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N
Hey Andy!

Also es kann schon sein das er net will aber halt weil er Angst davor hat! Ich war ja selber auch zwei Monate krankgeschrieben! Mittlerweile geh ich aber wieder jeden Tag auf meine Arbeit! Ihr solltet das auch zusammen machen mit der Etage! Wie gesagt schritt für schritt! Solange er es aushält ist gut und wenn net dann geht ihr wieder! Und je öfter ihr das macht desto leichter wird es ihm fallen! ja das mit der arbeit ist schon nicht so leicht! Macht er den eigentlich eine Therapie? oder weis man wodurch das ausgelöst wurde? denn sollte der arbeitgeben wirklich nacht der lücke im lebenslauf fragen dann wäre es natürlich schon gut wenn er es ein bisschen erläutern könnte weil wenn er beim bewerbungsgespräch gleich sagt naja bis ez war ich krank weil ichs net gepackt hab angstattacken und so weiter dann wird es denk ich mal auch bei nem gespräch bleiben! wenn es aber einen guten grund dafür gäbe wie z.B. der Verlust eines geliebten Menschen oder sowas in der art könnte man es besser erklären weist was ich mein? also trauerarbeiten und so man ist abgestürzt aber ez gehts wieder bergauf und ist bereit für neues und so! also man sollte es schon etwas erklären können das mein ich damit! also ich habe ganz offen mit meinem chef darüber geredet und er hat es dann auch verstanden allerdings arbeite ich auch schon lange in meinem betrieb! ist schon keine leichte sache aber ich finde es sehr sehr toll von dir das du so für ihn da bist! ja das ist schon eine blöde sache mit der angststörung weil für 'gesunde' menschen alles so wie du schon gesagt hast selbstverständlich ist! sie machen sich nicht tausend gedanken darüber was als nächstes passiert oder was passieren könnte wenn ich jetzt die treppe da hoch gehe! und so man macht einfach nichts mehr einfach so! es ist immer kopfkino dabei man macht sich einfach über alles gedanken! über alles!! ganz ganz schrecklich!!

01.04.2011 15:32 • #21


N
Mittlerweile kann ich wieder relativ normal am leben teilnehmen ja! ich habe zwar auch immernoch diese gedanken ständig! aber ich tus dann einfach trotzdem ich mein ich geh auf die arbeit ich treff mich mit freunden geh einkaufen mache haushalt geh spazieren und so weiter! nur in die disco kann ich immernoch net gehen und das wird glaub ich a noch bissel dauern aber sonst hab ichs im gegensatz zu vorher als ich überhaupt nicht mehr aus dem haus gegangen bin es sei den ich musste zum arzt wieder ganz gut im griff! ich mach a ne therapie und nehme gegen meine herzras attacken niedrig dosierte betablocker seitdem ist es viel besser weil ich einfach dieses herzrasen nicht mehr habe das mir am meisten angst gemacht hat immer! so das war nun ein roman ich wünsch dir alles liebe! grüße nightchild

01.04.2011 15:36 • #22


A


Wie gehen eure Partner mit der Angststörung um?

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U
Ganz gut muss ich sagen. Er erledigt alles außerhalb und wenn ich Termine habe begleitet er mich auch immer.

07.04.2011 20:29 • #23


feenengel
hallo also mein patner wollte sich fast scheiden lassen wiel es dehalb immer streit gab nun versucht er es zu ignoriren aber wenn ich mal wieder zufil geld für taxi oder andere dinge ausgegeben habe zb wenn ich nicht mit der bahn fahre oder termine einhalte und ausreden erfinde oder wenn ich zu edeka stat zu aldi gehe gibt es immer stress wiel er es nicht begreift das ich es nicht mit absicht tuhe
liebe grüsse

07.04.2011 21:09 • #24


A
Hallo,

mein Partner versteht meine PA`s nicht immer...ich kann z.B.nicht für Wochen im Vorraus planen, weil ich nie weiss, wie da mein Tag werden kann...
Oder wenn ich nicht unbedingt an einem vollen Samstagvormittag in die Geschäfte gehe, wegen langer Warteschlangen an der Kasse, dann reagiert er manchmal schon mit Unmissverständnis, weil er meint, ich hätte einfach keine Lust...was aber nicht so ist.

