Pfeil rechts
10

F
Ich würde Dir dringend raten ,einen Kur oder Klinikaufenthalt zu beantragen.
Das Körperliche ist ja schlimm genug,umso mehr Aufbau brauch Deine Seele.
Gute Ärzte sind auch nicht an jeder Strassenecke zu finden,ich wünsche Dir,dass Du die Kraft findest,Dich einem anderen Arzt anzuvertrauen und dass Du einen findest,der Dich ernstnimmt und Dich zu hundert Prozent unterstützt.
Das ist das A und O in Deiner Lage im Bezug auf die Arge UND Deiner seelischen und körperlichen Gesundheit.
Deshalb musst Du in dieses Ziel alles Kraft setzen.Damit es Dir bald besser geht und Du adäquate Hilfe bekommst.
Bestimmt fühlst Du Dich resigniert...hab den Mut und kämpfe für Dich!
Viel Kraft!

24.12.2016 11:43 • #21


T
Grundsicherung bekommt man nur, wenn man als Krank und nicht erwerbsfähig gesehen wird und als das zähle ich eben nicht.
Neuen Arzt suchen ist schwierig, es gibts wenige Ärzte die sich nur minimal mit den Erkrankungen auskennen.
Und ich habe schon eine Arztphobie entwickelt.

24.12.2016 14:36 • #22


A


Angst bald bettlägerig zu werden, aber keiner hilft

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F
Das entscheiden Gutachter der DRV.

Du bist sehr beratungsresistent? Mein Eindruck.

Und die Ärztephobie ist natürlich ein Totschlag-Argument.

24.12.2016 14:47 • #23


T
Nein, ich habe das eben alles schon durch und ich habe keine Lust das alles zu erklären. Nur zu DRV, ich hatte das Thema umgehen wollen. Ich hatte ein Antrag gestellt, es nahm sein lauf, Gutachter usw. nur dann nach dem ich das alles durch hatte, hieß es ich hatte kein Anspruch wegen nicht lange genug eingezahlt. Aber im schriftlich, was auch de ARGE bekommen hat, seht das keiner Arbeitsunfähigkeit festzustellen ist. Und damit ist auch keine Chance auf Grudsicherung. Und auch weil ich eben nicht AU bin und auch die Jahre kaum war. Damit zählt man nicht als Krank. In wirklichkeit ist das alles noch viel Komplizierter
Und zur Ärztephobie,ja es ist ein Problem, womit ich selber es noch schlechter gemacht habe. Auch zum Thema Krank gesehen werden. Ich gehe sehr wenig zum Arzt weil es so ein Albtraum ist und Angst habe das man mir nicht glaubt und Sachen passieren die schon frührer vorgekommen sind. Teufelskreis. So sieht man ei erst recht nicht als Krank. Habe nicht grade viel Arztbesuche in den letzten 3 Jahren gehabt, stehe es lieber selber durch wenn ich was habe und Behandel selber.

Hatte kürzlich ein recht heftigen Asthma Anfall morgens. Hatte lieber mich Stundenlang damit gequält als zum Arzt zu gehen bzw. ein zu hohlen. Grund ich hatte Angst das von Arzt kommt Stellen sie sich nicht so an, Sie haben nichts.

24.12.2016 15:50 • #24


F
Also ich bin jetzt 37 Jahre alt und habe seit meinem Schulabschluss 1995 nur insgesamt 21 Monate sozialversicherungspflichtig gearbeitet (bezogen auf 21 Jahre!). Ich habe auch nur den Anspruch auf Aufstockung durch Grundsicherung.

Meinen Rentenantrag inklusive Widerspruch läuft seit September 2015 und mir wurde bei Abgabe des Antrages gesagt, das ich so wenig eingezahlt habe, das ich Grundsicherung beantragen müsse, würde der Antrag bewilligt werden.

Und Leistungen vom Jobcenter erhalte ich seit 2005. Seit Erfindung und ich habe in all den Jahren noch nie den Bewilligungsbescheid für weniger als 6 Monate erhalten. Ich kenne auch niemandem dem es mal so ergangen wäre und ich hatte mal einen 1 € Job im Jobcenter und war direkt an der Quelle infotechnisch.

Und natürlich lässt man sich AU schreiben wenn man die Erwerbsminderungsrente beantragt. Das ist logisch und gängige Praxis. Schließlich ist man ja krank und beantragt die Rente weil man nicht mehr erwerbsfähig ist.

