Diagnose "Alles OK" und dennoch spüre ich etwas

16.07.2016 18:44 • #41

PS:
Also ich bin in den letzten 2 Tagen ganz euphorisch geworden, denn ich habe in den letzten 2 Tagen dieses für mich total schwer zu beschreibende komische Ziehen in meiner Brust mit anschließendem kurzen spürbaren Herzschlag gar nicht mehr wahrgenommen - bis es dann vorhin an der Tür geklingelt hat und ich schnell aufgestanden bin und zur Tür gelaufen bin - da meine/glaube ich, es ganz leicht wahrgenommen zu haben. Es war allerdings in den letzten Wochen schon deutlich spürbarer und auch häufiger, von daher denke ich immer noch, dass es ein bisschen nachgelassen hat.

Natürlich hat mir das vorhin wieder einen kleinen Dämpfer verpasst, weil ich gedacht habe, jetzt ist dann endlich wieder alles wie vorher und ich kann den ganzen Rotz endlich abhaken, aber nun ja, ich hoffe immer noch, dass es jetzt vielleicht voll ausdünnt.

Andererseits würde ich es vielleicht gerne noch für's Langzeit-EKG einfangen Anfang August - wenn es bis dahin von alleine weg ist, dann gut, ansonsten kann ich es vielleicht auf dem EKG einfangen, damit ich nun endgültig weiß, ob es überhaupt darstellbar ist oder nicht und wo ganz anders herkommt.

Manchmal glaube ich auch, dass es eventuell auch von der falschen Atmung kommt - da ich in der letzten Zeit durch die ganze Unruhe und Angst vielleicht auch verkrampfter geatmet habe. Ich hoffe inständig, dass sich das Lang-EKG im Vergleich zu letztem Jahr nicht gravierend unterscheidet. Auch wenn ich weiß, dass VES beim gesunden Herzen nicht so schlimm sind, würde ich einfach gerne wieder die gleiche Diagnose im Lang-EKG wie letztes Jahr und bei meinen 6 (nicht wahrgenommenen) SVES bleiben...

Ich versuche jetzt aber, mich nicht wieder runterziehen zu lassen, sondern werte es mal positiv, dass ich es in den letzten 2, 3 Tagen eigentlich so gut wie gar nicht gemerkt habe. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich immer noch eine Art Schonhaltung habe und Dinge vermeide, wo ich Angst habe, es könnte es auslösen. Z.B. Rennen oder tief Bücken oder viele Treppen-Steigen.

16.07.2016 19:08 • #42

Schonhaltung ist vielleicht zwischendurch gar nicht mal so übel, solange du dir dessen bewusst bist. Wenn der Körper so vollgepumpt ist mit Adrenalin und Cortisol, macht es Sinn, Kurzfristig Stress zu vermeiden, um überhaupt erstmal wieder runterkommen zu können.

Diagnose "Alles OK" und dennoch spüre ich etwas

16.07.2016 19:29 • #43

Nochmal Update:

Ich liege gerade schon längere Zeit auf dem Bett ohne große Bewegung (schaue TV). Grade eben musste ich husten, habe 2x tief eingeatmet und gehustet und danach bzw. während des Hustens kam diese Empfindung auch schon wieder.

Hat es dann vielleicht doch mit der Atmung zu tun? Hatte vorher beim Husten nämlich auch nie diese Empfindung. Und wenn ich jetzt gerade nochmal absichtlich huste kommt es auch nicht nochmal.

Es ist total schwer, es zu reproduzieren... Verflixxt nochmal!

16.07.2016 21:08 • x 1 #44

Deine Gedanken galoppieren gerade wild drauf los! Nicht analysieren, nicht verstehen wollen, nicht dazudichten, sei einfach, lenk dich ab von diesen Gedanken.

17.07.2016 20:50 • #45

Danke, dir.
Ist manchmal leider nur nicht immer so einfach. Ich war in den letzten 3 Tagen fast euphorisch, weil scheinbar alles wieder gewesen zu sein scheint wie bevor ich in den ganzen Schlamassel reingerutscht bin: einfach gar nichts komisches in der Brust wahrgenommen.
Heute war es nun schon 2x wieder da - es zieht mich grade wieder runter. Ich weiß, dass Herzultraschall und Belastungs-EKG unauffällig waren, aber während diesen Untersuchungen trat dieses Gefühl ja auch nicht auf.

