusts Krebs im Endstadium. Ich habe die Angst ausgehalten, bin nicht direkt wie angekündigt zum Arzt gegangen, und nach etwas Zeit flachte die Angst extrem ab. Das muss so sein! Wie sollst Du Dich an die Angst gewöhnen, wenn Du am nächsten Tag zum Arzt rennst um Dir Erleichterung zu verschaffen? Denn nur dazu dient der Arztbesuch.

07.07.2017 08:51 • x 1 #52


E
Hallo , ich kenne das zu gut . Ich denke auch bei Sachen das schlimmste .. ich habe fürchterliche Oberbauch schmerzen nach dem Essen und auch schmerzen Brust Korb und rücken .. erst dachtecicj ne Blutung Magen oder das Herz nun .. aber ich denke das ist was harmloses .. ich hoffe jedenfalls
Ich habe immer Angst so in Ohnmacht zu kippen und weg zu sein .

07.07.2017 09:12 • #53


L
Zitat von Mutexia:
Ich tendiere eher dazu, dass sie die Angst aushalten soll und sich selbst von der Harmlosigkeit überzeugt, indem der LK sich langsam wieder normalisiert. Die ganzen Arztbesuche machen alles schlimmer.

Schlumpfinchen, lies das Buch. Das wird Dir erst mal helfen.

Ich dachte vor Wochen ich hätte aufgrund meines erklärbaren Gewichtsverlusts Krebs im Endstadium. Ich habe die Angst ausgehalten, bin nicht direkt wie angekündigt zum Arzt gegangen, und nach etwas Zeit flachte die Angst extrem ab. Das muss so sein! Wie sollst Du Dich an die Angst gewöhnen, wenn Du am nächsten Tag zum Arzt rennst um Dir Erleichterung zu verschaffen? Denn nur dazu dient der Arztbesuch.


wie heißt das Buch?

07.07.2017 09:30 • #54


M
Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst https://www.amazon.de/dp/3642121187/ref ... xzb4KMC5X8

07.07.2017 09:50 • x 1 #55


C
Zu deiner Frage ob ich Unterstützung habe oder Jemand davon erzählt habe, nein beides nicht ich bin allein mit der Situation und ich denke das macht es auch alles noch schlimmer aber will niemand davon erzählen in meinem Umkreis deswegen bin ich hier

07.07.2017 16:10 • #56


S
Zitat von Celinchen13:
Zu deiner Frage ob ich Unterstützung habe oder Jemand davon erzählt habe, nein beides nicht ich bin allein mit der Situation und ich denke das macht es auch alles noch schlimmer aber will niemand davon erzählen in meinem Umkreis deswegen bin ich hier



Okay, ich verstehe dich, möchte dich aber ermutigen, dir auch im realen Leben liebe, vertraute Menschen zu suchen, mit denen du darüber offen reden kannst. Das nimmt dir Druck und andere können dich mit unterstützen. Am besten noch mit professioneller Begleitung. Dann wird das (:

08.07.2017 11:05 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

kalina
Celinchen13:

Ja, es ist wichtig, dass Du Dich jemanden anvertraust.

Das kann als erstes z. B. eine Freundin oder ein Vertrauenslehrer sein, ein Hausarzt, ein Psychologe oder eine Selbsthilfegruppe. Es gibt auch so kostenlose soziale Dienste (z. B. Beratung bei Caritas, bei sozialen oder familiären Problemen), schau einfach mal, was es in Deiner Umgebung so gibt. Hab keine Angst, guck einfach, ob es nicht jemanden gibt, mit dem Du darüber reden kannst.

Es ist auch gut wenn man lernt, wie und wo kann ich mir Hilfe holen, wenn es mir nicht gut geht oder ich Probleme habe.

08.07.2017 11:44 • #58


kalina
Zitat von Celinchen13:
Zu deiner Frage ob ich Unterstützung habe oder Jemand davon erzählt habe, nein beides nicht ich bin allein mit der Situation und ich denke das macht es auch alles noch schlimmer aber will niemand davon erzählen in meinem Umkreis deswegen bin ich hier



Aber selbstverständlich kannst Du auch gerne hier alles erzählen, was Dich bedrückt und welche Ängste Du hast, wie es Dir geht.

Auch ein Austausch hier kann erstmal helfen und ein guter Anfang sein. Erzähl einfach mal, wie es Dir geht.

08.07.2017 11:49 • x 2 #59


C
Naja. Wie soll ich sagen mir gehts solala ich fühle mich halt einfach nicht mehr wie ich selbst ich würd gern mein altes Leben wieder haben versteht ihr. Bin mir aber auch nicht sicher ob ich wirklich krank bin oder nicht und möchte auch erstmal nicht ins Krankenhaus , ich fliege in 13 Tagen in den Urlaub für 2 Wochen mit meinem Vater ,und möchte dem nichts erzählen will ihn nicht beunruhigen hatten viele schwere Zeiten. Aber nach dem Urlaub werde ich denke ich mal ins krankhaus gehen und mich durchchecken lassen . Ich habe einen Freund der mich versucht zu unterstützen wie es geht aber ich rede sehr selten darüber wie es mir geht weil ich keinem zur Last fallen will und versuchen will alles mit mir selbst aus zu machen ...

10.07.2017 20:21 • #60


A


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