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Angstmaus29
So geht es mir auch denke ebenfalls daran das ich im Körper überall Metastasen habe und deswegen die ganzen Symptome... Ich bin jetzt 33 Jahre
Das ist bei mir auch das Problem weiß das ich dringend Hilfe brauche aber um das anzugehen muss man erst mit dem Hausarzt darüber sprechen das ist das schlimmste für mich sich da offen zu stellen

23.03.2016 09:04 • #21


H
@Angstmaus29

Hmm.. Da scheint es uns beiden ja genau gleich zu ergehen..
Ich trau mich sogar manchmal bestimmte Sachen Garnicht erst anzusprechen, weil ich so Panik habe, dass der Arzt sagt es sei Krebs... Hast du das auch?

23.03.2016 10:45 • #22


A


Angst vor jedem "Wehwehchen"

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Patricia007
Hallo!

Ich leide seit 3 Jahren an generalisierte angsstörung und hypichondrie
Ich kann euch sagen: ihr MÜSST ganz offen mit einem Arzt darüber sprechen
Der kann euch helfen und zu weiteren Fachärzten schicken! Allein glaube ich kommt da nicht raus aus dem Teufelskreis
Aber ihr müsst keine angst haben und euch auch nicht schämen
Für den Arzt ist das nichts außergewöhnliches,wenn ihr ihm eure Symptome Gedanken und Ängste anvertraut! Als Arzt hatte er solche Fälle bestimmt schon zig mal!
Es kann euch auch gut tun,wenn ihr mit jemandem ganz offen darüber redet
Das befreit und nach dem Gespräch seid ihr vlt auch etwas beruhigter
Denn ein Arzt kann mit so etwas gut umgehen und kann euch sicherlich gut beraten.
Ich bin damals auch zu meinem Hausarzt,der hat mich überwiesen in die psychiatrische Ambulanz! Die waren so nett und haben sich viel Zeit genommen
Nach einem sehr ausführlichen Gespräch würde dann generalisierte angsstörung und hypichondrie diagnostiziert
Ich bekam aber sofort Medikamente verschrieben. Gladem heißen die und gehören zu den serotonin-wiederaufnahmehemmer! Dann wurde mir auch eine Liste mit Psychologen in der Nähe mitgegeben. Kurz darauf begann ich eine verhaltenstherapie bei einer Psychologin! Ich habe am Anfang gedacht,dass schaffe ich nicht mit einer fremden Person über alles zu sprechen
Aber ich hatte überhaupt keine Probleme damit
Ganz offen habe ich mit ihr über meine Symptome und Ängste gesprochen
Jedes mal wenn ich bei ihr war bin ich erleichtert gegangen
Es tut gut mit jemandem über alles zu sprechen
Also traut euch!
LG
Patricia

23.03.2016 12:08 • #23


H
@patricia007

Huhu.. Das freut mich dass du dich getraut hast und den Schritt gegangen bist, deinen Arzt anzusprechen. Ist wohl das Beste was man machen kann. Der muss einem dann ja irgendwie zu helfen wissen, indem er z.B. Überweist...
Medikamente würde ich keineswegs nehmen wollen. Habe früher mal Antidepressiva genommen und nach dem Absetzen habe ich erstmal richtig gemerkt, was das für Klopper sind.
Aber vlt reicht ja eine Art der Gesprächstherapie. Man sagt ja, dass Medikamente das Ganze unterstützen und es dann schneller geht.
Jedenfalls hast auch du Recht.. Man muss sich seinem Arzt anvertrauen..
Ja vlt warte ich einfach, bis ich das nächste Mal dort bin. Nur wegen dem Grund würde ich mich das sowieso nicht trauen, da vorbei zu gehen.

Lg

23.03.2016 15:18 • #24


Heller_Wahnsinn
Geht mir genauso. Irgendwas zwickt oder zwackt immer, und schon packt einen die Angst.
Wenn ich google, dann eigentlich nur, um was Schlimmes auszuschließen, aber dummerweise
steht bei allem immer gleich oder fast gleich was Schlimmes. Ich weiß auch nicht, warum das
so ist. Warum muß bei allem, was man ergoogelt, unweigerlich auch was Schlimmes bei stehen?