Ich habe Angst, dass man es auf dem Langzeit-EKG sieht, dass es eben doch irgendwie vom Herz her kommt - vorher war das nämlich nicht.
Ach Leute, manchmal bin ich so stark und optimistisch und in solchen Momenten wie jetzt knicke ich einfach wieder ein und der ganze Optimismus ist dahin

17.07.2016 23:44 • #46

Ja doch, ich lande ja auch immer wieder im alten Gedankenmuster, das versteh ich leider nur allzu gut.aber wir wollen ja da raus aus dem, also, wenn es einem auffällt, muss man das unterbrechen.

Es bringt dir nichts jetzt Angst zu haben und dir Gedanken darüber zu machen, weil du weisst ja im Moment eh nicht was dabei raus kommt. Kannst eigentlich nur abwarten und dich immer wieder von diesen Gedanken ablenken. Denn, wenn es tatsächlich etwas akut Lebensbedrohliches gewesen wäre, dann wärst du nun im Spital. Bist du aber nicht. Warum? Weil (selbst wenn etwas wäre) es nicht akut Lebensbedrohlich ist. Dein Leben ist also nicht gefährdet! Daher: don't worry

18.07.2016 00:23 • #47

Mensch Salzkristall,

mich versuchst Du in meinem Thread zu trösten und HIER in Deinem Post sehe ich, daß Du genau so ein - na, sagen wir mal - Freak bist, wie ich Du machst Dir doch auch ständig Sorgen um Dein Herzstolpern.... Und ja, ich kann das alles voll und ganz nachvollziehen.....

Salzkristall, wie soll das nun mit uns weiter gehen? Ich war heute trotz Deines abratens beim Kraftsport. Ich war nun eine ganze Woche nicht, weil ich dachte: Ach, das wird dann alles besser, wenn ich mal ne Woche nix mache! Nix ist besser geworden. Also, habe ich heute meinen Mut zusammen gefaßt und dachte: Es wird eh nicht besser, da kannste auch zum Sport gehen....! Klar habe ich darauf geachtet, daß ich meinen Hals nicht wieder verrenke bei den schweren Gewichten.

Und was soll ich sagen? Nach dem Sport unter der Dusche fühlte ich mich sooooo fit, war euphorisch... saß danach sogar im Cafe draußen in der Sonne. Und hey, ich konnte OHNE Sehstörungen sogar meine SMS lesen... Ich merkte zwar beim Hals drehen.... oh oh.. Schwindel... was mir BEWEIST, es MUSS ja nun mit dem Hals zu tun haben. Sogar im Auto noch.... alles bestens..... bis ich mich wieder reinsteigerte... Sehstörungen. Die erst weg gehen, wenn ich den Hals nach links drehe und wieder nach vorne schaue... Und doch: Wenn ich leicht positiv denken darf: Ich bin mir leicht, gaaaaaanz leicht sicher, daß sich diese Störungen eeeeeeeeeeeeetwas verringert haben heute im Abendverlauf.... Als wenn sich da im Nacken etwas laaaaaaaaangsam minimalst entspannt hat! Siehste, NACH dem Sport heute!

Und deswegen, Salzkristall, verstehe ich Deine Euphorie heute. Laß sie Dir nicht nehmen. Ich versuche mir das auch klar zu machen.

Und doch..... ruckzuck sitzen wir wieder drin im Angstkarussell, nicht wahr? Herrgott, was ein schei.........