Aber im Grossen und Ganzen gehts eigentlich...ich verstehe auch, wenn sich da jemand nicht unbedingt so reinversetzen kann, der noch nie Panik und Todesängste ausgestanden hat, bzw. der unter einer Angststörung leidet...ich glaube mal, wenn das jemand erst erlebt hat, kann er sich da auch reinversetzen...ich hätte gerne darauf verzichten können

08.04.2011 08:09 • #25


T
Hi

Also das mit dem Einkaufen gehen, versteht mein Mann auch nicht. Er hat gelesen bei Panikattacken kann einem nichts passieren, also kann man es auch tun.
Er versteht es nicht wie schrecklich sich das anfühlt, und in dem Moment wo es losgeht, man nicht im entferntesten daran denkt, daß es nur ein Gefühl ist und einem nichts passieren kann. Bei mir ist am schlimmsten, und das ist dann wirklich nur beim einkaufen, die Herzstolpis die ich da habe, einer nach dem anderen, das muss ich mir wirklich nicht antun.

Wenn ich zur Arbeit gehe, bin ich nur leicht angespannt und habe beschleunigten Puls, aber beim Einkaufen kommt halt das Symptom noch dazu. Und das muss ich mir echt net antun, obwohl ich das einkaufen gehe so vermisse, zumal ich gelernte Kauffrau im Einzelhandel bin.



LG Tatjana

08.04.2011 08:27 • #26


feenengel
hi ja das kenne ich bei ist es so das wenn meine panik los geht kann ich nicht sprechen geschwiege denn denken und wenn ich dann mih verkrampfe bekomme kopfschmerzen hals schmerzen und fang an zu zittern und wenn ich dan nicht aus der situation gehe heule ich und werde akresiv und schrei mit dem der mich nicht versteht und mein mann sagt das selbe ist doch alles gut oder so etwas ganz erlich und das sag ich mal laut ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN DIESE MENSCHEN NERVEN MICH SO DAS ICH ES IHNEN MAL FÜR 4 WOCHEN DIESEN DAUERSTRESS ANTUHEN MÖCHTE vieleicht verstehen sie dann ich kann mich seit ca einem jahr nicht enspannen nicht eine minute am tag milerwile hbe ich nur noch schmerzen wiel meine muskeln schmerzen nachts wache ich stdlich auf naja
bis bald 040hansel

08.04.2011 09:35 • #27


M
... also mein Mann geht super damit um; er nimmt die Ängste aber auch nicht so ernst und darüber bin ich sehr froh; er war aber immer für mich da und hat mich motiviert und unterstützt; irgendwie haben uns meine Ängst noch näher zusammengebracht;

ich glaube, man muss nur aufpassen, dass die Ängste nicht die Beziehung beherrschen; ich hab mir immer gedacht, mein Mann ist ja nicht mein Krankenpfleger;

Lg
Maja

08.04.2011 11:34 • #28


C
Meine Ängste belasten die Beziehung mitlerweile ganz schön stark.

