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R
hallo,
war beim herzultraschall...alles ok...
ausser,das ich eine leichte herzklappenundicht habe...das soll nahezu jeder haben....kann das jemand bestätigen der auch so ein befund bekommen hat?

14.11.2012 20:30 • 16.11.2012 #1


18 Antworten ↓


V
Hallo

ja, ich! Das nennt sich wohl Mitralklappenprolaps und ist bei leichter Erscheinung wohl absolut ungefährlich.

Ich hab sogar mal gehört, dass die Menschen, die diesen Prolaps haben, eher am Panikattacken leiden als diejenigen ohne diesem Dingens... weiß es aber nicht, ob es klinisch getestet und bestätigt ist..

vielleicht löst er die Panikattacken aus?? Weiß da jemand was dazu?

14.11.2012 22:05 • #2


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Befund war ok

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ich habe anscheind 3 von 4 undichte klappen...minimal grad 0-1

14.11.2012 22:34 • #3


W
Bei mir wurde auch ein Mitralklappenprolaps festgestellt, habe auch von einigen Angstpatienten gehört das sie den auch haben. Vor allen Dingen von denjenigen die eine Herzneurose haben. Könnte man das eventuell in Verbindung bringen? Hat schon jemand einen Kardiologen darauf angesprochen? Werde das bei meinem nächsten Arztbesuch auf alle Fälle mal ansprechen. Liebe Grüße

16.11.2012 00:37 • #4


HeikoEN
Wie schon o.g. kann ein Mitralklappenprolaps angeboren sein. Es gibt aber auch die erworbenen Undichtigkeiten im Rahmen einer Rheumaerkrankung oder wenn man Entzündungsherde im Körper hat, um die man sich nicht kümmert, da diese dann auf das Herz gehen bzw. sich dort ablagern.

Man muss sich einfach vorstellen, dass das Herz, wie alles andere in der Natur auch, nicht gleichmäßig geformt ist. Und so auch Herzklappen. D.h., die sind am Rand vielleicht ein wenig ausgefasert bzw. drücken in den Vorhof mit rein (wie man ja weiss, hat das Herz Kammern und Vorhöfe durch die das Blut gepumpt wird).

Es gibt KEINEN Nachweis darüber, dass Menschen mit einem Mitralklappenprolaps öfter an Panikattacken leiden. Würde mich auch sehr stark wundern, da ich einen Zusammenhang zwischen der Morphologie des Herzens und Psyche so gar nicht sehe.

16.11.2012 09:59 • #5


silke79
Hallo raupi,

freut mich, dass alles ok war! Und nun nicht grübeln, wegen der anderen Sache, der Arzt sagte ja völlig ungefährlich!
Genieße, dass du gesund bist!! Alles Liebe..

16.11.2012 10:15 • #6


R
[Es gibt KEINEN Nachweis darüber, dass Menschen mit einem Mitralklappenprolaps öfter an Panikattacken leiden. Würde mich auch sehr stark wundern, da ich einen Zusammenhang zwischen der Morphologie des Herzens und Psyche so gar nicht sehe.

*]

das kann ich mir auch NICHT vorstellen!!
mir wurde gesagt,das es fast jeder Mensch hat und man es jetzt nur sehr gut sehen kann,weil die ultraschallgeräte immer besser werden!

bei mir sind 2 klappen minimal (Grad0-1) und eine klappe ist keine relevante Insuffizienz...ich gehe mal davon aus,das es eigentlich nix ist und andere haben es noch schlimmer...

aber was mich verunsichert,viele haben 1.undichte klappe....bei mir sind es 3
LG

16.11.2012 10:49 • #7


HeikoEN
Knapp 2% aller Menschen haben einen Mitralklappenprolaps.

Aber es ist ja völlig ungefährlich, wenn der Grad der Prolaps bei 0-1 liegt.

Deine Beine sind sicher auch nicht gleich lang und es gibt bestimmt auch diverse Zähne, die eine Schiefstellung haben.

Also ist die Frage, wo setzt man an, wo hört es auf...?

16.11.2012 11:28 • #8


K
Jo

Mein Opa hatte ein fünfmarkstück grosses Loch im Herzen !

Wahrscheinlich von Geburt an.

Damit war in Starlingrad , 6 Jahre in Kriegsgefangenschaft und bis zur seiner Rente als Maurer auf dem Bau.
Heraus gestellt hat sich das, als er mit 82 Jahren ins Krankenhaus kam, mit Wasser in der Lunge.
Vorher hat sein Herz nicht ein mal Mucken gemacht.

Manchmal ist Unwissenheit etwas schönes , obwohl in dem Fall ,hätte es ihm eine Menge Leid ersparen können.
Wenn das mal bei einer Untersuchung mal jemand Endeckt hätte, falls es damals die technischen Möglichkeiten überhaupt gab.


Wollt ich nur mal als Anekdote hier los werden

16.11.2012 11:48 • #9


R
Zitat von HeikoEN:
Knapp 2% aller Menschen haben einen Mitralklappenprolaps.

