es ist mein erster Beitrag, ich lese aber schon seit längerer Zeit immer mal wieder mit.
Kurz zu mir, ich bin 46, weiblich, und leide schon seit der Pubertät an einer Angststörung. Diese ist hauptsächlich bezogen auf extreme Angst vor Schlaganfall, Herzinfarkt und andere Krankheiten, die ganz plötzlich zum Tod oder Behinderung führen können. Ich kann zum Glück mittlerweile ganz gut damit leben, mal sind die Ängste kaum da, dann wieder mehr präsent.
Letztes Jahr hatte ich dann plötzlich Schluckprobleme, die keine organische Störung hatten, das war ganz schlimm für mich. Sie gingen dann so wie sie gekommen sind wieder weg.
Jetzt habe ich seit ein paar Tagen ein neues Problem, was mich ganz stark belastet.
Trigger
Ich hatte eine OP und danach habe ich mir dann vorgestellt, wie die Ärzte mit dem Skalpell die Haut aufschneiden etc. Der Gedanke kam einfach so und ich habe dann den eingebildeten Schmerz total gespürt, obwohl er ja nicht real war. Leider habe ich das ganze dann auf den Kopf projektiert und muss ständig daran denken, dass mir jemand die Kopfhaut aufschneidet o.ä.
Sind das Zwangsgedanken? Und habt ihr Tipps für mich, wie ich damit umgehen kann? Und ich habe natürlich als Angstpatientin wieder die Angst, ob die Gedanken auch etwas Schlimmes körperliches auslösen können.
Ich würde mich sehr über ein paar Gedanken von Euch freuen.
Lieben Gruß
deegette
16.03.2022 15:02 • • 26.04.2022 x 1 #1