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Ich versuche so kurz wie möglich mein Problem zu verfassen.Ich leide seit 10 Jahren an extremen Angst vor Krankheiten vor allem von Krebs wie viele hier in Forum ist für mich jeder Arztbesuch ein qual mit zittern,Herzrasen,Anspannung und Panische Angst von Diagnose verbunden.Die Ängste waren immer übertrieben und es gab immer entwarnung das es nichts ernstes ist bis gestern.Ich hatte seit einige Tage Kopfschmerzen, ich muss aber erwähnen das ich Kopfschmerzen sehr selten habe.Ich bin zum Arzt gegangen er hat mich zum CT Untersuchung geschickt was für mich sehr überraschend war da die schmerzen nicht so schlimm waren.Gestern hatte ich Befundbesprechung,der Befung ist nicht in Ordnung und ich muss zum abklärung zu Neurologen.Ich habe einen Termin in 2 Wochen bekommen was relativ schnell für Neurologen ist,für mich trotzdem ein horror ist,ich steh unter extremen Anspannung,ich hab letzte Nacht schlecht geschlafen,kann nicht essen hab schon Kopfschmerzen von weinen aus Angst.Kann mich wer hier wenigstens ein bisschen aufbauen,hat wer mal etwas ähnliches erlebt das Befunde nicht in Ordnung waren,wie ist es euch dabei gehangen?Sorry wenn Rechtschreib-fehler in Text sind ich bin hin und weg ung kann mich nicht konzentrieren.

05.12.2019 14:03 • 11.12.2019 #1


Hallo Olla,
Erstmal willkommen im Forum.
Hat dein Arzt dir nichts weiter gesagt als nicht in Ordnung ? Es muss doch einen Befund vom Radiologen geben.

Ich würde hier deinen Hausarzt ansprechen und explizit um Aufklärung bitten.

Bringt ja nichts wenn du dich verrückt machst.

Liebe Grüße junak

A


Hallo alle zusammen,ich bin neu hier

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Hi @Olla
Hast Du denn schon eine Therapie gemacht? Weil Du die Angst schon so lange hast.
LG

Hallo danke für euere antworten,ja ich war sehr lange in Therapie,nehme auch Antidepressiva von anfang an.In großen und ganzem habe ich mich gut unter Kontrolle bis auf wenn es um welche sympthome geht die nicht vergehen dann fange ich an zu grübbeln.Mein Arzt hat mir gesagt ein Neurologe soll sich die Befunde anschauen ich hab gefragt ob etwas tumorartiges ist er sagte nein Tumor ist ausgeschlossen.Ich hab trotzdem Angst ich kann nich mehr ich weiss nicht wie ich bis zum Termin aushalte und dann wie ich noch hingehe und mir das anhöre.So schlimm sind meine ängste,der Albtraum ist wahr geworden das wovon ich immer Angst hatte.

Vielleicht möchte er nur das ein Neurologe nochmal drüberschaut, sei unbesorgt, da ist bestimmt nichts.
Lg

Ich verstehe dich sehr sehr gut,aber das wichtigste ist doch das ein Tumor ausgeschlossen ist...
Vielleicht ist einfach etwas nicht nach Lehrbuch,das ist aber bei fast jedem Mensch so...kein Körper ist perfekt,aber das heisst nicht das es schlimm oder gefährlich sein muss
Bitte mach dir keine sorgen

Ich denke auch nicht das es was schlimmes ist.
Dennoch ist das Warten echt schrecklich, ich kann das sehr gut nachvollziehen!

Hast du denn nicht nachgefragt?
Was mir immer auffällt auch in meinem Beruf in der Praxis, das die Patienten überhaupt nichts hinterfragen. Auch wo ich noch im KH gearbeitet habe.
Die Patienten nehmen vieles einfach so hin und warten dann.

Vielen dank euch,es nicht so einfach die Angst zu ausschalten ich habe richtige Stimmungsschwankunge in einen Moment denke ich es ist alles gut und in nächsten habe ich solchene ängste und weine aus angst.Mein Arzt hat mir gesagt es geht um so eine Wasser die um Gehirn fliest und Gehirn schützt und versorgt, die ist auf eine Seite langsamer da ist so wie eine Blockade.Er meinte Tumor ist ausgeschlossen,kann ich ihn das hundert prozentig glauben wenn er das sagt?Lara was machst du beruflich wenn ich fragen darf?

Ja, du kannst ihn glauben. Bin gelernte Krankenschwester und bin jetzt Zahnmedizinische Fachangestellte.

Zitat von Olla:
Vielen dank euch,es nicht so einfach die Angst zu ausschalten ich habe richtige Stimmungsschwankunge in einen Moment denke ich es ist alles gut und in nächsten habe ich solchene ängste und weine aus angst.Mein Arzt hat mir gesagt es geht um so eine Wasser die um Gehirn fliest und Gehirn schützt und versorgt, die ist auf eine Seite langsamer da ist so wie eine Blockade.Er meinte Tumor ist ausgeschlossen,kann ich ihn das hundert prozentig glauben wenn er das sagt?Lara was machst du beruflich wenn ich fragen darf?