Ich habe auch Angst vor Ärzten. Ich hatte 2 Jahrzehnte eine Ärztephobie. Habe übrigens auch Asthma.
Aber ich habe niemals meine existentielle Sicherheit meine Ängsten gebeugt!
Kämpfen ist da das einzige.

Man kann nicht jammern über die Schmerzen, über die Ämter, über das System aber gleichzeitig nicht kämpfen.

Wie alt bist du und wie viele Psychotherapien hast du gemacht(erfolgreich beendet-nicht abgebrochen)?

24.12.2016 16:08 • x 2 #25


T
Ich bin 31 Jahre
Und ich hatte sehr lange gegen das alles gekämpft , bloß ich sehe was bei rausgekommen ist. Meistens kostet es nur kraft und bringt nichts, im schlimmsten Fall hat noch Nachteile dadurch.

Und ich glaube mir langsam gar nicht mehr das ich Krank bin. Dann kann ich das ja wohl auch von kein anderen erwarten.

24.12.2016 16:33 • #26


F
Es gibt leider hier sehr viele seelisch kranke Menschen, die sich selbst nicht nur im Wege stehen sondern auch für alles eine Rechtfertigung wissen. Einerseits tut mir das für deren/deinen zukünftigen Erfolg leid. Andererseits könnte ich euch Links und rechts was geben.
Ich komme bei dir nicht an.
Du scheinst mir gefangen zu sein in deiner Opferhaltung. Die du dir zum großen Teil selbst ausgesucht hast.

Ich bin nun endgültig aus diesem Fred raus.
Alles Gute dir und frohe Weihnachten.

24.12.2016 16:41 • #27


petrus57
@Flocke79

Nach einer Reihe von Misserfolgen hat man aber vielleicht auch keine Kraft mehr zu kämpfen. Ich hätte da in meiner jetzigen Verfassung auch nicht die Kraft dafür.

Petrus

24.12.2016 16:48 • #28


K
Zitat von Tara31:
Und ich glaube mir langsam gar nicht mehr das ich Krank bin. Dann kann ich das ja wohl auch von kein anderen erwarten.

Komisch. Einerseits meinst du, dass du bettlägerig werden könntest, andererseits glaubst du, dass du gar nicht krank bist? Wieso?

24.12.2016 17:10 • #29


T
Wenn von außen ständig rüberkommt, das man ein nicht glaubt das man was hat, denkt man es Irgendwann selber. Ich zweifel bei mir langsam alles selber an. bzw. Fieber gestern. Temperatur 38,6. Habe 3 mal gemessen, trotzdem glaube ich das nicht. Thermometer spinnt wahrscheinlich rum. Und leider ist das andere kaputt.
Man hat Angst Irgendwann bettlägerig zu werden, wenn es ein ständig schlecht geht und nach Kleingkeiten erschöpft ist. Auch wenn wann zweifel hat, ob man Krank ist oder nicht

Ich werde Anfang Jan. noch mal wegen Arzt durch müssen. 3.1 Lungenfacharzt und 5.1 bei bein üblichen Arzt. Die Termine stehen leider.
Und sowas ändert mich, eigentlich wollte ich mich danach erst mal ein paar Tage sammeln und dann mich drum kümmer, ein Wiederspruch zu schreiben, weil Neu Feststellung wegen GDB angelehnt wurde(habe 40%).
Statt dem werde ich die Tage es Sammeln und mal vielleicht was machen was mir Spass macht ausfallen lassen müssen und mich um den ALG 2 Sache kümmern müssen. Ich dachte das ist zumindest erledigt für die nächste zeit.
Das finde ich schlimm, das sie Energie immer für so ein Mist drauf geht. Irgendwie muss es funktionieren.

24.12.2016 18:11 • #30


K
Zitat von Tara31:
Wenn von außen ständig rüberkommt, das man ein nicht glaubt das man was hat, denkt man es Irgendwann selber.


- Du nimmst Azathioprin und Prednisolon und weißt nicht, ob du krank bist?
Du wirst die Sachen doch nicht aus Langeweile nehmen. Azathioprin ist ja nun wirklich kein Globuli und das Cortison ist auf Dauer nicht ohne.
Ich weiß, dass du die Sachen gegen andere Krankheiten nimmst, aber trotzdem kann das eine mit dem anderen zusammenhängen.

