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veggicat
@Marlenee es wird dir beim strukturell gesunden Herzen nix passieren...habe es auch seit 4,5 Jahren....mal viel mal wenig...und ich lebe noch immer....versuch dich abzulenken.....mach bissl sport...trotz stolpern....du wirst sehen...es wird besser....vl. auch yoga....

30.04.2023 09:00 • x 1 #101


M
Nein, Gott sei Dank nicht.
Ich stelle mir das ganz furchtbar vor, damit alleine leben zu müssen. Für mich ist mein Partner wie ein Aufpasser, der merken wird, wenn es Zeit für den RTW wird...
Du hast ja Schlimmes mit ansehen müssen, hast du Hilfe, um das alles zu verarbeiten?

30.04.2023 09:02 • #102


A


Wie mit Rückschlag umgehen?

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M
@veggicat
Ich habe diese Phasen sogar schon seit mind. 20 Jahren.... und kann, trotz therapeutischer Hilfe, in den Akutphasen immer noch nicht darauf vertrauen, dass nichts passieren wird.
Es ist wie bei dem alten Witz:
Wahrscheinlich wird auf meinem Grabstein stehen, wenn ich dann mit 100 gestorben bin : seht, ich hatte doch Recht, das was passiert...

30.04.2023 09:06 • x 2 #103


M
@Rachelsarah
Ja, der Bereich SÜW ist echt schön, wir fahren in die Gegend oft zum Wandern. Bei uns hier nahe des Rheins haben wir schöne Auwälder, da kann man auch immer gut laufen. Es gibt wirklich viele schöne Orte und Fleckchen an denen man verweilen kann. Da müssen wir ja nicht weit fahren.
Der Sommer ist aber wirklich immer echt anstrengend. Die Hitze und oft auch die Schwüle setzen mir auch sehr zu, da würde ich dann gerne weiter im Norden wohnen. Bei 35 Grad und mehr kann man dann ja hier nicht viel machen. Alles ist zu und abgedunkelt damit es in der Wohnung nicht so heiß wird und raus kann man auch nicht wirklich tagsüber. Das finde ich dann noch schlimmer wie im Winter.

Aber es hat halt alles Vor- und Nachteile.
Dir einen schönen Sonntag.
LG, Mario

30.04.2023 10:36 • #104


M
@Onlylonely
Genau so sehe ich das auch. Wir müssen uns die schönen Momente vor Augen halten. Leider prägen sich die negativen Erlebnisse viel länger und stärker ein. Da muss man wirklich umschalten im Kopf und das wird uns auch gelingen. Es braucht eben Zeit, Zeit und nochmal Zeit, viel Geduld und immer Motivation. Das sagt tatsächlich auch jeder Therapeut. Ich denke, wir müssen auch unserem Körper mehr vertrauen, statt ihn immer zu beobachten, zu interpretieren oder Vorahnungen anzustellen. Das hilft ja nichts. Aber zugegebenermaßen, gelingt mir das aus irgendwelchen Gründen diese Woche seit Mittwoch auch wieder nicht so gut. Der Kampf geht also weiter und wird uns auch, das denke ich schon, ein Leben lang begleiten, mal mehr, mal weniger. Aber wir lernen damit umzugehen.

Dir auch ein sonniges und schönes Wochenende und viele Grüße,
Mario

30.04.2023 10:40 • x 1 #105


M
@Marlenee
Hallo, ich denke du sprichst vielen hier aus der Seele. Das Vertrauen in sich selbst und auch die bescheinigte Körpergesundheit können wir nicht akzeptieren und horchen doch immer in uns hinein.

Zu deinem Spruch: Ein Therapeut in der Klinik in der ich im Februar war sagte zu mir: „Sie sind körperlich so gesund. Genießen sie das doch. Wahrscheinlich sind sie gesünder als viele in ihrer Familie und ihrem Bekanntenkreis und überleben alle. Vergeuden sie die Zeit nicht mit Krankheiten zu suchen, an denen sie nicht leiden, genießen sie das Leben in vollen Zügen!“

Er hat ja recht, wenn man die Gedanken nur so schnell umstellen und das negative Denken abschalten könnte.

Schönes Wochenende und viele Grüße,
Mario

30.04.2023 10:47 • x 1 #106


M
Ja, leider sind die negativen Gedanken schneller wie die positiven. Ein kleines Unwohlsein und schon wird es schlimmer. War jetzt 20 min spazieren und es ging alles gut. Überall schöne Blumen in den Gärten. Und im Hinterkopf. Hoffentlich komm ich gut wieder zurück. So ein Blödsinn mit den Gedanken.

30.04.2023 11:28 • #107


veggicat
@Marlenee ja...ich weiss genau was du meinst...ich glaub dieses * nicht vertrauen* wird uns lebenslang begleiten....mal mehr mal weniger....aber ein Vorteil ist es auch....dass wir herzängstler sorgsam Mit unserem Körper umgehen

30.04.2023 13:02 • x 2 #108


M
@veggicat was mich wieder runter gezogen hat ist das meine,, Freundin,, sich jetzt von mir abgewendet hat. Sie dachte es geht mir nach paar Monaten wieder gut und ich kann mit ihr viel unternehmen. Sie kann nicht verstehen das ich es einfach nicht schaffe. Habe vor einem Jahr ganz schwer corona gehabt und meine Kinder dachten ich überlebe es nicht. Kaum ging es mir besser habe ich 2 stend ins Herz bekommen. Irgendwie habe ich von allem einen knax weg bekommen und mache mir zu viel Gedanken. Mir wäre es auch lieber ich könnte wieder leben wie vorher.

