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Dini58091
Mich nervt es tierisch
Im moment ist es wieder lauter, obwohl ich meine, dass sich an meinem Stress nichts geändert hat!

21.01.2014 21:56 • #21


B
Auch ich hatte dieses pulssynch. Ohrgeräusch. Ich kann nur jedem empfehlen bei den Ärzten nicht locker zu lassen.
Meine Erfahrung: Hausarzt - Diagnose Verspannung -Therapie Druckmassage- Ergebnis gleich O
Internist - Duplexsono der Halsschlagader - hat gesagt, alles sei in Ordnung
MRT - nichts gefunden
Orthopäde - Diagnose Blockade und leichte Abnutzung - Therapie Akupunktur - Ergebnis gleich O
Anschließend habe ich den Hausarzt gewechselt. Der Neue hat mich in die Neurologieabteilung eines Klinikums geschickt. Die Ärzte dort wurden sofort fündig: Durale AV-Fistel
Zur Behandlung bin ich in die Uniklinik rechts der Isar in München. Dort haben die Ärzte auf der von mir mitgebrachten CD von der MRT
sehr wohl die Fistel gesehen.
Bei euch muss es sich nicht zwangsläufig um eine Fistel handeln, aber hackt trotzdem nach! Gebt dem Arzt den Tip mit dem Stethoskop
hinter dem Ohr zu hören. Hört auch er das Geräusch, so ist es mit großer Wahrscheinlichkeit eine Fistel.

Beerin

24.01.2014 09:45 • #22


A


An alle mit pulssynchronem Ohrgeräusch

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N
Hallo, wie war das Geräusch bei Dir? Kannst Du das bitte mal beschreiben?
Wie haben die Ärzte die Diagnose gestellt?
LG
N.

24.01.2014 10:28 • #23


MisterIch
Also, solange es rauscht pocht oder sonstwas macht, seit ihr noch am Leben

Nein, das kommt natürlich vom Blutfluss. Ganz klar. Leute die höheren Blutdruck haben nehmen das sogar viel stärker war. Bei Stress verengen sich auch oft die Adern. Zum Beispiel haben viele, die unter Angst leiden, kalte Hände und kalte Füsse. Der Blutfluss ist also eingeengt, weil der Körper eben vegetativ reagiert. Auch bei den Ohren ist das so. Es muss aber nicht immer Angst dahinter sein. Das vegetative Nervensystem reagiert auf vieles. Und da kommt es ab und an mal eben zu einem Pochen in den Ohren (Zum Pulsschlag, das sagt ja schon alles aus) oder eben ein Rauschen, oder beides. Ja, es kann sogar zu Klingelgeräuschen kommen. Steckt doch einfach mal einen Finger ins Ohr und es gibt auch ein dumpfes Rauschen. Rauscht es nicht, seit ihr tot.

24.01.2014 14:15 • #24


N
Aber nur links?

24.01.2014 15:18 • #25


MisterIch
Klar, warum nicht. Hat es dir schon mal das Ohr überschlagen? Auch ohne Wasser? Habe ich des öfteren. Und das nur einseitig.

24.01.2014 18:20 • #26


Dini58091
Ich war auch in der Neurologie und dort wurde nix festgestellt! ...
Also ist doch alles gut, oder?

24.01.2014 21:52 • #27


Dini58091
Wisst ihr, was ich in letzter Zeit merke?
Also tagsüber kann man den Tinnitus ja oft überhören, weil genug anderer Krach stattfindet.
Aber ich saß ganz in Ruhe am Computer und plötzlich war er WEG!
Es war gaaaanz leise! Sehr ungewohnt! Als ob alles frei ist. Total toll
Aber nur für ein par Minuten! Aber dies geschieht recht häufig die letzte Zeit!
Ich hatte ein par Minuten komplette Stille! Und habe es so genossen

Vllt, ja vllt. verabschiedet er sich so langsam!

