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H
Hallo growny ,

erstmal herlichen Glückwunsch noch zu deinem Sohn !
Ich habe leider auch diese Krankheitsängste und eine schlimme Arztphobie ! Letztes Jahr um diese Zeit war es ganz schlimm , dazu kam noch eine schwere Depression. Dann wurde ich plötzlich und unerwartet schwanger ..... panik ohne Ende , denn in meiner 1.SS hatte ich eine Gestose. Dann wurde alles anders und die Freude auf das unerwartete neue Leben in mir machte alles gut und mir ging es so gut wie lange nicht mehr. Ach war das schön ! Dann bekam ich einen zweiten Schub einer Diverticulitis ( eine Ausbuchtung im Darm , die sich entzünden kann und im schlimmsten Fall platzen kann , dann besteht Lebensgefahr ) . Wieder Angst ohne Ende . Dann ging es mir wieder gut , die Vorfreude auf mein Baby machte wieder alles gut . Dann googelte ich , ein ganz schlimmer Fehler und ich hatte zwei Tage Dauerpanik weil ich dachte ich könnte jeden Moment an Hellp erkranken und sterben . Doch da hat mir das Forum hier wieder geholfen.
Jetzt habe ich seit heute Früh Durchfall und Krämpfe und schon hat mich die Angst voll im Griff ! Ich will das auch nicht , ich dachte , das wäre endlich überstanden ! Aber ist das eine vorbei , kommt etwas anderes ! Das ist sooooo doof !!
Deine Ängste bezüglich deines Sohnes kann ich auch sehr gut nachempfinden !! Erst ist es die Angst in der SS , ob alles gut geht , ist das Kind dann da sind es andere Ängste ! Irgendwie hört es nie auf.
Mein 1.Sohn ist vor einigen Tagen 15 Jahre alt geworden und fährt jetzt Mofa . Kannst du dir vorstellen , wie es mir geht , wenn er damit unterwegs ist ?! Also , es hört einfach nicht auf !Leider .
Ich versuche mir dann immer zu sagen , wenn es so sein soll und ich werde krank oder meinem Sohn passiert etwas dann kann ich es eh nicht ändern ! Warum soll ich mich vorher schon unglücklich machen , geniesse das JETZT ! Manchmal hilft dieses Denken , manchmal aber auch nicht .

Machst du eine Therapie ?
Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße ,
Hummel

01.05.2011 17:58 • #21


C
Hallo,
ich leide unter extremer Angst vor Krankheiten und beschäftige mich seit geraumer Zeit nur noch damit, meinen Körper zu beobachten. Leider habe ich auch dazu eine schreckliche Angst vor Ärzten und den Diagnosen. Ich weiß nicht mehr weiter.
Akut wurde mein Problem, als ich wegen andauernden Magenproblemen zur Magenspiegelung mußte. Das alleine war Horror, nicht die Spiegelung als solches, sondern die Angst davor und vor der Diagnose. Dann habe ich den bEricht vom Arzt bekommen mit dem Verdacht auf Krebsvorstufe. Der Verdacht hat sich zum Glück nicht bestätigt, sondern ich habe eine Speiseröhrenentzündung. Dagegen nehme ich nun ein Medikament gegen zuviel Magensäure ein.
Nun muß ich morgen wieder zu meiner Hausärztin zur Blutentnahme und meine Angst, noch kränker zu sein, ist unbeschreiblich. Ich nehme fast täglich ab und glaube, Krebs zu haben.
Ich habe null appetit, esse nur noch wenn es sein muß, trinke keinen Alk. mehr und weine und weine und weine. Jetzt habe ich auch noch bemerkt, daß sich mein Stuhlgang verändert hat und glaube, eine Bauchspeicheldrüsenkrankheit zu haben. Obwohl beim Ultraschall nichts gefunden wurde, was darauf hin deutet. Ich glaube bald, verrückt zu werden. Ich quäle meinen Mann mit meiner Angst, er weiß mir nicht zu helfen. Irgendwann wird er keine Geduld mehr haben. Ich weiß nicht, wo ich Hilfe finden soll.
Ganz ehrlich, hätte ich meine Schatz nicht, dann würde ich schon an Selbstmord denken.
Ich schlafe kaum noch, schrecke völlig aufgelöst hoch und dann geht die Weinerei los.
Eine Qual ohne Ende? Das wünsche ich niemanden.
Es grüßt Euch als neues Forummitglied
Caro1966

18.01.2012 16:11 • #22


A


Angst vor Krankheiten besiegen - ist das möglich?

