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Da hast du wahrscheinlich den Nagel gut aufn Kopf getroffen. Nicht die eigentliche Atmung bzw. Beobachtung und manuelle Atmung etc machen mir angst, die Angst davor, diesehyperbewusstseins Störung in Verbindung mit der Atmung zu bekommen, ist ja sowas in der Art.
Da würde die folgende Sache auch reinpassen: als ich in einem dieser Podcasts oder Videos davon gehört habe, dass sich dieses beobachten auch aufs schlucken beziehen kann, hab ich das sofort auch gehabt, allerdings immer nur ein Tag maximal, da ich es dann vergessen habe. Aber die angst vor dem Ganzen ist glaub bei mir die eigentliche „Krankheit“. So war’s ja immer. Angst vor der Depression und dadurch wirklich ein bisschen depressiv. Angst vor der Zwangsstörung und dadurch wirklich an zwängeln. Angst vor der Hyperbwsusstseins Zwangsstörung, auf die ich durchs googeln gestoßen bin und mich total verschreckt hat, und somit wirklich irgendwie darin.
Weißt wie ich meine? Die Angst vor dem Rossen Elefant, der im Raum steht. Alle meine Sinne warnen mich, ja nicht an die Atmung zu denken, da das ja zwangsgestört ist, und natürlich , welch Überraschung, mach ich’s dann. So war ich schon immer, ich hab sämtliche psychische Krankheiten direkt auf mich bezogen und hab mich damit vergleichen.

Hast du dich dann mit Absicht in die angstbesetzten Situationen begeben? Also bewusst die trigger hergeholt?

Ixh frag mich nur , wie ich die Bewertung ändern kann? Oft ist es ja einfach nur so ein beklemmendes Gefühl und die Beobachtung.
Mein Unterbewusstsein warnt mich eindringlich davor, dass wenn ich an meine Atmung denke, ich eigentlich quasi unheilbar für immer krank bin.

Zitat von Gennevilliers:
Mein Unterbewusstsein warnt mich eindringlich davor, dass wenn ich an meine Atmung denke, ich eigentlich quasi unheilbar für immer krank bin.

Genau da liegt das Problem. Niemand ist unheilbar krank und komplett gesund. Die eine Person tendiert eher zu kränklich und die andere Person ein bisschen mehr zu gesund.

Es gibt viele Menschen die trotz Erkrankungen ein erfülltes Leben führen. Egal ob psychisch oder physisch. Es ist immer eine Sache was wir daraus machen. In der Klinik hatte mir ein Mitpatient erzählt, dass sein Therapeut gesagt hat:“Alles im Leben ist zu gebrauchen“. Damit finde ich hat er Recht. Nach meiner ersten Krise bin ich viel reflektiert gewesen und konnte mich deutlich besser in andere Menschen hineinfühlen. Es gibt nicht nur negative Dinge an Krankheit. Es gibt sogar den Bergriff „Krankheitsgewinn“, also etwas positives was mit der Krankheit verbunden ist. Ich habe mir selber mal auf den Zahn gefühlt warum ich diesen ganzen Unsinn mache. Es liegt viel daran, dass ich einfach zu viel Zeit habe über den Tag. So eine Hypochondrie kann echt viel Zeit einnehmen, wenn man keine anderen Hobbys hat. Bzw. möchte sie mich vielleicht auch auf etwas hinweisen.

Was steckt hinter meiner Symptomatik, was möchte mir mein Unterbewusstsein mitteilen. Ich habe erkannt, dass ich meinen Beruf nicht mag und eigentlich sehr Unfrieden bin mit meiner beruflichen Situation. Deshalb mache ich mir einige Gedanken was ich ändern kann an meiner Situation. Es war damals auch so ich hatte eine katastrophale Beziehung die mir nicht gut tat, mein damaliger Arbeitgeber hat mich regelrecht mit Quartalszielen unter Druck gesetzt und die 100km die ich am Tag gefahren bin für die Arbeit haben mir noch mehr Freizeit geraucht.

