Deuten juckende Pusteln auf Gallengang Karzinom hin ?

Das mit dem gelben Stuhlgang macht mich verrückt. Kann das auch normal sein, also weil man vegetarisch ißt

Sagt man nicht auch, dass Stuhlgang auch gelb braun sein kann? Und bei einer Stuhlentfärbung hat man ja glaube ich weißen Stuhlgang?

Ja natürlich....sehr vielfältig und es hat nicht immer eine schlimme Bedeutung

Zitat von Akinom:

Ja natürlich....sehr vielfältig und es hat nicht immer eine schlimme Bedeutung

Ich Esse vorwiegend Getreide, Brötchen Milchprodukte und sehr wenig Fleisch. Vielleicht ist es auch einfach normal. Meine Ärztin fand die Farbe nicht besonders auffällig.

Zitat von Sarahh:

Ich Esse vorwiegend Getreide, Brötchen Milchprodukte

Schlechte Ernährung würde ich sagen. Für die Verdauung auf jeden Fall ziemlicher Mist, vor allem, wenn es sich nicht um Vollkornprodukte handelt. Diese Kombi ist stark übersäuernd.

Eine Ernährungsumstellung wäre sicher eine gute Idee und würde vermutlich deine Symptome beenden.

Zitat von Calima:

Schlechte Ernährung würde ich sagen. Für die Verdauung auf jeden Fall ziemlicher Mist, vor allem, wenn es sich nicht um Vollkornprodukte handelt. Diese Kombi ist stark übersäuernd. Eine Ernährungsumstellung wäre sicher eine gute Idee und würde vermutlich deine Symptome beenden.

Ich backe die Brötchen selbst und nehme Dinkelmehl. Das ist aber glaube ich nicht ungesund? Mein Sodbrennen ist seid ich Kaffee, Süßigkeiten und Cola weg lasse so gut wie weg. Das einzige wie gesagt ist der gelbliche Stuhlgang und Darmschmerzen vor dem Stuhlgang.

@Sarahh
Die selbe Problematik habe ich auch. Seit 5jahren habe ich darmschmerzen und muss auf Toilette, oft gleich nach dem Essen. Auch die Farbe ist ähnlich deiner, wie du sie beschrieben hast. Letzte Woche war ich zur Magen und darmspiegelung. Mal sehen was rauskommt. Aber ich denke bei einem gallengangkarzinom wären die Symptome anders.
Sei lieb gegrüßt.

Zitat von sahne86:

@SarahhDie selbe Problematik habe ich auch. Seit 5jahren habe ich darmschmerzen und muss auf Toilette, oft gleich nach dem Essen. Auch die Farbe ist ähnlich deiner, wie du sie beschrieben hast. Letzte Woche war ich zur Magen und darmspiegelung. Mal sehen was rauskommt. Aber ich denke bei einem gallengangkarzinom wären die Symptome anders. Sei lieb gegrüßt.

Hast du also gleich beides in einem Termin machen lassen? Ich würde das nämlich genau so machen. Ich habe so viele komische Symptome wo ich gar nicht weiß ob dann lieber den Darm oder den Magen spiegeln lassen soll. Hast du auch Hypochondrie? Bei mir ist es in den letzten Monaten eben ganz schlimm geworden so, dass ich nicht mehr weiß ob es die Psyche oder mein Körper ist. Hast du nicht direkt nach Deiner Spiegelung schon eine Antwort bekommen, weil normalerweise spricht doch der Arzt danach mit einem?! Ich drücke dir die Daumen:-)

Heute morgen ist mein Stuhlgang braun. Ich habe gestern ein Sugo mit Hackfleisch selbst gemacht. Vielleicht liegt es ja tatsächlich an der Ernährung?

Wie kommst du bei diesen Symptomen denn um Gottes Willen auf Gallengangkarzinom?! Stuhlentfärbung bedeutet weißer Stuhl. Pruritus ist spezieller Juckreiz den ganzen Körper betreffend. Und nicht ein paar Pusteln, die bisschen jucken. Du bist Anfang 30. Ein Gallengangkarzinom ist utopisch in deinem Alter. Noch dazu als Frau.
Leg Google weg. Leg dieses Forum weg. Es wird dir auf Dauer nicht helfen. Hier zu sein, ist genau das, was die Angst immer wieder befeuert. Weil du Rückversicherung erhalten möchtest.