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U
hallo caro,

habe exakt die gleichen ängste wie du,auch ich hatte schon wochenlang angst vor darmkrebs und prompt hat sich mein stuhl verändert!

sogar jahrelang war ich überzeugt brustkrebs zu haben hatte auch schmerzen!

nun habe ich seit jahren angst vor einem infarkt weil ich oft herzstolpern habe.

das leben macht so keinen spass mehr aber ich weis ,daß ich weiter kämpfen werde,ich nimm all meinen mut zusammen und werde mich durch checken lassen und wenn alles ohne nennenswerten befund ist ,begebe ich mich in die tagesklinik.

gott sei dank habe ich genau so einen schatz an meiner seite wie du,er hilft mir wo er kann!!

ich bin 55 und komme aus dem ruhrgebiet und du?

liebe grüsse
urmel (uschi)

19.01.2012 00:29 • #23


L
Hallo ihr Beiden,
mit dem selben Problem plage ich mich auch schon seit sehr langer Zeit rum. Wenn ich von jemandem höre, dass er die Krankheit hat, habe ich Wochen manchmal Monate lang Angst das Geleiche zu haben. Letztes Jahr hatte die Therapeutin meines Mannes eine Lungenembolie ich hab mich fast ein halbes Jahr verrückt gemacht das auch zu bekommen.
Vor einer Woche war ich beim Friseur, die erzählte mir von einer , die ein Hirnaneurisma hatte, seit dem lebe ich jeden Tag mit der ständigen Angst gleich tod umzufallen wegen eines Hinraneurimas:
Ich frage mich oft, wie kann man solche Ängste in den Griff bekommen. Wie kann man sich wieder runterholen und sich klarmachen, dass man nicht alles hat oder bekommt was andere haben?
Ich versuche seit jahren meine Angserkrankung in den Griff zu bekommen doch leider werd ich immer wieder enttäuscht und bekomm schon fast einen Hass auf mich, weil ich es nicht schaffe.
Viele Ärzte haben mir schon gesagt so eine Angsterkrankung ist doch sehr leicht in den Griff zu bekommen, warum schaff ich es nicht? Bin ich zu doof dafür?.

Lieben Gruß Manu

19.01.2012 10:08 • #24


T
huhu
habe das selbe Problem schon seid Jahren ,ich will garnichts von krankheiten hören ,rede mir dann auch sofort was ein ,aber auch wenn mir keiner was erzählt oder ich es im fernsehn sehe habe ich immer wieder wechselnde Beschwerden die teilweise sehr lange anhalten können oder erst besser werden wenn ich es habe abklären lassen .Ich werde schon verrückt wenn ich einen Krankenwagen sehe bzw höre .war schon 2 mal in einer tagesklinik und mache eine Verhaltenstherapie .es hat mir auch sehr gut geholfen so das ich mich oft sehr gut wieder runter fahren kann aber auch nicht immer .Was mich verrückt macht sobald das eine dann weg ist fängt kurz danach das nächste Symptom an und ich falle immer wieder drauf rein !!


LG.Tini

19.01.2012 13:09 • #25


C
Hallo Ihr alle,
ich bin erleichtert, daß es mir nicht allein so geht, auch wenn es mir leid tut, daß Ihr Euch genauso herumquält wie ich. Ich mache es auch wie Tini, höre weg, wenn von Krankheiten geredet wird, hasse Krankenhausfilme und schalte um, wenn eine Gesundheitssendung im Fernsehen kommt. Oder solche Reality-Shows, wo Menschen gerettet werden oder so. Manchmal bekomme ich schon eine Krise, wenn irgend ein Berühmter gestorben ist und Krebs hatte.

