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M
Guten Morgen

Ich will die Angst jetzt endlich mal angehen. Denn sie ist ja völlig unbebründet. Die Angst vor Krankheiten, tötlichen Krankheiten wie hiv und Krebs vorallem, verfolgt mich nun seit ein paar Jahren und wird immer stärker. Ich will das nicht mehr. Ich bin jung und gesund und das muss nun aufhören.

Hat jemand Tipps wie man wieder lernt seinem Körper zu vertrauen? Ich hab Angst das ich durch die ständige Angst mal wirklich etwas herauf projeziere...

04.10.2018 05:54 • 05.10.2018 #1


15 Antworten ↓


Feemama
Gehts mir genauso. Ich fühle es mit dir.
Ein kleines Tipp, was mir bisher bis jetzt helfen könnte: Joggen. 10 bis 20 min reicht es zb eine Runde. Das hilft es Ängste abzubauen.
Musik hören und das bringt dir auf anderen Gedanke.

04.10.2018 07:31 • x 1 #2


A


Die Angst angehen

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M
Danke ja joggen kam mir auch schon in den Sinn. Muss ich nur schauen wie ich das mit meinen Kindern realisiere

04.10.2018 12:25 • #3


Rastaman
Das Googlen nach Symptomen sein lassen. Das hat mir bisher etwas geholfen.

04.10.2018 12:42 • x 2 #4


M
Zitat von Rastaman:
Das Googlen nach Symptomen sein lassen. Das hat mir bisher etwas geholfen.



Und das fällt sooo schwer

04.10.2018 15:14 • #5


Rastaman
Ja, ich weiss .. mich hats fast in den Wahnsinn getrieben. Vom Kopf her halte ich es für absoluten Schwachsinn, aber die Angst hat ihren eigenen Willen..

04.10.2018 16:48 • #6


L
Zitat von Rastaman:
Das Googlen nach Symptomen sein lassen. Das hat mir bisher etwas geholfen.

Hallo Rastaman
Ich hab seit 3 Wochen nicht mehr nach Bauchspiegelung gegoogelt weil's mich noch mehr verrückt gemacht hat. Die Angst und Panikattacken sind vor allem morgens beim Aufwachen da bis die Opipramol bei mir wirkt. Dr. Google ist ein schlechter Ratgeber, da muss ich dir Recht geben. Aber wir Angstpatienten wollen alles genau wissen und schüren damit noch mehr Angst.
Liebe Grüße Ladybird

04.10.2018 17:06 • #7


Rastaman
Zitat von Ladybird83:
Aber wir Angstpatienten wollen alles genau wissen und schüren damit noch mehr Angst.

Ja, Ja..das ist ein Teufelskreislauf. Das mit der Bauchspiegelung hatte ich auch im Sinn. Mein Hausarzt rät aber davon ab,
da es zu Komplikationen wie Verwachsungen und dadurch noch mehr Schmerzen kommen kann.
Verträgst Du das Opipramol? Ich hab schon öfters Positives davon gehört.

04.10.2018 20:21 • #8


L
Zitat von Rastaman:
Ja, Ja..das ist ein Teufelskreislauf. Das mit der Bauchspiegelung hatte ich auch im Sinn. Mein Hausarzt rät aber davon ab,
da es zu Komplikationen wie Verwachsungen und dadurch noch mehr Schmerzen kommen kann.
Verträgst Du das Opipramol? Ich hab schon öfters Positives davon gehört.

Hallo Rastaman
Ich vertrage das Opipramol jetzt sehr gut. In den ersten 3 Wochen war ich nur müde das hat sich aber gelegt.
Die Bauchspiegelung dient zur Diagnose da es per Ultraschall nicht zu erkennen ist. Mal sehen ob ich danach Verwachsungen hab etc. Ich hoffe nicht, will nicht nochmal operiert werden. Mein FA hat mich über alles aufgeklärt aber ohne die OP kann er nicht auf Verdacht was machen wär froh wenn es 3 Wochen später wär
Liebe Grüße Ladybird

04.10.2018 20:56 • #9


Rastaman
Zitat von Ladybird83:
Die Bauchspiegelung dient zur Diagnose da es per Ultraschall nicht zu erkennen ist.

