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Hallo Leute,

leider muss ich mich mal wieder melden da es sich irgendwie immer noch um das gleiche Thema handelt und die Angst echt groß ist.

Alles hat im Mai angefangen als ich mich relativ tief geschnitten habe. Panik wegen Wundstarrkrampf da ich zu dem Zeitpunkt nicht aufgefrischt war. Natürlich ging die googlei wieder los was ich mir eigentlich geschworen hatte zu unterlassen. Heftige Panik hat mich wieder überkommen. So weit so gut. Daraufhin fing relativ starkes Schwitzen bei mir an und das hatte natürlich auch wieder Angst in mir getriggert weil ich dachte es hätte was mit dem Schnitt zu tun, obwohl alle in meinem Umkreis geschwitzt haben. Wollte ich natürlich nicht wahr haben . Der Schnitt ist super abgeheilt und alles. Dann ende Juli fingen Verstopfungen an, die ich dann mit Movicol in den Griff bekommen hatte, natürlich hörte da dass Googeln auch nicht auf wegen Angst um Darmkrebs (mein Vater ist vor 5 Jahren daran erkrankt). Naja, dann kamen auch schon die Spannungen, stechen und ziepen im Oberbauch an mit komischen Stuhlgangverhalten, war sehr hell teilweise und teilweise breiig und schwimmte ab und an oben. Da kam dann das Thema Bauchspeicheldrüse weil ich ja natürlich mal wieder googeln musste. Dazu muss ich aber sagen, das ich auch recht Starkes Sodbrennen ganze Zeit habe bzw ist es mittlerweile etwas besser geworden durch Heilerde . War natürlich damit auch beim Arzt und hatte ihm meine Angst geschildert, er meinte es wäre unrealistisch in meinem Alter etwas an der Bauchspeicheldrüse zu haben, und WENN dann nur eine Entzündung. Er hatte ein Ultraschall des gesamten Bauchraumes gemacht und es war alles super meinte er. Schilddrüse hat er auch abgecheckt, war auch unauffällig. Blut wurde auch abgenommen und der Zuckerwert war wohl etwas erhöht (6.1) was aber natürlich sein kann das ich recht unsportlich und übergewichtig bin (116kg mit 1,79) und meine Mutter auch Diabetis hat. Mein Zuckerwert war aber immer etwas erhöht seitdem ich denken kann. Hatte auch vor 4-5 Jahren mal einen Glukose Test beim Arzt gemacht der unauffällig war. Naja so weit so gut. Jetzt hatte ich aber gelesen, das nicht alles gesehen werden kann auf dem Ultraschall, das hat meine Panik natürlich wieder heftig getriggert. Jetzt überlege ich mir einen Termin zum CT oder MRT geben zu lassen um zu checken ob mit der Bauchspeicheldrüse alles in Ordnung ist weil wohl laut Blutwerte alles gut sei. Dann aber natürlich auch gehört das bei Bauchspeicheldrüse die Blutwerte nichts aussagen wenn was bösartiges da ist . Habe glaube auch jetzt in 2-3 Monaten um die 2-3 KG abgenommen. Ich nehme aber kaum noch Zucker zu mir und esse spät abends nichts mehr was hoffe ich darauf hinzuleiten ist.

Was meint ihr? Ist meine Angst berechtigt?

06.09.2025 14:41 • 12.09.2025 #1


6 Antworten ↓


@helpmeifyoucan hey... Also ich persönlich denke, es ist sehr unwahrscheinlich. Ich hatte vor einiger Zeit einen fiesen, kleinen Gallenstein, der so eine Symptomatik anfangs gemacht hat. Der hat mich ziemlich gequält und ging irgendwann mit einer Gallenkolik ab. Ich wusste zwar von dem kleinen Fiesling, aber laut Arzt bestand damals kein Handlungsbedarf. Der Stein war allerdings anderer Ansicht. Hatte kurz nach dem Ereignis noch ein bisschen erhöhte Leberwerte, das ging aber zurück.
Auf dem Ultraschall könnte man bei der Bauchspeicheldrüse schon was sehen, falls da was wäre. Das weiß ich von meiner Nachbarin. Die hat öfter mit ihrer Bauchspeicheldrüse Probleme. Deshalb soll sie auch auf Süßstoffe verzichten, die sind anscheinend nicht so gut für die Bauchspeicheldrüse. Schützend ist angeblich das Süßkraut Stevia. Das darf sie auch zum Süßen benutzen.

A


Bauchspeicheldrüse oder was auch immer

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@Radiomama vielen Dank für die Antwort. Ja das mit dem Süßstoff habe ich auch mal gehört. Gallenstein wurde beim Ultraschall wohl nicht gesehen, eventuell ein kleiner übersehen ? Habe auch irgendwie eine Speiseröhrenentzündung in Vermutung da ich ja immer noch Sodbrennen habe und Husten usw. Aber mal sehen was der Arzt sagt, langsam echt die Schnauze voll..

@helpmeifyoucan winzige Gallensteine oder Gallengries könnten vielleicht übersehen werden. Die sind prinzipiell ja echt harmlos. Hat fast jeder Erwachsene. Trotzdem können die Ärger machen, wenn man sie reizt.

@Radiomama

danke für die Antwort. Findest du 3-4 Kilo in 2-3 Monaten eigentlich viel ? Verzichte auf sehr viel Zucker und nächtliches essen

Zumindest hört sich sowas nicht nach Bauchspeicheldrüse an.

Naja du hast einige Risikofaktoren welche du im Auge behalten musst.
Übergewicht,Bewegungsmangel,grenzwertigen Blutzuckerspiegel und Diabetes in der Familie.
Alles auf Dauer nicht so toll für die Bauchspeicheldrüse.
Bei starkem Übergewicht ist es in der Tat schwierig die Bauchspeicheldrüse gut darzustellen.
Die Blutwerte verändern sich erst im Fortgeschritten Stadium,also wenn die Funktion der Bauchspeicheldrüse schon beeinträchtigt ist.
Ob deine Beschwerden gleich ein CT oder MRT rechtfertigen ist Ansichtssache.
Das wäre auch nur eine Momentaufnahme...
Bei dieser Krebsart bringen solche Untersuchungen ins blaue eh nicht viel da man sie um Sicherheit zu haben alle 4 bis 8 Wochen machen müsste was ein erheblicher Kostenfaktor wäre.(Von der Strahlenbelastung wollen mir beim CT gar nicht reden)
Du solltest einfach deine Risikofaktoren reduzieren bzw ganz ausschalten (soweit dies möglich ist) und gesund leben.
Wenig bis gar kein Alk.,nicht rauchen,bestenfalls leichtes Übergewicht und mindestens 4 bis 5 Stunden Bewegung in der Woche.Damit meine ich jetzt nichts extrems anstrengendes bei deinem Übergewicht,sondern spazieren,zu Fuß einkaufen gehen oder mit dem Rad fahren,Treppen steigen statt Aufzug usw.
Einfach aktiv sein so gut es das Gewicht erlaubt und sich nicht überfordern!
3 bis 4 kg in 2 bis 3 Monaten ist perfekt.Über 5 kg in kurzer Zeit (2 bis 4 Wochen) wäre etwas wo man hellhörig werden sollte (vor allem wenn Verdauungsstörungen dazukommen)




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Dr. Matthias Nagel
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