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Ich werde täglich mit dem Tod konfrontiert in dem Pflegeheim in dem ich meine Tante beim Sterben begleite.Wenn man ein sehr Gläubiger Mensch ist hat man keine Angst vor dem Tod sagen manche Menschen.Normalerweise bin ich auch ein Gläubiger Mensch,habe dennoch Angst Menschen die ich liebe zu verlieren.Habe beide Großeltern sterben sehen es war kein schlimmer Kampf aber sie sind nun nicht mehr da und ich war sehr lange Krank und ich weiß wenn meine Tante stirbt werde ich wieder in ein tiefes Loch fallen obwohl ich froh sein müsste das ihr Leiden ein Ende hat.Es ist schon sehr verzwickt ob man den Tod nun als Geschenk ansehen sollte oder ....? Liebe Grüße

Hey Lara. Willkommen in unserer illustren Runde. Ich kann deine Angst sehr gut verstehen wie viele hier. Habe mich vor kurzem selbst hier angemeldet wegen einer Angststörung, besonders vor Krebs. Dann lese ich eigentlich nur so nebenbei hier im Forum über Herzneurosen, ohne jemals Angst vor einem Herzinfarkt gehabt zu haben und plötzlich hatte ich kurze Zeit danach einen - dachte ich. Im Krankenhaus gab es Entwarnung, aber seitdem habe ich Schmerzen und Zwicken, Übelkeit und viele andere Dinge. Überträgt sich denn diese enorme Angst auch körperlich außer weinen?

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Hallo alle zusammen,ich bin neu hier

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Zitat von Akinom:
Ich werde täglich mit dem Tod konfrontiert in dem Pflegeheim in dem ich meine Tante beim Sterben begleite.Wenn man ein sehr Gläubiger Mensch ist hat man keine Angst vor dem Tod sagen manche Menschen.Normalerweise bin ich auch ein Gläubiger Mensch,habe dennoch Angst Menschen die ich liebe zu verlieren.Habe beide Großeltern sterben sehen es war kein schlimmer Kampf aber sie sind nun nicht mehr da und ich war sehr lange Krank und ich weiß wenn meine Tante stirbt werde ich wieder in ein tiefes Loch fallen obwohl ich froh sein müsste das ihr Leiden ein Ende hat.Es ist schon sehr verzwickt ob man den Tod nun als Geschenk ansehen sollte oder ....? Liebe Grüße

Für meine Tante war es ein Geschenk. Sie musste Gott sein Dank nur 3 Wochen akut leiden. Für die Hinterbliebenen ist es immer am schlimmsten.

Zitat von Christian2018:
Hey Lara. Willkommen in unserer illustren Runde. Ich kann deine Angst sehr gut verstehen wie viele hier. Habe mich vor kurzem selbst hier angemeldet wegen einer Angststörung, besonders vor Krebs. Dann lese ich eigentlich nur so nebenbei hier im Forum über Herzneurosen, ohne jemals Angst vor einem Herzinfarkt gehabt zu haben und plötzlich hatte ich kurze Zeit danach einen - dachte ich. Im Krankenhaus gab es Entwarnung, aber seitdem habe ich Schmerzen und Zwicken, Übelkeit und viele andere Dinge. Überträgt sich denn diese enorme Angst auch körperlich außer weinen?

Wir Angsthasen sind Dauer angespannt, deshalb auch verspannt. Gerade Schultern und Nacken.
Ich hatte im Sommer heftiges Stechen in der Herzgegend. Meine Ärztin sagte das sind Verspannungen. Hab ich natürlich erstmal nicht geglaubt. Bin mit totaler Angst nach Hause.. Darauf die Woche das selbe spiel.. Kommt von Verspannungen.
Es hat wirklich lange gedauert bis ich es geglaubt habe. Aber es stimmt.
Wenn man ein Herzinfarkt hat, sticht es nicht, man hat sau Schmerzen.
Sollte ich als Krankenschwester eigentlich auch wissen. Aber kann manches wissen bei mir nicht mehr so gut abrufen.
Und war auch mehr auf der Neuro.