Ich habe mich gebremst bin in die Klinik gegangen und einfach mal Abstand zu finden von allem. Ich habe mir überlegt was sind meine Ziele was will ich überhaupt mit meinem Leben anfangen.

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Angst vor Hyperbewusstseins Zwangsstörung

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Da ist was dran mit zu viel Zeit haben. Seit sich mein Leben so geändert hat mit zusammenziehen, eigene Wohnung zu 2., Hobbits vernachlässigen, Freunde nicht mehr treffen habe ich auch gemerkt, etwas stimmt nicht und die Angst hat mir Warnsignale gesendet, aber ich hab es ignoriert. Ich wurde unglücklich und die Folge war, dass sich mein Kopf wieder Dinge ausgedacht hat, die diese Zeit füllen.
Meinen Job hasse ich auch, obwohl ich nicht viel Arbeit habe am Tag und für den Aufwand nicht schlecht verdiene, was mir aber egal ist, da es schrecklich ist.
Ich frag mich auch, was will ich eigentlich? Was möchte ich ? Aber ich habe keine Antwort. Seit ich 30 wurde vor 2 Jahren und ich einen Bandscheiben hatte, ging es bergab. Ich weiß nicht, während diesem Bandscheibenvorfall saß ich nur zu Hause, habe tilidin nehmen müssen und die Angst kam hoch bzw die Gedanken. Es hat schon alles einen Grund, warum es uns so geht, ich denke nicht, dass die Gedanken einfach auftauchen, wenn wir im Leben vollends zufrieden sind.
Das jetzt ist einfach ein quälender Zustand und ich frag mich, ob das wieder wird.

Zitat von Gennevilliers:
Meinen Job hasse ich auch, obwohl ich nicht viel Arbeit habe am Tag und für den Aufwand nicht schlecht verdiene, was mir aber egal ist, da es schrecklich ist.

Deine gesamte Krise hat sicher auch etwas damit zu tun, dass du die eigene Regie über dein Leben ein bisschen vernachlässigt hast und zu passiv geworden bist, grob skizziert. Zu deiner Aussage über deinen Job: kannst du dir deine Tätigkeit, deine Arbeit bei diesem Arbeitgeber nicht umgestalten? Kannst du nicht selbst tätig werden und dir deine Stelle so umformen, dass sie sowohl dir als auch dem Betrieb einen Gewinn bringt? Man kann viel mehr selber gestalten, als man denkt. Manchmal sind Dinge möglich, von denen man dachte, sie sind unmöglich. Vielleicht hast du ja schon Ideen gehabt, was du lieber machen würdest, anstatt so wenig. Das klingt wirklich schon nach einer Unterforderung, da wird man auch nicht mit glücklich.
Liebe Grüße

Ob das wieder wird liegt an uns! Nur wir können uns helfen. Kein Therapeut oder Arzt kann das. Wenn du nicht an dir arbeitest passiert nichts. Lediglich Hilfestellung und hinterfragende Gedanken kann dir dein Therapeut geben.

Deswegen such dir einen Ausgleich. Ich war soeben in der Sauna und im Dampfbad und ich bin tiefen entspannt. Ich freue mich gleich die Augen zu zu machen und morgen in den nächsten Tag zu starten.

Ich habe auch mein soziales Umfeld vernachlässigt und lasse es wieder aufleben mit und auch mal ohne Partnerin. Der Kopf benötigt Auslastung. Was bringt es einem sein Leben lang an schlimme Dinge zu denken die passieren könnten. Am Ende würde man sich wahrscheinlich nur darüber ärgern, hätte ich mal das aus meinem Leben gemacht.

Ganz nach dem Motto:“Was ich sähe, das ernte ich“.

