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Schmetterlinggg
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Liebes Forum,
ich bin neu hier und bitte um Rat, weil ich mir aktuell einfach nicht zu helfen weiß.
Um Weihnachten 2022 herum hatte ich nach einer Gürtelrose einen Zusammenbruch und ich erinnerte mich an Zwangsgedanken, die ich in meiner Jugend hatte. Dass es Zwangsgedanken sind, erfuhr ich erst, als ich eine Therapeutin konsultierte, die mir das dann sagte. Ich recherchierte und stellte fest, dass die beschriebenen Symptome alle auf mich zutreffen. Ich versuchte das ganze eigenständig zu überwinden, indem ich ein Coaching eines Betroffenen buchte.
Das half mir tatsächlich das alles einzudämmen. Die Panikattacken, die ich hatte, reduzierten sich auf diese bestimmten Gedanken enorm. Allerdings war ich weiterhin emotional sehr labil. Ich dachte zwischendurch daran, mich einweisen zu lassen, weil ich allmählich Suizidgedanken hatte und mir nicht zu helfen wusste.
Ich bin jemand, der sehr eitel ist und sich äußerlich sehr sehr mag. Allerdings finde ich immer etwas, womit ich mich obsessiv beschäftige, weil ich wahnsinnige Angst habe, mich zu entstellen. Dann beschäftige ich mich 24/7 damit und habe keine Freude mehr an meinem Leben.
Weil ich nach der Gürtelrose abnahm, fand ich, dass sich das in meinem Gesicht bemerkbar macht und ließ mir neben die Nasenflügeln etwas Hyaluron spritzen. Dadurch wurde meine Nase angehoben. Ich war sehr sehr unglücklich über diesen Zustand und versuchte es mir zweimal auflösen zu lassen, was nur bedingt etwas brachte. Dadurch haben sich meine Nasolabialfalten verstärkt. Ich finde, ich bin entstellt und habe keine Freude mehr an mir und glaube auch nicht jemals wieder glücklich zu werden. Ich kann nicht arbeiten, schlafen, essen oder sonst was. Wenn ich so überlege, habe ich mich immer sehr extrem mit meinem Aussehen beschäftigt und Angst vor Ablehnung gehabt. Ob ich nun nun unter körperdysmorpher Störung leide, weiß ich nicht. Ich habe kommende Woche einen Termin in einer Tagesklinik, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich habe Panikattacke, keine Freude mehr an mir selbst und das Gefühl, für immer verändert auszusehen. Meiner Familie fällt es nicht auf. Die Ärzte, die ich konsultierte bzgl. des Hyalurons bestätigen meinen Eindruck, da meine Nase tatsächlich angehoben ist. Und dsd ist für mich ein Weltuntergang. Ich weiß nicht. Übertreibe ich? Ich weiß nicht, wie ich so leben soll.
Über hilfreiche Tipps von Betroffenen wäre ich sehr sehr dankbar. Ich kann einfach nicht mehr.
Viele Grüße
Schmetterling
ich bin neu hier und bitte um Rat, weil ich mir aktuell einfach nicht zu helfen weiß.
Um Weihnachten 2022 herum hatte ich nach einer Gürtelrose einen Zusammenbruch und ich erinnerte mich an Zwangsgedanken, die ich in meiner Jugend hatte. Dass es Zwangsgedanken sind, erfuhr ich erst, als ich eine Therapeutin konsultierte, die mir das dann sagte. Ich recherchierte und stellte fest, dass die beschriebenen Symptome alle auf mich zutreffen. Ich versuchte das ganze eigenständig zu überwinden, indem ich ein Coaching eines Betroffenen buchte.
Das half mir tatsächlich das alles einzudämmen. Die Panikattacken, die ich hatte, reduzierten sich auf diese bestimmten Gedanken enorm. Allerdings war ich weiterhin emotional sehr labil. Ich dachte zwischendurch daran, mich einweisen zu lassen, weil ich allmählich Suizidgedanken hatte und mir nicht zu helfen wusste.
Ich bin jemand, der sehr eitel ist und sich äußerlich sehr sehr mag. Allerdings finde ich immer etwas, womit ich mich obsessiv beschäftige, weil ich wahnsinnige Angst habe, mich zu entstellen. Dann beschäftige ich mich 24/7 damit und habe keine Freude mehr an meinem Leben.
Weil ich nach der Gürtelrose abnahm, fand ich, dass sich das in meinem Gesicht bemerkbar macht und ließ mir neben die Nasenflügeln etwas Hyaluron spritzen. Dadurch wurde meine Nase angehoben. Ich war sehr sehr unglücklich über diesen Zustand und versuchte es mir zweimal auflösen zu lassen, was nur bedingt etwas brachte. Dadurch haben sich meine Nasolabialfalten verstärkt. Ich finde, ich bin entstellt und habe keine Freude mehr an mir und glaube auch nicht jemals wieder glücklich zu werden. Ich kann nicht arbeiten, schlafen, essen oder sonst was. Wenn ich so überlege, habe ich mich immer sehr extrem mit meinem Aussehen beschäftigt und Angst vor Ablehnung gehabt. Ob ich nun nun unter körperdysmorpher Störung leide, weiß ich nicht. Ich habe kommende Woche einen Termin in einer Tagesklinik, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich habe Panikattacke, keine Freude mehr an mir selbst und das Gefühl, für immer verändert auszusehen. Meiner Familie fällt es nicht auf. Die Ärzte, die ich konsultierte bzgl. des Hyalurons bestätigen meinen Eindruck, da meine Nase tatsächlich angehoben ist. Und dsd ist für mich ein Weltuntergang. Ich weiß nicht. Übertreibe ich? Ich weiß nicht, wie ich so leben soll.
Über hilfreiche Tipps von Betroffenen wäre ich sehr sehr dankbar. Ich kann einfach nicht mehr.
Viele Grüße
Schmetterling
28.02.2023 00:09 • • 28.02.2023 #1
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