30.04.2023 13:12 • x 1 #109


M
Ohje, @mike-oma, wie schlimm, wenn man dann noch im Stich gelassen wird.
Hier gibt es Gott sei Dank viel Verständnis und Unterstützung!
Das ist auch sehr wertvoll

30.04.2023 13:47 • x 1 #110


MariaTeresa
@Onlylonely wie hast du es geschafft?

30.04.2023 14:37 • #111


M
@Marlenee war jetzt mit einer Bekannten eine Stunde spazieren und ein kleines Eis essen. Quatschen und ich hatte sogar kurz vergessen,, Angst und unangenehmes,, zu spüren. Ist mir erst jetzt zu Hause aufgefallen.

30.04.2023 15:49 • x 1 #112


M
@mike-oma
Das ist schön! Und spricht ja eigentlich schon von selbst gegen etwas schlimmes Organisches. Dem wären der Spaziergang, das Eis usw. völlig egal.
Leider klappt das bei mir auch nur im Nachhinein. Bspw. wenn ich feststelle, dass ich die Symptome, dir mir zeigen, dass ich gleich bewusstlos werde, schon stundenlang habe. Und eben nicht bewusstlos wurde. Aber der Lerneffekt bleibt leider aus

01.05.2023 08:53 • #113


M
@Marlenee ich hoffe natürlich auf mehr solche positiven Erfahrungen. Wenn nur der Kopf mitspielen würde. Habe mich gestern trotzdem über den kleinen Erfolg gefreut.

01.05.2023 10:10 • #114


O
Zitat von MariaTeresa:
@Onlylonely wie hast du es geschafft?

Meinst Du, wie ich es vor einigen Jahren geschafft habe, oder etwas Anderes?

02.05.2023 11:20 • #115


O
Oh Mensch, es hätte so ein schöner Sonntag werden können. Ich war fit, mir ging es gut, die Sonne schien und wir hatten etwas tolles vor.
Alles war super, bis ich mit dem Wagen auf der Autobahn war und totale Panik bekommen habe, wieder durch eine ES ohnmächtig zu werden (ist leider im letzten Jahr passiert). Mein Kind war mit im Wagen, was meine Angst noch größer gemacht hat. Vielleicht wäre ich auch entspannt gewesen, wenn ich alleine gefahren wäre... wer weiß.
Jedenfalls war es echt heftig, zumal ich meinem Kind die Angst auch nicht zeigen wollte. Also habe ich versucht mich zu konzentrieren und habe immer nur von Ausfahrt zu Ausfahrt gedacht und mein Kind gebeten mit mir zusammen ein schönes und lustiges Lied zu singen. Ich war so happy, als wir endlich von der Autobahn runter waren.
Glücklicherweise waren die Angst und die negativen Gedanken nach der Ankunft komplett verflogen und wir hatten trotzdem einen tollen Tag.
Auf dem Rückweg war wieder alles ok, da habe ich dioe Autobahn gemieden.
Bin gerade ehlich gesagt sehr verunsichert... Soll ich die Autobahn jetzt, wenn mögloch lieber meiden, oder es immer wieder drauf ankommen lassen und sozusagen eine eigene Verhaltenstherapie machen? Wie handhabt ihr es, meidet Ihr Situationen, die Euch Angst machen?
Habt einen hoffentlich ruhigen und entpsannten Wochenstart.

02.05.2023 11:28 • #116


M
@Onlylonely hallo. Autobahn fahre ich nicht. Hatte mal einen Sekundenschlaf. Bloß gut dass ich es nicht muß. Diese furchtbaren Attacken rauben einem so sehr die Kraft. Ich mach den Fehler und vermeide vieles. Ich weiß es ist falsch. Nur die Angst ist stärker

02.05.2023 11:52 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

O
Zitat von mike-oma:
@Onlylonely hallo. Autobahn fahre ich nicht. Hatte mal einen Sekundenschlaf. Bloß gut dass ich es nicht muß. Diese furchtbaren Attacken rauben einem so sehr die Kraft. Ich mach den Fehler und vermeide vieles. Ich weiß es ist falsch. Nur die Angst ist stärker

Ich kann Dich so gut verstehen. Zum Glück bin ich auch nicht auf Autobahnen angewiesen, würde aber trotzdem so gerne wieder unbeschert schöne Ausflüge (z.B. Ostsee) etc. machen können

02.05.2023 12:05 • #118


M
@Onlylonely ja das unbeschwerte fehlt mir so sehr. Ich starte den Tag mit meinem unangenehm Gefühl und schon geht die Angst los. Freu mich über kleine Erfolge. Nur leider speichern die sich noch nicht ab. Weiter kämpfen.

02.05.2023 13:01 • x 1 #119


MariaTeresa
@Onlylonely Ja, wie hattest du es geschafft?

Ich kämpfe sehr mit meine Attacken. Wenn ich draußen bin (heute zum Beispiel) wird es mir so schwindelig, dass ich immer denke, alle müssen glauben, dass ich betrunken bin.
Trotzdem bin ich mit meine Freundin in 2 Supermärkte einfaufen gegangen und habe Lotto gespielt
Wir sind sogar kurz zur Bank

Ich bin sehr stolz, es geschafft zu haben, egal was mir in den Kopf schoß habe ich sofort einfach mir gesagt, dass es eh nichts passiert, weil ich kerngesund bin. Es hat geklappt. Allerdings würde ich es ganz alleine nicht schaffen, noch nicht. Muss wieder anfangen kurz alleine mit den Hund zu gehen. Als erster Schritt.

Auf jeden Fall möchte ich mich bei euch allem ganz herzlich bedanken, ich habe so viel Sicherheit über eure Beiträge bekommen. Ich habe Hoffnung gekriegt. Und ich will raus, alleine, ich will mein Leben zurück!

Ganz liebe Grüße
Maria Teresa

02.05.2023 13:02 • x 4 #120


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