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K
Letzte Woche Montag fing es ja an blutige Wasser Durchfälle und Fieber fast 40.

Als ich Mittwoch nicht mehr konnte und keiner wusste was es ist bekam ich ja Metrodizanol . Das Fieber ging weg die Krämpfe auch . Ich musste zwar noch jeden Morgen 6 mal auf Klo aber es war fester .
Am Montag dann die Diagnose campylobacter.

Metro war auch fertig . Seid gestern hab ich wieder Fieber und Wasser Durchfälle
Jetzt bekam ich ein Antibiotikum was gegen den Keim wirkt .

Ich hab aber fürchterliche Angst eventuell Folgeschäden oder so , und wieso kam der Infekt wieder oder war er gar nicht weg und wurde durch das METRO überdeckt ?

Ich hab Angst zu sterben denn mein Puls ist auch ständig bei 120 obwohl ich hier liege

23.02.2017 17:38 • 25.02.2017 #1


32 Antworten ↓


Angor
Du wirst nicht sterben, Dein Puls ist so hoch, weil Dein Immunsystem mit Hilfe der Medis gegen die Infektion ankämpft, das ist vollkommen normal.

Manche Keime sind leider resistent gegen einige Medis oder entwickeln eine Resistenz, dadurch ist der Infekt wohl wieder aufgeflammt bzw. Du hast Dich selber wieder angesteckt, das kann leider auch passieren.

Wichtig ist, viel trinken, Du kannst Dir auch in der Apo eine Elektrolyt-Ersatzlösung besorgen.
Hast Du was gegen den Durchfall bekommen? Feine Heilerde aus der Apo hilft.

Auch dieser Erreger ist in den Griff zu kriegen,auch wenn er hartnäckig erscheint, Du schaffst das schon!

Gute Besserung!

LG Angor

23.02.2017 18:24 • #2


A


Die Infektion ist zurück und ich hab tierische Angst

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K
Mir kann nichts passieren ? Ich hab echt fürchterliche Angst

23.02.2017 18:33 • #3


K
Wie sieht es mit den spät folgen aus ? Man liest so viel im Netz und ich hab fürchterliche Angst
Ich bin so schwach körperlich , bestimmt durch das AB und den Durchfall aber ich hab gleichzeitig fürchterliche Angst

24.02.2017 21:27 • #4


Angor
Bitte hör auf zu googeln, was soll das bringen ausser dass Du Angst bekommst?
Gib Deinem Körper Zeit, gegen die Infektion anzukämpfen, und dann um sich zu erholen.
Wenn man sich schlapp und schwach fühlt, ist das bei einer Infektion vollkommen normal.

24.02.2017 21:36 • #5


K
Ja Versuch ich ja aber es stimmt was nicht ich glaub auch ich hab jetzt dank des Antibiotika ne blasenentzündung oder nen Pilz irgendwas ist da im Argen und es macht mir Angst

Was mir auch auffällt seid paar Jahren ist das ich eigentlich selten krank bin höchstens 1 mal im Jahr aber dann richtig und auch hohes Fieber entwickel was ich früher nie hatte das macht mir Angst

24.02.2017 21:46 • #6


Angor
Wenn Du nur einmal im Jahr krank wirst, so hast Du ein gutes Immunsystem. Fieber ist nicht Dein Feind, wenn Du krank bist, Fieber hilft Deinem Immunsystem, gegen Bakterien und Viren anzukämpfen, deshalb ist Fieber auch wichtig.

Ich habe leider nie Fieber, egal was ich habe.( Das gibts wirklich) Ich sage leider, denn dadurch weiss ich nie, ob ich jetzt vielleicht was ernsthaftes habe, wo ich mich schonen sollte, und mir gehts dann nicht gut, aber es ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.

Wenn man kein Fieber hat, dauert eine Erkrankung erheblich länger als normal, und dadurch dass man nicht weiss ob es ernst ist, kann man eine Erkrankung verschleppen, das ist mir bei Scharlach, aber auch bei einer Lungenentzündung passiert.

Ich wäre froh, Fieber zu bekommen, denn durch beide verschleppten Erkrankungen hatte ich im Nachhinein noch ordentlich zu knabbern.

24.02.2017 22:01 • #7


K
Ich hatte früher auch nie Fieber stimmt dadurch dauerte es länger war aber besser zu ertragen

24.02.2017 22:05 • #8


K
Darf ich nochmal nerven der Hund meiner Freundin ist an einer Bauchfell Entzündung gestorben , hab das gegoogelt und gesehen das es auch beim Menschen durch Darm Bakterien kommen kann jetzt hab ich wieder Angst ich komm da gar nicht mehr raus

24.02.2017 23:29 • #9


Angor
Cyberchondrie

Als Cyberchondrie bezeichnet man eine psychische Störung, bei der die Betroffenen durch intensive Recherche von Krankeheitssymptomen im Internet die schwerwiegende Angst entwickeln, ernsthaft erkrankt zu sein. Es handelt sich hierbei um eine Wortneuschöpfung aus den Wortbestandteilen cyber und Hypochondrie.