Ich habe schon seit vielen Jahren Ängste beim Einkaufen, alleine sein usw. Bis letztes Jahres hatte ich es allerdings relativ gut im griff. Ich bin mit meinem Freund zusammen gezogen und wir haben ein Baby bekommen. Als der kleine 3 Monate alt war, wurde er vom JA rausgeholt. Grund: die psychichen Erkrankungen (hauptsächlich bei mein Freund, er hat autoaggressionen, meisten wenn er frustiert ist wenn er was garnicht hinkriegt). Danach wurde es bei mir schlimmer mit meinen Ängsten. Ich bekam glaube ich auch eine Herzneurose. Weil ich öfters schmerzen in der Brust verspürte. Nach Termin bei einer Heilpraktikerin wurde es besser da meine Wirbelsäule wohl nicht so ganz in Ordnung ist. Nun vor paar Wochen, da bekam ich plötzlich Herzrasen. Mein Ekg hat auch so komische Veränderung. Selbst der Kardiologe musste noch jemanden zum beraten dazuziehen. Jetzt wurden meine Ekgs weiter zur nächsten Herzklinik geschickt. Das macht mich ja schon ziemlich fertig. Ich weiß nicht mehr wie ich mit den Ängsten umgehen soll. Was für ein Teufelkreis. Früher war trotz ängste mein Herz bzw mein Ekg in Ordnung, und jetzt.
Ich kann garnicht mehr alleine sein. Egal ob zu Hause oder Unterwegs. Es muss immer jemand da sein den ich kenne. Was aber nicht immer geht. Mein Freund konnte deswegen nicht mal zur Arbeit. Jetzt kann er aber nicht mehr. Jetzt ist er kurz davor schluss zu machen. Was mich aber auch belastet. Ich kann ja nicht einfach auf einen schalter drücken und schon ist alles besser. Das weiß er ja auch.
Was mich aber auch fertig macht. Das er vor fremde aber auch bekannte Leute darauf herumreitet, das er wegen mir nicht mal freunde treffen kann. Es macht mich doch so schon fertig aber dann noch vor den anderen. Ich würde dann am liebsten nur noch im Boden versinken.
Viele raten mir schon ihn in den Wind zu schießen. Aber das kann ich nicht. Wie soll ich denn alleine klar kommen.
Er sagte gerade schon zu mir das wir zwar noch zusammen sind er aber auf Distanz geht und er nur noch sein Ding durchziehen will. Selbst wenn ich wirklich Probleme mit dem Herz hätte wurde er das wohl ignorieren weil er sich von mir nicht runterziehen lassen will. Das kann ich ja einerseits verstehen. Aber der Gedanke wenn ich wegen dem Herzen im Krankenhaus liegen würde und ihm wäre es egal nur damit es ihn nicht runterzieht, dieser Gedanke macht mich traurig. Ich fühle mich als wäre ich ihm egal.
Ich weiß gar nicht mehr was ich noch denken bzw machen soll.
Einerseits akzeptiert mein Freund die Ängste und gleichzeitig auch wieder nicht so richt.

12.04.2011 19:20 • #29


feenengel
hallo andy s ich stimme dem beitrag der oben steht voll zu

12.04.2011 23:40 • #30


G
hi tati!!

also meine letzte beziehung ist unter anderem an der angststörung zerbrochen... aber es gab auch andere gründe und im nachhinein glaube ich, dass wir einfach nicht zusammengepasst haben.

seit zwei monaten hab ich einen neuen freund. ich hab ihm von den pa erzählt, aber nicht wirklich von der angststörung dahinter... weil ich mich auch immer noch schwer tue, das an mir selber zu akzeptieren und als teil von mir anzunehmen.
ich hab das jetzt seit ca 4 jahren, weiß aber noch nicht lang was es ist. und ich hab angst vor seiner reaktion. vor allem weils mir grade wieder etwas schlechter geht (hängt wohl auch mit dem stress der neuen beziehung zusammen) und mein ex mir eben dauernd das gefühl gab, eine last zu sein und mich nicht verstanden hat...

wie hast dus ihm denn erzählt?
glg und alles gute!

13.04.2011 11:42 • #31


T
Hi

Ich musste meinem Mann nichts erzählen, denn der war beim ersten und zweiten Anfall dabei, und glaube mir der hat sich ebenso erschrocken.
Er versteht es nur halt nicht, wenn man untersucht wurde und für gesund befunden wurde, daß man dann immer noch Angst hat was schlimmes zu haben, oder bzw. sich jedesmal so ängstigt wenn man einen Anfall oder Syptome hat, weil er halt der Meinung ist daß man ja jedesmal merkt daß nichts passiert also sollte man es doch einfach hinnehmen.
Ich erkläre es jedesmal, aber er kann sich halt nicht reinversetzten und versteht nicht, warum ich so vieles meide.
Für ihn ist es ja auch nicht gerade leicht, denn unser Leben spielt sich nur noch in der Wohnung ab.


