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K
Hi,war schon eine Weile nicht da aber jetzt muss ich mal wieder.Vor einem Jahr wurde bei meinem Vater Lungenkrebs festgestellt und nun sieht es so aus als würde es nicht mehr lange dauern das er sterben wird die Ärzte sagen das die Chemo nicht mehr anschlägt ,er hat mitlerweile Lebermetastasen und jetzt warscheinlich auch Skelettmetastasen langsam werde ich jetzt verrückt und habe so eine Panik das ich eventuell auch was haben könnte im Moment habe ich auch ständig Rückenschmerzen.Ich leide schon seit Jahren an Krankheitsängsten und bin auch in Behandlung ich nehme 20 mg Citalopam aber im Moment habe ich n icht das Gefühl dasd die helfen.Ich habe so eine Angst um meinen Vater das kann sich gar keiner vorstellen.Lg Kerstin

07.04.2010 11:25 • 09.04.2010 #1


10 Antworten ↓


P
Oh je, das tut mir leid.
Nun brauchst Du ganz viel Kraft, und das wünsche ich Dir sehr.
Das Angespannt sein wird Deine Rückenschmerzen verursachen.
Dass Du Angst um Deinen Vater hast kann ich nachempfinden, aber projeziere nicht alles auf Dich.

07.04.2010 12:13 • #2


A


Angst um meinen Vater / Lungenkrebs & Lebermetastasen

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Hallo Kerstin

Was Du nun durchmachst, musste ich vor Jahren auch erleben. Mein Vater hatte auch Lungenkrebs und seither habe ich nun auch die Krankheitsangst.

Mir hat ein Krebsforscher versichert, dass Lungenkrebs nur in ganz, ganz wenigen Fällen genetisch bedingt ist und zu 99 % ein provozierter Krebs.

Versuche die Zeit mit Deinem Vater zu geniessen, jede Sekunde... sie kommen nie wieder und gib ihm all die Kraft, welche Du für Deine Angst verbrauchst in Form von Liebe wieder...

Versuch die Zeit anzuhalten und alle Momente so tief wie möglich in Dein Herz zu brennen... denn diese müssen für die Ewigkeit halten..

Viel Kraft Kerstin

07.04.2010 20:13 • #3


K
Danke Lia und Pax für die netten Worte das kann ich jetzt gut gebrauchen,das ist schon furchtbar wie mein vater jetzt von tag zu tag abbaut das ist wahnsinn und man kann nix machen ich hofffe nur das er nicht so lange leiden muss.das schlimmste ist das ich schon vorher jahrelang angst vor lungenkrebs hatte und auf einmal bekommt mein vater das ,da habe ich gedacht es bricht eine welt zusammen und heute sagte der hausarzt das zu den lebermetastasen jetzt warscheinlich auch skelettmetastasen dazu gekommen sind. und seit wochen habe ich auch angst vor knochenkrebs ich kriege noch die krise und ich habe auch ständig rückenschmerzen.aber ich kann das jetzt gar nicht gebrauchen mein vater brauch mich doch jetzt das ist schon belastend.so jetzt habe ich genug gejammert tut mir leid.lg kerstin

07.04.2010 21:08 • #4


L
das tut mir wirklich sehr leid für dich ich kann das verstehen mein vater ist im moment auch sehr krank zwar nicht krebs aber auch sehr krank darf ich fragen wie alt du bist und dein vater wie alt er ist also ich bin 25 und mein vater 46

07.04.2010 21:47 • #5


K
Hi Lavaniola,ich weiss auch noch nicht wo ich die Kraft hernehmen soll,aber ich werde es schaffen für meinen Vater,also ich bin 40 und mein Vater 72

07.04.2010 22:25 • #6


P
nochmals- die Anspannungen können Rückenschmerzen verursachen- das fühlt sich überall wie Muskelkater an.
Dass Du angespannt bist ist klar.
Mach Dir da keine Krankheit daraus-sei und ich hoffe Du kannst- für Deinen Vater da sein.
Und hol Dir therapeutische Hilfe schon jetzt.