Zitat von Sarahh:

Ich Esse vorwiegend Getreide, Brötchen Milchprodukte und sehr wenig Fleisch

Ein hoher Konsum an Eiern, Milchprodukten, purer Milch und vielen stärkehaltigen Lebensmitteln können den Stuhl gelb färben
Zu den stärkehaltigen Produkten zählen Getreideprodukte wie Nudeln, Reis, Hartweizen, Hafer, Bulgur, Kartoffeln, Hülsenfrüchte sowie Brot und andere Backwaren.

Zitat von littlemermaid:

Wie kommst du bei diesen Symptomen denn um Gottes Willen auf Gallengangkarzinom?! Stuhlentfärbung bedeutet weißer Stuhl. Pruritus ist spezieller Juckreiz den ganzen Körper betreffend. Und nicht ein paar Pusteln, die bisschen jucken. Du bist Anfang 30. Ein Gallengangkarzinom ist utopisch in deinem Alter. Noch dazu als Frau.Leg Google weg. Leg dieses Forum weg. Es wird dir auf Dauer nicht helfen. Hier zu sein, ist genau das, was die Angst immer wieder befeuert. Weil du Rückversicherung erhalten möchtest.

Ich weiß, dass ich hier einige mit meinen Ängsten nerve, aber ohne das Forum wäre ich in den letzten Wochen schon 10 mal beim Arzt gewesen. Du hast Recht, dass ich mit dieser Rückversicherung nicht weiter komme. Ich bin parallel aber auch noch in Therapie, momentan halt nur telefonisch. Ich bin durch sch. Google darauf gekommen und auch da unterschreibe ich zu dass ich nicht mehr googeln darf!

Zitat von Sarahh:

Ich weiß, dass ich hier einige mit meinen Ängsten nerve, aber ohne das Forum wäre ich in den letzten Wochen schon 10 mal beim Arzt gewesen. Du hast Recht, dass ich mit dieser Rückversicherung nicht weiter komme. Ich bin parallel aber auch noch in Therapie, momentan halt nur telefonisch. Ich bin durch sch. Google darauf gekommen und auch da unterschreibe ich zu dass ich nicht mehr googeln darf!

Also erst mal: Du nervst überhaupt nicht.
Hypochondrie ist ein mieser Begleiter im Alltag. Mir gehts ganz ähnlich und ich würde mich hüten dich für deine Emotionen und Gedanken und Sorgen zu verurteilen. Jede Emotion und somit auch deine Angst ist valide und hat eben seinen Platz. Nur nimmt sie bei dir (und auch bei mir) einfach einen so riesigen Platz ein, dass es vom Lesen allein her schon anstrengend ist. Da will man sich nicht ausmalen wie anstrengend der tatsächliche Alltat ist.
Fühl dich lieb gedrückt.

Und zweitens: Deine Symptome sind nichts, was ich mit einem Gallengangskarzinom in Verbindung bringen würde.

Zitat von littlemermaid:

Also erst mal: Du nervst überhaupt nicht.Hypochondrie ist ein mieser Begleiter im Alltag. Mir gehts ganz ähnlich und ich würde mich hüten dich für deine Emotionen und Gedanken und Sorgen zu verurteilen. Jede Emotion und somit auch deine Angst ist valide und hat eben seinen Platz. Nur nimmt sie bei dir (und auch bei mir) einfach einen so riesigen Platz ein, dass es vom Lesen allein her schon anstrengend ist. Da will man sich nicht ausmalen wie anstrengend der tatsächliche Alltat ist. Fühl dich lieb gedrückt.Und zweitens: Deine Symptome sind nichts, was ich mit einem Gallengangskarzinom in Verbindung bringen würde.

Ich danke dir für Deine lieben und ehrlichen Worte. Ja es ist furchtbar anstrengend alles zu meistern mit 4 Kindern und Hypochondrie. Es gibt auch Tage wo es mir fast super geht, aber momentan eher selten. Manchmal kann ich mich auch schon ganz gut selbst reflektieren und bemerke zb dass es ja nicht sein kann dass ich tatsächlich all diese Krebs Ängste tatsächlich haben kann. Ich habe einen wahnsinnig tollen Mann und natürlich auch tolle Kinder und auch sonst passt alles, nur eben nicht bei mir. Ich versuche es anzunehmen dass ich gesund bin und nur mein inneres Hilfe braucht. Ganz liebe Grüße

Zitat von Sarahh:

Ich backe die Brötchen selbst und nehme Dinkelmehl. Das ist aber glaube ich nicht ungesund

Dinkel ist ebenfalls säurebildend, da es viel Gluten enthält. Basische Mehle sind Kastanien-, Buchweizen-, Mandel- oder Hirsemehl. In Sachen Nährstoffe unterscheiden sich Dinkel und Weizen nur minimal.

