Blut in der Urinprobe

Zitat von Lilith8990:

Ich denke ich werde die Tagesklinik abbrechen. Es hat keinen Sinn, wenn die Ärztin von einer Entzündung Infektion ausgeht und etwas von Antibiotika redet. Die lässt Tage verstreichen anstatt mich erstmal ins Krankenhaus oder so zu achick m und schlimmes erstmal ausschließen zu können. Nur weil manchen nichts ist muss es ja nicht bei jedem so sein. Fahrlässiges Verhalten.

Da nehme ich die Ärztin mal in Schutz. Es gibt vermutlich keine Veranlassung dich ins Krankenhaus zu schicken. Und auch keine Möglichkeit - Blut im Urin, sonst völlig beschwerdefrei, rechtfertigt keine Krankenhauseinweisung. Wenn kein Verdacht auf eine gravierende Erkrankung besteht, wirst du nicht ins Krankenhaus geschickt. Das ist keineswegs fahrlässig. Abwarten kann der vernünftigste Weg sein. Von Blasenspiegelungen sieht man nach Möglichkeit ab, weil dabei Bakterien in die Blase gelangen können.

Wenn ich eine Blasenentzündung habe, was sehr selten vorkommt, verschreibt der Hausarzt zunächst einmal Antibiotika, das ist der gängige Ablauf, zur Blasenspiegelung wird man nur geschickt wenn das Blut trotz Antibiotika nicht weggeht.

Meine Hausärztin verschreibt bei Blasenentzündungen in der Regel keine Antibiotika, sondern verordnet Pflanzliches und rät dazu reichlich zu trinken.

ch hatte seit meiner Schwangerschaft ständig blut im urin. Nachdem ich aber Beschwerdefrei war wurde das nur beobachtet... Dann hat eine Ärztin mir Antibiotika verschrieben weil ich mal zwei Tage Beschwerden hatte und nachdem das net halt gegen die werte im urin gabs ne kultur (unauffällig) und dann der Hinweis evtl einfach mal urologe (aufgrund der dauer, das waren schon ein paar monate). Dort bin ich hin, die hat (und jetzt das große WEIL) aufgrund meiner Krankengeschichte im Jahr 2020 - und auch nur aufgrund dessen denn ich war schwer krank und nicht abschließend komplett untersucht - eine blasenspiegelung und ein ct gemacht.
Hätte meine Vorgeschichte nicht so heftig ausgesehen hätte sie die Notwendigkeit nicht gehabt (genau so wurde es kommuniziert, denn es gibt sehr viele Frauen die das haben und nix is)
Natürlich kam nichts dabei raus denn da ist alles heile.
Sie gab mir nr checkliste mit und Empfehlungen bei chronischen blasen Entzündungen die aber auch immer mit Beschwerden auftreten.

Du bist in der TK unter anderem wegen deiner Hypochondrischen Ängste... Du tust dir überhaupt keinen Gefallen wenn du jetzt auf hörst weil du der Ärztin das schlimmste Unterstellst.

Hätte auch nur ein Verdacht nahe gelegen dann hätte sie anders gehandelt.

Ich kenne eine, die hat seit Jahren ständig Blut im Urin. Da sie sonst keine Beschwerden hat und auch nichts weiter gefunden wurde, nimmt man das so hin.

Ich hatte in der Schwangerschaft ständig Leuko+++ und am Ende auch immer Blut im Urin, ohne dass irgendwas Nennenswertes war.

Zitat von Lilith8990:

Ich bin seit Mittwoch letzter Woche in der Tagesklinik. Mir wurde Blut abgenommen und heute konnte erst eine Urinprobe erfolgen. Hatte meine Periode ...

Hatte bei ner Blasenentzündung auch schon öfter Blut im Urin. Glaube das könnten bei dir zb sogar Reste der Periode gewesen sein ? Mir wurde auch jedesmal ein Antibiotikum verschrieben , je nach Intensität der Entzündung etc. Würde an deiner Stelle das Antibiotikum einnehmen und abschließend erneut eine Urinprobe abgeben um zu schauen wie es dann aussieht- einfach auch damit du dich sicherer fühlst.

Es kommt immer darauf an wieviel Blut im Urin ist und ob Antibiotika gegeben werden, kann nur der Arzt entscheiden .

Die Ärztin sagte das könnten ja die Reste noch s, da ich bis Sonntag/ Montag meine Periode hatte.

