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FragileWings
Huhu
Also bei mir ist das ganz genauso. Habe es gerade heute wieder gemerkt: Es ist recht warm und schwül. Bin einen Berg hochgelaufen...da geht mein Puls auch auf 160 170 obwohl das jetzt kein sooo steiler Berg ist. Aber mein Puls reagiert eben auch sehr schnell und sehr extrem und braucht dann auch etwas um wieder runterzukommen. Ich nehme auch Betablocker bei Bedarf, aber ob das wirklich nötig wäre weiß ich nicht. Es ist halt nur sehr sehr unangenehm.

10.05.2016 09:59 • x 1 #21


Evelin67
Hallo Ihrs
Hatte vor kurzem in der Nacht Herzrasen,den konnt ich gar nimmer zählen..Arzt gegangen,gesagt das ich eh nen hohen Ruhepuls hab (so um die 110) bekam Betablocker,setzte ich aber nach 2 Wochen ab da ich echt mit meinem Blutdruck Probs bekam und Depris...nehm nur noch nach Bedarf.
Sprach mit meinem Hypnotherapeuten und ich fragte ihn ob das nicht auch mit der Körpergrösse zu tun hat...weil... ein Elefant hat ja auch nen ganz langsamen Schlag, dagegen ein Kolibri unzählbar....ergo.. die Körpergrösse spielt auch mit...

10.05.2016 10:09 • x 1 #22


A


Dauerhafter Ruhepuls von 100 völlig normal

x 3


M
Danke für die Antwort...ja war bei 2 kardiologen...einer wollte mir Bb verschreiben der andere nicht...toll....nun habe ich vor kurzem 24 h blutdruckmessung gehabt...heraus kam mein Blutdruck ist tendenziell niedrig...und dann noch betablocker...dann wird gleich dunkel vor Augen..hab Dutzende kardiologen gefragt..ein Ruhepause Bis 110 ist absolut nicht schädlich....Alles blödes Gerede müsse 60-80 sein....

10.05.2016 17:18 • x 2 #23


Juleey
@Maurus Ich würde auch keine Betablocker nehmen, du kannst auch versuchen den Puls durch regelmäßigen Sport zu senken.
@Evelin67 Ich bin Durchschnitt groß, aber er sehr dünn, kann man auch deshalb einen höheren Puls haben?

10.05.2016 21:27 • #24


S
Ich habe mich selbst dabei erwischt, dass ich meinen Ruhepuls auch immer zu den ungünstigsten Zeiten feststellen will. 20 Minuten nach dem Sport, grade nach einem schweren Essen oder wenn ich schon 10 Minuten rumsitze und an meinen Puls denke. Tjo dann hat man auch einen Puls von 90-100 oder so. Eines morgens hatte ich mal das Glück feststellen zu müssen das mein Puls bei 65 lag. Hab mir dann übrigens Sorgen gemacht, dass das zu niedrig ist (für meine Verhältnisse). Herzphobien sind absolut lächerlich. Versucht euch mal selbst dabei zu erwischen wie konstruiert es wirklich ist, hilft.

10.05.2016 22:46 • x 2 #25


Evelin67
Guten Morgen
Juleey:Es gibt viele Gründe für einen zu hohen Puls, z.B. auch wenn man zu wenig trinkt also zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt
Maurus: Hatte auch das Problem mit meinem niederen Blutdruck...blödes Gefühl wenn man rumläuft wie betrunken.

Hab an 27. nen Temin beim Kardiologen,dann wird nachgeguckt und fertig...am Hochzeitstag!*gg*

11.05.2016 09:57 • x 1 #26


M
Besten Dank...toll gibt es dieses Forum...ich denke der Puls kommt vom Kopf her...auch bei Stress passiert das vermehrt...auch leichte Benommenheit hab ich als Symptom...nur wie kriegt man diesen ganzen schei. los? Psychiater hab ich schlechte Erfahrungen
..meiner Meinung nach keine Hilfe nur abzocke...ich werde es nun mit biofeedback probieren..

