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Meine Übelkeit kommt von der Angst. Meine Angst kommt wohl aus eine schweren Depression. Als ich vorgesetrn für 6 Stunden in einem Aufnahmezimmer der Notaufnahme lag und man mir 1 mg Tavor gegeben hatte, fühlte ich mich beschützt und dachte jetzt bekomme ich akute Hilfe. Habe da sehr entspannt gelegen, ganz ruhig (Tavor) Das Aufstoßen war weg. Dann der Horror mit dem Rausschmiss aus der Psychiatrischen Station. Aber die Entspannung hatte angedauert und mir war überhaupt nicht übel und ich aß mit gutem Appetit und schlief auch gut. Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr schlich sich die Angst aber wieder ein, heftiger als vorher. Aber mit weniger Übelkeit. Zwar kein Appetit aber das Reinwürgen meiner Fresubinfläschen ging besser. Das Aufstossen ist beinah aber weg bisher. Das war sonst morgens schon immer heftig. Dafür muss ich viel Zittern und stampfen um irgendwie den Angststress zu bewältigen. Ich vermute, Tavor hat da irgendwo im Gehirn das Aufstoßen/ Übelkeit abgeschaltet, bzw. reduziert. Vielleicht hilft das auch bei Dir?

Zitat von Immaculatus:
Meine Übelkeit kommt von der Angst. Meine Angst kommt wohl aus eine schweren Depression. Als ich vorgesetrn für 6 Stunden in einem Aufnahmezimmer ...



Danke für den Tipp. Ich will eigentlich möglichst keine Chemie mehr nehmen. Ich habe mehrere Antidepressiva ausprobiert und es waren jedes Mal Horrortrips. Und ich will auch nicht von Tavor abhängig werden.

Ich nehme jetzt ja auch gegen Ängste Anxiovita. Das hilft ein bisschen. Aber morgens scheint der Cortisolspiegel zu hoch zu sein. Ansonsten bin ich auch sehr depressiv - durch die Übelkeit vor allem.

Mein vegetatives Nervensystem war nach der Operation total übergeschossen.

Ich habe gesundheitlich schon viel durchgemacht im Leben, aber diese Übelkeit ist echt eine der allerschlimmsten Sachen. Das ist so beeinträchtigend und belastend.

A


Chronische Übelkeit

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@Juli84 Ja, das ist furchtbar, ich kann das ja nachempfinden. Dennoch würde ich lieber eine Tavorabhängigkeit in Kauf nehmen, wenn es hilft , als zu verhungern. Tatsächlich hilft mir aber auch Sedacur (hochdosiertes Baldrian). Ich nahm da ein vor einer halben Stunde und merke etwas Linderung und muss im Moment nicht so krampfen. Ausserdem habe ich viel gebetet. Mal sehen wie lange es wirkt, bis die nächste Attacke heute anrollt.

Ich würde Tavor nicht auf die leichte Schulter nehmen, Benzo Abhängigkeit ist ein schwerer Entzug.

Versuch dich lieber an Baldrian zu halten.

Die Angst vor der Angst kann auch triggern

Ich kann ja dann spätestens abends etwas richtiges essen.

Tavor wirkt ja dann auch mit der Zeit immer weniger und ich will auch klar im Kopf sein. Sowas ist nichts für mich. Mir haben schon die schlechten Erfahrungen mit den Antidepressiva gelangt.

Ich versuche es jetzt mit einer Kinesiologin/Heilpraktikerin und der Tagesklinik für Psychosomatik.

Ich muss die Übelkeit wieder weg bekommen, denn das ist so kein Leben.




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Dr. Matthias Nagel
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