Wenn die Ärzte behaupten, das könne man in den Griff bekommen, dann mögen sie recht haben. Aber ich denke, ein Außenstehender - und das ist der Arzt in dem Sinne, daß er nicht das gleiche Leiden hat - sagt so etwas vielleicht etwas leichtfertig. Das ist eben nicht wie bei einer Mandelentzündung. Das hat mit Doof nichts zu tun, sondern irgend etwas läuft bei uns da aus dem Ruder.
Wie ich gelesen habe, ward Ihr bereits schon in einer Tagesklinik.
Ich habe bisher keine psychologische Hilfe aufgesucht, aber werde wohl in Zukunft da nicht drum herum kommen. Bis jetzt war ich oft beruhigt, wenn das Gespräch mit der Ärztin stattgefunden hat und sie mir durch logisches Erklären der einzelnen Befunde die Angst vor dem Schlimmen dadurch genommen hat. Aber dieses Austicken macht mir Angst vor mir selbst.

Heute war ich zur Blutentnahme - war natürlich wieder schrecklich und ich war kurz vorm Abgang. Jetzt muß ich eine Woche auf das Laborergebnis warten und auch das wird bestimmt wieder ein Problem. Bis dahin kann ich tausend Symptome auf Krebs oder andere schlimme Sachen bekommen. Dann fange ich wieder an zu googlen (tödlich!) und kriege abends das große Weinen. Weil hinter jedem noch so harmlosen Symptom eine bedrohliche und schmerzhalte Krankheit stecken kann. Auf jeden fall habe ich heute erstmal ein paar LM-Pillen verschrieben bekommen, die mich wieder etwas runter bringen sollen. Und stellt Euch vor, vorhin hat mir das erste Mal seit Wochen mein Käckebrot wieder geschmeckt

Liebe Urmel, ich komme übrigens aus Berlin, also vom entgegengesetzen Teil Deutschlands. Sei glücklich, daß Du auch so einen lieben Schatz hast. Ich verwöhne meinen heute mal, weil er wieder so was Blödes mit mir durchmachen mußte. Man ist ja wie besessen.

Viele liebe Grüße an Euch
Carola

19.01.2012 14:52 • #26


V
Hallo Caro,

mir geht es genaus wie dir. Ich habe ständig Angst vor Krebs. Es braucht nur jemand davon erzählen, schon habe ich diese Symtome. Es ist furchtbar. Ich habe aber auch panische Angst davor, zum Arzt zu gehen. Letztes Jahr hatte ich einen völligen Nervenzusammenbruch, weil ich Angst hatte, Brustkrebs zu haben. Da bin ich dann nach ca. 15 Jahren zum Frauenarzt gegangen. Es war die Hölle für mich. Ich habe das nur mit starken Tabletten- die mich fast schachmatt gesetzt haben - geschafft. Zum Glück hat sich alles als harmlos herausgestellt. Aber jetzt - nach einem Jahr - geht die Angst von neuem los, weil ich ja eigentlich zur Vorsorge müsste. Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung. Und meine Therapeutig erwartet natürlich Konfrontation mit meinen Ängsten. Bei meinem letzten Besuch habe ich ihr gesagt, dass ich schon Panikzustände bekomme, nur daran zu denken, mir einen Termin zu holen. Es ist wie eine unüberwindbare Mauer. Eins habe ich aber mittlerweile gelernt. Ich habe früher auch gegoogelt, wenn sich irgendetwas an meinem Körper verändert hat. Dabei kamen natürlich die schlimmsten Sachen heraus. Aber das mache ich jetzt überhaupt nicht mehr. Es bringt nichts. Ich stecke so schon voller Angst, da muss ich mir durch googlen nicht noch mehr antun. Also tu dir den Gefallen und lass es. Naja, auf jeden Fall habe ich noch zusätzlic hnoch einen Termin bei einer Psychaterin, die mir andere Tabletten verschreiben soll. Meine Psychotherapeutin meinte, ohne Tabletten würde ich es nicht schaffen. Sie darf als Therapeutin leider keine verschreiben. Ich soll und will natürlich keine Hammermittel nehmen, aber eben Tabletten, die mich runterfahren sollen und die mir ein wenig meine Ängste nehmen. Denn die Lebensqualität leidet enorm darunter. Ich nehme seit ca. 1 Jahr Opipramol 100. Außer, dass ich dadurch besser schlafen kann, hat es bei mir keine Wirkung. Und ich will, dass es mir besser geht.