Oder haben wir alle dieses?
Am Herzen gibt es Rezeptoren für Botenstoffe, die das Herz schneller und kräftiger schlagen lassen. Adrenalin ist eines der Botenstoffe. Es dockt an bestimmten Rezeptoren, den Beta-Rezeptoren, an. Der Rezeptor vermittelt die Information des Botenstoffs an das Herz.
Bei Patienten mit Hyperkinetischem Herzsyndrom sind diese Rezeptoren vermutlich empfindlicher auf den Reiz der Botenstoffe, so dass es zu schnellem Herzschlag und erhöhtem Blutdruck kommt.
Besonders bei Stress, wenn mehr Botenstoffe ausgeschüttet werden, kommt es durch die erhöhte Empfindlichkeit der Rezeptoren zu einer überschießenden Kreislaufreaktion.

11.05.2016 19:49 • #27


S
Zitat von Maurus:
Besten Dank...toll gibt es dieses Forum...ich denke der Puls kommt vom Kopf her...auch bei Stress passiert das vermehrt...auch leichte Benommenheit hab ich als Symptom...nur wie kriegt man diesen ganzen schei. los? Psychiater hab ich schlechte Erfahrungen
..meiner Meinung nach keine Hilfe nur abzocke...ich werde es nun mit biofeedback probieren..

Oder haben wir alle dieses?
Am Herzen gibt es Rezeptoren für Botenstoffe, die das Herz schneller und kräftiger schlagen lassen. Adrenalin ist eines der Botenstoffe. Es dockt an bestimmten Rezeptoren, den Beta-Rezeptoren, an. Der Rezeptor vermittelt die Information des Botenstoffs an das Herz.
Bei Patienten mit Hyperkinetischem Herzsyndrom sind diese Rezeptoren vermutlich empfindlicher auf den Reiz der Botenstoffe, so dass es zu schnellem Herzschlag und erhöhtem Blutdruck kommt.
Besonders bei Stress, wenn mehr Botenstoffe ausgeschüttet werden, kommt es durch die erhöhte Empfindlichkeit der Rezeptoren zu einer überschießenden Kreislaufreaktion.


Habe grade darüber im Internet gelesen. Das behandelt man dann eigentlich genau so wie eine leichte Panikstörung. Damit gibt man dem Kind nur einen neuen Namen.

11.05.2016 20:01 • x 1 #28


M
Ich dreh noch durch. Ich spüre doch, dass meinem Herzen nicht in Ordnung ist. Ich bilde mir doch nicht ein, dass manchmal mein Herz unregel-mäßig schlägt oder manchmal mein Puls auf einmal ohne Grund in die Höhe schnellt, das ist keine Einbildung, das ist eine Tatsache.
Ihr Arzt hat bereits festgestellt, dass bei Ihnen keine organischen Veränderungen bzw. erkennbare Schädigungen an Ihrem Herzen vorliegen. Es handelt sich dann bei Ihren Symptomen um ungefährliche Reaktionen. Zu diesen Reaktionen gehören Symptome wie verstärktes Herzklopfen, Herzstolpern, Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag, erhöhter Blutdruck und Extrasystolen, d.h. Herzschläge, die quasi aus der Reihe tanzen und als besonders bedrohlich empfunden werden.

15.05.2016 09:24 • #29


FragileWings
Huhu Maurus,
mir geht es ganz genauso. Gestern hatte ich mal 10 Stolperer hintereinander. Manchmal ist mein Puls nachts bei 130 manchmal bei 60. Manchmal ist mein Ruhepuls nicht unter 90...mal rast es einen ganz kurzen Moment, mal schlägt es unregelmäßig. Aber wir haben das schon so lange und uns ist dabei noch nie was passiert. Ich verstehe deine Sorgen... Ich habe sie genauso...Aber wenn unser Arzt uns das sagt, dann wird das schon stimmen. Ich denke mir so oft... Was bringt uns dieses Sorgen machen jeden Tag... Die Zeit bringt uns keiner wieder. Wenn wir irgendwann mal wirklich krank werden, können wir nur auf eine Zeit zurückblicken, in der wir nicht wirklich gelebt haben und nur über ein was wäre wenn nachgedacht haben. Wir müssen anfangen JETZT zu leben...