Aber es ist ja völlig ungefährlich, wenn der Grad der Prolaps bei 0-1 liegt.

Deine Beine sind sicher auch nicht gleich lang und es gibt bestimmt auch diverse Zähne, die eine Schiefstellung haben.

Also ist die Frage, wo setzt man an, wo hört es auf...?

ist ja richtig....EINE klappe haben fast alle menschen...ich habe DREI!

16.11.2012 11:52 • #10


HeikoEN
Ja, die Anekdote ist gut, denn versuche doch mal auch andere Organe zu sehen in Deinem Körper.

Wie ich es schon geschrieben habe, wird es zahlreiche Dinge geben, die die Natur ungleichmäßig gemacht hat, die aber nicht zwangsläufig zum Problem führen müssen.

So gesehen, müsstest Du jetzt sagen, dass das Herz Dein aktuell BESTES untersuchtes Organ ist und zudem auch noch kerngesund.

Was jetzt nicht heissen soll, dass Du dich auf ein anderes Organ einschiessen solltest...

16.11.2012 12:12 • #11


R
Zitat von HeikoEN:
Ja, die Anekdote ist gut, denn versuche doch mal auch andere Organe zu sehen in Deinem Körper.

Wie ich es schon geschrieben habe, wird es zahlreiche Dinge geben, die die Natur ungleichmäßig gemacht hat, die aber nicht zwangsläufig zum Problem führen müssen.

So gesehen, müsstest Du jetzt sagen, dass das Herz Dein aktuell BESTES untersuchtes Organ ist und zudem auch noch kerngesund.

Was jetzt nicht heissen soll, dass Du dich auf ein anderes Organ einschiessen solltest...

der letzte satz war gut;)
keine Angst.....

naja,meine beine sind seid meinem Unfall auch nicht mehr gleich....

naja...solange esnicht gefährlich ist...sollte esmir egal sein....

was heisst denn EF visuell 60%?ß
LG

16.11.2012 12:14 • #12


HeikoEN
Als Ejektionsfraktion bezeichnet man den Prozentsatz des Blutvolumens, der von einer Herzkammer (Ventrikel) während einer Herzaktion ausgeworfen wird.

Normalerweise liegt die Ejektionsfraktion zwischen 60 und 70%. Bei einer Herzaktion wird der Ventrikel also nicht vollständig entleert, sondern 30-40% des Blutvolumens verbleiben in der Herzkammer.

Du bist also mit nur 60% immer noch kerngesund...

16.11.2012 12:38 • #13


R
Zitat von HeikoEN:

Du bist also mit nur 60% immer noch kerngesund...

NUR??

100%gibt es nicht...das weis ich

16.11.2012 12:42 • #14


HeikoEN
Ja, NUR (!)

Denn 60% ist Normwert!

16.11.2012 13:18 • #15


R
ahhh...
hört sich doch schon vielllllllllllll besser an......
da freu ich mich drüber.....


kannst du mir das noch erklären bitte?die ärzte sagen einem nix:(drücken nur den befund in die hände und man sitzt da!

Aortenklappe:zarte trikuspide Klappe mit guter Öffnung (v max:1,3m/s, DG max.:6mmHg).
keine relevante Insuffizienz,minimalw Reguration.

16.11.2012 13:21 • #16


R
mein vater und ich,haben nämlich was die klappe angeht,den selben befund....haben wir vorhin festgestellt

16.11.2012 13:35 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

HeikoEN
Zitat von raupibaby:
kannst du mir das noch erklären bitte?die ärzte sagen einem nix:(drücken nur den befund in die hände und man sitzt da!

Warum fragst Du aber nicht genau nach? Ich meine, ich kann die Ärzte schon verstehen. Viele Patienten wollen nur einfach hören alles ok oder es gibt ein Problem. Aber es gibt vielleicht Patienten, die genau wissen möchten, wie das so funktioniert

Nur mutig sein.

Zitat von raupibaby:
Aortenklappe:zarte trikuspide Klappe mit guter Öffnung (v max:1,3m/s, DG max.:6mmHg).

Das ist Befunddeutsch zart und beschreibt nur eine nicht pathologische Klappe. V-Max ist die gemessene Flußgeschwindigkeit des Blutes in Meter/Sekunde im Farbdoppler (dann wenn man so rot und blaue Dinge auf dem Ultraschall sieht) und DG ist eine Druckangabe, an der man ablesen kann, mit welchem Druck das Blut gepumpt wird.

Zitat von raupibaby:
keine relevante Insuffizienz,minimalw Reguration.

Und das ist eben das, worüber wir schon oben sprachen. Reguration ist, wenn eine Hohlkammer NICHT GANZ leergepumpt wird, sondern noch ein wenig Blut wieder zurückfliesst.

Es ist aber zu wenig, als dass man von einer Insuffizienz (also von einer Minderleistung oder Einschränkung) sprechen könnte.

16.11.2012 14:43 • #18


R
ahhhaaaaaaaa.....also praktich NIX
verstehe

16.11.2012 14:56 • #19


A


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