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T
Mich würde auch eure Meinung dazu interessieren.

Meiner Meinung nach ist die Angst vor Krebs auch durch mangelnde Aufklärung der Ärzte zu erklären.
Man sollte sich etwas Zeit für den Patienten nehmen und ihn darüber aufklären wie der bestimmte Krebs sich in der Entwicklung darstellt. Wenn der Patient weis das der bestimmte Krebs der ihn beschäftigt nicht so schnell ausbricht dann rennt er auch nicht wegen den selben Symptomen alle drei Monate zum Arzt. Ich glaube das würde mir und anderen auch etwas die Ängste nehmen.
Oder wie seht ihr das ?

16.01.2014 13:52 • 16.01.2014 #1


6 Antworten ↓


A
Ein klares Jein.

Schön wäre es generell wenn sich manche Ärzte mehr Zeit nehmen würden.
Bei einem Hypochonder jedoch bringt auch die schönste Erklärung nichts. Wenn es nicht der dieser Krebs ist, den er glaubt zu haben und der Arzt ihm lang und breit erklärt hat, wie dieser Krebs entsteht und warum er ihn nicht hat, ist es eben ein anderer. Und die ganze Chose geht von vorne los.

Ausserdem sind im Zeitalter des Internets solche Hintergrundinformationen für jeden so verständlich aufbereitet, dass man bei normalem Gebrauch von drei Gehirnzellen sich diese Art von Informationen gut selbst suchen kann.

Ich glaube, Ärzte sollten viel schneller Klartext reden, bzw Hilfen anbieten, wenn sie eine hypochondrische Störung vermuten. Damit wäre den Erkrankten schneller geholfen und mir hätte es eine Menge erspart.

16.01.2014 14:02 • #2


A


Ärzte sollten einem die Angst nehmen / Krebsangst

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Ergänzend: ich glaube generell, dass es eigentlich viel zu viel Berichterstattung über alle möglichen Krankheiten gibt. Irgendwo auf der Welt stirbt ein Huhn und ganz Deutschland ist dank Volksverdummungsmedien jetzt der Meinung dass eine Vogelgrippe-Pandemie ins Haus steht.
Auch über Krebs wird viel Angst verbreitet und ich glaube, es wäre günstiger, die Berichterstattung diesbezüglich weniger dramatisch zu gestalten und eher wissenschaftlich.

16.01.2014 14:05 • #3


T
Es gibt aber viele die immer wiederkehrende Symptome haben. Bei richtiger Aufklärung durch den Arzt kann man doch vielen noch mehr die Angst nehmen.
Meine Mutter hat mal gesagt das ihr Arzt nur 6min für ihren Besuch einplant. Das heisst das er nicht mehr Zeit hat oder bezahlt bekommt um sich richtig um ihre Probleme zu kümmern. Tja da ist es wieder das leidige Thema Geld.

16.01.2014 14:14 • #4


A
Zitat von torti1971:
Es gibt aber viele die immer wiederkehrende Symptome haben. Bei richtiger Aufklärung durch den Arzt kann man doch vielen noch mehr die Angst nehmen.


Man kann den Arzt auch einfach fragen, was man etwas wissen möchte, wenn die Informationen nicht ausreichen, die man bekommt. Und zur Not, wie gesagt, wenn alles nichts hilft und kein Arzt einem etwas sagt, kann man immer noch googeln.
Finde ich aber eher für die Nicht-Hypochonder empfehlenswert.

Zitat von torti1971:
Meine Mutter hat mal gesagt das ihr Arzt nur 6min für ihren Besuch einplant. Das heisst das er nicht mehr Zeit hat oder bezahlt bekommt um sich richtig um ihre Probleme zu kümmern. Tja da ist es wieder das leidige Thema Geld.


Ich habe noch nie erlebt, dass ein Arzt auf die Uhr geschaut hat. Ärzte sind auch nur Menschen und manchmal stimmt auch die Chemie einfach nicht zwischen Patient und Arzt. Vielleicht muss man sich dann nach einem neuen umsehen.

16.01.2014 14:25 • #5


T
Zitat von AJPsychic:
Zitat von torti1971:
Es gibt aber viele die immer wiederkehrende Symptome haben. Bei richtiger Aufklärung durch den Arzt kann man doch vielen noch mehr die Angst nehmen.


Man kann den Arzt auch einfach fragen, was man etwas wissen möchte, wenn die Informationen nicht ausreichen, die man bekommt. Und zur Not, wie gesagt, wenn alles nichts hilft und kein Arzt einem etwas sagt, kann man immer noch googeln.
Finde ich aber eher für die Nicht-Hypochonder empfehlenswert.

Zitat von torti1971:
Meine Mutter hat mal gesagt das ihr Arzt nur 6min für ihren Besuch einplant. Das heisst das er nicht mehr Zeit hat oder bezahlt bekommt um sich richtig um ihre Probleme zu kümmern. Tja da ist es wieder das leidige Thema Geld.


Ich habe noch nie erlebt, dass ein Arzt auf die Uhr geschaut hat. Ärzte sind auch nur Menschen und manchmal stimmt auch die Chemie einfach nicht zwischen Patient und Arzt. Vielleicht muss man sich dann nach einem neuen umsehen.



Habe das schon oft gehört ! Der Arzt macht nur das nötigste weil er kein Budget hat. Womit wir auch bei den Krankenkassen sind. Meine Mutter musste oft betteln das er mal ihren Blutdruck messen tut. Sind nicht alle Ärzte gleich aber es gibt viele die einen schnell wieder abwimmeln wollen. Und ob es an der Chemie liegt kann ich nicht beurteilen aber glauben tuh ich es nicht.

16.01.2014 14:37 • #6


A
Zitat von torti1971:
Habe das schon oft gehört ! Der Arzt macht nur das nötigste weil er kein Budget hat. Womit wir auch bei den Krankenkassen sind. Meine Mutter musste oft betteln das er mal ihren Blutdruck messen tut. Sind nicht alle Ärzte gleich aber es gibt viele die einen schnell wieder abwimmeln wollen. Und ob es an der Chemie liegt kann ich nicht beurteilen aber glauben tuh ich es nicht.


Na, dann vielleicht einen anderen Arzt suchen?
Man kann das von aussen wirklich schlecht beurteilen. Keine Ahnung, ob Blutdruckmessen bei deiner Mutter immer nötig ist.

Nein und es sind nicht alle gleich. Wenn ich wirklich mal das Gefühl hatte, Arzt und ich, wir passen nicht, dann habe ich mir einen neuen gesucht.

16.01.2014 14:52 • #7





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