16.05.2016 01:04 • x 2 #30


M
Guten Morgen, langsam hab ich mich an die Herzsymptome gewöhnt...ich greife zwar ab und zu immer noch den Puls aber ich versuche mich dann abzulenken weil ich eh nix dran ändern kann. Das einzige was mich fertig macht sind die Extrasystolen und dann nicht die, die ein zwei mal kommen sondern die, die gleich 10-20 mal hintereinander kommen...Schlag...knappe 5 Sek. Nix...Überschlag....Schlag...knappe 5 Sek. Nix...Überschlag! Das nervt mich weil ich es nicht unterbrechen kann und nicht verstehe was da in meinem Körper vorgeht

16.05.2016 10:30 • #31


M
Atem- und Herzrhythmus sind eng aneinander gekoppelt. Das Verhältnis von Atmung und Herzschlag beträgt in Ruhe sowie im Schlaf 1:4. Bei 15-20 Atemzügen pro Minute erfolgen 60-80 Herzschläge. Die Ruheatmung sollte nicht mehr als 15 Atemzüge pro Minute umfassen (bei Männern 12-14, bei Frauen 14-15 Atemzüge). Unter Belastung erfolgen bis zu 30 Atemzüge, bei gezielter Entspannung 6-10 Atemzüge pro Minute. Schneller atmen beschleunigt den Herzschlag, weil der vermehrt eingeatmete Sauerstoff zu den Organen weiterbefördert werden muss. Langsamer atmen verlangsamt den Herzschlag. Viele Panikpatienten haben bereits in Ruhe einen zu hohen Puls.

Ich werde jetzt diese Form von Therapie ausprobieren:
Was ist Schematherapie?

Schematherapie zählt zur sog. dritten Welle der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlungsverfahren und ist eine innovative Form der Psychotherapie, in der verstehensorientierte, klärende Elemente der Tiefenpsychologie mit erlebnisaktivierenden Techniken der Gestalttherapie und den gedanklichen und übenden Massnahmen der kognitiven Verhaltenstherapie in sehr systematischer und klarer Weise verbunden werden. Gleichzeitig legt sie sehr viel Wert auf eine gute therapeutische Beziehung um dem Patienten dadurch Halt und Sicherheit zu geben.
Ein sog. Schema beinhaltet, nach Jeffrey Young, dem Begründer der Schematherapie, ein Muster aus Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen, welches in der Kindheit und im Verlauf des Lebens erworben wurde und das Verhalten steuert. Ein Schema entsteht durch dysfunktionale Erlebnisse, oftmals in der Kindheit oder Adoleszenz, die auf der Verletzung menschlicher Grundbedürfnisse basieren.
Es werden drei Bewältigungsstile beschrieben, welche die Betroffenen schon früh im Leben entwickeln, um sich den Schemata (und den damit zusammenhängenden schwer erträglichen Gefühlen) anzupassen. Der psychische Leidensdruck wird besonders durch die maladaptiven Bewältigungsstile und daraus entstehenden zwischenmenschlichen Problemen verursacht.


