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SophieSpi
Hallo,

ich war am Freitag probe arbeiten in einer Küche. Dort hat ein Mann mir etwas zeigen wollen und hat seine Hand auf meine Hand gelegt. Nun habe ich panische Angst, dass er vielleicht HIV hat und mich infiziert haben könnte. Ich habe sehr rissige Hände , die an dem Tag auch etwas geblutet haben. Ich habe so große Angst, dass ich an nichts anderes mehr denken kann. Nun stille ich auch noch meine Tochter und habe gleichzeitig Angst, dass ich Sie jetzt auch noch mit infizieren.

Ist denn durch solche Wunden eine Ansteckung möglich ? Er hatte Brandblasen und auch kleine Verletzung , mehr konnte ich leider nicht erkennen.

04.06.2023 06:07 • 04.06.2023 #1


7 Antworten ↓


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Zitat von SophieSpi:
Hallo, ich war am Freitag probe arbeiten in einer Küche. Dort hat ein Mann mir etwas zeigen wollen und hat seine Hand auf meine Hand gelegt. Nun ...


Nein, das ist nicht möglich.
Schau mal hier: https://www.aidshilfe.de/faq-hiv-arbeit...20Handwerk.
Zitat hier raus:
HIV ist ein schwer zu übertragendes Virus und wird vor allem sexuell und beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen weitergegeben. Im Arbeitsalltag besteht kein Infektionsrisiko für Kolleg*innen, Kund*innen oder Betreute.

Dass du rissige Hände hast könnte auf Nährstoffmängel zurück zu führen sein. Die solltest du ausgleichen, vor allem wenn du stiillst.

04.06.2023 06:22 • #2


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Angst vor HIV durch Körperkontakt mit rissigen Händen

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SophieSpi
Danke für deine schnelle Antwort. Meine rissigen Händen kommen durch mein ständiges Hände waschen und desinfizieren. Seitdem meine Tochter im August zur Welt kam, habe ich ständig Angst, dass ich irgendetwas berühre , was Sie krank machen könnte. Ob Lippenherpes oder jetzt halt die HIV Geschichte .

04.06.2023 06:28 • #3


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Zitat von SophieSpi:
Danke für deine schnelle Antwort. Meine rissigen Händen kommen durch mein ständiges Hände waschen und desinfizieren. Seitdem meine Tochter im ...


Ok, bist du diesbezüglich in Behandlung bzw sprichst du mit deinem Hausarzt, Gynäkologen, Hebamme über deine starken Ängste?
Bist du evtl in Therapie?
Für dein Kind ist es wichtig, eine stabile Mutter zu haben, um psychisch gesund groß zu werden, und auch mit Erregern in Berührung kommen zu dürfen, damit sich sein Immunsystem rausbilden kann. Zuviel Desinfektion/Sterilität ist also u.U. sogar schädlich.

Dass Ängste und Zwänge auf eine Wochenbettdepression hindeuten können weißt du?

04.06.2023 06:35 • #4


SophieSpi
@Pauline333

Ich bin seit Dezember in Behandlung , nur der Therapeut ist nicht wirklich hilfreich und ansonsten ist es wirklich schwer einen Therapieplatz zu bekommen. Kann denn eine Wochenbettdepression über 9 Monate gehen? Es wird zunehmen schlimmer. Ich kann auch an manchen Tagen an nichts anderes mehr denken.

04.06.2023 06:39 • #5


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Zitat von SophieSpi:
@Pauline333 Ich bin seit Dezember in Behandlung , nur der Therapeut ist nicht wirklich hilfreich und ansonsten ist es wirklich schwer einen ...


Die kann Jahre gehen. Schonmal Johanniskraut probiert? Wobei ich nicht weiß, ob man das beim Stillen nehmen kann. Wie ist es mit deinem Schlaf? Kann man da eventuell noch was verbessern? Wie wirst du vom Vater des Kindes unterstützt?

04.06.2023 10:00 • #6


SophieSpi
Johanniskraut hört sich super an. Da werde ich morgen bei meiner Hausärztin nachfragen. Zurzeit schläft die Kleine schlecht , Sie zahnt momentan. Der Vater schreit mich zurzeit nur an und meinte ich würde übertreiben.

04.06.2023 18:35 • #7


P
Zitat von SophieSpi:
Der Vater schreit mich zurzeit nur an und meinte ich würde übertreiben.


Keine guten Voraussetzungen. Er soll dir mal Freiraum verschaffen, damit du zur Ruhe kommst.
Ansonsten: eine Mutter-Kind-Kur bekommt man meiner Erfahrung nach relativ leicht. Es gibt Kurhäuser, die auf deine Probleme spezialisiert sind. Ich würde da schnell handeln, damit es sich nicht chronifiziert. Gerade mit Kind braucht man eine stabile Psyche.

04.06.2023 18:39 • #8





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