- Psychische Erkrankungen gehen vermehrt mit Autoimmunerkrankungen einher.
[zB haben bei Krebs 50% eine psychische Erkrankung.]
Man braucht bei deiner Situation also nicht so viel Phantasie, um vom Hölzchen zum Stöckchen zu kommen.

Meine Meinung:
Man kann sich auf Dauer nicht einbilden, dass es einem so schlecht geht genausowenig wie du dir dauerhaft einbilden kannst, dass nichts wär bzw. es dir gut geht.
Über kurz oder lang landet man auf dem Niveau, zu dem man gehört.
Wenn es dir so schlecht geht, wird schon etwas nicht stimmen.

Mein Rat:
-Sprich den Rheumatologen auf deine psychischen Probleme an.
Die Verschlimmerung kann vom Prednisolon kommen. Schau mal hier:
https://www.rheuma-online.de/forum/thre ... -Cortison-!

Vielleicht läßt sich ja eine Medikation finden, die du psychisch besser verträgst.

-Wenn das nichts bringt, stell dich bei einem Psychiater vor.

24.12.2016 18:35 • x 2 #31


T
Mir kam selber schon die Erkenntnis das mir das Cortison Psychisch nicht gut tut. Schon alleine hormonell ist dadurch einiges durcheinander. Habe keine Mens mehr und auch recht starke Körperbehaarung am ganzen Körper bekommen.

Mir war deshalb auch recht wichtig davon runter zukommen, nur es ist seit gut 1 Jahr immer nach kurzer zeit gescheitert. Nahm in den Jahr zwischen 15mg-80mg Prednisolon . Eine Hochdosierte Cortison war auch mal für ein paar Tage dabei. Seit mehren Wochen nie unter 25mg gekommen.
Im Moment nehme ich 45 mg Prednsiolon und bin trotzdem im Schub
Nur es ändert nichts, in nächsten Wochen kann ich nicht weiter runter. Das AZA wird erst in ein paar Wochen wirken, wenn überhaupt.

24.12.2016 18:57 • #32


T
So war heute beim Arzt. Soll jetzt für 4 Tage je. 40mg Dexamethason nehmen. Ein versuch ist es Wert. Wegen der Rheuma Erkrankung
Was anderes noch, ich hatte ja noch am Di. den Termin beim Lungenfachärztin. Ich scheine was ganz tolles hinbekommen zu haben. Hatte die ganze zeit nicht wirklich bemerkt wie schlecht Luft ich bekomme. Hatte nicht bemerkt das ich Asthma Anfalle habe. Lungenärztin konnte nicht fassen das ich nicht merke wie schlecht meine Lungenfunktion ist. Als die Lungenfunktion gemacht wurde, soll ich ein mittelschweren Anfall gehabt haben, aber ich fand, es ging es mir nicht anders als sonst.
Ich dachte eigentliches es wäre psychisch das ich manchmal ein leichte enge Gefühl in der Brust habe, aber nicht den eindruck gehabt, schlecht Luft zu bekommen . Habe jetzt noch Formoterol verschrieben bekommen.

05.01.2017 15:40 • #33


petrus57
Zitat von Tara31:
Habe jetzt noch Formoterol verschrieben bekommen.



Und geht es dir damit besser? Meine Frau nimmt es schon seit Jahren.

05.01.2017 16:56 • #34


T
Ich habe es noch nicht. Ich war heute erst in der Apotheke gewesen und es war nicht vorrätig, wird mir morgen früh erst Geliefert. Aber ob es Sinnvoll ist morgen damit anzufangen ist fraglich. Nehme morgen ja auch das Dexamethason und das müsste ja schon jeden Anfall verhindern. Und am gleichen Tag mit 2 Medikamenten anzufangen die Aufputschen und nervös machen, weiß nicht ob das gut ist. Eigentlich kommt es auf die paar Tage nicht an mit dem Formoterol.

05.01.2017 17:09 • #35


petrus57
Das Formoterol weitet die Bronchien. Damit sollt du ja dann besser Luft bekommen.