25.01.2014 10:14 • #28


S
Hallo zusammen...
Ich kann beerin nur zustimmen!
Vielleicht kurz zu meiner Geschichte.
Das erste Mal war ich wegen meinem Ohrgeräusch 1997 zur Untersuchung im Kernspin. Natürlich wurde dort nichts gefunden und die Diagnose war damals ein Blutgefäß, welches in der Nähe des Trommelfells verläuft und sich im Laufe der Zeit verwachsen wird. Klang logisch, denn damals war ich erst 13 Jahre alt. Dieses Jahr werde ich 30! Aufgrund eines Hörsturzes im vergangenen Jahr hatte sich mein „Herz im Ohr“ dramatisch verschlimmert. Da meine größte Leidenschaft die Musik bzw das Singen ist war der Zustand für mich meine persönliche Hölle. An unbeschwertes Singen ohne mir die linke Halsschlagader zuzuheben war und ist im Moment nicht nicht zu denken. Vor 2 Monaten habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen, hab zum Hörer gegriffen und bei dem Schmieder Klinikum in Allensbach angerufen. Im Nachhinein glaube ich, dass die arme Sekretärin des Professors für Neurologie ein wenig überfordert mit mir war. Ich habe ihr von meinen Symptomen und meinem langen Leidensweg erzählt, sie hat mit Ihrem Chef gesprochen und mich sofort zu meinem Hausarzt geschickt, welcher mir eine Einweisung ausstellte und einen Tag später wurde ich in der Klinik für 3 Tage stationär aufgenommen. Es folgte ein Untersuchungsmarathon. Ein paar mal fühlte ich mich wie in der Serie Scrubs, weil mehr als 10 Ärzte in meinem Zimmer standen und der Professor Fragen wie im Fernsehen setllte... Ein MRT mit Kontrastmittel brachte schließlich Klarheit und trotz der Diagnose eine riesen Erleichterung weil endlich klar ist, dass ich nicht verrückt bin sondern da wirklich etwas ist, das da nicht hin gehört. Eine arteriovenöse-Fistel im linken Temporallappen. Ein ziemlich großes Ding, das sogar ich in den Aufnahmen erkennen kann. Der nächste Schritt sollte eine Angiographie mit Kontrastmittel sein, um den Befund zu 100% abzusichern. Dazu wird ein Katheter über die Leistenarterie eingeführt. Gruselig, aber wenn es mir die Freiheit und irgendwie auch mein Leben wieder bringt soll es mir recht sein. In der Schmiederklinik wird diese Untersuchung leider nicht gemacht. Ich wurde nach Stuttgart überwiesen. Das Ganze ist wohl gemerkt innerhalb nur einer Woche passiert. Stuttgart war leider ein absoluter Reinfall. Trotz eindeutigem Termin und Uhrzeit wussten weder die bei der Anmeldung in welche Abteilung ich sollte, noch die in der Neurologie warum ich da war, was ich wollte, oder wann ich zur Untersuchung dran war. Auf der Station fragte mich dann der Chefarzt, was denn auf der CD sei und dass er mit alten Bildern nichts anfangen kann. Ähm… Klar. 3 Tage alte Bilder sind garantiert zu alt. Ich saß in meinem Zimmer, hatte Panik und mein Bauch sagte mir, dass ich dort nicht gut aufgehoben war. Die Schwester schaute zwar etwas irritiert und der Chefarzt war sichtlich empört, aber ich habe mich nach 2 Stunden dort selbst entlassen… So… Nachdem das mit dem „kurz zu meiner Geschichte“ eh nicht geklappt hat, werde ich meinen Roman jetzt noch ganz zu Ende führen… Denn was ich euch mit meiner Geschichte eigentlich sagen will: Wenn ihr euer „Herz im Ohr“ habt, es jede Sekunde des Tages und auch der Nacht hört (ich habe vor kurzem ausgerechnet, dass ich dieses Geräusch in den letzten 17 Jahren 625.879.030 mal in meinem Kopf hatte- klar, während dem Schlafen habe ich es meistens nicht gehört, dennoch ist meine Neurologin fest davon überzeugt, dass mein Gehirn dieses Geräusch auch im Schlaf wahrnimmt, was vielleicht auch meine Dauermüdigkeit erklären würde), es euch stört und manchmal einfach nur eine riesen Angst macht, ihr das Geräusch durch abdrücken eurer Halsschlagader abschalten könnt, dann lasst nicht locker! Sucht euch Ärzte, die euch ernst nehmen und sich auf solche Fisteln spezialisiert haben! Ich habe mir so viele Jahre meines Lebens von Ärzten, die es nicht besser wussten oder einfach nicht wollten, rauben lassen… Denn klar ist, wenn da etwas ist, das man durch abdrücken eines Blutgefäßes manipulieren bzw. verändern kann, dann ist da auch etwas! Mein nächster Schritt führt mich in das Universitätsklinikum Hamburg… Das ist zwar nicht der nächste Weg vom Bodensee aus, aber dort sitzen Spezialisten, die mir hoffentlich endlich helfen können…

