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igel
Ich bin auch kein Igel

19.12.2018 22:37 • x 2 #61


S
Zitat von igel:
Ich bin auch kein Igel

Und ich kein schokoriegel, oder Schuh
Denken wohl aber viele hier

19.12.2018 22:39 • x 1 #62


A


Angstmacherei z B durch Vorsorge

x 3


igel
Bin nur ein seriöser Irrer.

19.12.2018 22:41 • #63


C
@kruemelchen,
es wird langsam ermüdend.
Wenn Du aber willst, gerne per PN weiter..............

19.12.2018 22:42 • #64


igel
@chinga: Das Forum kann und soll jedem den Raum geben, sich zu artikulieren. Aber manchmal dreht es sich im Kreis und oft gibt es dann auch noch Zoff.

19.12.2018 22:46 • x 1 #65


C
Zitat von igel:
@chinga: Das Forum kann und soll jedem den Raum geben, sich zu artikulieren. Aber manchmal dreht es sich im Kreis und oft gibt es dann auch noch Zoff

Eben, ausserdem habe ich das Gefühl, dass die anderen user durch diese (harmlose) Meinungsverschiedenheit genervt sind.
Und nichts läge mir ja ferner als............

19.12.2018 22:48 • #66


igel
Stimmt schon, aber erfahrungsgemäß eskalieren die harmlosen schnell und dann fliegen wieder die Fetzen...

19.12.2018 22:52 • #67


C
Zitat von igel:
Stimmt schon, aber erfahrungsgemäß eskalieren die harmlosen schnell und dann fliegen wieder die Fetzen...

Richtig.
Und das ein oder andere statement unserer Mods in letzter Zeit hat mir schon zu denken gegeben...man sollte es nicht übertreiben.

19.12.2018 22:58 • #68


Kay912
Das Problem ist meistens dieses Halbwissen, welches man irgendwo mal aufgeschnappt oder gelesen hat und dadurch denkt, man könnte mit diesem Wissen den Nobelpreis Gewinnen.
In dieses Diskussionen gehts oft darum den anderen mit seinen vermeintlichen Überwissen, über jede Krankheit, jeden körperlichen/chemischen Vorhang im Körper und jedes Verhalten zu überbieten
Dann kommen die Joker!
Das ist in einer Studie bewiesen worden oder meine großcousine 3. Grades ist die Schwägerin von einem Wissenschaftler und die sagt....blablabla.
Unbewusster kann man doch gar nicht mehr sein.
Wie kann man denn sein Wissen als das wahre darstellen, wenn man nicht mal sicher sein kann, dass überhaupt so ist. Einfach unnötige Diskussionen:) keiner kann den anderen sein Wissen zu 100% beweisen. Daher bringt es mir nichts, wenn mir jemand erzählt wie Krebs in meinem Körper entsteht oder wie die chemischen Vorgänge im Gehirn bei Depressionen ablaufen wenn der jenige nicht mal im Ansatz weiß, was im Körper überhaupt alles so abgeht.

19.12.2018 23:13 • x 1 #69


Schlaflose
Zitat von Zazazu:
Was sollen Kinder tun um es zu minimieren?


Das mit dem Minimieren betraf Herz-Kreislauferkrankungen und daran sterben Kinder nicht. Krebs kann man nicht vorbeugen.

20.12.2018 09:03 • x 2 #70


Abendschein
Zitat von igel:
@chinga: Das Forum kann und soll jedem den Raum geben, sich zu artikulieren. Aber manchmal dreht es sich im Kreis und oft gibt es dann auch noch Zoff.

@igel Deine Namenszitierung geht nur, wenn Du hinter dem Namen kein Zeichen setzt.

20.12.2018 09:15 • #71


koenig
Um nochmal zum Thema zu kommen:

Zunächst ist schon erkennbar, wie schnell hier auf das Thema Krebs eingegangen wird. Die Vorsorgeuntersuchungen betreffen ja auch andere Krankheiten, wie Herz-Kreislauf, Diabetes etc.

Ich z. B. gehe jedes Jahr pünktlich zum Frauenarzt. Wenn ich das nicht machen würde hätte ich ein schlechtes Gewissen. Ich kenne aber auch Frauen, die ewig nicht dort waren. Ich weiß Früherkennung kann durchaus Leben retten. Aber ich habe schon das Gefühl, dass der Mensch sein eigenes Körpergefühl, seine eigene Wahrnehmung in die Hände der Gesundheitspolitik legt. Gehst du nicht zur Vorsorge bist du Schuld, wenn deine Krankheit nicht entdeckt wird. Wobei ja gesagt wird, dass fast nur Menschen zur Vorsorge gehen, die gesund sind. Viele gehen ja wegen Problemen schon vorher zum Arzt.

Studien haben wohl gezeigt, dass manche Vorsorgen wenig Sinn machen.

Ich würde es besser finden, wenn mehr Geld investiert wird in Aufklärung, dass die Menschen Selbstverantwortung übernehmen.
Aber so funktioniert das System nicht. Denn dan würde keiner mehr verdienen. Die Ärzte, die Pharmaindustrie etc. nicht.

Die Menschen sollen krank sein und werden.

20.12.2018 11:51 • #72


Schlaflose
Zitat von koenig:
Die Menschen sollen krank sein und werden.




