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130

M
@Rachelsarah
In der Schule ist halt immer was los, das lenkt ab. Und die Kinder bringen einen auch auf andere Gedanken, für die gibt es dieses Psychodenken nicht und das ist gut so.

Und ja, so klein ist die Welt. Pfälzische Zufälle eben…
Dir einen schönen Tag.

LG, Mario

29.04.2023 12:28 • #81


R
@Mario3017 oh, ich hatte als Grundschulkind schon ähnlich Ängste wie heute und Traumas hatte ich da auch schon

Aber du hast Recht, die Arbeit in der Schule (mit all dem rum Gewusel) lenkt schon etwas ab und der Lebensmittelpunkt beschränkt sich nicht mehr nur auf die Angst.. ich bereue es schon, dass ich die Arbeitsstelle damals aufgeben musste. Aber es ging leider nicht anders..

Dann Mal schöne Grüße (Nähe Landau) von der Pfalz in die Pfalz.

29.04.2023 12:39 • x 1 #82


A


Wie mit Rückschlag umgehen?

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M
@Rachelsarah
Dann mal schöne Grüße (Nähe Germersheim/Speyer) zurück.

LG, Mario

29.04.2023 12:42 • #83


kleiner
Hallo.

Ich bin heute leider aufgewacht und hatte direkt Schweißausbrüche, so wie die letzten 2 Tage auch schon..ganz seltsam.

Bei mir ist es nicht so dass ich Angst vor Krankheiten habe, sondern dass ich aktuell Angst zu versagen habe.
Da kreisen meine Gedanken drüber, weil ich die Woche mehrere Kleine panikanfälle hatte. Da steiger ich mich nun rein.

29.04.2023 12:50 • #84


R
@Mario3017 ich schreibe Dir mal eine PN, wenn das ok ist..

29.04.2023 12:51 • #85


M
Hallo zusammen,
ich denke, dass im Moment für viele Menschen eine schwierige Zeit ist. Woman hin hört sind Leute krank oder fühlen sich nicht wohl, haben Infekte, entwickeln neue, auch psychosomatische Symptome oder haben, so wie viele hier wieder schwere Tage. Entweder ist das so eine Zeit oder der Frühling (sagte mein früherer Psychologe immer, dass im April und Mai die meisten Menschen verstärkt mit der Psyche Probleme haben).

Wir schaffen es aber, deswegen euch allen viel Mut, viel Kraft und trotz allem eine schöne und glücklichere Zeit.

Viele Grüße, Mario

29.04.2023 14:26 • x 1 #86


M
@Rachelsarah
Klaro, ist ok.

LG, Mario

29.04.2023 14:26 • #87


R
@Mario3017 mit dem Frühling sagst du was interessantes. Mir ist das bei mir schon oft aufgefallen, dass es mir im Frühjahr immer schlechter geht als zu sonstigen Jahreszeiten. Vielleicht ist da der Druck höher, was zu tun und glücklich zu sein. Ich mag z.b. den Herbst und den Winter. Wegen der Natur und weil man da keinen Druck hat, ständig was zu tun.

Mein Allergologe sagt, das könnte aber auch mit der Pollenallergie zusammen hängen..

29.04.2023 14:32 • x 1 #88


M
@Rachelsarah
Das ist sicher möglich so wie du es schreibst. Im Frühling „MUSS“ man ja fit sein und gerade das setzt auch unter Druck wenn’s nicht gut ist. Durch das Mehr an Sonne ändert sich laut meinem Psychotherapeuten auch der Hormonspiegel und das macht psychisch empfindlichen Menschen oft sehr zu schaffen, Pollen usw. kommen dann noch obendrauf. Ich finde es für mich wenn ich Panikattacken habe auch immer gut, wenn ich an die kalte Luft gehen kann. Deswegen ist der Sommer wenn’s mehr als 35 Grad hat und schwül ist auch so eine Sache, die für mich eher schlecht als gut ist.

LG, Mario

29.04.2023 15:29 • #89


R
@Mario3017 oh ja, kalte Luft
Im Schwarzwald oder den Vogesen im Winter bei trockenen Minus 15 Grad, steh ich jedes Mal vor meinem Mann und sage ach, endlich wieder klar im Kopf, endlich wieder wach
Deswegen liebe ich die Nordsee auch so. Der kalte Wind hilft echt

29.04.2023 15:46 • x 1 #90


M
@Rachelsarah
Klare, kühle oder kalte Luft hilft wirklich immer. Deswegen bin ich gespannt wie es im Sommer weitergeht. Bei uns in der Pfalz ist’s ja immer sehr warm…

LG, Mario

29.04.2023 17:52 • #91


R
@Mario3017 oh ja wir sind letztes Jahr im Juni bei 42 Grad in unsere neue Wohnung (auf einem Berg mit Parkplatz unten) umgezogen von der Umgebung her liebe ich unsere Gegend (ich wohne direkt an der Weinstraße) aber vom Klima her denke ich jeden Sommer, ich muss weg ziehen und dann noch so selten Regen

29.04.2023 21:32 • x 1 #92


O
Zitat von Rachelsarah:
Ja, jetzt wo ich das so aufschreibe, wird mir schon klar, warum ich das alles habe irgendwie war das klar, dass das für die paar Wochen zu viel war

Du hast wirklich sehr ansztrengende und kräfteraubende Wochen hinter Dir. Da ist es doch natürlich, dass Dein Körper / Geist irgendwie darauf reagiert. Hast Du denn die Möglichkeit wieder zur Ruhe und somit zu Kräften zu kommen, oder etwas zu tun, was Dir wirklich gut gut und bestenfalls auch Spaß macht?
Es freut mich sehr, dass es Deinem Partner wieder gut geht. Unterstützt er Dich denn jetzt?
Jetzt, wo ich es bei Dir lese, fällt mich auch auf, dass meine Panikattacken damals auch anders waren. Ich hatte auch nie Angst zu sterben, oder einen Herzinfarkt zu bekommen. Ich hatte immer z.B. Panik davor, dass ich ohnmächtig werde (und mir die Tasche dann geklaut wird), oder ich beim Autofahren dann einen Unfall baue.