Gibt es einen konkreten Anlass für die Spiegelung?

04.10.2018 22:50 • #10


S
Ich habe mal bei Google vertrauen in den Körper eingegeben. Unter anderem kam diese Seite. Fand ich beim ersten Überfliegen ganz interessant. Ich bin zwar nicht wirklich betroffen...Aber hab mal für euch geguckt

https://www.adios-angst.de/vertrauen-in-meinen-koerper/

04.10.2018 22:56 • x 1 #11


L
Zitat von Rastaman:
Gibt es einen konkreten Anlass für die Spiegelung?

Hallo Rastaman
Leider ja. Ich hab Schmerzen beim Eisprung, während und nach dem GV, Übelkeit, Erbrechen, kann das Bett 3 Tage nicht verlassen. Also alles Anzeichen einer Endo Der operierende Frauenarzt hab ich vor 3 Wochen kennengelernt und ist aber in Ordnung. Er will mir die Schmerzen nehmen. Ich hab hier nicht den Eindruck dass da mit aller Gewalt operiert wird. Ich bin froh wenn es eine gesicherte Diagnose da ist obwohl ich diese Panik hab. Ne jährliche Darmspiegelung lass ich mir eiskalt machen mit Narkose? Da hab ich kein Problem.
Aber mein jetztiger Zustand bzw. Seit 2 Jahren kann ich so langsam nicht mehr. Die Schmerzen rauben mir meine Kraft und ich war schon vor 2 Jahren unter anderem beim Psychiater.
Auf der einen Seite Will ich diese OP aber auf der anderen Seite hab ich so Schiss davor
Liebe Grüße Ladybird

05.10.2018 06:54 • #12


S
Zitat von Ladybird83:
Ne jährliche Darmspiegelung lass ich mir eiskalt machen mit Narkose? Da hab ich kein Problem.

Mit Narkose?
Darmspiegelung ist doch überhaupt nicht schmerzhaft?

05.10.2018 07:28 • #13


L
Zitat von Skade:
Mit Narkose?
Darmspiegelung ist doch überhaupt nicht schmerzhaft?

Bei mir schon da die chronische Entzündung im linken Darm sitzt und es schmerzt höllisch wenn er aufgepumpt wird. Es gibt auch Menschen die sich keine Narkose geben lassen weil's für die nicht schmerzhaft ist

05.10.2018 07:33 • x 1 #14


S
Zitat von Ladybird83:
Bei mir schon da die chronische Entzündung im linken Darm sitzt und es schmerzt höllisch wenn er aufgepumpt wird. Es gibt auch Menschen die sich keine Narkose geben lassen weil's für die nicht schmerzhaft ist

Achso. Oki. Das ist dann natürlich was anderes.

Ich hatte es bisher immer ohne Narkose.
Das einzig unangenehme war immer die Luft im Bauch, die dann Richtung Rücken drückt.

05.10.2018 08:00 • #15


I
Jeder hat so seine Methode.

Hatte solche Ängste vor zig Jahren auch einmal. Meine Methode dagegen anzusteuern war: A) nicht Onkel Google befragen B) Mir immer zu sagen: (Deine Worte) Ich bin jung, was soll da schon sein? Hab auch versucht, nicht mehr so intensiv in mich hineinzuhorchen und wenn mir das mal nicht so gelungen ist, habe ich mich abgelenkt mit positiven Gedanken, mir etwas Schönes vorgenommen, etwas Gutes für mich getan, egal was... mir ein Buch gekauft, ein Besuch im Café, mit einer Freundin telefoniert, was mir so eingefallen ist.

Irgendwann hat es funktioniert.
Heute bin ich wesentlich entspannter, obwohl ich in einem Alter bin, wo diese Ängste eher auftreten müssten.
Und wenn, dann sage ich mir: Ok, da muss ich jetzt durch, wird schon werden. Mache wieder irgendwelche Pläne und sage mir, Priorität haben die Pläne und dann sehe ich weiter. Liest sich blöd, aber bei mir hat es funktioniert.

05.10.2018 08:14 • #16


A


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