Viel Milch ist ebenfalls schlecht für den Körper, wobei Buttermilch okay ist. Dennoch fehlt in deiner Ernährung Gemüse. Ohne dieses bist du schlecht ernährt und es fehlen Ballaststoffe.

Dass bei deiner Nahrung komischer Stuhl entsteht, ist kein Wunder.

Hast du schonmal über einen vollstationären Aufenthalt in einer Psychiatrie gedacht?

Deine Hypochondrie ist schon wahnhaft und sollte sehr schnell therapiert werden......

Und ja,bevor du jetzt wieder mit deinen Kindern ankommst...es geht auch mit Kindern,ich war selber zweimal in einer Klinik für insgesamt über 17 Wochen..
Wenn man es wirklich will findet man einen weg....

Auch denke ich das du mal versuchen solltest auf das forum zu verzichten...als es mir ganz schlecht ging war ich monatelang nicht mehr im forum...

Du drehst dich nur noch im Kreis,aber nur du allein kannst da wieder rauskommen.

Zitat von NIEaufgeben:

ls es mir ganz schlecht ging war ich monatelang nicht mehr im forum...

Das Problem am Forum ist, dass es ein sehr gemütliches Zuhause werden kann. Man kriegt Zuspruch, Trost und die immerwährende Bereitschaft, dass sich jemand mit einem beschäftigt. Man kann jammern und sich selbst leidtun, was im realen Leben nur begrenzte Zeit funktioniert. Unangenehme Aussagen kann man wunderbar ignorieren.

Gleichzeitig sind die Erfahrenen leider auch oft die Langzeit- oder Dauerkranken, die oft für sich selbst schon jede Hoffnung auf Besserung aufgegeben und/oder sich mit einem Leben in der Störung arrangiert haben. Zu lesen, dass bei anderen seit zig Jahren nichts geholfen hat, ist wenig motivierend und für all die, die eine gute Prognose hätten, sich aus der Angst zu befreien, fatal. Vor allem, wenn es um Therapieentscheidungen geht, die wohl keinem leicht fallen, sind Aussagen darüber, dass alle Therapien nichts gebracht hätten, äußerst kontraproduktiv. Natürlich sind alle Äußerungen immer subjektiv, aber gerade Menschen mit psychischen Störungen neigen schnell dazu, negative Erfahrungen anderer auf sich selbst zu übertragen.

Unterm Strich bringt das zwar durchaus kurzfristige Beruhigung, weil nahezu jedes Symptom schon irgendwem bekannt ist. Gleichzeitig ist aber nicht jedes Symptom auch bei jedem harnlos und nur der Angst geschuldet.

Es gibt glücklicherweise einige alte Hasen, die dennoch wachsam sind und sorgfältig nach ärztlicher Abklärung fragen, bevor sie den Angststempel aufdrücken und die - und das finde ich besonders wertvoll - in der Lage und willens sind, Mut zu machen und Veränderungen anzuregen, auch wenn es ihnen selbst nicht so gut gelungen ist.

Die Mehrzahl der Posts beschränken sich aber dennoch auf einen Austausch von Symptomen und der Bitte um Beruhigung.

Auf Dauer führt das immer tiefer in die Störung.