Liebe Grüße

18.07.2016 09:26 • #48

Hallo,

das mir dem Kraftsport find ich hochinteressant.
Ich betreibe diesen ja seit Jahrzehnten und hatte dabei in den letzten Jahren auch oft danach meine Herzprobleme. Oft bereits schon während der Fahrt nach Hause aber spätestens am nächsten Tag.
Teilweise auch plötzliche HRS während des Trainings.
Aber wie schon oft geschrieben ist bzw. war mein Herz gesund.
Habe tatsächlich tägl. im Studio trainiert und habe auch zu Hause so meine kleineren Geräte, sollte ich mal nicht raus kommen.
Das ist in den letzten Jahren immer mal wieder der Fall, das ich eben aus Angst - aus der Erinnerung heraus- weil es mir davor im Studio mal kurz schlecht ging.
Also wird dann zu Hause trainiert.
Fakt ist, das dieses Krafttraining -ob im Studio- oder zu Hause mir pyschisch extrem gut tut und ich mich danach -zumindest für kurze Zeit sehr wohl fühle.
Trotzdem folgt dann meistens die Strafe irgendwannn später mit Herzschmerzen, HRS oder sonstwas bzgl. des Herzen/Kreislauf in Verbindung mit Nacken bzw. Rücken oder Brustschmerzen und dann setzt wieder die Angst ein, obwohl ich real wissen sollte, das dieses alles mit Sicherheit von meiner defekten HSW/LWS und BWS (einige Brüche) kommt bzw. die Schmerzen in alle möglichen Bereiche des Oberkörpers ausstrahlen.
Ich setze dann oft erschrocken darüber mein Training für einige Tage aus, fange dann aber wieder an, weil ich es ohne nicht aushalten kann.
Und damit geht der ganze Mist wieder von vorne los...
Bin ja froh, das es offensichtlich hier doch einige gibt denen es ähnlich geht und trotzallem den Kraftsport nicht unterlassen können.

Wolfgang

Wolfgang

18.07.2016 14:56 • #49

Hallo, meine Coaching Frau hat mir das Manana Prinzip vorgestellt. Gemäss diesem ist nicht jeder Sport für jeden gut. Für die einen ist es Ausdauersport, dann geht's ihnen besser, die anderen wiederum können ihr Wohlbefinden mit Kraftsport steigern, wieder andere mit Spaziergängen oder leichteren Sportarten wie Tai Chi oder Yoga, wieder andere mit Kampfsport oder was auch immer die Welt an Sportarten zu bieten hat.

Hier kann man einen Test machen zur Manana-Kompetenz und so rausfinden, was einem gut tut und welcher Manana Typ man ist:

http://www.manana-kompetenz.de/images/mananatest.pdf

18.07.2016 16:06 • #50

Der Link ist wohl sehr interessant, werde da mal später reinschauen.
Erstmal danke.

18.07.2016 18:42 • #51

So, ich denke ich werde morgen zu meinem Hausarzt gehen und um ein Langzeit-EKG bitten. Ich habe zwar Anfang August den Kontrolltermin beim Kardiologe, aber ein Langzeit-EKG war da, so wie ich das verstanden habe, nur ausdrücklich auf Wunsch vorgesehen. Ansonsten wollte er glaube ich insbesondere nochmal Blutdruck und eventuell ein Ruhe EKG machen.

Da ich allerdings nun endlich Gewissheit haben möchte, ob dieses komische Empfinden, was ich hin und wieder und total unreproduzierbar willkürlich empfinde, vom Herz kommt (hoffentlich nicht), oder doch woanders seinen Ursprung hat, denke ich, frage ich morgen beim Hausarzt nach dem Langzeit-EKG und dann hoffe ich einfach, dass diese Wahrnehmung vielleicht gar nicht auf dem EKG erscheint und eventuell doch woanders herkommt. Dann könnte ich diese ganze Herzsache vielleicht einfach mal abschließen.

Hatte es vorhin schon wieder gespürt...

18.07.2016 20:50 • x 1 #52

Hallo Salzkristall,

wie ich in deinen Beiträgen und Themen verfolgt habe, beschäftigst du dich sehr Intensiv mit dem Thema. Auf eine art kann ich dich gut verstehen, du möchtest wissen woher das kommt. Aber pass bitte auf, du steigerst dich da sonst zu sehr in die Sache mit der Zeit rein. Merkst du es denn auch? Sehr intensiv gehst du allen dingen nach. Das musst du auch wieder verlernen.

18.07.2016 21:55 • #53

Hallo @spooky87

schön, mal wieder von dir zu hören. Wie geht es dir so?

Ja, du hast ja Recht. Mittlerweile befürchte ich, dass ich vielleicht schon hoffnungslos in der Herzneurose drinhänge. Habe es in einem anderen Thread schon geschrieben, aber vorhin sah ich im TV einen Beitrag von einem jungen sportlichen Mann in meinem Alter, der mit einem künstlichen Herz in einem Rucksack herumlaufen muss, da er irgendwann während des Trainings merkte, dass er immer schwächer wurde und bei der kleinsten Anstrengung schon keine Luft mehr bekam. Diagnose war dann Kardiomyopathie, also Herzschwäche.
Wartet nun auf ein Spenderherz.