Also wenn du dem Arzt nicht vertrauen kannst oder willst
Dem CT kannst du zu 100% vertrauen,das CT lügt nicht und wenn kein Tumor gesehen wurde dann ist da auch keiner

Lara du hast mir meinen Abend gerettet,vielen dank den meine Angst bezieht sich an Krebs von OP oder andere nicht tödliche erkrankunge habe ich keine so große Angst.Ich habe mir gedacht das mir mein Arzt villeicht nicht sagen wollte,da er meine ängste sehr gut kennt.Kannst du mir bitte den unterschied zwieschen CT und MR erklären.

Zitat von Olla:
Lara du hast mir meinen Abend gerettet,vielen dank den meine Angst bezieht sich an Krebs von OP oder andere nicht tödliche erkrankunge habe ich keine so große Angst.Ich habe mir gedacht das mir mein Arzt villeicht nicht sagen wollte,da er meine ängste sehr gut kennt.Kannst du mir bitte den unterschied zwieschen CT und MR erklären.

Beim CT ist die Strahlenbelastung höher. MRT ist Magnetisch.
CT Termine gibt es meistens schneller als MRT.
Ich kenne deine Gedanken , denn mir geht es auch so.
Da Krebs in meiner Familie dominiert.

Um Tumore auszuschliessen ist CT besser als mrt

Kommt immer drauf an was untersucht werden muss.
MRT ist sehr teuer für die Kasse. Deshalb veranlassen die Ärzte gerne ein CT.
@Olla ich denke das der Neurologe noch EEG machen wird und er dich dann mit Sicherheit beruhigen wird.
Kein Arzt hätte dich jetzt mit einem Tumor im Kopf nach Hause geschickt. Das wäre grob fahrlässig.

Hier ist die rede vom Kopf,also meine ich auch den Kopf....
Um hirntumore auszuschliessen ist ein CT besser als ein MRT

CT und MRT sind beides eine sichere Untersuchung um Gehirntumore auszuschließen. Ins MRT darf nicht jeder.

Vielen lieben dank,ihr habt mich jetzt sehr aufgeklärt den ich kenne mich nicht so gut aus und google auch nicht gerne.Ich habe bis jetzt noch nie CT oder MRT gemacht.Meine ängste haben auch damals angefangen als mein Vater an Lungenkrebs erkrankte und dann auch starb.Seit dem vergeht kein tag wo ich nicht mindestens 1 mal an krebs gedacht habe.Ich verstehe dich wie es dir geht damit wenn mehrere Verwandte an Krebs erkrankt sind,bei mir war es nur Vater aber es hat mich für mein ganzes Leben geprägt mit Angst.
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Mein Mann, meine Mama, 2 Tanten. Meine lieblingstante habe ich 2017 mit in den Tod begleitet, da sie leider schon zu schwach war um ins Hospiz zu kommen.
Meine Ängste schwanken. Jetzt habe ich schon wirklich super Tage.
Die Angst schützt mich ja auch nicht.
Es sei denn bei mir kommt was dazu was ich noch nicht kenne. Dann werde ich nervös, aber da auch nicht mehr panisch.

Zitat von Olla:
Meine ängste haben auch damals angefangen als mein Vater an Lungenkrebs erkrankte und dann auch starb.Seit dem vergeht kein tag wo ich nicht mindestens 1 mal an krebs gedacht habe.Ich verstehe dich wie es dir geht damit wenn mehrere Verwandte an Krebs erkrankt sind,bei mir war es nur Vater aber es hat mich für mein ganzes Leben geprägt mit Angst.

Wie drücke ich das jetzt aus, ohne dass es beleidigend klingt... Bei sowas frage ich mich, wie so etwas einen dermaßen umprogrammieren kann, dass man fortan an irrationalen Ängsten leidet.
Finde es schlimm, dass so viele Menschen dermaßen Angst vor dem Tod oder krank sein haben, dass sie nicht mehr klar denken und handeln können.
Das Gehirn muss doch genetisch labil oder anfällig sein für sowas aus irgendeinem Grund.
Andere sind es ja nicht. Oder haben nicht mal Angst vor dem Tod.

Zitat von Narandia:
Wie drücke ich das jetzt aus, ohne dass es beleidigend klingt... Bei sowas frage ich mich, wie so etwas einen dermaßen umprogrammieren kann, dass man fortan an irrationalen Ängsten leidet.Finde es schlimm, dass so viele Menschen dermaßen Angst vor dem Tod oder krank sein haben, dass sie nicht mehr klar denken und handeln können.Das Gehirn muss doch genetisch labil oder anfällig sein für sowas aus irgendeinem Grund.Andere sind es ja nicht. Oder haben nicht mal Angst vor dem Tod.

Wer sind denn andere? Nenne sie mir bitte!
Es sind Lebenserfahrung. Mit 25 hatte ich auch null Ängste. Da war ich auch noch nicht so mit Krankheiten konfrontiert.
Jetzt mit fast 39 schon!

A


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Dr. Matthias Nagel
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