Aber ich bin froh, dass ich nicht allein mit meinen Ängsten da stehe. Außenstehende können gar nicht nachvollziehen, was unsereins durchmacht. So, das wars von mir. Ich wollte das einfach loswerden, weil ich denke, dass man mich hier versteht.

Gruß
Violetta

19.01.2012 21:10 • #27


U
ein liebes hallo an alle,

mich würde interessieren ob ihr auch probleme mit herzstolpern habt,ich hatte es heute früh wieder ganz schlimm und denke immer ich muß sterben.
das geht schon 15 jahre so und von anfang an habe ich das gefühl das der rücken damit was zu tun hat aber irgendwie habe ich den eindruck man nimmt mich nicht für voll!!

nun will ich mich nochmal beim orthopäden durchcheken lassen und bei meiner ärztin ein ekg machen lassen,sollte alles ohne befund sein gehe ich in die tagesklinik.

was würdet ihr davon halten wenn wir uns hier auf coras thread öfter austauschen ??
geteiltes leid ist doch halbes leid oder?

viele liebe grüsse
urmel

ps.warum leben wir nur alle so weit von einander entfernt?

20.01.2012 01:24 • #28


L
Hallo Urmel,
Ich habe auch schon seit vielen Jahren Herzstolpern. Herzstolpern gehört aber zum Herzschölag eines jeden Menschen dazu. Die meisten bemerken es nicht, da sie nicht, wie wir Angstpatienten ständig auf ihren Körper achten. Auf Grund von Ängsten, Stress.... können die Herzstolperer zumehmen. Wenn ich abends mit Angst im Bett liege spüre ichs sehr deutlich und auch ziemlich oft, steigere ich mich hinein wird es schlimmer, kann ich mich beruhigen wird es besser.
Seit einem halben Jahr mach ich jeden Tag Ausdauertraining ( ich fahre eine halbe Stunde auf meinem Hometrainer) seit dem sind meine Herzstoperer etwas weniger geworden und seit dem ich mich damit abgefunden habe und akzeptiert habe, dass das nichts schlimmes ist merk ich sie auch kaum noch.
Ich würde dir trotzdem empfehlen zu einem Kardiologen zu gehen und mit dem darüber zu reden. Diese Gespräche haben mir sehr geholfen, zu erkennen, dass es nichts schlimmes ist.

Lieben Gruß Manu

20.01.2012 08:27 • #29


V
Hallo Urmel,

ich habe das Problem mit dem Herzstolpern auch schon seit vielen Jahren, habe mich damals durchchecken lassen- das solltest du vorab auf jeden Fall tun- aber es war organisch alles okay. Seitdem ich das weiß kann ich damit umgehen und es kommt auch nicht mehr so oft vor. Mach dir also keinen Kopf, es spielt sich alles in unseren Köpfen ab. Aber die Idee mit dem Austauschen finde ich gut. Ich habe hier endlich mal Leute gefunden, die exakt die gleichen Probleme haben wie ich.

Ich wùnsche allen ein schönes WE

LG Violetta

20.01.2012 12:20 • #30


U
halloooo,

beim kardiologen war ich schon und bis auf eine bindegewebsschwäche in einer herzklappe ist alles okay.
habe aber so massives stolpern das ich, wenn ich zwischen hws und bws massiere es bis in die brust spüre aber nur wenn die stolperei los geht.
hört sich doof an ne? gestern abend habe ich gemerkt das es schon wieder anfangen wollte,bin dann ins bett und plötzlich spürte ich wie sich die muskulatur im rücken entspannte,ich nehme an durch die bettwärme und das liegen dieses sch....gefühl in der brust verschwand auch .
nun habe ich heute immer wenn ich verspannt war mir mein heizkissen in den rücken gelegt um die muckis geschmeidig zu halten und wist ihr was ?? es ist gut gegangen und ich hoffe es bleibt auch so.
durch die jahre lange angst und panik bin ich völlig verspannt und habe einen schulterhochstand.