30.04.2023 06:00 • x 1 #93


O
@Mario3017 Du hast absolut Recht, wir müssen lernen damit zu leben und umzugehen. Es fällt oft nur so schwer, weil diese Panikattacken oft ganz spontan und unangekündigt auftauchen.
Ja, Ablenkung hilf bei mir auch meist, jedoch fällt es mir tatsächlich sehr schwer mich auf etwas Anderes zu konzentrieren, wenn ich schon Panik habe. Da muss ich für mich noch einen Weg finden.
Vielleicht sollten wir versuchen uns eher an den guten Momente festzuhalten und uns immer wieder daran erinnern, was wir schon alles angstfrei geschafft und erlebt haben. Wenn ich ehrlcih bin, bin ich mehr Panikfrei, als in einer Attacke. Das ist doch eingentlich ganz positiv .
Es ist total toll, dass Du therapeutische Unterstützung bekommst und auch wenn Du sie noch Jahre in Anspruch nehmen müsstest, hilft es Dir immer wieder den Blickwinkel zu ändern.
Ich wünsche Dir auch noch ein wunderschönes Restwochenende. Vielleicht kannst du ja auch ein paar Sonnenstrahlen genießen, die können nämlich auch glücklich machen .

30.04.2023 06:07 • x 1 #94


O
Zitat von Mushu:
Und wie geht es euch allen so heute? Denke wie mir, es sind Symptome da, aber weder die Lunge noch das Herz haben in den letzten Tagen aufgehört zu arbeiten. Ist es nicht spannend, wenn man die Texte der letzten Tage durchliest und merkt, dass sich nichts bewahrheitet hat? Wir uns ständig Sorgen machen? Ja, die Symptome sind da, sie sind körperlich, sie sind real. Aber es ist einfach die Angst, welche uns steuert. Heute will ich mal wieder durch die Stadt schlendern und am Abend auswärts essen gehen. In meinem Kopf erlebe ich bereits diverse horror Szenarien, was alles nicht gut kommen könnte. Aber ich habe mir vorgenommen, diese einfach sein zu lassen und den Tag zu geniessen. Ich will heute einfach mit vielen positiven Erlebnissen schlafen gehen...

Guten Morgen, Du hast so Recht. Keine der Ängste hat sich bewahrheitet und dieses Gefühl beruhigt doch ganz ungemein. Ich habe in den letzten Wochen auch ein Vorsorgemarathon hinter mir, einfach damit ich alles physische ausschließen kann. Freiitag habe ich die letzten Ergebnisse bekommen und ich bin (körperlich) fit und gesund. Dieses Wissen hilft mir tatsächlich die Panik etwas relaxter zu sehen.
Hab noch einen schönen und sonnigen Tag.

30.04.2023 06:12 • x 1 #95


M
Guten Morgen
Ich bin gerade auch in einem Rückfalltief.... nachdem meine Bauchsymptome weg sind ( hatte zu 100% mal wieder Bauchspeicheldrüsenkrebs), schlagen jetzt wieder die Extrasystolen zu, die ich seither ständig habe. Kardiologisch bin ich mehrfach als herzgesund reingestuft. Ich hatte auch schon sehr oft solche Phasen mit extrem vielen ES, es ist nie etwas passiert, aber darauf kann ich leider nie vertrauen.
Warum muss sich diese Angst und Panik immer an etwas Körperlichem festkleben? Kann nicht einmal einfach Ruhe sein.....

30.04.2023 08:36 • x 2 #96


M
@Marlenee es ist sehr schlimm was der Kopf alles mit einem anstellen kann. Diese Gedanken sind so was von anstrengend. Es kostet viel Kraft und man kann das schöne im Leben nicht mehr genießen. Ich frage mich immer warum ich.

30.04.2023 08:40 • #97

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M
Ja, genau, ich kann dann nichts genießen. Parallel zu allem was ich tue, mit was auch ich versuche mich abzulenken, immer hört ein Teil von mir in mich hinein und scannt nach Symptomen

30.04.2023 08:44 • x 1 #98


E
Na ja, Ablenkung ist ja nur ein weg rennen. Bei Angst und Panikattacken hilft eine Therapie, evtl. in Kombination mit Antidepressiva und sich der Angst stellen.

30.04.2023 08:48 • #99


M
@Marlenee bist du auch alleine zu Hause. Ich leider, vor 4 Jahren ist mein Lebensgefährte vor meinem Augen an einer Lungenembolie gestorben. Das Bild geht mir nicht aus dem Kopf. Er war sehr Herzkrank. Voriges Jahr habe ich 2 stend ins Herz bekommen. Nun höre ich noch mehr in mich rein. Beim Kardiologe war zwar alles soweit gut. Ich möchte einfach nur frei sein von den blöden Gedanken

30.04.2023 08:54 • #100


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