LG Tatjana

14.04.2011 08:00 • #32


G
hi tati!

ich bin sicher dass es sehr schwer ist, einen partner mit einer angststörung auszuhalten... aber letztlich sind doch wir es, die drunter leiden oder nicht?! ich mein, der partner kann gehen wenns ihm zu viel wird. wir nicht. wir MÜSSEN uns aushalten, egal wie unmachbar es grade scheint.
von daher hab ich schon viel verständnis für die angehörigen, aber find eben schon dass solche stell dich nicht so an-reaktionen total unangemessen sind!
seufz.

ich muss sagen, ich glaub dass der umgang mit der eigentlichen panikattacke für den außenstehenden einfacher ist, als mit der dahinterliegenden angststörung. weil die angst einen ja immer begleitet und einschränkt, man mag nichts mehr ausmachen, igelt sich ein, geht in die vermeidungshaltung. davor hab ich bei meinem freund angst. mit den attacken kann er gut umgehen, aber dass es danach eben nicht einafch wieder gut ist... ich bin nicht sicher ob er das auch akzeptieren kann. deswegen verschweige ichs noch. wird aber nicht mehr lang gehen . und irgendwie bin ichs auch leid mich zu verstecken!!

hast du ihn mal hier ins forum reinschmökern lassen? vielleicht fällts ihm leichter wenn er sieht, wie viele betroffene es gibt und dass das nichts ist, was du dir einbildest?

glg gänseblümchen

14.04.2011 12:35 • #33


T
Hi
Oh ja er musste schon vieles lesen. Aber er kennt mich halt anderst, ich war der Fels in der Brandung, ich hab alles geregelt, ich bin immer meinen Mann gestanden, und nun?? Wie ein Häufchen Elend das nicht mehr in die Gänge kommt.
Ich kann mich ja selbst nicht mehr leiden. Das Leben zieht an einem vorbei, man merkt das ja, und trotzdem auch wenns einem so auf den Geist geht, man schafft es trotzdem nicht was zu ändern, die Angst ist einfach zu groß, daß es noch schlimmer wird.



LG Tatjana

14.04.2011 13:11 • #34


G
ja ich kenn diesen enormen selbsthass, der sich da anstaut! meine therapeutin sagt (oh gott, ich kann nicht glauben dass ich jetzt zu den leuten gehöre, die sätze so einleiten *gg*!) das ist der schlüssel. ich darf mich nicht selber so ablehnen und fertig machen. weil das die angst fördert und sogar auslösen kann. ich muss diesen makel (so nenne ich es, meinen makel) annehmen und dazu stehen.

kann ich aber nicht! ic hmuss mich immer über andere versichern, dass das schon ok ist und ich schon ok bin und dass man mich trotzdem lieb hat und mihc nicht fallen lässt deswegen. ich empfind mich in meinen tiefphasen als eine unglaubliche last für meine umwelt. und da kann ich dann auch nur sehr schwer glauben, dass irgendjemand mich trotzdem liebenswert findet. bei meiner mam und drei sehr sehr guten, langjährigen freundinnen gehts inzwischen. sie sind aber auch daran gewöhnt dass ich in den tiefs immer sehr viel rückhalt und zuneigungsbekundungen brauche.
bei meinem freund liegt die sache anders. er weiß es nicht, deswegen kann er logischerweise auch keine rücksicht nehmen. ich bin aber nicht sicher ob er es täte wenn ers wüsste. deswegen sag ich nichts, ich hab zu große angst dass er dann geht und mich allein lässt.

14.04.2011 15:18 • #35


T
Finde es bermerkenswert daß du es schaffst, dies zu verheimlichen, ich könnte es glaube ich nicht. Ich erzähle es jedem, damit jeder mein Verhalten versteht ( oder auch nicht).


LG Tatjana

15.04.2011 07:54 • #36


L
hatte gerade die woche wieder so ne situation...........

