Angst vor Bluthochdruck

Bluthochdruck, Angst

Hallo, ich bin 23 Jahre

Am Freitag habe ich eine Langzeitblutdruckmessung (24h) durch führen lassen. Heute hab ich bei der Ärztin angerufen, diese meinte mein Blutdruck wäre Tagsüber zu hoch und ich solle mir ein Rezept für Blutdrucksenker abholen. Nun wollte ich erstmal meine genauen Werte wissen und das ich nicht sofort Tabletten nehmen möchte. Also soll ich Morgen nochmal in die Sprechstunde kommen, um alles genauer zu besprechen.

Am Freitag war ich extra ein bißchen aktiver unterwegs als sonst, damit auch ein genaues Ergebnis raus kommt. Zu dem rauche ich auch, dies lässt den Blutdruck doch auch steigen. ( Damit möchte ich jetzt auch aufhören) Mein Kreislauf ist auch echt nicht gut trainiert. Zudem nehme ich seit kurzem L-Thyroxin 25 und mir kommt es so vor als hätten die Tabletten etwas damit zu tun. Ich hatte sonst immer einen niedrigen Blutdruck. (liegt auch in unserer Familie)

Jetzt weiß ich einfach nicht was ich machen soll. Soll ich mit noch eine Zweite Meinung einholen. Zum Spezialisten? Oder soll ich die Tabletten einfach nehmen.(Bin nicht so der Tablettenfreund)

Hab schon wieder solche Angst.

Angst vor dem Bluthochdruck 30

Hallo Zusammen

Habe leider immer noch mit meinem Bluthochdruck und vielen anderen Beschwerden zu kämpfen und wollte mir mal wieder ein paar unabhängige Meinungen bzw. Erfahrungen einholen.

Morgens beim Aufstehen ist mein Blutdruck meist zwischen 135-150 zu 78-90, Abends wenn ich nach Hause komme etwa im selben Bereich.

Ich nehme seit über einem Jahr morgens und Abends je 16mg Candesartan (Blutdrucktablette), habe aber nicht das Gefühl, dass sich meine Werte dadurch wirklich gebessert haben. Bei der letzten 24h-Messung hatte ich tagsüber im Schnitt 136/80 und in der Nacht 118/75, hab mich aber natürlich am Aufpumpen sehr gestört und bei jeder Messung gedacht hoffentlich ist er tief, auch Zuhause denke ich beim messen natürlich so.

Nun überlegt sich mein Kardiologe ob er mir eine zweite Blutdrucktablette geben soll. Ich bin aber halt skeptisch, denn ich finde wie kann es sein, dass ich mit knapp 30 bereits 2 verschiedene Blutdrucktabletten schlucken muss?
Ich gehe 2-3 mal pro Woche ins Fitnessstudio, esse ausgewogen (wenig Fleisch) und trotzdem komme ich mit den Werten nie in einen optimal-Bereich
von 120-125. Vor allem der obere ist fast immer erhöht oder zu hoch, während der untere bei den Messungen in Ruhe meist bei 70-85 liegt. Das gibt dann manchmal
so Messungen wie 152 zu 74 und so.

Dazu gesellen sich täglich meine Beschwerden wie kalte Hände und Füsse,
immer wieder komische Stiche und Druckstellen im Oberbauch/Brust/Herz Bereich, leichter Schwindel und vor allem seit längerem auch Probleme mit den Augen (schwere Augen, Druck hinter Augen und auch brennen).
All diese Symptome wurden bereits mehrmals von Spezialisten abgeklärt, wirklich was gefunden ausser dem hohen Blutdruck hat man nichts. Es ist mir aufgefallen, dass die Symptome z.T. etwas schwächer sind, wenn ich mehrere Tage oder sogar 1 Woche nicht messe und meinen Blutdruckwert nicht weiss. Das hat dann wohl auch mit der Psyche zu tun. Dann gibt es aber auch Momente wo ich mich Zuhause völlig relaxt fühle und denke so jetzt messe ich mal, jetzt muss er doch gut sein und dann kommt wieder ein Wert von 142 zu 78 heraus und ich bin wieder enttäuscht und beunruhigt.

Ich weiss halt auch nicht wie grosse Chancen ich habe so alt zu werden, wenn ich jetzt schon mit knapp 30 solche Werte habe. Oder vielleicht haben auch viele andere in meinem Alter genau solche Werte und sie wissen es nicht und ich mache mir zu viele Gedanken?

Keine Ahnung, aber so macht das Leben keinen Spass mehr.