Ich trau mir auch nicht mit meiner Ärztin zu sprechen, weil ich Angst habe, sie nimmt mich
dann nicht mehr für voll, und immerhin habe ich doch ein paar ganz realistische Baustellen.
Es wäre eher kontraproduktiv, wenn dann was übersehen würde, weil man micht nicht für voll
nimmt.

23.03.2016 15:49 • x 1 #25


Heller_Wahnsinn
Zitat von Patricia007:
Hallo!


Ich bin damals auch zu meinem Hausarzt,der hat mich überwiesen in die psychiatrische Ambulanz! Die waren so nett und haben sich viel Zeit genommen
Nach einem sehr ausführlichen Gespräch würde dann generalisierte angsstörung und hypichondrie diagnostiziert
Ich bekam aber sofort Medikamente verschrieben. Gladem heißen die und gehören zu den serotonin-wiederaufnahmehemmer! Dann wurde mir auch eine Liste mit Psychologen in der Nähe mitgegeben. Kurz darauf begann ich eine verhaltenstherapie bei einer Psychologin! Ich habe am Anfang gedacht,dass schaffe ich nicht mit einer fremden Person über alles zu sprechen
Aber ich hatte überhaupt keine Probleme damit
Ganz offen habe ich mit ihr über meine Symptome und Ängste gesprochen
Jedes mal wenn ich bei ihr war bin ich erleichtert gegangen
Es tut gut mit jemandem über alles zu sprechen
Also traut euch!
LG
Patricia


Und wie ist es, hat es Dir geholfen, die Krankheitsängste loszuwerden? Oder bist Du sie nur los, solange Du in der Therapiesitzung bist plus minus ein zwei Tage?
Wie wäre es, wenn die Therapie endet, was meinst Du?

23.03.2016 15:50 • #26


T
Lustig, in allen Beiträgen von euch erkenne ich mich wieder...!

Ich habe seit einem Jahr Rücken-/Leistenschmerzen mal mehr mal weniger (aber nie extrem stark). War deswegen vor einem Jahr bei meiner Ärztin und sie meinte es wäre ein verkürzter Hüftbeuger. Vorher war ich immer mal beim Chiropraktiker und er hat mich immer im Lendwirbelbereich korrigieren müssen. Im Dezember habe ich mit Sport angefangen und nun habe ich Probleme beim Muskelansatz im Oberschenkel und mir schmerzt auch öfters das Steissbein. Klar, ich sitze den ganzen Tag, Sport hab ich vorher gar keinen mehr gemacht seit Jahren und meine Haltung ist katastrophal. Bekomme momentan Physiotherapie und meine Therapeutin stellte fest dass ich katastrophal auf dem Stuhl sitze, wie ein nasser Sack. Zudem hatte ich ein blockiertes ISG. Diese Probleme welche ich habe können ganz klar von der Haltung und vom vielen sitzen herkommen. Aber was denke ich? Es ist Krebs, alles voller Metastasen im Becken. Das ist mein einziger Gedanke. Eigentlich möchte ich schon ne Weile auf ein Röntgenbild pochen, aber so verrückt es klingt, ich denke dann immer was ist, wenn die Diagnose Krebs lautet? Es ist zum Haare raufen! Manchmal hasse ich mich selber...

Ich denke halt einfach auch dass es in der heutigen Zeit nicht grade einfach ist, solche Ängste abzubauen. Dr. Google ist immer präsent und macht es immer noch viel schlimmer.

23.03.2016 15:59 • #27


Patricia007
Also ich bin jetzt seit 4 Monaten nicht mehr in Therapie. Ich bin meine Ängste noch nicht los,aber trotzdem hat mir die Therapie viel geholfen
Wenn ich an die Zeit zurück denke,bevor ich in Therapie gegangen bin und meinen Zustand jetzt betrachte kann ich euch sagen es geht mir um einiges besser
Aber die meiste Arbeit muss man natürlich selber leisten! Und das dauert auch seine Zeit,aber ich kämpfe jeden Tag

23.03.2016 17:01 • #28


H
Zitat von Patricia007:
Also ich bin jetzt seit 4 Monaten nicht mehr in Therapie. Ich bin meine Ängste noch nicht los,aber trotzdem hat mir die Therapie viel geholfen
Wenn ich an die Zeit zurück denke,bevor ich in Therapie gegangen bin und meinen Zustand jetzt betrachte kann ich euch sagen es geht mir um einiges besser
Aber die meiste Arbeit muss man natürlich selber leisten! Und das dauert auch seine Zeit,aber ich kämpfe jeden Tag



Warum bist du nicht mehr in Therapie? War es nicht mehr nötig, aus deren Sicht?
Und darf ich noch fragen, wie lange deine Therapie gedauert hat?
Trotzdem schön, dass es dir geholfen hat.. Das ist die Hauptsache!