Liebe Grüße,
Sternchen

28.04.2014 12:16 • #29


S
Hallo Sternchen,
was für eine Geschichte und was für einen Leidensweg du erdulden musst.
Aber wieder mal sieht man dass man nicht locker lassen darf wenn man will dass einem geholfen wird.
Ich wünsche dir von Herzen dass Hamburg die richtige Adresse für dich ist und dir dort geholfen werden kann.
Alles Gute für dich!

28.04.2014 12:21 • #30


Dini58091
Bei mir wurde aber MRT mit Kontrastmittel gemacht und speziell nach solchen Ursachen gesucht und nix gefunden! Trotzdem zum Spezialisten?

28.04.2014 17:49 • #31


S
Vielen Dank für deine lieben Worte, Sonnenblume... Wenn ich wirklich erfolgreich war, dann lass ich es dich wissen... Und dir Dini kann ich nur nochmal sagen, dass auch ein Fachmann sich irren kann... Wenn du das Geräusch durch Manipulieren der Halsschlagader abstellen kannst, dann versteckt sich auch etwas Wirkliches dahinter... Wenn du magst, kann ich dir die Adresse der Klinik in der ich war geben... Vielleicht können die auch dir helfen...

28.04.2014 18:22 • #32


Dini58091
Also ich war in einer gefäss spezialisierten Klinik! Hirnströme wurden auch gemessen und ich denke, ich war da schon gut aufgehoben!
Ja, durch drücken der Ader wird es leiser, aber ich habe den Tinnitus nicht nonstop!
Seit ich zb nicht mehr rauche, ist er kaum da und wenn gaaaanz leise! So lässt es sich auch mit ihm Leben!

28.04.2014 19:20 • #33


P
Ich war bei mehreren Ärzten und habe mich da ernst genommen gefühlt.
Aber zur Zeit bin ich wieder verunsichert, weil ich mich wieder mehr mit dem Thema beschäftige....
Habe ja zur Zeit grad eine Mittelohrentzündung und am Samstagfrüh hat mein Ohr wie verrückt gerauscht und pulsiert bis vor ein paar Std. jetzt ist es wieder auf dem normalen Level...., aber jetzt grübel ich wieder, ob ich das morgen mal beim HNO anspreche, da muss ich zur Kontrolle wegen der MOE.
Meine Ohren sind ja auch noch zu und ich höre noch nicht richtig. Nervt mich alles im Moment.
Mein Geräusch läßt sich nicht durch´s Drücken beeinflussen.
Naja, ich muß mal wieder meine HWS Gymnastik regelmäßig machen.... und die progressive Muskelentspannung.

Liebe Grüße und einen schönen Abend.

28.04.2014 20:04 • #34


Dini58091
Richtig beeinflussen lässt es sich durch´s Drücken auch nicht! Es wird etwas leiser,
aber es geht nicht weg! Ich habe das, seit ich an Panikattacken leide!
Ganz plötzlich! Und jetzt wo ich nicht mehr Rauche ist es so gut wie weg!
Das ist sooo toll und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass es Weg bleibt!
Wenn ich viel Stress habe, dann wird es lauter! Aber dass es so durch´s
Rauchen aufhören beeinflusst wird, wow

29.04.2014 21:45 • #35


S
Zitat von Sternchen84:
Vielen Dank für deine lieben Worte, Sonnenblume... Wenn ich wirklich erfolgreich war, dann lass ich es dich wissen...


Das wäre super, würde mich sehr freuen wenn du daran denkst. Bis dahin alles Liebe

30.04.2014 10:39 • #36


A


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