Gürtelrose Erfahrungen - sind das Bläschen?

Danke euch! Ich versuche mal etwas ruhiger zu werden.

Zu Deiner Beruhigung.
Ich denke auch nicht, dass das eine Gürtelrose ist. Sieht eher nach Mückenstiche aus mit allerg. Reaktion auf das Kratzen.
Meine Mückenstiche in der vorigen Woche sahen nämlich ähnlich aus; und das noch im Gesicht. Aber nur eine Vermutung meinerseits aufgrund der Fotos, bin ja kein Mediziner.
Einfach mal abwarten.
LG

Ich hatte vor ein paar Jahren Gürtelrose am Hals und die Bläschen sahen anders aus als deine. Ich denke auch, dass es sich um einen Mückenstich handelt, es sieht recht typisch dafür aus. Mach dir keine Sorgen, wenn es noch juckt, dann nimm Fenistil.

Zitat von Miss PanicII:

Gürtelrose bekommt man angeblich nicht, wenn man bereits Windpocken als Kind hatte.

Das Virus, das für Gürtelrose verantwortlich ist ( Varizella Zoster), wird häufig bereits in der Kindheit übertragen und verursacht bei der Primärinfektion Windpocken.
Bei einer Gürtelrose handelt es sich immer um die Reaktivierung einer alten Infektion mit dem Varizella Zoster Virus.

Also ich hab es auch so gelesen, dass es derselbe Erreger wie bei Masern ist und der kann halt wieder ausbrechen. Von den Rötungen ist erstmal nicht viel übrig, nur zwei kleine Pickelchen. Ich bilde mir zwar ein, dass es noch etwas auf der Haut brennt, aber es hätte ja mehr werden müssen, anstatt fast zu verschwinden, oder? Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe!

Ich hatte sie aufm Rücken. Ging aber mit Medikamenten schnell weg. Hatte bißchen Schmerzen. Weiß jetzt aber nicht mehr was ich bekomme habe, irgendwas mit A

Meine Schwiegermutter hat sie gerade und leidet schon seit 4-5 Wochen.

Ich hatte das vor vier Jahren, nach starkem seelischen Stress. Habe keinen Arzt aufgesucht, da ich extreme Angst vor Ärzten habe. Später sprach ich mit einem befreundeten Arzt darüber. Er erklärte mir, dass bei sonst gesunden Menschen, der Arzt auch nicht viel unternehmen kann, da es sich um ein Virus handelt. Bei älteren und geschwächten Menschen, kann man lindernde Medikamente zur Unterstützung geben. Gefürchtete Komplikation ist in dieser Gruppe, der langanhaltende Nervenschmerz. Der ist quälend und kann über Jahre bestehen bleiben. Daher ist da vorbeugend medizinische Hilfe sinnvoll. Bei mir ging es von alleine weg, habe nur die Stellen desinfiziert. Es ist eine schmerzhafte Erkrankung und man sollte sich unbedingt in der Zeit schonen, damit der Körper damit fertig wird.

ja, Gürtelrose ist ansteckend

Zum Arzt muss man auf jeden Fall!
Allein schon wegen der Gefahr des Post-Zoster-Schmerzes!

Zitat von Abendschein:

Unbedingt zum Arzt damit. Eine Gürtelrose, damit ist nicht zu spaßen. Weiß nicht genau, ob die auch ansteckend ist.Auf jeden Fall, sehr schmerzhaft und kann langwierig sein. Recht gute Besserung.

Die ist erst ansteckend wenn die Blasen aufgehen.

Danke für die Antwort
Angefangen hat Ende August alles mit Kopf und Nackenschmerzen.
Dann kamen missempfindungen wie kribbeln, Ameisenlaufen und nadelstiche dazu.. Der Kopf hat gejuckt und gebrannt.
Die Schmerzen waren nicht zu beschreiben, denke das es Nervenschmerzen waren.
War dreimal beim Arzt.
Beim dritten Mal, hab ich ihn darauf hingewiesen Blut abzunehmen wegen dem Zoster Wert.
Dann kam der Anruf alles in Ordnung ich soll zum Neurologen.
Als ich dann vier Wochen später meine Überweisung abholen gegangen bin, hieß es Moment einmal ihr variezella zoster Wert ist doch erhöht.
Der der variezella zoster igG Wert liegt bei 1426
Der Neurologe hat mir ein Neuroleptika gegen die Nervenschmerzen gegeben.
Leider hab ich seit vier Wochen am ganzen Körper Muskelzucken und Muskelschmerzen.

Ich kann nur jedem dazu raten sich dagegen impfen zu lassen.
Wegen der Ansteckungsgefahr würde ich in dem Fall Tante google befragen.

vielleicht magst Du Dir diese Seite mal anschauen

https://www.netdoktor.de/krankheiten/guertelrose/

Es gibt jetzt einen neuen Impfstoff, der laut meinem Hausarzt besser verträglich ist. Der ist zur Zeit mit Lieferengpässen behaftet. Diese Impfung soll etwas mehr Nebenwirkungen haben als eine Grippeimpfung. Nicht schlimm, aber etwas mehr Nebenwirkungen möglich. Auch fehlen, aus meiner Sicht, die Erfahrungen. Daher warte ich ab, was in den nächsten Monaten berichtet wird....
Es ist nämlich die Frage, die abzuwägen gilt: Wie wahrscheinlich ist, dass man überhaupt an Gürtelrose erkrankt? Lohnt dafür das Risiko des neuen Impfstoff? Natürliche ist Gürtelrose sehr schmerzhaft und unangenehm. Wenn man bei den ersten Symptomen sofort mit einer Behandlung einsetzt, kann man die Erkrankung relativ sicher und schnell behandeln und Spätfolgen ausschließen. Von daher ist es eine Überlegung wert, auf Symptome zu achten und sich schnell Hilfe zu holen.
Es ist tatsächlich so, wie ich weiter oben schrieb, der Arzt kann nur Symptome lindern und unterstützen.
Da es sich um eine Viruserkrankung handelt. So ist es auch bei Grippe. Man kann lindern, den Körper unterstützen, aber fertig werden muss er mit dem Virus selbst.
Einmal zum Nachdenken:
Meine Bekannte erkrankte auch daran. Sie ging sofort zum Hautarzt und bekam Medikamente.
Es ging ihr nicht schnell genug, also ging sie fast zeitgleich zum Besprechen.
Nach drei Wochen war sie geheilt.
Wirkten nun die Medikamente oder das Besprechen?
Eine andere Bekannte ging nur zum Hautarzt und war auch nach drei Wochen geheilt.
Ich denke, das sollte für sich sprechen.
Ich war damals gar nicht zum Arzt und auch nach drei Wichen ausgeheilt. Ok, nicht nachahmen.
Ansteckend ist nur der Inhalt der Bläschen.
Ach so, und es ist ein Ammenmärchen, dass der Mensch stirbt, wenn sich die Rose schließt. Bitte keine Panik. Zu Todesfällen kam es früher, wenn Menschen insgesamt schwer geschwächt waren und die Krankheit zu Komplikationen führte. Daher besser schnell zum Doktor.

Ist es kreisrund?lg

Zitat von Akinom:

Ist es kreisrund?lg

Oval