Zitat von Lara1204:
Wer sind denn andere? Nenne sie mir bitte! Es sind Lebenserfahrung. Mit 25 hatte ich auch null Ängste. Da war ich auch noch nicht so mit Krankheiten konfrontiert. Jetzt mit fast 39 schon!

Ich muss niemanden nennen, damit du weißt, dass es Menschen gibt, bei denen das nicht soetwas auslöst.
Wir alle wissen doch von den Krankheiten die es gibt und die jeder bekommen kann. Manchen kann man wirklich vorbeugen, anderen nicht. So ist das Leben.
Ich z.B. habe keine Angst vor dem Tod. Wenns vorbei ist, ist es vorbei. Nur unter Schmerzen leiden möchte ich nicht.
Klar gibt es Dinge, Krankheiten, auf die man einfach keine Lust hat. Man kann aber nicht alles beeinflussen.
Der Punkt ist: das Gehirn von Menschen mit so extremen Ängsten ist wohl viel zerbrechlicher.
Wäre auch mal interessant das von der wissenschaftlichen Seite zu betrachten. Was denn da genau an Prozessen anders funktioniert.
Schließlich heißt es bei Borderlinern ja auch, dass die Emotionsregulation gestört wäre. Ich persönlich hasse dieses Wort.
Es gibt echte Störungen, und es gibt individuelle Charaktere.

Die Wissenschaft interessiert mich da überhaupt gar nicht.
Ich kenne ja mein Auslöser.

Zitat von Lara1204:
Die Wissenschaft interessiert mich da überhaupt gar nicht.Ich kenne ja mein Auslöser.

Dennoch ist es wissenschaftlich notwendig, Methoden aus den Ängsten heraus zu finden. Psychologie ist ja auch eine Art Wissenschaft und Forschung.

Dank euch habe ich mich entspannt und sogar etwas gegessen nachdem ich den ganzen Tag kein Hunger hatte.Ich bin der meinung das zb. die ängste bei Lara verständlich sind und das es fast jedem so gehen würde wenn man in so engen Kreis viele liebe Menschen verloren hat.Bei mir der tod von meinem Vater nur der auslöser,erst in therapie wurde mir richtig klar das trennunge in meinen Kindheit und noch so einiges nicht so normal für ein Kind waren wie ich es erfunden habe.Es war leider so das mein Vater die Diagnose bekam gerade in den moment wo ich mein Baby bekommen habe und selber noch nicht gut erholt war.Ich denke nie an mich sondern an meine Kinder was wenn mir was passiert usw...man kann leider nichts daran ändern es ist so eine gedanken Muster die ich nicht schaffe zu durchbrechen.

Angstauslösende Situationen bleiben ein Leben lang im Gehirn gespeichert,sprich Traumata.
Es Bedarf nur einer ähnlichen Situation um sie wieder ans Licht zu holen.Oft wissen wir nicht mehr oder verdrängen den Auslöser, deshalb hilft oft eine Therapie.Selbst dann ist man nie zu hundert Prozent sicher sich davor schützen zu können.Die Psyche macht was sie will,man kann Techniken erlernen um damit besser umzugehen.Es gibt natürlich auch positive Dinge die unser Gehirn speichert ....Gott sei Dank! Liebe Grüße

Ja, das mit meinem Mann war auch nicht witzig. Der Tod stand hier vor der Tür. Und unsere Tochter war damals 4 Jahre.

Das ist so schlimm Lara,genau davon fürchte ich mich so,es ist anders wenn die Kinder erwachsen sind oder wenn man keine hat.Aber wenn man Kinder hat um die man sorgen muss ist die Angst noch größer.