08.04.2010 02:14 • #7


K
therapeutische hilfe hab ich schon ,ja das denke ich auch das es die anspannung ist aber das ist so ein doofer teufelskreis bin ich beschwerdefrei könnte ich bäume raus reisen ,habe ich aber schmerzen dann geht es direkt wieder in die negativ schublade ich will das nicht mehr und wenn ich mir aber überlege was mein vater gerade durch macht dann denke ich mir bist du eigentlich doof ich sollte doch mein leben geniesen und vorallem die zeit die mir mit meinen vater noch bleibt es wird sicher nicht mehr ewig sein.dann kommt aber wieder dieses aber wennso lg bis zum nächten mal

08.04.2010 18:33 • #8


L
Hallo Kerstin,
was du gerade durchmachst, habe ich hinter mir. Ich hatte auch vorher schon diese Krebsangst und genau das was ich mir immer vorgestellt habe, ist meiner Mutter dann passiert. Einen vergrößerten Lymphknoten gefunden, Arzt agte, ach das ist nix. 2 Jahre später ist sie zusammengebrochen. Im KH hat man dann, weil sie ja nun schon mal da war, den Knoten entfernt, und --- Krebs. Für mich war das, gerade mit meiner Angst, die Hölle. Es folgten 5 Jahre Krankenhaus mit allem was dazu gehört. Was ich in dieser Zeit alles gesehen und erlebt habe, hat meine Angst nochmal sehr verstärkt.
DESHALB BIN ICH HEUTE SO; FINDE ICH WAS AN MIR; DANN SAG ICH MIR. iCH GEHE NICHT ZUM aRZT; SONDERN ICH WARTE BIS ICH TOT UMFALLE; WEIL DAS; WAS MEINE MUTTER IN DEN 5 JAHREN MITGEMACHT HAT; DAS WILL ICH NICHT.

Am Ende hat natürlich der Krebs gewonnen.

Aber eins kann ich dir sagen, ich war in der Zeit sehr stark, habe meine Ängste zurückgefahren und war nur für sie da. Klar hab ich nur geheult wenn ich abends aus dem KH kam. Aber für sie war ich stark.

Nur als sie dann den Kampf verloren hat, war ich danach ein Wrack und bin ich heute noch, deshalb finde ich es gut, dass du schon Hilfe hast. Die hatte ich nicht.

Du schaffst das, das weiß ich. Es ist leicht gesagt, dass man nicht alles auf sich beziehen soll, aber das macht man automatisch.

Ich wünsche dir und vor allem deinem Vater viel Kraft.

LG lotte

08.04.2010 18:58 • #9


K
Hallo Lotte ,
ja da sagst du was ich habe auch immer Angst zum ARZT ZU GEHEN ;WEIL ICH IMMER DENKE UND WAS IST JETZT WENN ICH DOCH WAS SCHLIMMES HABE:DAS MIT DEINER MUTTER TUT MIR AUCH LEID DAS SCHLIMME IST MAN KANN NIX TUEN WENN JEMAND SO HILFLOS DA LIEGT:EIGENTLICH WÜNSCHT MAN SICH DANN NUR DAS ES DANN AUCH SCHNELL GEHT DAS ER NICHT SO LANGE LEIDEN MUSS DAS IST DAS SCHLIMMSTE UND WENN DIE ÄRZTE SO KNALLHART SAGEN WIR KÖNNEN NIX MEHR TUN:DANN WEISS MAN GANZ GENAU JETZT MUSS MAN STERBEN DAS IST FURCHTBAR WIR WISSE ZWAR ALLE DAS WIR MAL GEHEN MÜSSEN ABER WENN MAN ES DANN SO GENAU WEISS DANN KOMMT BEI MIR GLEICH WIEDER DIE PANIK MEIN VATER HAT BISHER DIE CHEMOS UND DIE BESTRAHLUNG SUPER BESTANDEN ABER ES HAT LEIDER NIX GEBRACHT ES KAMEN DANN LEBERMETASTASEN UND JETZT WARSCHEINLICH AUCH KNOCHENMETASTASEN UND DAS IST DAS SCHLIMME ICH SAG MAL DER LUNGENKREBS DER EIGENTLICH IM FORDERGRUND STAND IST JETZT GAR NICHT MEHR DAS THEMA DER IST DURCH DIE BESTRAHLUNG GUT ZURÜCK GEGANGEN WIE ALT WAR DEINE MAMA DENN MEIN VATER IST JETZT 72


LG KERSTIN

08.04.2010 22:46 • #10


L
Hallo Kerstin,
meine Mutter war 60 als es angefangen hat und mitt 66 ist sie dann gestorben. 5 grausame jahre lagen dazwischen.
Vor allem ist sie dann nicht an den Folgen des Krebses gestorben sondern sie ist benommen gewesen von den ganzen Medis und ist nachts aus dem Bett gefallen. Hirnbluten, 14 Tage Koma, das wars.
Manchmal denke ich, vielleicht ist ihr dadrch das letzte Dahinsiechen von dem Krebs erspart geblieben.
Ich hab momentan keine Zeit, aber wir können uns später gerne noch mal austauschen.

LG lotte

09.04.2010 12:59 • #11


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