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Kathi15
Ich habe mal eine Frage in die Runde, vielleicht hat jemand Erfahrung

Seit fast 2 Jahren habe ich eine Hypondrische Störung und bin seit fast 1 Jahr in Therapie. Ich war bis Dezember 2015 auf ein guten Weg. Leider ist mein Mann im November schwer erkrankt,wobei ich immer dachte ich bekomme die schlimme Krankheit. Nun habe ich mir zusammen mit meiner Therapeutin und Hausärztin überlegt in die Reha (psychosomatische Reha)zugehen. Heute die Unterlagen ausgefüllt.
Nun meine Frage, hat jemand Erfahrung, ob man Chancen hat, überhaupt eine Reha zubekommen, war bis jetzt nur zwischen Nov und Dez 2015 krankgeschrieben.
Grundsätzlich wäre es mir auch wichtig zu wissen , ob es grundsätzlich auflanger Sicht sinnvoll ist. Oder ich mir da zuviel Hoffnung ,auf Heilung mache.
Gerne würde ich auch zusammen mit mein Mann die Reha machen, weiß nicht ob sowas genehmigt wird ( er wird voraussichtlich im Sommer zur Reha gehen)
Ich weiß auch das die Anträge bis zu 4 Monate dauern können.
Vielleicht habt Ihr Ratschläge
Danke
kathi

11.03.2016 19:05 • 12.03.2016 #1


3 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Kathi,

darf ich fragen, woran Dein Mann erkrankt ist?

Da Du schon 2 Jahre krank bist, denke ich, das eine Reha machbar ist und kommt auch ein wenig auf Deine Ärzte hier an, wie sie es formulieren.

12.03.2016 00:27 • #2


A


Hypochondrische Störung- Rehaantrag

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Schlaflose
Die Bearbeitung der Anträge darf mittlerweile nicht länger als drei Wochen dauern. Nur wenn etwas fehlt und nachgereicht werden muss, zieht sich das länger hin. Es dauert aber oft einige Monate, bis man einen Platz bekommt, nachdem die Reha genehmigt wurde. Oft wird jedoch abgelehnt, dann muss man Widerspruch einlegen und wird zu einem Gutachter geschickt. Danach klappt es meistens.

12.03.2016 07:11 • #3


Kathi15
Danke für eure Antworten

Ja @Vergissmeinicht du darfst fragen, er ist an Darmkrebs erkrankt und Krebs ist mein größte Angst, da daran mein Vater vor 2 1/2 Jahren gestorben ist. Ein halbes Jahr nach sein Tot habe ich die Angststörung bekommen.

Ich habe jetzt meine Psychologin angeschrieben, dass sie mir ein Schreiben auch fertig machen soll. Meine Hausärztin muss ja auch noch was schreiben und da mein Mann auch bei ihr in Behandlung ist, kennt sie ja unseren besonderen Fall.
Hauptsache der Antrag geht raus,ich habe ja Zeit. Erstmal ist es mir wichtiger das mein Mann seine laufende Behandlung und die nächsten Op's gut übersteht. Darum wäre mir der Sommer recht, daher darf es ruhig 4 Monate dauern. Ich habe auch schon gehört , dass man zusammen mit den Ehepartner zur Kur fahren kann. Mein Mann bekommt ca in Sommer auch seine Anschlusskur. Mann findet dazu aber nichts im Netz.Alles nicht so einfach.

12.03.2016 11:54 • #4





Dr. Matthias Nagel