Zitat von Lilith8990:

Ich denke ich werde die Tagesklinik abbrechen. Es hat keinen Sinn, wenn die Ärztin von einer Entzündung Infektion ausgeht und etwas von Antibiotika redet. Die lässt Tage verstreichen anstatt mich erstmal ins Krankenhaus oder so zu achick m und schlimmes erstmal ausschließen zu können. Nur weil manchen nichts ist ...

Also erstens bist du ja wegen der Psyche in der Tagesklinik. Was würde es für einen Sinn machen, abzubrechen, wo es um eine körperliche Diagnose geht, die nichts damit zu tun hat? Und zweitens ist die Richtung immer umgekehrt: erstmal muss das Naheliegendste untersucht und eine Behandlung angefangen werden. Erst wenn das nichts bringt, kommt Krankenhaus und weitere Untersuchungen.

Zitat von Lilith8990:

Die Ärztin sagte das könnten ja die Reste noch s, da ich bis Sonntag/ Montag meine Periode hatte.

Das hatte ich auch einmal. Ich musste wegen einer Routineuntersuchung für einen Studienaufenthalt in England eine Urinprobe abgeben und es waren rote Blutkörperchen drin. Ich wurde gefragt, ob ich meine Tage hatte. Die waren zwar schon 2-3 Tage vorbei gewesen, aber es wurde als logische Erklärung dafür angenommen und gar nicht weiter verfolgt.

Zitat von Schlaflose:

Also erstens bist du ja wegen der Psyche in der Tagesklinik. Was würde es für einen Sinn machen, abzubrechen, wo es um eine körperliche Diagnose ...

Ja aber sollte man wegen Tumoren, etc noch sofort was untersuchen und nicht noch paar Wochen ins Land gehen lassen?
Ich hatte bis Sonntag/Montag meine Periode gehabt. Am Montag und am Mittwoch die beiden Urinproben. Ich weiß leider nicht ob nach 3-4 Tagen noch Reste drinnen sein können.

Zitat von Abendschein:

Ich hatte Damals Blut im Urin und höllische Schmerzen, das macht sich bemerkbar, wenn das Blut nicht von der Regel kommt.

Das stimmt nicht! Ich hatte auch schon, sogar sichtbares, Blut im Urin und keine höllischen - oder auch nur leichten Schmerzen. Die harmlose Ursache wurde dann behoben. Wäre es so wie du schreibst, würden Ärzte keinen Test auf okkultes Blut durchführen.

Zitat von Lilith8990:

Ja aber sollte man wegen Tumoren, etc noch sofort was untersuchen und nicht noch paar Wochen ins Land gehen lassen?

Wenn die Ärztin davon ausgehen würde , dann hätte sie weitere Schritte veranlasst.

Zitat von Lilith8990:

Ja aber sollte man wegen Tumoren, etc noch sofort was untersuchen und nicht noch paar Wochen ins Land gehen lassen?

Wenn man alle sehr extrem geringen Wahrscheinlichkeiten weiter untersuchen lassen würde, könnte von sofort keine Rede mehr sein. Die Praxen wären alle überfüllt und du würdest erst in ein paar Jahren einen Termin bekommen.

Krebs ist auch kein Notfall. Da kommt es auf ein paar Wochen mehr oder weniger nicht an. Aber bei dir ist nicht ansatzweise davon auszugehen, dass du welchen hast.

Zitat von Natascha40:

Wenn man alle sehr extrem geringen Wahrscheinlichkeiten weiter untersuchen lassen würde, könnte von sofort keine Rede mehr sein. Die ...

Kommt eses auf paar Wochen mehr oder weniger nicht an....ein guter Freund von mir hat Leukämie...

Die Ärztin hat mir heute in der Visite gesagt, dass es eine Harnwegsinfektion ist. Antibiotika habe ich mitbekommen... ich fühle mich total mies, weil ich wieder so panisch geworden bin.

Zitat von Lilith8990:

Kommt eses auf paar Wochen mehr oder weniger nicht an....ein guter Freund von mir hat Leukämie...

Ja, in meinem Umfeld gibt es leider auch Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Allerdings ist mir schleierhaft, was mir dein Satz jetzt sagen soll.

Zitat von Natascha40:

Ja, in meinem Umfeld gibt es leider auch Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Allerdings ist mir schleierhaft, was mir dein Satz jetzt sagen soll. ...

Ist etwas wo ich noch Hoffnung habe, dass er wieder gesund wird.

Sorry, ich finde keinen Zusammenhang.

Musst du auch nicht. Ist mein Gefühl und meine Gedanken. Alles gut.