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Z
genau ....
und das macht mich manchmal so fertig . weil ich niemals werde sagen können , der schwindel kommt nie wieder . ich würde mir das wünschen , aber ich weiß das er immer wieder kommt . egal ob ich extrem im stress bin oder vor irgendwas angst habe und genau in solchen momenten wird er immer wieder zuschlagen ..

01.07.2013 09:33 • #21


P
Bei mir kommt er auch, wenn gar nichts ist. Das finde ich besonders schlimm. Einfach so.

01.07.2013 09:35 • #22


A


Wer kennt diesen Schwindel

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H
Ich hatte auch immer niedrigen Blutdruck und vor allem bei Hitze wurde mir z. B. beim Wechsel von der Liege in die Stehposition manchmal schwindelig,aber es waren nur Bruchteile von Sek. da hab ich dann manchaml so Pünktchen gesehen.
ABer ich hatte nie die Neigung umzukippen auch nicht bei 40 Grad Hitze, deshalb hat mir das nie Angst gemacht.
Nun ist es auch so, dass mein Blutdruck gar nicht mehr so niedrig ist, seit gut zwei Jahren ist dieser zwischen 113 und 120 oberer Wert, habe ich das Problem nicht mehr.
Der Schwindel den ich aber seit der Angsterkrankung habe ist ganz anders, der ist auch irgendwie mit meiner Wahrnehmung verbunden, es lässt sich schwer erklären, ich habe immer das Gefühl, mein Gehirn kommt bei den Bildern, die meine Augen aufnehmen gar nicht schnell genug mit, in Kaufhäusern etc.extrem schlimm. Oder wenn ich in irgendwelche Räumlichkeiten reinkomme, wo viele Menschn sind, weiß ich oft gar nicht wohin ich zuerst schauen soll, ganz komisch. Oft verspüre ich auch eine Art Benommenheit wie nach einer Narkose:(

Diese Seiten haben mir ein wenig geholfen damit umzugehen,
http://www.panikattacken.at/schwindel/schwind.htm

http://www.panik-attacken.de/index.php/ ... tschwindel

01.07.2013 09:44 • #23


Deelight
Zitat von pumuckl:
Und unter Druck ist es am Schlimmsten. Wenn ich irgendwohin MUSS zwecks Terminen. Oder so wie heute, wenn mein Mann mich mal wieder runter macht, weil ich nicht so funktioniere wie ich es gerne hätte.
Im Grunde wurmt ihn wahrscheinlich nur eins. Dass ICH am längeren Hebel sitze. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das wäre, wenn das Haus und Grundstück IHM gehören würde. Wahrscheinlich würde er dann damit drohen, mich raus zu werfen. Weiß man es?!
Aber so weiß er, dass er ja nicht viel machen kann außer selbst zu gehen und das wird er aus finanziellen Gründen nicht tun. Manchmal habe ich einfach nur einen Hass auf ihn. Denn er ignoriert, dass ich eine Angsterkrankung habe. So lange ich alles mache und nix sage, ist alles ok. Aber wehe, ich erzähle, dass es mir nicht gut geht oder wage, das sogar unterwegs zu sagen. Dann stapft er davon und schnauzt rum.


Ohje, das hört sich aber nicht gut an Bist Du in Therapie? Vlt. wäre es hilfreich ihn mal dorthin mitzunehmen. Ein Therapeut kann ihm das vlt. doch sachlicher und logischer erklären, was mit dir los ist.

01.07.2013 09:44 • #24


Deelight
Zitat von hoperful:
Der Schwindel den ich aber seit der Angsterkrankung habe ist ganz anders, der ist auch irgendwie mit meiner Wahrnehmung verbunden, es lässt sich schwer erklären, ich habe immer das Gefühl, mein Gehirn kommt bei den Bildern, die meine Augen aufnehmen gar nicht schnell genug mit, in Kaufhäusern etc.extrem schlimm. Oder wenn ich in irgendwelche Räumlichkeiten reinkomme, wo viele Menschn sind, weiß ich oft gar nicht wohin ich zuerst schauen soll, ganz komisch. Oft verspüre ich auch eine Art Benommenheit wie nach einer Narkose:(


Das unterschreibe ich sofort!
Genau so geht es mir auch. Und wie du sagst, besonders in Kaufhäusern (extrem bei mir bei IKEA ), da wird mir von den ganzen Sinneseindrücken ganz schummerig und schwindlig. Ich kann mich dann auf nichts konzentrieren. Ich kauf dann nur schnell das was ich brauche und dann nichts wie raus. In ruhe bummeln oder Preisevergleichen geht in der Situation dann gar nicht Schmerzen dir denn dann auch immer die Augen? Ich hab als das Gefühl, das meinen Augen das alles zuviel ist und mein Gehirn kann nichts mehr verarbeiten. Totale Denkblockade. Von der Konzentration wollen wir ja erstmal ga nicht anfangen

01.07.2013 09:50 • #25


Deelight
Zitat von zimtsternchen1980:
genau ....
und das macht mich manchmal so fertig . weil ich niemals werde sagen können , der schwindel kommt nie wieder . ich würde mir das wünschen , aber ich weiß das er immer wieder kommt . egal ob ich extrem im stress bin oder vor irgendwas angst habe und genau in solchen momenten wird er immer wieder zuschlagen ..