@Recondi
Naja, mir bleibt nicht viel Interpretationsspielraum in meinem Job. Ich hab zwar etwas Gestaltungsspielraum, allerdings ist die gesamte Thematik für mich einfach nicht das, was ich mir vorstelle. Ich habe vor, den Master zu machen, um aus dem jetzigen bereich raus zu kommen. Ich versuche es zumindest.
Die Regie habe ich versucht in den letzten Wochen wieder mehr zu übernehmen, war wieder mit Freunden zb an Fastnacht unterwegs, habe wieder angefangen Sport zu treiben (Fußball), hab mich allerdings dort direkt verletzt und hatte auch offen gestanden heute irgendwie keine Kraft dazu. Ist zwar der komplett falsche Weg aber in so Phasen fühle Ich mich teilweise wie „betäubt“.
Der Erfolg war bisher mäßig. Ich bin halt nicht frei, wobei Fastnacht schon sehr gut war.

@Klostmann
Ich bin auch noch echt auf der Suche nach dem Ausgleich. der Sportverein hat mir jetzt nach paar Mal eher weniger Spaß gemacht, obwohl das immer mein Ding war. Mein Kopf spielt halt irgendwie nicht mit, wobei die letzten Male Training ganz in Ordnung waren und ich zumindest hinterher ko war.
Den Zustand wie er jetzt ist, kann ich akzeptieren, wenn ich ungefähr weiß, dass es nicht für immer und ewig so extrem bleibt. Aber genau das muss ich mir ja immer sagen, es bleibt so und geht nicht mehr weg etc.
Ich hänge total in der Luft momentan, weiß nicht was ich will, merke nun, dass ich erwachsen geworden bin, weiß aber nicht wohin, wie, wo…

Das ist glaube ich ganz normal. Ich hatte seitdem es wieder losging auch weniger Spaß an den Dingen die ich sonst gemacht habe.

Es liegt einfach an deiner inneren Anspannung und deinem Stresslevel. Ich habe mich anfang Januar so gestresst, dass ich mehr geraucht habe, dadurch hatte ich weniger Hunger, was mich wiederum kirre gemacht hat. Weil weniger Hunger und Frühwarnzeichen.
Obwohl ich wusste woher es rührt, hat es mich ein bisschen in Panik versetzt. Heute esse ich wieder wie ein wilder und rauche weniger. Am liebsten wäre es mir das Rauchen ganz aufzugeben.

Der Zustand wird dich so lange begleiten bis du den Kampf aufgibst bzw. Dich darauf nicht einlässt. Eine Schlacht die du nicht beginnst kannst du auch nicht verlieren.
Arbeite an dir! Lese das Buch „Tyrannen in meinem Kopf“, setzte dich mit der ACT-Therapie auseinander.

Jeder muss sich seine eigene Strategie überlegen. Was mir hilft muss nicht unbedingt Dir helfen umgekehrt genauso.

Schreib ein Tagebuch wofür du dankbar bist und was dir am vergangen Tag gefallen hat.

Erwachsen werden müssen wir alle irgendwann, das heißt allerdings nicht, dass man kein Spaß mehr hat oder „anders“ ist. Ich erinnere mich gerne an meine Pubertät zurück schön im Hotel Mama.

Keine Wäsche machen, kein kochen, keine Rechnungen zahlen, keine Steuererklärung machen. Die Zeit rennt wie du merkst, willst du deine kostbare Zeit damit verbringen dich zu sorgen, über Dinge die vielleicht nicht passieren oder nur mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit?

Ich denke, dass @Recondi und ich dir bereits ein paar Tipps gegeben haben. Jetzt musst du ins handeln kommen. Meine Therapeutin hat mich damals regelrecht angepflaumt, dass ich ziemlich faul bin und wenn ich nichts ändere weiterhin auf ihrem Stuhl sitzen bleibe. Da hat es Klick gemacht und den Tritt habe ich nochmal bekommen vor ein paar Wochen. Ich muss sagen bis dato hat es gewirkt.