05.01.2017 17:13 • #36


T
Ich weiß, nur merke ich ja eben nicht das ich schlecht Luft bekomme. Aber mir ist heute was aufgefallen. Ich habe vom Dachboden ein Peak Flow hervorgekramt.Be erste Messung ca. 270, Salbutamol dann benutzt und nach 10 Minuten bei 480. Dann 8 Stunden später war ziemlich unruhig, wieder gemessen und hatte ein Wert von 300, wieder Salbutamol benutzt und wieder nach 10 Minuten 500 und war auch ruhiger.ich meine mein Bestwert war früher bei 550. Werde eben die nächsten Tage sehen ob ich es alleine mit Formoterol oben behalte und Häufiger Messen.
Ich finde nur nicht gut, ich nehme so viele Medikamente mittlerweile ,L-Thyoxin, Azathioprin ist jetzt von 50mg auf 100mg erhöht worden, das hohe Cortison(Prednisolon bzw. jetzt für 4 Tage das Dexamethason) und für die Lunge auch noch Cortison 2 mal am Tag (Budesonid je 400µg),jetzt noch das Formoterol dazu. Bei Bedarf noch Schmerzmittel, Salbutamol und was zum lösen wenn ich es festsitzten habe.
IVIG ist jetzt erst mal gestrichen worden, weil es nichts brachte.

Ich habe mich heute nicht grade mit Ruhm beim Arzt bekleckert. Mein Arzt wollte unbedingt eine Biopsie machen, Ihm gefällt die ganze Auffälligkeit an mein Arm nicht. Es wurde gut 10 Minuten darüber geredet oder ehr von meiner Seite geschwiegen, Ich habe mich nicht überzeigen lassen eine machen zu lassen, hatte schon 3 mal füher eine machen lassen, aber nicht bei dem Arzt. Es ist Kompliziert wieso ich es nicht möchte.
Aber mein Arzt war sehr nett und hatte ein tollen Witz dazu gemacht. Wenn Sie es bis zum nächsten Termin (in 10 Tage) immer noch so
Aussieht, und dann immer noch nicht mit der Biopsie einverstanden bin, werde ich hier Gefesselt und dann
wird die eben so gemacht. Klar es war nicht ernst gemeint, aber da hat er er den Finger in die Wunde gelegt.

06.01.2017 01:07 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Ich finde mich auch langsam absurd, Ich verschweige mein Arzt recht viel um keine unnötige Panik zu machen und weitern Untersuchungen zu entgehen und hoffe das es sich bessert, besonders mit dem Dexamethason. Ich habe verschwiegen das ein teil vom Gesicht sich oft komisch anfühl, 3 mal Bewusstlos geworden und bin mir sicher das es nicht vom Kreislauf kam(das kenne ich, das ist anders). Plötzliches Wegsacken eines Beines und ab und zu Gleichgewichtsstörungen. Wahrscheinlich kommt es nur von dem ganzen Stress und ist Psychisch.

06.01.2017 01:40 • #38


petrus57
Zitat von Tara31:
Ich habe verschwiegen das ein teil vom Gesicht sich oft komisch anfühl, 3 mal Bewusstlos geworden und bin mir sicher das es nicht vom Kreislauf kam(das kenne ich, das ist anders). Plötzliches Wegsacken eines Beines und ab und zu Gleichgewichtsstörungen. Wahrscheinlich kommt es nur von dem ganzen Stress und ist Psychisch.


Wenn ich so was hätte, wäre ich schon längst in der Notaufnahme. Das liest sich ja nicht gerade harmlos.

06.01.2017 17:07 • #39


T
Ehrlich gesagt war gestern ein riesige Befürchtung, das in der Praxis eins davon auftritt oder es auffällt. Aber zum Glück nichts gewesen.Ich weiß auch nicht wie ich es erklären soll. Ich kann sehr schwer über meine Beschwerden Sprechen, besonders nicht wenn wenn es Überbewertet werden kann, Riesen Drama gemacht wird und vielleicht dann doch nichts ist. Ich habe es ja nicht immer, es ist in letzten Tagen vereinzelne aufgetreten.
Heute war nur mal kurz ein torkelndes laufen. Aber leider was anders noch aufgefallen, beim breit Lachen zuckt immer die Linke Seite.
Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, wenn ich es in den nächsten Tagen nicht besser wird, es dann beim nächsten Termin am 16.1 anzusprechen. Eine Überweisung zum Neurologen habe ich damit wohl sicher , wenn nicht schlimmer.

06.01.2017 20:35 • #40


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