mein mann ist ja die ganz woche nicht da ergo bekommt er auch NIX mit was hier so abgeht oder auch nicht.
ich hatte mich am mittwoch mit meinem neffen getroffen und den ganzen tag gings mir schon besch... das steigerte sich dann noch etwas zu einer leichten panik.
ich schrieb meinem mann ne sms das ich mich jetzt mit philip treffe und nicht erreichbar bin und das es mir echt mies geht und ich ne panikattacke habe.
nix aber auch garnix kam von ihm, noch nicht mal ne sms zurück. gestern kam er heim, kein wort darüber nichts !!!
es kann ja sein das er damit nicht umgehen kann aber ich fühl mich komplett allein gelassen.
ich weiß er kann mir nicht wirklich helfen aber ich kommt mit dem kompletten ignorieren auch nicht klar ! es ko.... mich an das ich immer so tun soll als seih nix !
ich habe am dienstag nen termin beim hno und habe sooooooo ne angst. er weiß noch nichtmal das ich dort nen termin habe.
er ist mir leider überhaupt keine hilfe. er hört sich mein problem ja nicht mal an und wenn bekomme ich nen unsensiblen spruch gedrückt.
deswegen bin ich jetzt dazu über gegangen garnichts mehr zu erzählen wie es mir geht. hat mich ja am dienstag wieder bestätigt das ich einfach meine klappe halten sollte !
ich fürchte nur das das auf lange sicht gesehen nicht gut geht weil wir uns bald einfach nichts mehr zu sagen haben und auch viel an vertrauen und nähe kaputt geht.......

15.04.2011 08:08 • #37

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T
Oh tut mir sehr leid für dich, aber teilweiße interessiert es meinen Mann auch nicht, ich hab sogar eher das Gefühl wenn er zu Hause ist, und ich sag mir gehts grad richtig mies, geht er immer weg und läßt mich alleine.
Gerade heute morgen habe ich mich wieder so dermaßen über einen Fehler ( den macht er immer wieder seit wir zusammen sind) mich aufrgegen müssen, ich hatte vorne Stiche mein Puls ging hoch und runter, mir war so elend, und was macht er, eingeschnappt, weil man ihn mal wieder an seinen Fehler ( was mit vertrauen zu tun hat, auf finanzieller Ebene) erinnert bzw. erwischt hat.
Ich weiß auch nicht ob das alles ne Zukunft hat, denn nur Streit mit meinem Mann löst bei mir PA aus. Aber durch diesen ganzen Mist ist man ja auch irgendwie abhängig.


LG Tatjana

15.04.2011 12:20 • #38


G
Zitat von Tati1:
Finde es bermerkenswert daß du es schaffst, dies zu verheimlichen, ich könnte es glaube ich nicht. Ich erzähle es jedem, damit jeder mein Verhalten versteht ( oder auch nicht).


LG Tatjana

naja wir sind auch erst kurz zusammen und ich hatte mich bis jetzt halbwegs im griff! aber ich merke wie der druck größer wird und die symptome sich wieder verschlimmern in letzter zeit. hängt sicher auch damit zusammen, dass ich mir solche sorgen mache dass er mich verlässt wenn er rausfindet, dass ich die angststörung habe... wer will schon eine gestörte freundin...?

sorry aber das versteh ich nicht: du kriegst NUR dann pa wenn du mit deinem mann streitest? und hältst trotzdem an der beziehung fest?

glg gänseblümchen

15.04.2011 14:37 • #39


Schattenbraut
Mit meinem Freund war ich erst kurz zusammen als meine Angststörung plötzlich auftrat, und ich dachte erst das wars dann mit der Beziehung, er wird sicher gehen, wer will mich schon noch haben... aber nein, er ist bis heute geblieben

Mein Freund geht ganz toll damit um, er hat sich von Anfang an sehr viel über die Erkrankung informiert (mehr als ich selbst) und war immer für mich da, hat mich motiviert und mir einen Sinn gegeben dagegen anzukämpfen. Ich bin sehr froh dass es so ist, viele andere wären weggelaufen

@ Gänseblümchen85: Ich kann gut verstehen dass du Angst hast, dass dein Freund dich nicht mehr haben will wenn er herausfindet was du hast... aber andererseits ist die Erkrankung nun mal ein Teil von dir und wird es wohl leider auch noch eine Weile bleiben - und eins kann ich dir sagen: solche Sachen kommen immer irgendwann raus, und dann ist er sicher sehr enttäuscht weil du ihm etwas verschwiegen hast... das könnte für ihn schlimmer sein als deine Erkrankung. Aber ich möchte dir da nicht reinreden, ist natürlich deine Entscheidung.

15.04.2011 15:19 • #40


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