Hey hey
Eine kurze Rückmeldung, da ich nicht einfach so „untertauchen“ möchte:
Also zwischen der letzten Therapiesitzung und heute hat sich, vielleicht auch nur durch Einbildung, etwas getan. Ich muss die zwangsgedanken als das sehen, was sie sind: Gedanken, nichts weiter. Ungefährlich, weder Atmung noch sonst was ist kaputt, nur die Gedanken an die Atmung kommen immer wieder, da sie mich ängstigen. Ich es jetzt in den letzten 10 Tagen immer mal wieder geschafft, daran zu denken, und die Bewertung einfach sein lassen. Sodass ich mir gedacht habe „ok, ja, ichxdenk an die Atmung, das ist nichts schlimmes und nichts krankes und ich kann das noch stundenlang machen“ und schwups, die Gedanken waren verschwunden.
Oft überkommt es mich, wie jetzt oder heute, ich hab wieder Angst und meine nicht mehr weg zu kommen, aber die Fortschritte in den letzten 10 Tagen waren schon da, finde ich. Es ist zwar schwankend, aber ich meine echt, dass das die Strategie sein kann/ wird. Die Gedanken müssen nicht weg sein, sondern nur ungefährlich wirken. Ich denk halt ans Atmen, weiter nichts. Das bringen ich nicht um ich atme ja weiter.
Und eine Strategie gegen die Angst, dass die Atmung einfach stoppt: Luft anhalten bis es nicht mehr geht. Das klappt teilweise.

Naja, ich hoffe, es geht trotz Rückschläge wie heute weiter bergauf. Ich konnte echt zum Teil wieder was genießen.

Einen schönen Freitag Abend euch!

Im Moment geht es mir echt wieder nicht gut. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl als steckt mein Kopf in einem Schraubstock, schwer zu erklären, so ein Druck eben, dadurch denk ich dass ich ja wohl bald ersticke. Unangenehm wie ab. Aber ich Versuch logisch zu denken, dass man nicht einfach erstickt aber dieses Gefühl ist jetzt echt neu. Ohman, letzte Woche um die Zeit hatte ich Mega Hoffnung weil ich so viele aha Momente hatte und jetzt habe ich wieder nasse Hände und Angst ….

Zitat von Gennevilliers:
Im Moment geht es mir echt wieder nicht gut. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl als steckt mein Kopf in einem Schraubstock, schwer zu erklären, so ein Druck eben, dadurch denk ich dass ich ja wohl bald ersticke. Unangenehm wie ab. Aber ich Versuch logisch zu denken, dass man nicht einfach erstickt aber dieses Gefühl ...

Schlimm, lieber Gennevilliers, aber das geht vorbei.

Es fühlt sich wieder endgültig und am schlimmsten an. So mühsam, immer das gleiche, erst Hoffnung, dass man aufm Weg der Besserung ist und dann kommt es wieder. Jetzt sitzt ich wieder da und beobachte, denke ich muss immer von selbst atmen obwohl ich weiß dass das nicht geht, etc.

Gestern Abend draußen war es mal schlagartig gut, keine Ahnung was mit mir nicht stimmt.

Hey, das ist die Angst. Habe das aktuell auch, nur mit dem Mund. Weiß oft nicht, wohin mit der Zunge, weil das ja eigentlich automatisch geht und da ist reden, essen und einfach nur den Mund halten ein Abenteuer. Je mehr man sich fixiert, umso schlimmer... wenn ich abgelenkt bin oder schlafe klappt ja auch alles. Bei dir doch bestimmt auch, oder?

Grüße

Hey @DerAngsthase
Ja klar, ich sage mir ständig, also nachts funktioniert ja auch alles wunderbar oder zum Teil wenn ich abgelenkt bin und bis vor 3, 4 Tagen dachte ich „wow“ wird ja alles! Habe da den ganzen Tag nicht an sowas gedacht aber jetzt..puh, ich Versuch das irgendwie anzunehmen aber es klappt nicht. Was machst du dagegen?

Ich hatte sowas schon öfter. Auch schon mal 1-2 Wochen mit dem Atmen... mehr als ablenken und versuchen, sich klar zu machen, dass man nichts schlimmes hat, kann man nicht machen. Das dauert aber immer und irgendwann macht's dann klick. Das mit dem Atmen ist echt auch nicht schön. Aber du siehst: es läuft. Und es vergeht.

Wir müssen halt leider wieder einmal Geduld haben.