Was ist Cyberchondrie?

Von Cyberchondrie wird gesprochen, wenn die Betroffenen durch Informationen zu gesundheitlichen Themen im Internet hypochondrische Tendenzen entwickeln oder sich diese verstärken. Dabei wird zumeist in Gesundheitsportalen oder medizinischen Lexika Recherche zu realen oder eingebildeten Krankheitssymptomen betrieben. Durch fehlerhafte, missverstandende oder dramatisierte Darstellungen entsteht ein verzerrtes Bild von der Gefährlichkeit etwaiger Symptome; es kann sich auch eine übertriebene Angst vor Infektionskrankheiten entwicklen. Angestoßen und bestärkt durch dieses Wissen können psychische Probleme bis hin zum Vollbild einer Hypochondrischen Störung entstehen.

Der Patient leidet dann unter massiven Ängsten bezüglich schwerer körperlicher Erkrankungen und kann auch durch ergebnislose medizinische Diagnostik nicht vom Gegenteil überzeugt werden. Normalen körperlichen Funktionen wird übertrieben Aufmerksamkeit zu Teil, auch harmlose Symptome werden akribisch beobachtet und als Zeichen schwerer körperlicher Erkrankungen fehlgedeutet. Es besteht Uneinigkeit darüber, ob hypochondrische Störungen den Zwangserkrankungen oder den somatoformen Störungen zuzuordnen sind.

Ursachen

Die Entwicklung von Störungen des hypochondrischen Spektrums kann zum einen auf frühe prägende Erfahrungen zurück geführt werden, die das Vertrauen in die eigene Gesundheit und die Verlässlichkeit des eigenen Körpers stören (bspw. schwere Erkrankungen im nahen familiären Umfeld, besonders in der Kindheit). Ein überbehütendes familiäres Umfeld kann dem Kind das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nehmen und die Grundüberzeugung reifen lassen, die ganze Welt sei gefährlich und unberechenbar. Darüber hinaus wird eine genetische Veranlagung vermutet. Durch die allgegenwärtige Verfügbarkeit von medizinischem Wissen im Internet ist es besonders leicht geworden, auch harmlose Symptome zu recherchieren und mit verschiedensten Erkrankungen in Verbindung zu bringen. Die Undurchschaubarkeit und Masse der verfügbaren Informationen macht eine sinnvolle Gewichtung für den medizinischen Laien schwierig und begünstigt damit die Entstehung einer Cyberchondrie.

Typische Symptome Anzeichen Angst eine gefährliche Krankheit zu haben Betroffene recherchieren dazu zwanghaft das Internet nach Gesundheitsinformationen Hypochondrie Diagnose Verlauf Die Cyberchondrie ist kein festes Krankheitsbild im psychiatrischen Sinne, was die Diagnostik erschwert. Eine klassische Hypochondrische Störung wird diagostiziert, wenn die Angst, an einer körperlichen Krankheit zu leiden, das Denken einer Person beherrscht und der Betroffene die Funktionen des eigenen Körpers übergenau beobachtet und als Krankheitssymptome missdeutet. Im Falle der Cyberchondrie kommt zeitaufwändige Internetrecherche hinzu, die die hypochondrischen Symptome verstärkt. Dadurch, dass Patienten meist mit körperlichen Beschwerden zum Arzt gehen, wird die Hypochondrie oft erst sehr spät erkannt. Durchschnittlich vergehen sieben Jahre, bis eine entsprechende Diagnose gestellt wird; zu diesem Zeitpunkt ist das Verhalten oft schon stark chronifiziert und eine Behandlung umso schwieriger. Behandlung Therapie

Da die Cyberchondrie eine relativ neuartige Erscheinung ist, existieren hierfür keine spezialisierten Behandlungsprogramme. Analog zur Hypochondrie dürfte jedoch die psychotherapeutische Behandlung im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie das Mittel der Wahl darstellen. Dabei wird zum einen versucht, die Fehlüberzeugung, an einer schweren Erkrankung zu leiden, auf vernuftsmäßiger Ebene beizulegen. Zum anderen trainiert der Patient, sein die Hypochondrie verstärkendes Verhalten abzubauen. Im Zusammenhang mit der Cyberchondrie wäre hier von besonderer Bedeutung, dass der Patient davon Abstand nimmt, etwaige Symptome im Internet zu recherchieren, und alternative Verhaltensweisen aufbaut, um seine Sorgen und Konflikte effektiv beilegen zu können. In schweren Fällen kann auch eine unterstützende medikamentöse Therapie mit Antidepressiva hilfreich sein. Nach Medikamenten Naturheilmitteln suchen.