Google hat mir schon oft weiter geholfen. Aber in Sachen Symptome Diagnose - Recherche ist Google das größte Ar...lo..

23.03.2016 17:35 • #29


Patricia007
Also ich war 1,5 Jahre in Therapie. Aufgehört habe ich damit 3 Wochen vor der Geburt meines Sohnes. Die Therapeutin hat gemeint,ich soll mich nach der Geburt melden wenn ich mit der Therapie fortfahren möchte. Aber bis jetzt hatte ich nicht das Bedürfnis denn in der Therapie habe ich schon sehr viel gelernt! Ich muss es im Alltag anwenden und lernen und verstehen dass mir körperlich nichts fehlt. Wenn ich möchte kann ich mich jederzeit wieder bei meiner Therapeutin melden aber im Moment möchte ich es weiter so probieren!

23.03.2016 20:45 • #30


Patricia007
Google hat mir schon oft weiter geholfen. Aber in Sachen Symptome Diagnose - Recherche ist Google das größte Ar...lo..
[/quote]


Lass es bitte bleiben Dr. Google ist echt fürn Ar.! Ich habe das soooo oft gemacht,furchtbare Diagnosen
Wenn ich dich no warnen darf: es gibt einen Symptom_checker auf netdoktor.de! Bitte benutz den niemals Der größte müll!
LG

Patricia

23.03.2016 20:51 • #31


H
Zitat von Patricia007:
Lass es bitte bleiben Dr. Google ist echt fürn Ar...! Ich habe das soooo oft gemacht,furchtbare Diagnosen
Wenn ich dich no warnen darf: es gibt einen Symptom_checker auf netdoktor.de! Bitte benutz den niemals Der größte müll!
LG

Patricia



Auf Netdoktor habe ich mich auch schon häufiger mal rum getrieben...
Ob ich da auch den Symptom Checker geöffnet hatte kann ich nicht sagen..
Eigentlich sind ja so ziemlich alle Seiten gleich böse. Genauso wie gute frage, wo manch einer seine Symptome schildert und es User gibt, die dann ganz böse Behauptungen aufstellen und sowas sagen wie Geh bloß zum Arzt, damit ist nicht zu spaßen oder lieber jetzt zum Arzt als dass wenn der Krebs überall hin streut und und und..
Eigentlich sollte man nirgends seine Symptome suchen. Aber das ist ja immer leichter gesagt als getan, wenn man schon so tief drin hängt.. :/

23.03.2016 21:30 • x 1 #32


Patricia007
Da geb ich dir vollkommen recht
Im Internet zu googeln ist eigentlich der größte Blödsinn,aber wir machen es alle
Heute reiß ich mich zusammen. Habe den ganzen tag schon so komische Kopfschmerzen,hauptsächlich an beiden Schläfen und bis in die Stirn
Vermutlich ist es das Wetter oder vom Nacken oder zu wenig getrunken
Würde ich es googeln,hätte ich wahrscheinlich einen hirntumor
Aber es ist eben so leicht. Wegen jedem Pieksen will man ja nicht zum Arzt. Dr. Google ist halt rund um die Uhr griffbereit