Solang es immer wieder verschwindet bin ich immer beruhigt, ich weiß ja, dass es immer wieder weg geht aber wenn man drin sitzt denkt man ja das wird nie wieder gut.
Ich versuche das halt auch nicht mit Angst zu verbinden und denken „ok ich denke ans Atmen, mehr nicht“ um es zu entwerten aber momentan klappt das nicht.
Das ist echt mühsam, dann ist es wieder ne Zeit halbwegs weg und dann kommt es wieder zurück.
Aber du hast auch Phasen in denen es weg ist?

Ich hatte das zuletzt 2020/2021 und dann mal neulich wieder für 1-2 Tage. Bei mir sind's zum Glück nur kurze Phasen wo das mit dem Atmen ist.

Damals hatte ich Angst in der Pandemie, als Asthmatiker und Risikopatient war das sehr schlimm bis zu den Impfungen. Deshalb wohl dann auch der Fokus auf das Atmen.

Aber ja, ich bekomme sowas in der Regel immer wieder weg. Bin da stur mit der Angst und lasse mir sowas nicht auf Dauer bieten. Irgendwann bin ich immer so genervt, dass mir das alles egal ist und dann ist's meistens über Nacht weg.

Grüße

Lieber Genevilliers,
hast du es denn schon mal mit einem AD probiert?
Ich nehme schon seit vielen Jahren Sertralin (niedrigdosiert) gegen meine Zwangsgedanken und Ängste.
Bei mir waren sie der Gamechanger, zusammen mit langjähriger Achtsamkeitspraxis, Therapie und an mir arbeiten (ohne Druck mit viiiiiieeeeel Selbstgefühl und -liebe).
Das AD gab und gibt mir Ruhe, dass meine Grübelschleifen sich nicht verselbständigen. Im Zusammenspiel mit Meditation und Achtsamkeitsübungen ist das echt hilfreich.

Klar, das ist und war mein Weg. Vielleicht ist deiner ein ganz anderer.

Falls du es mal mit einem AD probierst, lies auf keinen Fall den Beipackzettel. Das war ein Tipp meines Arztes damals und ich habe mich dran gehalten. Ich wusste, dass 6 - 8 etwas komische Wochen auf mich zukommen würden und hab mich einfach drauf eingelassen und daran geglaubt, dass die Möglichkeit besteht, dass es mir hilft. Das hat es!

Ich bin unglaublich dankbar, dass es ADs gibt. Ich weiß nicht, was sonst aus mir geworden wär...
Lieber Gruß von Haferflocke
Sponsor-Mitgliedschaft

Hey @Haferflocke
Danke für deine nette Nachricht. Also ich habe von 2012-2022 AD genommen (erst citalopram und dann venlafaxin) aber geholfen hat mir das nicht so wirklich. 2017 und 2019 hatte ich sxhonmal solche Angst Phasen, wenn auch vielleicht nicht so intensiv oder lang wie jetzt. Ich bin aber mittlerweile an einem Punkt, an dem ich sowas auch wieder versuchen würde, da ich einfach nur verzweifelt bin und dieses „Gedanken zulassen“ auch nicht funktioniert, ich habe trotzdem Angst dass meine Atmung stoppt und ich ewig dran denken muss. Von daher, vielleicht ist es einen Versuch wert.

Ich frag mich wie die Leute es da raus schaffen. Jedes Mal wenn ich denke es geht bergauf kommt der nächste Rückschlag, seit jetzt dann 1 1/2 Jahren. Vielleicht bleibt es mir einfach für den Rest meines Lebens. So langsam geht mir echt die Hoffnung verloren. Vielleicht brauch ich echt wieder Tabletten, wobei ich da so froh war damals die los zu sein.

Zitat von Gennevilliers:
Ich frag mich wie die Leute es da raus schaffen. Jedes Mal wenn ich denke es geht bergauf kommt der nächste Rückschlag, seit jetzt dann 1 1/2 Jahren. Vielleicht bleibt es mir einfach für den Rest meines Lebens. So langsam geht mir echt die Hoffnung verloren. Vielleicht brauch ich echt wieder Tabletten, wobei ich da ...

was sagt denn deine Therapeutin dazu?

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