Das ist Schade, denn das sind Grundlegende Dinge die man als Angstpatient wissen sollte.
Wenn man (zu)viel Stress hat, steigt der innere Spannungspegel. Der ist bei einer GAS gerne mal grundlegend erhöht. Erreicht dieser Pegel die Angstgrenze, werden verschiedene Stresshormone wie Adrenalin und Kortisole ausgeschüttet. Und zwar um den Körper auf Kampf, Flucht oder Starre vorzubereiten.
Diese Hormone beeinflussen den Herzschlag, Puls und auch den Blutdruck. Bei mir kann der trotz Blutdruckmedis auch mal 190 erreichen.
Also ist das erste Mittel der Wahl sich den Stress zu entledigen, so weit wie möglich. Es gibt Dinge da geht das nicht wirklich, es gibt aber auch immer Dinge die man Null braucht.
Ein Ressourcen / Energiehaushalt sollte erlernt und gelebt werden. Grundsatz: Um im Gleichgewicht zu sein muss zumindest gleich viel Entspannnung da sein wie es Stress gibt.
Man kann mal etwas über seine Grenzen gehen, benötigt aber die Tage danach mehr Erholung.
Leichte Bewegung ist gut. Ressourcen können auch Dinge sein wie Yoga, Meditation, Imaginationsübungen und so was. Bio- und Neurofeedback. Damit kann man/das Gehirn lernen seine neuralen Ströme im Gleichgewicht zu halten. Es ist ein Heilmittel und kann auch neben einer Therapie verordnet werden.
Mit der Diagnose GAS hat man ein sich an seine Befindlichkeiten angepasstes Leben zu führen, wenn man Lebensqualität erreichen will.
Was ich auch raten kann, aber das würde híer den Rahmen sprengen, ist ein eine abgewandelte Form des Skillstrainings, Zen / Achtsamkeitstechiken.
19.06.2024 20:57 •
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