MRT-Erfahrungen / Ergebnisse und Befund

Zitat von kyra96:

Seit Mitte Mai leide ich ständig und täglich unter Kopfschmerzen. Sie sind immer auf der Stirn und drückend.
Zusätzlich kommt Schwindel, Schlafstörung und Nachtschweiss dazu. Teilweise bin ich auch vergesslich geworden.
Habe fleissig Schmerztabletten genommen bis diese nicht mehr angeschlagen haben. Ich habe gelesen dass die Schmerztabletten bei längerem Gebrauch auch Kopfschmerzen verursachen können.
Also ab zum Doc. Er hat mir gleich Blut abgenommen weil er meinte dass es Tuberkulose sein könnte.
Am nächsten Tag haben die Blutwerte es aber widerlegt und es wurden zum Glück keine Tumormarker gefunden. Am gleichen Tag noch zum HNO. Der konnte auch nichts finden.
Jetzt bin ich erstmal krank geschrieben und hab ne Überweisung zum Kopf MRT bekommen plus Novalgintropfen gegen die Schmerzen.
Schock....
Kopfkino... was kann man finden.? Stummer Schlaganfall?
Ich werde morgen rum telefonieren wo ich kurzfristig einen MRT Termin bekommen kann. Am 09.07. Muss ich eh ins MRT zur Tumorkontrolle vom Sternum. Vlt können die den Kopf ja gleich mit machen.
Ich habe so fürchterliche Angst wie 2014 wo man mir sagte dass ich nur noch 5 Jahre habe.....
Bin völlig verzweifelt.

Zitat von entspannung:

Wieso hat man dir gesagt du hast nur noch 5 Jahre?

Zitat von kyra96:

@ Mondkatze
Voll lieb von Dir. Ich würde mich ja nicht so verrückt machen wenn es nur Kopfschmerzen wären. Die anderen Symptome machen mir zu schaffen. Ich war auch beim Gyn aber in den Wechseljahre bin ich noch nicht.
Ich rauche leider und hab zeitweise Stress und ich hab Angst das es ein stummer Schlaganfall sein könnte.
Dienstag morgen hab ich Termin beim Orthopäden. Vlt bin ich auch wieder ausgehebelt und es kommt alles vom Rücken und die Kopfschmerzen sind dann weg.
Hab wirklich Angst vor dem Ergebnis, ich weiss nicht ob ich das alles nochmal schaffe wie 2014....

Zitat von kyra96:

Ich bin etwas beunruhigt.
Der Radiologe hat mir nach dem MRT nix gesagt. Man hat mir nur die CD in die Hand gedrückt und den Bericht bekommt der Arzt.
Was wenn die was ernstes gefunden haben.....
Muss man mir das nicht gleich sagen damit einem rechtzeitig geholfen wird.?
Z.B. Verstopfte Arterien Gefahr für Schlaganfall......
Ich war in einer anderen Praxis als sonst

Zitat von Ehrenmann:

Hey Leute, ich (M/20) bin ziemlich frisch hier, war immer nur stiller Zuhörer und brauche das wohl zur Bestätigung.
Habe Anfang November dauerhaften Schwankschwindel über Nacht bekommen. Den hatte ich bereits eine Woche zuvor, der war dann am nächsten Tag allerdings weg. Dieses Mal war es anders, er blieb die nächsten Tage zusammen mit leichten bis mäßigen Kopfschmerzen, einige Tage Appetitlosigkeit, Antriebslosigkeit etc. Habe relativ schnell angefangen Symptome zu googlen was natürlich ein riesiger Fehler war. Im Raum steht für mich quasi alles was den Tod bringen kann, Hirntumor, MS, Parkinson, ALS, Krebs allgemein. War damit mehrmals bei meiner Hausärztin, die mir das auch schnell versuchte auszureden. Habe dann eine Überweisung zum HNO wegen Lagerungsschwindel bekommen. 5 Tage später war ich in der Notaufnahme weil ich auch starke Schlafstörungen hatte und immer wieder am Zittern und Zucken war. Dazu kam eine Angststörung beim Einschlafen sodass ich immer wieder hochschreckte, die ich aber besiegen konnte. In der Notaufnahme wurde ich zum HNO geschickt, der fand nix und brachte die psychische Komponente ins Spiel, er sagte viele in meinem Alter und Stress entwickeln so etwas meinte er. (Habe schulisch bedingt enorm Stress seit einem Jahr, irgendwie auch Angst vor der Zukunft, weil ich nicht weiß, was ich machen will). Die Psychologin meinte nach einem zehnminütigen Gespräch mit mir, dass sie noch nicht beurteilen könne ob es sich um ein psychisches Problem hatte, versprach mir aber, dass man sich meldet bzgl. eines Diagnostikgesprächs. Einen Tag später war ich bei Verwandten zu Besuch, konnte dort wieder nicht schlafen und zuckte immer wieder hoch mit pulsierendem Herzen. Bin dort auch in die NA, EKG unauffällig. Mit Tavor dann schlafen geschickt worden. 3 Tage später nachts kein Auge zugemacht, wieder in die NA, die Psychologin war sich jetzt ganz sicher, dass es von der Psyche kommt. Melneurin vorerst bekommen und nach hause geschickt worden. Irgendwann gingen die Kopfschmerzen nach hinten inkl Verspannung und Schmerzen in Nacken und Schultern. Nach einigen Tagen dann für ein paar Tage keine Beschwerden. Dann kamen zeitweise Augenschmerzen dazu, Augenarzt hat nichts gefunden! Hatte dann ein Diagnostikgespräch mit dem psychiatrischen Chefarzt, der mir sagte, dass ich keine schwerwiegende Erkrankung habe und ein MRT bekomme, weil ich es ja unbedingt abklären möchte. Der Termin ist jetzt in 4 Tagen und ich habe seit 2 Tagen wieder enorme Belastung, denke dauernd nach was passiert wenn ich was Schlimmes habe und ob ich denn was Schlimmes haben könnte. Denke den ganzen Tag nur noch darüber nach obwohl ich jetzt eine Woche lang beschwerdefrei gelebt habe. Habe jetzt auch ein Zittern in Händen und weiche Knie. Leichten Druck im Kopf immer mal woanders, Schwindel im Moment nicht.

Würdet ihr sagen die Beschwerden entsprechen einem Krankheitsbild oder hat einer von euch ähnliche Beschwerden und würden sagen, dass es psychisch bedingt ist? Wie gesagt habe enorme Angst vorm MRT-Befund. Würde mich nach ergebnislosem Befund schnellstens in ambulante Therapie begeben. Danke schonmal für eure Antworten! Brauche definitiv Ablenkung.