so nun wünsche ich eine gute nacht
l.g. urmel

21.01.2012 00:09 • #31


L
Hallo ihr lieben,

ich reihe mich hier mal mit ein weil ich auch unendliche Angst vor Ärzten/Diganosen habe.
Zudem quält mich, wie fast jeden hier, die Angst unheilbar krank zu sein.
Allerdings machen mich auch Krankheiten schon fertig die jetzt nicht allzu schlimm sind.
Seit EHEC empfinde ich jede Stuhlveränderung als bedrohlich und als ein Anzeichen das mit meinem Körper was nicht stimmt. Das macht mich komplett verrückt.
Natürlich habe ich auch die typischen Ängste vor jeglicher Krebsart im Moment ganz aktuell:
Gebärmutterhalskrebs. Brustkrebs habe ich eigentlich immer und einen Hirntumor sowieso.
Ich leide an diesen Ängsten seit meiner frühen Kindheit und ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen.

21.01.2012 02:07 • #32


L
mich wüe interessieren wie lang ihr an euren Angsterkrankungen schon rum macht und ob die Angst vor Krankheiten eure einigen Ängste sind.
Ich mach an meinen Ängsten schon seit meinem 11 Lebensjahr rum und dieses Jahr werd ich 40 Jahre. Leider sind die Ängste vor Krankheiten nicht meine einzige Angsterkrankung. Ich habe seit einer Herzop eine ziemlieche Herfobie und eine generalisierte Angsterkrankung. Ich kann zur zeit nur in Begleitung eines meiner Kinder weiter wegfahren. Das Einkaufen in bestimmten Läden (meist große Läden mit hohen Regalen und engen Gängen) ist eine Qual für mich, das bekomm ich mitlerweile jedoch wieder alleine hin.
Wie ist das bei euch? Hatte ihr auch schon Jahre in denen eure Ängste besser waren?
Im laufe meiner Abgstkarriere hatte ich gute Jahre in denen ich vieles selbständig tun konnte und die Angst besser im Griff hatte, dann gabs wieder Jahre in denen es schlechter lief.
Lieben gruß Manu

21.01.2012 10:42 • #33


V
Das was du schilderst, ist ganz normal bei Angstpatienten. Du konzentrierst dich so sehr auf das Herzstolpern, das du jede noch so kleine Stolpern rgistrierst. Mir ging das auch nicht anders. Aber seitdem ich weiß, dass es nichts Schlimmes ist, kann ich damit ungehen. Ich bekomme nicht mehr gleich Panik, wenn ich Herzstolpern habe.Dir hat der Kartiologe doch auch gesagt, dass alles okay ist. Versuch daran zu denken, wenn du wieder Herzstolpern hast. Nimm es hin und warte, bis es vorbei ist. Ich weiß, das hört sich leicht an, wenn man ständig Angst hat.Bei mir sind es mittlerweile wieder andere Dinge, die ich ängstlich beoba hte. Aber trotzdem, denk daran, es ist nichts Schlimmes.

LG Violetta

21.01.2012 10:59 • #34


U
hallo,hallo,

eine einigermassen angstfrei zeit hatte ich nur als meine mutter , zu der ich eine sehr enge bindung hatte,im august 2009 zum pflegefall wurde und ich sie gemeinsam mit meinem vater gepflegt habe.
2 jahre habe ich sie umsorgt und mir ging es angstmässig recht gut.leider ist sie am 30.8.2011 verstorben und nach und nach kamen die ängste zurück.
eigentlich sagt das ja schon alles ne? aber als hätte ich mit der trauer nicht schon genug zu tun kommt der mist mit kawumtich zurück!

so,ich schau später noch mal rein muß fürs abendbrot sorgen

liebe grüsse uschi
.

21.01.2012 19:33 • #35


G
Angst vor Krankheiten steht bei mir auch ziemlich weit oben auf der Angstliste. Untypischerweise geht das bei mir jedoch einher mit Angst vor Ärzten. Zum ersten Mal habe ich jetzt bei den oben stehenden Einträgen gelesen, dass es auch noch anderen so geht. Normalerweise liest man immer, dass Angst vor Krankheiten mit vielen Arztbesuchen einher geht.

Bei mir ist das anders. Und ich glaube ja fast, dass ich weniger Angst vor den Krankheiten hätte, wenn ich mich überwinden könnte öfter zu Ärzten zu gehen. Aber da ist wenig bis nichts zu machen. Ich habe so unglaublich große Angst, dass ich unheilbar krank sein könnte, dass ich mir einrede, dass ich das dann gar nicht erst wissen wollen würde.