Zitat von koenig:
Ich würde es besser finden, wenn mehr Geld investiert wird in Aufklärung, dass die Menschen Selbstverantwortung übernehmen.
Aber so funktioniert das System nicht. Denn dan würde keiner mehr verdienen. Die Ärzte, die Pharmaindustrie etc. nicht.

Die Menschen sollen krank sein und werden.


Das widerspricht sich doch. Wenn die Ärzte und die Pharmaindustrie wollten, dass die Menschen krank werden, dann würde sie gar keine Vorsorgeunteruschungen anbieten und propagieren.

20.12.2018 12:57 • x 1 #73


C
Ich glaube nicht, dass wir absichtlich krank gehalten werden. Das Potential der Patienten ist auch ohne dies groß genug.

Was aber schon durchaus im Sinne der Pharmaindustrie ist: dass die Grenzwerte der Behandlungsbedürtigkeit herabgestuft werden (Blutwerte), so dass sich automatisch mehr Kranke generieren. Und natürlich ist manche Behandlung an sich fragwürdig und kann kränker machen als vorher.

20.12.2018 13:02 • x 2 #74


la2la2
Der Checkup ab 35 alle 2 Jahre ist teilweise eine bodenlose Frechheit.
Ist ja gut und schön, dass der Arzt mal den Körper von oben bis unten manuell untersucht ABER bei der Blutuntersuchung sind lächerliche 2 Werte vorgesehen: Blutzucker und Cholesterin.
Somit gibts zusammen mit der Blutdruckmessung nur 3 Arten von Medikamenten, die verordnet werden in Folge dessen: Blutdrucksenker (ACE Hemmer, Beta Blocker), Statine und Diabetesmedikamente. Alle 3 Dinge schaden in den meisten Fällen viel mehr, als dass sie nutzen....

Dabei würde kleines Blutbild+LeberNieren usw. zusätzlich nur wenige Euro kosten (3-6Euro).....

Und natürlich mit den Grenzwerten wie @Chillangel schon schrieb, dass der Doktor dann sagt Blutzucker/fett/druck sind zu hoch. Obwohl es eigentlich vollkommen egal ist (da minimal erhöht), aber nicht mehr der Norm entspricht.....

20.12.2018 13:17 • x 1 #75


C
Auch die Blutdruckwerte fallen mir noch als Krankenpotential ein - die als normal geltenden wurden alle paar Jahre weiter herabgestuft; wenn das so weitergeht, sollten wir alle bald 110 : 70 haben, sonst müssen halt Tabletten her ...

20.12.2018 13:50 • x 2 #76


la2la2
Zitat von Chillangel:
wenn das so weitergeht, sollten wir alle bald 110 : 70 haben, sonst müssen halt Tabletten her ...

Und bei unter 110 zu 60 müssen natürlich auch wieder Tabletten her zum Blutdruck steigern

20.12.2018 14:33 • x 2 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

koenig
Zitat von Schlaflose:
Das widerspricht sich doch. Wenn die Ärzte und die Pharmaindustrie wollten, dass die Menschen krank werden, dann würde sie gar keine Vorsorgeunteruschungen anbieten und propagieren


Die Vorsorge bietet aber nicht die Pharmaindustrie an.

Und z. B. wenn bei der Vorsorge ein erhöhter Blutdruck festgestellt wird, kann schon mal ne Tablette verordnet werden und ein paar Untersuchungen dazu.

20.12.2018 14:52 • #78


Zazazu
Ich zahle meine Blutuntersuchung selbst weil ich keine Lust auf betteln habe. Ich gehe jedes Jahr hin und lasse ein großes Bild machen. Obs sinnvoll ist oder nur meiner Beruhigung zugute kommt steht auf einem anderen Blatt aber nur weil die Kasse nicht zahlt oder mehr anbietet heißt es ja nicht dass man nicht selbst was tun kann! Ich meine es ist meine Gesundheit! Dann zahle ich auch selbst. Versteh nicht wieso immer von dritten stellen mehr Hilfe gefordert wird ich mein es ist mein Körper mein Leben! Damit meine ich nicht die Ärzte die allgemein wenig tun weil sie alles für unwichtig empfinden und massenabfertigung betreiben! Das ist wieder ein anderes Thema

20.12.2018 15:55 • x 2 #79


Icefalki
Liebe @könig , vielleicht liege ich ja falsch, aber ich denke, du hast eher dieses Problem von Schuld. Fühlst dich schuldig, wenn du die Vorsorge nicht wahrnimmst, und wenn deshalb der Beginn einer Erkrankung übersehen würde.

Gleichzeitig liest man ja so einiges über Sinn und Unsinn dieser Massnahmen. Ich denke, dass dich das so antriggert. Und wenn man dann noch hypochondrisch veranlagt ist, weiss, wie man am Rad drehen würde, wenn ein falsch positives Ergebnis mitgeteilt würde, hängt man schon bisschen in den Seilen.

Es gibt nunmal nicht den absolut sicheren Weg. Ich denke mir oft, dass man sich über so vieles Gedanken macht, sich fürchtet und am Ende kommt es eh, wie es kommt. Letzendlich muss eh jeder für sich entscheiden, wieviel Vorsorge man betreiben möchte, wieviel Ausgewogenheit man für nützlich erachtet.

Immerhin hat man ja diese Optionen. Ist doch schon mal gut.

20.12.2018 16:04 • x 2 #80


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