Eigentlich will ich mich mit solchen Dingen gar nicht genauer befassen, aber mich beschäftigt selbst das nun gerade wieder total. Meine Untersuchungen waren zwar alle super, aber jetzt kommt der Gedanke, was, wenn sich das bei mir in ein paar Jahren auch anbahnt?

Natürlich darf man so nicht denken, sonst hat man ja gar keine Lebensfreude mehr. Aber ich hänge da eben noch etwas drin, solange ich immer mal wieder diese komischen Empfindungen wahrnehme.

Bis vor 1 Monat war ich mein Leben lang komplett beschwerdefrei, habe mein Herz NIE gespürt, jedenfalls nicht in Form von Aussetzern o.Ä. Und nun plagt mich ein äußerst schwer zu beschreibendes Gefühl und es wird irgendwie nicht weniger und ich will einfach wieder alles wie vorher haben. Daher möchte ich dem auf den Grund gehen.

Aber ja, du hast Recht, hoffentlich sitze ich nicht schon schultertief in der ganzen Sch.... namens Herzangst drin. Wär doch ein verschwendetes Leben, wenn man es nur mit Sorgen und Ängsten verbringen müsste.

18.07.2016 22:29 • #54

Mir geht es soweit den umständen entsprechend gut. Heute habe ich aber einen durchhänger. Unwohles und angespanntes gefühl in der Herzgegend. Dazu kam gerade noch leichtes komisches Schmerzgefühl im Linken arm, eher unterschwellig. Hatte ich aber vor 2 Monaten schon mal, ging nach einem Tag wieder weg. Aber natürlich denkt man ja gleich wieder an gewisse sachen, du weisst ja was ich meine!

Und ja, denken sollte man echt nicht zuviel, das nimmt einem echt viel Lebensqualität und Freude. Mir geht es ja auch so, vor 14 Monaten hatte ich auch nie auf mein Herz geachtet, und heute? Immerhin habe ich mich dazu bekommen, wieder mit meinem Rad zu fahren, Körperlich mich zu betätigen, Rasen mähen, Gartenarbeit die auch den Körper und das Herz etwas ab verlangt. Passiert ist da neulich NIX, obwohl ich einen hohen Puls hatte, im gegenteil, es macht Spaß . Und jetzt sitze ich hier und hab Symptome. Das passt dann hinten und vorn nicht. Wieder ein mal ein Zeichen dafür, dass es Kopfsache ist.

Weisst du was ich denke, da wir ständig in sorge um uns und ansere Gesundheit sind, sind wir vielleicht auf eine art Gesünder als manch andere, weil die nicht so oft zum Arzt rennen. Aber dennoch: Man möchte unbeschwert Leben können.

19.07.2016 09:56 • #55

Danke, @spooky87

Ja, ich habe selber schon an mir beobachtet, dass ich in eine Art Schonhaltung über gegangen bin, aus lauter Angst, irgendwas könnte diese blöde Empfindung wieder auslösen, die an für sich ja nicht weh tut, es ist ja im Grunde nur das Spüren des eigenen Herzschlags für wenige Schläge.

Aber dennoch ist das für mich eben so befremdlich, weil ich es bislang nicht kannte.
Ich versuche, aus diesem Strudel rauszukommen, aber wie bloß? Ich bin im Moment noch so selbst-fixiert, nehme alles sehr intensiv wahr und beobachte sehr intensiv an mir. Ich weiß nicht, wie ich dieses Hinein-Horchen wieder etwas lockern kann.

Was hat dir geholfen?

Deine beschriebenen Gefühle kenne ich auch. An manchen Tagen hatte ich immer ein sehr leichtes komisches Brennen/Ziehen im linken Brustbereich, dann, als ich das wahrnahm, wurde irgendwann der linke Arm noch irgendwie taub - oftmals war mir, als käme dieses leichte Brennen nach körperlicher Anstrengung...

Total furchtbar, ich weiß nicht, was ich tun muss, damit ich diese totale Schei.... endlich vergessen kann? Einfach wieder da weitermachen, wo ich aufgehört habe.