23.03.2016 21:59 • #33


M
Hallo liebe HaSy.
Mir geht es ähnlich wie dir. Da bei mir auch noch Panikattacken dazu gekommen sind, habe ich mich jetzt entschlossen, eine Therapie zu machen. Ich muss gestehen, ich habe mir einfach im Internet einen in meiner Gegend infragekommenden Psychotherapeuten mit guten Bewertungen herausgesucht. Den habe ich angerufen, ihm mein Leid geklagt und er hat mir zwei Wochen später den ersten Termin gegeben.
Mir ist auch noch lange nicht geholfen und ich habe täglich ähnliche Ängste wie du. Gerade habe ich wieder einen neuen Beitrag verfasst.
Aber ich habe total die Zuversicht, dass der gute Mann mir helfen kann. Und er hat mir diese Hoffnung auch gegeben. Was mich schon mal im ersten Schritt wahnsinnig beruhigt hat.
Ich habe mich immer für ein Hypochonder gehalten. Er hat mir aber ganz deutlich erklärt, warum ich das nicht bin: ein Hypochonder glaubt den Ärzten nicht, geht nach Hause, denkt der Arzt lügt und sucht sich einen zweiten Arzt. Bei mir ist es so, dass mich Arztbesuche erst einmal eine ganze Weile beruhigen und selbst Google nutze ich teilweise, um mich zu beruhigen. Versuche doch mal, wenn du unbedingt googeln musst, Artikel zu finden, die dich eher beruhigen, in denen zum Beispiel steht: es muss nicht immer gleich Krebs sein, meistens ist es etwas harmloses. Auch das steht oft im Internet und mir helfen solche Sätze oft fürs erste.
Du kannst bestimmt auch deinen Hausarzt fragen, ob er dir Adressen von guten Psychologen geben kann. Du hast auf jeden Fall das Recht, in fünf Kennenlern-Stunden herauszufinden, ob es der richtige Therapeut für dich ist. Und das ganze darfst du auch ruhig öfter machen. Ich habe auch bei der ersten Therapeutin nach 2 Stunden angerufen und gesagt, entschuldigen Sie, das passt irgendwie nicht mit uns.
Und bei deinem Mann würde ich versuchen, ihm in einer ruhigen Minute zu erklären, dass es sich bei dir nicht um irgendein dummes reinsteigern handelt, sondern um eine echte psychische Angststörung - so es mein Therapeut genannt - und ihn zu bitten, dich zu unterstützen.
Ich drücke dir alle Daumen, dass du es schaffst, aus diesem Mist heraus zu kommen. Genau wie ich selber ganz fest daran glaube.

GLG Molly69

23.03.2016 22:13 • x 1 #34


Patricia007
Glückwunsch Molly,dass du dich für eine Therapie entschieden hast
Ist ein schwerer Schritt aber ein wichtiger
Dass das Verhältnis zwischen Therapeuten und Patienten stimmt ist extrem wichtig für eine erfolgreiche Therapie
Wenn dem nicht so ist,funktioniert es einfach nicht und es macht keinen Sinn
Manchmal braucht man auch ein paar Anläufe,bis man den richtigen gefunden hat!

Ich weiß wie schwer es ist wenn der Partner kein Verständnis für dieses Problem hat
Mir geht es genauso
Wenn mich die Angst packt und mir danach ist darüber zu sprechen erzähle ich meinem Partner auch davon. Ich erkläre ihm dass es plötzlich kommt und ich das nicht heraufbeschwöre oder mir einbilde! Er ist aber fest der Meinung wenn ich diese Panik nicht haben will dann bekomme ich sie auch nicht. Er sagt auch immer ich bin selber schuld daran weil ich diese Angst heraufbeschwöre
Ich verlange ja nicht,dass er das alles nachvollzieht aber er könnte mir glauben dass ich nichts dafür kann

23.03.2016 23:43 • #35


M
Das tut mir total leid, wenn eure Partner da so reagieren. Ich habe in dem Fall das Glück, dass ich Single bin. Da meine Ängste aber sehr viel mit der Angst vor dem zu Hause Alleinsein zu tun haben, hätte ich diese Ängste mit Partner vielleicht gar nicht. Oder andere.
Vielleicht kann ja ein Therapeut auch einen Tipp dazu geben, wie man mit einem Partner darüber spricht, dass er einem glaubt.
LG Molly69