Zitat von Calima:

Das Problem am Forum ist, dass es ein sehr gemütliches Zuhause werden kann. Man kriegt Zuspruch, Trost und die immerwährende Bereitschaft, dass sich jemand mit einem beschäftigt. Man kann jammern und sich selbst leidtun, was im realen Leben nur begrenzte Zeit funktioniert. Unangenehme Aussagen kann man wunderbar ignorieren.Gleichzeitig sind die Erfahrenen leider auch oft die Langzeit- oder Dauerkranken, die oft für sich selbst schon jede Hoffnung auf Besserung aufgegeben und/oder sich mit einem Leben in der Störung arrangiert haben. Zu lesen, dass bei anderen seit zig Jahren nichts geholfen hat, ist wenig motivierend und für all die, die eine gute Prognose hätten, sich aus der Angst zu befreien, fatal. Vor allem, wenn es um Therapieentscheidungen geht, die wohl keinem leicht fallen, sind Aussagen darüber, dass alle Therapien nichts gebracht hätten, äußerst kontraproduktiv. Natürlich sind alle Äußerungen immer subjektiv, aber gerade Menschen mit psychischen Störungen neigen schnell dazu, negative Erfahrungen anderer auf sich selbst zu übertragen.Unterm Strich bringt das zwar durchaus kurzfristige Beruhigung, weil nahezu jedes Symptom schon irgendwem bekannt ist. Gleichzeitig ist aber nicht jedes Symptom auch bei jedem harnlos und nur der Angst geschuldet. Es gibt glücklicherweise einige alte Hasen, die dennoch wachsam sind und sorgfältig nach ärztlicher Abklärung fragen, bevor sie den Angststempel aufdrücken und die - und das finde ich besonders wertvoll - in der Lage und willens sind, Mut zu machen und Veränderungen anzuregen, auch wenn es ihnen selbst nicht so gut gelungen ist. Die Mehrzahl der Posts beschränken sich aber dennoch auf einen Austausch von Symptomen und der Bitte um Beruhigung. Auf Dauer führt das immer tiefer in die Störung.

Wenn man das forum nur nutzt um sich laufend rückzuversichern hilft es eben genau nicht,sondern Reitet einem immer tiefer in den sumpf...

Ängste und Symptome aushalten ist der einzige weg da raus..

Es ist schwer aber machbar

Und man sollte das Nutzen des Forums auf ein gesundes mass reduzieren oder eben für eine Weile ganz weg lassen...

Denn es macht keinen unterschied ob man sich beim Arzt oder hier im forum rückversichert....
Es ist beides der falsche weg..

Der einfachere aber der falsche..

Und es tut mir leid,und es ist nicht böse gemeint...
Aber wer das googlen nicht sein lassen kann ist selber schuld wenn es nie besser wird...

Zitat von NIEaufgeben:

ast du schonmal über einen vollstationären Aufenthalt in einer Psychiatrie gedacht?

Deine Hypochondrie ist schon wahnhaft und sollte sehr schnell therapiert werden......

Aber doch nicht in der Psychatrie. In einer psychosmatischen Angstklinik ist man viel besser aufgehoben. In die Psychiatrie geht man, wenn es sehr akut ist und man nicht so schnell einen Platz in einer psychsomatischen Klinik bekommt.

Zitat von Sarahh:

Hast du also gleich beides in einem Termin machen lassen? Ich würde das nämlich genau so machen. Ich habe so viele komische Symptome wo ich gar nicht weiß ob dann lieber den Darm oder den Magen spiegeln lassen soll. Hast du auch Hypochondrie? Bei mir ist es in den letzten Monaten eben ganz schlimm geworden so, dass ich nicht mehr weiß ob es die Psyche oder mein Körper ist. Hast du nicht direkt nach Deiner Spiegelung schon eine Antwort bekommen, weil normalerweise spricht doch der Arzt danach mit einem?! Ich drücke dir die Daumen:-)

Mir wurde nur gesagt das ich eine leichte magenschleimhautentzündung habe. Bei der Darmespiegelung lies ich mir eine Spritze geben. Da hab ich nicht viel bemerkt ob der Arzt was sagte. Im Vorgespräch sagte der Arzt dass er lieber beides abklären will. Obwohl ich eigentlich nur eine Überweisung zur darmspiegelung hatte. 2015 wurde mir die Gallenblase entfernt und seid dem habe ich starke Probleme mit der Verdauung, was mir aber keine Angst macht. Es sollte nur abgeklärt werden. Hast du schon mit deinem Hausarzt gesprochen? Ich habe zb nie richtig festen Stuhl, was dann zu Reizungen führt usw. Aber dafür gibt es sehr sehr viele Möglichkeiten. Wie schon hier geschrieben, die Symptome treffen da eher weniger zu.
Achso, ja ich habe eine angstörung mit zwangsgedanken, Lungenkrebs zu haben.
Sei lieb gegrüßt.