Doch, i-wann wirst du das sagen können. Du magst recht haben mit der Ansicht, das Panikattcken vlt. nie ganz verschwinden oder ehemalige PA´ler anfälliger sind. Aber, es kommen auch Zeiten, da kannst du all das machen, was gesunde Menschen auch machen können. Während meiner schlimmsten zei damals, bin ich gar nicht mehr alleine aus dem haus, weil ich immer angst hatte, das mir schwindelig wird und ich umfallen könnte. Bis es einestages auch zu hause angefangen hat. Ich konnte nicht mal mehr in Keller gehen, ohne angst zu haben, das ich gleich umkippen könnte. Oder noch schlimmer, mir begegnet ein Nachbar, der ein Gespräch beginnt und ich dann in der Situation gefangen bin.
Aber i-wann hab ich mir dann gesagt, es interessiert mich einen schei.! Ob ich jetzt zu hause umfalle oder im Supermarkt, ist mir sch... egal. Ich gehe raus, lebe mein leben und genieße jeden einzelnen Moment.
Ja, es war teilweise sehr schwer mich dazu zu überwinden. Vorallem alleine. Aber ich habe es geschafft. Ich bin dann sogar alleine in die Innenstadt bummeln und einkaufen gegangen. Das war lange Zeit undenkbar. Aber es ging und vorallem, ich konnte es genießen! Gut zugegeben, seit 1,5 Wochen sind meine PA`s wieder da, aber das liegt denke ich eher an den Operationen und an denen für mich traumatischen Umständen. Trotz allem bin ich sehr zuversichtlich, das ich das bald wieder im Griff habe und ich wieder genau so leben kann, wie davor

01.07.2013 09:59 • #26


H
Ja genau Deelight, ikea ganz schlimm, dort habe ich auch in den ersten Wochen eine Panikattacke bekommen, trotz Mann und kInd, das Stehen in der Schlange war ganz schlimm für mich, Gott sei Dank bin ich nicht am hyperventilieren, somit merkt es keiner, dass es mir gerade nicht gut geht, mein kleiner Sohn hat so noch nie was bemerkt, kann auch die Panik meist kontrollieren, aber angenehm ist das nicht, meine Hauptsymptome sind dann Herzrasen und weiche Knie, verstärkter Schwindel.
Habe auch das Gefühl, dass mein Gehirn nicht mehr so aufnahmefähig ist wie vor der Erkrankung, da habe ich eine Seminararbeit nach der anderen geschrieben und seit dem Zusammenbruch, habe ich bezüglich meines Studiums in diesem Semester nur ganz wenig schaffen können. Denn sobald ich mehr geschrieben, fing das ganz arg mit Derealisation und heftigen Kopfschmerzen an.
ja meine Augen tun auch häufig weh, auch wenn ich diese bewege. Habe oft einen Druck über den Augen, Schläfen, Nacken, totales Helmgefühl:(

01.07.2013 10:11 • #27


H
Achso und ich muss sagen die Routine macht es, ich konnte in den ersten Wochen der Erkrankungen meine Sohn gar nicht in die Kita bringen, (dabei sind es nur ein 1km in eine Richtung), weil ich Angst hatte umzukippen.
nachdem ich das aber einige Wochen gemacht habe, ist die Angst das zu machen weniger, das Gehirn hat sich gemerkt, es ist wovor man Angst haben muss.
Kann inzwischen auch mit der Straßenbahn und Ubahn fahren, letzte Woche war ich seit langem wieder allein bummeln in der Innenstadt, und es war ok! Keine Angstattacke, alles gut. Fahre auch immer alleine zur Therapeutin, was auch anfangs unmöglich war. was ich noch nicht schaffe, ist alleine den Weg mit REgionalbahn zu meiner Uni zu fahren,da ich dort eine PA bekommen habe:( das hat sich mein Köpfchen ganz schnell eingeprägt, der Zug war voll und ich musste im vollen Zug stehen 35 Min. lang. Ich habe mich dann beruhigen können, dass ich mir sagte, hey alle 5 Minl ist ein Halt da kannst du jederzeit raus und zurückfahren. Aber ich bin nicht ausgestiegen, sondern bin zu den Seminar gefahren, man war ich danach fertig! Aber seitdem traue ich mich nicht Ok ist jetzt eh Semesterende, das neue Semester fängt erst Oktober an, ich hoffe dass ich dann wieder fähig dazu bin.
Auch Urlaub machen ist undenkbar für mich, wir wären gern nach Teneriffa geflogen, leider muss es erstmal ausfallen, da ich auch Angst vor dem Flieger habe:( Was ich früher nie hatte, ich habe Fliegen geliebt!