19.07.2016 16:33 • #56

PS: war gerade beim Hausarzt und er hat mir ein Langzeit-EKG angehängt - zwar nicht ganz 24h, da sie morgen nur bis 11:30 offen haben. Aber er meinte, das würde reichen.

Vorhin habe ich auch, bzw. glaube ich es, wieder ein komisches Empfinden wahrgenommen, hab mir gleich die Zeit notiert. Morgen will er es gleich direkt nach dem Abgeben auswerten.. Hoffentlich ist das alles ungefährlich.

Er hat mir nach meinen Erzählungen schon versucht, die Angst zu nehmen und meinte, dass man allein durch falsche Atmung sein Herzschlag beeinflussen sogar kurzzeitig aussetzen könnte - weiß nicht so recht, ob mir das geholfen hat - er hat schon einen eher speziellen Humor.
Aber so wie ich das Gespräch interpretiere, hat er das alles gar nicht tragisch (oder ernst?) genommen - als sei für ihn allein durch meine ziemlich wirre Beschreibung schon klar, dass es nichts wäre. Ein bisschen mehr Verständnis hätte ich mir da schon gewünscht, aber naja gut. Warten wir ab, ob diese komische Empfindung nun gerade während des EKGs nochmal kommt und ob es dann hoffentlich auch nicht wirklich vom Herz kommt oder halt harmlos ist.

Liebe Grüße

19.07.2016 17:12 • #57

Zitat von Spooky87:
Hallo Salzkristall,

wie ich in deinen Beiträgen und Themen verfolgt habe, beschäftigst du dich sehr Intensiv mit dem Thema.

So sehe ich das auch. Als angehende Lehrerin weißt du ja, dass Dinge, die man selbst aufschreibt, sich besser im Gedächtnis verankern als nur was man gelesen oder gehört hat. Beim Lernen ist es also ein Vorteil, wenn man den Lernstoff auch mal selbst aufschreibt.
In deinem Fall hier trägt die Tatsache, dass du dein Problem ständig und sehr umfangreich schriftlich thematisierst negativ dazu bei, dass es sich immer weiter in deinem Gedächtnis festbrennt.

Ich kenne das von meinen Schlafproblemen. Je mehr ich mich damit befasse, darüber rede oder schreibe umso schlimmer wird alles.

19.07.2016 17:35 • #58

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Spooky87:
Hallo Salzkristall,

wie ich in deinen Beiträgen und Themen verfolgt habe, beschäftigst du dich sehr Intensiv mit dem Thema.

So sehe ich das auch. Als angehender Lehrer weißt du ja, dass Dinge, die man selbst aufschreibt, sich besser im Gedächtnis verankern als nur was man gelesen oder gehört hat. Beim Lernen ist es also ein Vorteil, wenn man den Lernstoff auch mal selbst aufschreibt.
In deinem Fall hier trägt die Tatsache, dass du dein Problem ständig und sehr umfangreich schriftlich thematisierst negativ dazu bei, dass es sich immer weiter in deinem Gedächtnis festbrennt.

Ich kenne das von meinen Schlafproblemen. Je mehr ich mich damit befasse, darüber rede oder schreibe umso schlimmer wird alles.

Danke, euch. Ich sehe das ja ein, ihr habt ja durchaus Recht!
Es fällt mit nur noch nicht ganz so leicht, es zu ignorieren, wenn ich noch nicht genau dahinter gekommen bin, was es ist.
Habe ja wie gesagt nun mein EKG grade am Laufen. Hoffentlich werde ich morgen schlauer sein, was dieses blöde Empfinden sein soll und kann DANN endlich damit abschließen.
Ich will da doch selbst nicht ständig daran denken müssen! Es soll einfach wieder normal sein wie vorher, wo ich auch nie was gespürt habe. Hoffentlich lässt das dann endlich mit der Zeit nach (falls es tatsächlich von der Psyche kommen soll).

19.07.2016 18:02 • x 1 #59

Huch, ich dachte die ganze Zeit, du wärst eine Frau

19.07.2016 18:21 • #60

Zitat von Schlaflose:
Huch, ich dachte die ganze Zeit, du wärst eine Frau

Macht nichts Habe ich mich so weiblich gegeben?

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