Vorbeugung

Die Cyberchondrie stellt eine psychische Störung dar.Wie für alle diese Erkrankungen gilt auch hier: Eine gute Psychohygiene ist der beste Schutz. Lang anhaltende Belastungen und Konflikte, eine zehrende Lebensweise stellen immer Risikofaktoren dar, die sich in dieser oder anderen Erkrankungen einen Weg bahnen können. Speziell hinsichtlich der Cyberchondrie gilt, dass es meist nicht ratsam ist, sich über diffuse Krankheitssymptome im Internet zu belesen. Meist finden sich hier auch für harmlose Symptome Verbindungen zu schwersten Erkrankungen, auch wenn ein tatsächlicher Zusammenhang extrem unwahrscheinlich ist. Wer unter anhaltenden Beschwerden leidet, sollte die Diagnostik einem erfahrenen Mediziner überlassen.

Quelle: http://symptomat.de/Cyberchondrie

24.02.2017 23:35 • #10


K
Ach du bist gemein ich weiß ja das ich blöde bin aber ich bin ja gerade wirklich krank und hab halt Angst vor den Folgen

24.02.2017 23:46 • #11


Angor
Nein, Du bist nicht blöde, und ich weiss das Du ja wirklich krank bist.
Ich wollte Dir nur zeigen, dass dieses ständige Googeln nichts bringt. sondern nur neue Angst.
Das kannst Du jetzt wirklich nicht gebrauchen, sieh erst mal zu, dass Du wieder gesund wirst.
Gute Besserung!

24.02.2017 23:51 • #12


K
Ok kannst du Mir helfen und mir Wagenboden das meine Symptome logisch sind ? Hab immerhin noch Bauchweh wenn man drauf drückt und latente Übelkeit fühl mich sehr schwach , hab voll trockenen Mund wieso ist das Fieber nochmal gekommen jetzt ist es aber wieder weg wieso ist das alles seid 2 Wochen so ich will doch nur gesund sein

25.02.2017 00:08 • #13


Angor
Wenn das erste AB nicht angeschlagen hat, dauert es halt leider etwas länger, bis die Beschwerden verschwinden.
Der trockene Mund signalisiert Dir, das es höchste Eisenbahn ist (viel) zu trinken, damit Du nicht dehydrierst.
Hab etwas Geduld, Du wirst schon wieder gesund werden.

25.02.2017 00:13 • #14


K
Ich hab natürlich auch Angst vor Zuviel Antibiotika
Also du findest meine Symptome durchaus normal ?

Ich kann auch nicht auf der Seite liegen , als ich gestern auf der Seite lag bekam ich Schweißausbrüche und mir wurde fürchterlich schlecht

25.02.2017 00:15 • #15


Angor
Campylobacter sind die häufigsten bakteriellen Erreger von Durchfall-Erkrankungen. Diese Erkrankung tritt also sehr häufig auf.
Du bekommst ja AB, das wird Dir helfen, damit Du schnell gesund wirst. So eine Infektion kann normalerweise auch von allein ausheilen, aber da Du hoch Fieber hattest, wird sich deshalb der Arzt für ein AB entschieden haben.
Du nimmst doch jetzt nur noch ein AB?

25.02.2017 00:27 • #16


K
Also das erste bekam ich a nur auf Verdacht als wir nicht wussten was es war , das war hab Montag leer und er sagte ich soll das holen was das Labor vorschlug , ich wollte aber warten weil das ja normalerweise alleine ausheilt , da aber das Fieber wieder kam hab ich es dann gestern geholt und direkt angefangen , das Fieber ging auch weg und ich war seid heut Mittag nicht mehr auf Klo , es rumpelt noch und ich fühl mich als hätte ich einen Stein im Bauch , was aber auch logischerweise durch das ab kommen kann .
Ob es jetzt von alleine besser wurde oder durch das ab das kann ich nicht sagen normal schlägt es ja nicht nach einem Tag an

25.02.2017 00:40 • #17

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Angor
Ein Antibiotikum braucht 24-48 Stunden bis es wirkt, dann sollte es eigentlich recht schnell besser werden.

25.02.2017 00:47 • #18


K
Dann passt es doch , und keine Wirkung ohne Nebenwirkung ich hab echt einen Stein im Bauch und Magen ... es klingt echt alles logisch ich danke dir und werde versuchen google zu streichen

25.02.2017 00:52 • #19


Angor
Ja, bitte nicht mehr googeln,und jetzt solltest Du versuchen zu schlafen, damit Du schneller gesund wirst

25.02.2017 00:54 • #20


A


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