Es ist schon ein wahnsinns Fortschritt für mich gewesen mal zum Zahnarzt zu gehen als ich Zahnschmerzen hatte oder zum Ohrenarzt. Meine Mutter drängt mich schon seit längerem mir mal das große Blutbild machen zu lassen. Da würde man alles sehen und ich könnte beruhigt sein.
Ich hab allerdings ständig nur die Gedanken Was ist aber, wenn doch was ist?. Es wäre schon furchtbar für mich, wenn ich wegen irgendetwas ins Krankenhaus müsste oder gar operiert werden müsste. Das sind unerträgliche Vorstellungen für mich.

Ich fürchte allerdings, dass es mir erst besser gehen wird, wenn ich den Gang zum Doc endlich (mit positiven Erfahrungen) hinter mich gebracht habe...

23.01.2012 23:08 • #36


V
Hallo Gracejones,
Mir geht es genauso wie dir. Panische Angst, zum Arzt zu gehen, nicht zu jedem, nur zu denen, wo eventuell ein schlimmes Ergebnis rauskommen könnte, z.B. g Frauenarzt. Allein der Gedanke versetzt mich in Panik. Ichbin zaar in Behandlung, aber es hat mich noch keinen Schritt weiter gebracht. Viele wirklich gute Ratschläge, die ich aber noch nicht umsetzen kann. Hast du son irgendwas unternommen, um deine Ängste in den Griff zu bekommen? LG Violetta

24.01.2012 08:24 • #37

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G
Hallo Violetta,
Ich habe mich bisher immer versucht alleine nach vorne zu hangeln, z.B. habe ich mich mal zum Hausarzt wegen eines Hautausschlags getraut, obwohl ich Angst hatte er könnte deswegen vielleicht Blut abnehmen (vielleicht habe ich es insgeheim sogar gehofft...). Hat er dann aber doch nicht und es war alles nicht schlimm.
Ich glaube mittlerweile, dass es unumgänglich für mich ist, dass ich mal einen Termin beim Hausarzt zum großen Durchchecken ausmache, obwohl ich mir das im Moment absolut nicht vorstellen kann.
Was sagt denn den Therapeut zu dir über dieses Problem?

Liebe Grüße

24.01.2012 12:59 • #38


V
Hallo Graçejones,

Meine Therapeutin sagt, ich muss mich meiner Angt stellen.sie würde sogar mit mir zum Frauenarzt gehen. Ich war, wie du velleicht schon gelesen hast, Anfang letzten Jahres beim Frauenarzt, weil ich einen Knoten gespürt habe.ich war völlig fertig. Es ging nur noch mit starken Beruhigungsmitteln. Ich habe alles machen lassen bis hin zur Biopsie, aber mur, weil sie merkten, dass ich solche Angst hatte. Zum Glück hatte es sich als harmlos herausgestellt. Es waren sogar 3 Knoten, aber ich muss sie nicht weg machen lassen, weil sie völlig harmlos sind und nicht bösartig werden können. Aber jetzt ist 1 Jahr u. Und die Angst beginnt von Neuem. Naja, auf jeden Fall hat meine Therapeutin eingesehen, dass es so nicht geht und ich soll mir andere Tabletten verschreiben lassen, damit ich nicht ständig inAngst lebe. Sie darf keine verschreiben, weil sie dnur Therapeutin ist. Ich habe bisher Opipramol 100 genommen. Mal schauen, nächste Woche muss ich zur Psychaterin. Ich hoffe, sie verschreibt dmir was Gescheites.

24.01.2012 13:21 • #39


U
guten abend ihr lieben,

die angst vor dem arzt kenne ich auch weil ich zucker habe muß ich alle 3 monate zur blutabnahme und ich habe die schlimmsten gedanken bis zur besprechung.

allerdings zwinge ich mich zum doc weil ich einen behinderten jungen habe und er braucht mich und ich denke ich bin es ihm schuldig das ich so lange wie möglich lebe.

aber ich habe die macke ,daß ich nach kurzer zeit die diagnose anzweifel und die angst von vorne los geht

l.g. urmel

25.01.2012 00:10 • #40


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