23.03.2016 23:55 • #36


B
Ich war genau in deiner Situation HaSy. Irgendwann war ich fix und fertig, abgemagert, schlapp, blass, verzweifelt, bei mehreren Ärzten gewesen. Kurzum, ich habe meine Welt nicht mehr verstanden...dann eines Tages, Kopfschmerzen, Gedanken Hirntumor, da bin ich dann raus 10 km gejoggt und danach nicht mehr gegoogelt. Das war der Wendepunkt. Das war natürlich nur der Anfang eines steinigen Weges, aber ohne diesen Anfang wirst du es definitiv nicht schaffen! Für mich stand immer fest, dass ich keine Medikamente nehmen werde und mir mein Leben zurückerobern möchte.
Heute, ungefähr ein Jahr später, ist fast alles wieder normal. Meine Gallenblase hat sich zerlegt, aber das wird wohl weniger damit zu tun haben (trotzdem blöd). Ich trinke weniger bis gar kein Alk. und habe aufgehört zu rauchen. Ansonsten gibt es gute und weniger gute Tage wie bei jedem Menschen...ganz normal! Aber der Frühlingsgeruch und die Sonnenstrahlen am morgen lassen mich wieder lachen. Das war letztes Jahr mitnichten der Fall!

Eine schönes Nacht allen Lesern

24.03.2016 00:27 • x 3 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Heller_Wahnsinn
Zitat von Patricia007:
Also ich war 1,5 Jahre in Therapie. Aufgehört habe ich damit 3 Wochen vor der Geburt meines Sohnes. Die Therapeutin hat gemeint,ich soll mich nach der Geburt melden wenn ich mit der Therapie fortfahren möchte. Aber bis jetzt hatte ich nicht das Bedürfnis denn in der Therapie habe ich schon sehr viel gelernt! Ich muss es im Alltag anwenden und lernen und verstehen dass mir körperlich nichts fehlt. Wenn ich möchte kann ich mich jederzeit wieder bei meiner Therapeutin melden aber im Moment möchte ich es weiter so probieren!


Und lernt man dann auch, wie man echte Krankheiten von Krankheitsängsten unterscheidet?

24.03.2016 00:32 • #38


Patricia007
Zitat von Heller_Wahnsinn:
Zitat von Patricia007:

Und lernt man dann auch, wie man echte Krankheiten von Krankheitsängsten unterscheidet?



Naja das ist so: vor dieser Erkrankung bin ich ja auch nicht auf solche Gedanken gekommen :
Kopfschmerzen = hirntumor
Brustschmerzen =Herzinfarkt
Usw usw
Man muss das einfach wieder erlernen!
Ist jetzt nicht so leicht ich habe auch noch immer Rückschläge
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!
Man muss einfach wieder lernen seinem Körper zu vertrauen so wie wir es früher auch getan haben! Ist ein harter steiniger weg

24.03.2016 00:54 • x 1 #39


Patricia007
Zitat von BeJoB:
Ich war genau in deiner Situation HaSy. Irgendwann war ich fix und fertig, abgemagert, schlapp, blass, verzweifelt, bei mehreren Ärzten gewesen. Kurzum, ich habe meine Welt nicht mehr verstanden...dann eines Tages, Kopfschmerzen, Gedanken Hirntumor, da bin ich dann raus 10 km gejoggt und danach nicht mehr gegoogelt. Das war der Wendepunkt. Das war natürlich nur der Anfang eines steinigen Weges, aber ohne diesen Anfang wirst du es definitiv nicht schaffen! Für mich stand immer fest, dass ich keine Medikamente nehmen werde und mir mein Leben zurückerobern möchte.
Heute, ungefähr ein Jahr später, ist fast alles wieder normal. Meine Gallenblase hat sich zerlegt, aber das wird wohl weniger damit zu tun haben (trotzdem blöd). Ich trinke weniger bis gar kein Alk. und habe aufgehört zu rauchen. Ansonsten gibt es gute und weniger gute Tage wie bei jedem Menschen...ganz normal! Aber der Frühlingsgeruch und die Sonnenstrahlen am morgen lassen mich wieder lachen. Das war letztes Jahr mitnichten der Fall!

Eine schönes Nacht allen Lesern


Also da gratulier ich dir dass du es geschafft hast! Ist bestimmt ein harter weg bis man den Teufelskreis durchbrochen hat
Aber du bist ein weiterer Beweis dass wir die Hoffnung nicht aufgeben dürfen

24.03.2016 01:19 • #40


A


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Dr. Matthias Nagel