Was du auch beschreibst, dass man total unruhig ist bei Unterhaltungen, genauso war es bei mir auch, inzwischen hat sich das aber gelegt! Weil ich mir dann innerlich gesagt habe, doch du kannst immer raus aus der Situation, es ist nichts schlimmes, bloß ein Gespräch, so habe ich die Panik vertreiben können.
Bei mir sind es auch meist Sit. in denen ich das Gefühl habe, ich kann im Notfall nicht einfach gehen, sitze in der Falle!

01.07.2013 10:22 • #28


H
Zitat von zimtsternchen1980:
guten morgen ....
ich bin immer noch auf der suche nach einem therapieplatz ....da es aber in unserer stadt , nur 5 therapeuten gibt , die verhaltenstherapien machen , sind die wartelisten dementsprechend lang ..leider .
man legte mir ans herz eine stationäre therapie zu machen , aber das habe ich abgelehnt , da ich denke , eine ambulante therapie , oder bei einem therapeuten in der praxis reicht mir .
gegen den schwindel selbt , kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen , das es hilft . da es bei mir nicht immer psychogener schwindel ist sondern auch mal gerne vom niedrigen blutdruck kommt , ist es schwer zu definieren , welche art schwindel ich überwiegend habe .
von AD werde ich die finger lassen , denn das brachte mir null . da meine panikattacken , ja vom schwindel her kommen und die AD den schwindel nochmal um einiges verschlimmert hatten , hatte ich logischerweise auch viel mehr angst als ohne AD . aber das muss ja nicht bei jedem so sein , mag sein das es euch mehr bringt als mir . ich werde es mit rein pflanzlichen dingen versuchen .


Zimtsternchen werden bei euch viell. auch teilstationäre Therapien angeboten, die finden meist in Kliniken statt, psychosomatische Abt. z. B. LVR Klinik, da kommt man relativ schnell rein.
Du bist über meist 8-12 Wochen von 8 bis 16 Uhr da
War auch zum Vorgespräch da, habe nämlich erstmal überlegt, eine teilst. zu machen, weil ich dachte ich würde keine ambulante bekommen.

01.07.2013 10:27 • #29


P
Mir haben verschiedene Ärzte gesagt, dass mein Zustand keiner stationärer Therapie bedarf. Sitzungen bei der Psychotherapie würden reichen und das mache ich seit April. Alternativ könnte ich auf eigenen Wunsch AD´s nehmen. Aber das will ich nicht und die Ärzte raten auch eigentlich nicht dazu.

Und wegen meinem Mann brauche ich ja keine Therapie. Er war auch schon mal mit bei der Therapeutin. Aber er vertritt, so wie meisten Leute, die Auffassung: Dann muss man sich eben mal zusammen reißen. Das müssen andere Leute, die arbeiten gehen, ja auch. Der Satz fiel heute Morgen noch.
Mag sein, dass es Leuten auf der Arbeit auch nicht gut geht. Aber mit dem klitzekleinen Unterschied, dass dort andere Leute sind und man nicht bis zu 12 Stunden mutterseelenallein (so wie ich) zu Hause ist und einen kein Schwein aufraffen würde. Egal, was passiert. Und wenn´s ein simpler Haushaltsunfall wäre. Und ich war früher nie alleine. Niemals. Und nun bin ich es gezwungenermaßen.

01.07.2013 15:06 • #30


Z
irgendetwas in mir sträubt sich gegen eine stationäre oder teilstationäre therapie . ich meine , ich habe 4 kinder und einen haushalt der gemacht werden muss . da kann ich nicht von morgends 8 uhr bis nachmittags 16 uhr weg sein . wenn ich arbeiten würde , wäre das für mich wieder was anderes . aber für eine therapie , das geht nicht . was sollte ich denn dann den kindern sagen ?

01.07.2013 16:36 • #31


Deelight
@Zimtsternchen: Hättest du denn, die Möglichkeit deine Kinder tagsüber i-wo unterzubringen? Wenn du deinen Kinder nicht sagen willst, was wirklich los ist (was ich gut nachvollziehen kann), kannst du ihnen doch auch sagen das du einen Weiterbildungskurs oder etwas ähnliches machst. Letztlich ist es ja auch so etwas ähnliches

01.07.2013 17:16 • #32


H
Als ich überlegt habe die teilstationäre zu machen beider LVR Psychosomatischen Klinik habe ich auch überlegt, was ich meinem Sohnemann sagen soll, da er nichts von meine Ängsten weiß und wissen soll.
Er weiß die Mama leider aber an einer Migräne und ich würde irgendwas in der Richtung erzählen, oder Therapie für den Rücken, er ist 6 Jahre alt, wird nach dem Sommer eingeschult, ich möchte auf keinen Fall meine Ängste auf ihn übertragen.

02.07.2013 09:41 • #33


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