Guten Abend,Heute war mein Tag nicht so gut.Ich war letzte Tage so gut gestärkt,ihr habt mir wirklich sehr geholfen Mut und Kraft gespendet.Ich war sehr entspannt.Heute in der Früh bin ich schon mit Angst und trüben Gedanken aufgewacht.Ich kann wieder nicht positiv denken und habe Angst von den Neurologen Termin.Zudem verstärkt meine Angst nich mehr das ich Heute den ganzen Tag so komische dumpfe Kopfschmerzen habe und druck brennen in Kopf.Wenn ich an meinen Kopf bisschen fester drücke tut es richtig weh.Ach müsste es jetzt einfach mir mal von der Seele schreiben.

Guten Morgen,Heute ist es so weit,am Nachmittag habe ich den Termin beim Neurologen.Ich bis sehr angespannt und habe panische Angst.Es drückt mich so sehr das ich die ganze Zeit weinen könnte.Ich weiss nicht wie ich es aushalten werde hinzugehen.Glaubt ihr das der Hausarzt zu Neurologen schickt auch wenn es nichts sehr schlimmes ist und er sich nicht sicher ist.Findet ihr das ich übertreibe und nicht realistisch denke.

Zitat von Olla:
Guten Morgen,Heute ist es so weit,am Nachmittag habe ich den Termin beim Neurologen.Ich bis sehr angespannt und habe panische Angst.Es drückt mich so sehr das ich die ganze Zeit weinen könnte.Ich weiss nicht wie ich es aushalten werde hinzugehen.Glaubt ihr das der Hausarzt zu Neurologen schickt auch wenn es nichts sehr schlimmes ist und er sich nicht sicher ist.Findet ihr das ich übertreibe und nicht realistisch denke.


Darf ich fragen welche Beschwerden du hast?

Viele liebe Grüße

Ich hab keine besondere Beschwerden,ich hatte ein paar Tage Kopfschmerzen und bin zum Arzt gegangen er hat mich zum CT geschickt,es war mir schon komisch das er mir gleich überweisung gibt obwohl ich sehr sehr selten Kopfschnerzen habe.Ich bin aber trotzdem gegangen und es hat sich dort herausgestellt das ich in einen Kammer im Kopf mehr Flüssigkeit habe wie in anderen Kammer in den Stress und Panik habe ich ihn nicht mehr folgen können,ich hatte solchene Panik und Herzrasen.Er hat gesagt es soll ein Neurologe sich anschauen auf meine frage ist ein Tumor in frage hat er gesagt nein es steht da das es keine Tumor gibt.Die Beschwerden in Kopf die ich habe wie zb. leichtet druck manchmal oder leichte konzentrazionschwäche das habe ich schon seit Jahren es ist nichts neues sonst habe ich keine grobere veränderunge ich hätte es bemerkt.

Zitat von Olla:
Ich hab keine besondere Beschwerden,ich hatte ein paar Tage Kopfschmerzen und bin zum Arzt gegangen er hat mich zum CT geschickt,es war mir schon komisch das er mir gleich überweisung gibt obwohl ich sehr sehr selten Kopfschnerzen habe.Ich bin aber trotzdem gegangen und es hat sich dort herausgestellt das ich in einen Kammer im Kopf mehr Flüssigkeit habe wie in anderen Kammer in den Stress und Panik habe ich ihn nicht mehr folgen können,ich hatte solchene Panik und Herzrasen.Er hat gesagt es soll ein Neurologe sich anschauen auf meine frage ist ein Tumor in frage hat er gesagt nein es steht da das es keine Tumor gibt.Die Beschwerden in Kopf die ich habe wie zb. leichtet druck manchmal oder leichte konzentrazionschwäche das habe ich schon seit Jahren es ist nichts neues sonst habe ich keine grobere veränderunge ich hätte es bemerkt.


Schwierig dazu etwas zu schreiben.
Er wird seine Gründe haben, weswegen er dich zum Neurologen schickt.

Wenn du Unklarheiten hast, dann rufe deinen Hausarzt am Besten nochmal an!

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Dr. Matthias Nagel
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