Anwendung

Die Schematherapie eignet sich besonders gut zur Behandlung von chronischen, charakterologischen Aspekten psychischer Störungen. Sie findet erfolgreich Anwendung bei der Behandlung wiederkehrender Probleme mit
Depressionen
Angststörungen
Persönlichkeitsstörungen
Burnout

Ablauf

Zunächst werden die lebensgeschichtlichen Ursprünge der bestehenden Schemata ergründet, es wird das Schematherapie-Modell erklärt und gemeinsam mit dem Klienten eine Fallkonzeption erstellt. Darauf folgt eine Problemaktivierungs- und Klärungsphase in welcher eine Verbindung des Fallkonzeptes mit aktuellen Alltagssituationen hergestellt wird. Problembewältigungs- und Verhaltensübungen helfen Schemaaktivierungen im Alltag zu erkennen und adäquat bewältigen. In der letzten Phase schliesslich werden neue Verhaltensweisen und Perspektiven erarbeitet und eingeübt, um dem Klienten ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

21.05.2016 14:38 • x 1 #32


Evelin67
Gott , liest sich das kompliziert...gg

23.05.2016 08:00 • #33


M
Guten Morgen, ich hab mal eine Frage zu Tachykardie - bei mir wurde das in den unzähligen EKG nicht festgestellt aber ich frage mich ob man, wenn man sich bewegt und der Puls dadurch über 100 ist auch von Tachykardie spricht? Ich habe einen neuen Inhalator, mir fehlt in den Lungen nichts aber mein Arzt hat ihn mir trotzdem gegeben...da steht drin, das es zur lebensbedrohlichen Tachykardie kommen kann...dann lese ich im Internet nach und da steht, dass man davon spricht, wenn der Puls 100 ist?! Hab Angst...

23.05.2016 08:32 • #34


M
Also bei Arbeit/Bewegung geht der Puls oft über 100...auch in ruhe kann dies der Fall sein..bei mir ist es so, dass es sich um sinustachykardien handelt die nicht behandlungsbedürftig sind...sinustachykardien werden durch körperliche Arbeit, Stress,Freude, Angst ausgelöst...ist

23.05.2016 08:47 • #35


M
Bei mir wurde das nicht festgestellt, aber ich habe auch manchmal einen Puls über 100, wenn nicht sogar öfter - deshalb frage ich ob das als Tachykardie bezeichnet wird und lebensbedrohlich ist? Oder bedeutet eine Tachykardie den Puls für lange Zeit über 100 bei Ruhe zum Beispiel? Bei mir wurden damals Extrasystolen (Extraschläge) beiden Arten festgestellt die aber laut Arzt nicht gefährlich sind.

23.05.2016 08:51 • #36


M
Also zur Beruhigung...ich habe auch oft Ruhepuls bei 100 und mehr...Ursache Stress,Psyche...auch ich hatte im letzten 24h EKG 300 Ves...sind aber nicht gefährlich...also keine angst...

23.05.2016 08:59 • x 1 #37

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M
Und noch etwas: mein Hausarzt verschrieb mir mal betablocker...ging gar nicht...mein kardiologe schrieb mir dieses Mail auf meine Frage bezüglich Bb...
Ich war und bin weiterhin der Meinung, dass Sie überhaupt keine Medikamente brauchen. Sie haben keine Herzerkrankung. Ihre Beschwerden sind funktioneller Natur. Aus diesem Grund und auch wegen der Tatsache, dass Sie Nebenwirkungen der Betablockertherapie haben, würde ich den Betablocker stoppen.

23.05.2016 09:08 • x 1 #38


M
Kennt jemand dieses Präparat? Hab nur gutes gehört...ich werde es ab morgen testen..
Gegen die mentalen und körperlichen Symptome von Stress wirkt Vitango mit seiner 2-fach-Wirkung: Es reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen, erhöht dadurch die Stresstoleranz und verhilft so zu mehr Gelassenheit.

Gleichzeitig verbessert Vitango den Energiestoffwechsel, steigert damit die Leistungsfähigkeit und wirkt stressbedingter Erschöpfung entgegen. Und dabei ist das pflanzliche Arzneimittel auch noch gut verträglich, macht weder müde noch abhängig und es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt

23.05.2016 20:13 • x 1 #39


Juleey
Wie geht es euch? Ich verstehe einfach nicht, wieso der Puls hoch ist, bzw. vor was ich Angst habe. Fühle mich ruhig und er ist hoch...

08.08.2016 14:51 • #40


A


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