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@JenniferB1611

Mein Beileid, Jenny.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
Nimm Dir all die Zeit, die Du brauchst.

@Yvi83
Ja, das ist alles ziemlich logisch und nachvollziehbar, diese Zusammenhänge unserer Ängste mit den Todesereignissen. Mir hilft es ja schon etwas, dass ich das in Verbindung bringen kann. Meine Frau meinte auch, dass das im Urlaub bei mir mit der Todesgeschichte von dem Comedian zusammenhängen kann. Das sind eben so totale Trigger bei Leuten wie uns. Damit werden wir wohl immer leben müssen.

@JenniferB1611 mein Beileid, Jenny

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Meine Ängste besiegen - was mir geholfen hat / hilft

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Zitat von Strickliesel:
@JenniferB1611 mein Beileid, Jenny

Dankeschön.

@JenniferB1611

Auch von mir herzliches Beileid! Eine der schlimmsten Erfahrungen, die man im Leben machen muß.

Zitat von Strickliesel:
durch meine gesundheitlichen Probleme, wenig Schlaf wegen der Hitze hier bei uns, ist das Wasser auf die Mühle der Angst

Oh, das ist aber gar nicht schön. Dann sende ich Dir ganz liebe Grüße und gute Besserung!
Zitat von Hicks:
Hallo auch von mir.
Habe mir ja auch ein bisschen Auszeit vom Forum gegönnt.
Bin seit gestern wieder zurück aus dem Urlaub. Meine Familie und ich waren 10 Tage an der Ostsee.

Hallo zurück Oh, wie schön, die Ostsee mag ich auch sehr!

Zitat von Hicks:
Wie geht es mir ?
Insgesamt würde ich sagen recht gut bis ok.

Immerhin, das ist schonmal eine Menge, würde ich sagen!

Zitat von Hicks:
Ich habe ja seit einigen Monaten Stück für Stück mein AS reduziert.

Was bedeutet nochmal AS?

Zitat von Hicks:
Nachdem ich mit einem meiner Söhne im Urlaub auch etwas Tischtennis gespielt hatte, wurde mir nochmal klar, dass ich das wirklich demnächst in Angriff nehmen muss (Tischtennisverein aufsuchen).

ach wie cool das habe ich als Kind sehr gern und auch gar nicht mal so schlecht gespielt, aber für einen Vereine bin ich glaube ich eher nicht gut genug

Zitat von Yvi83:
Mein Bruder verstarb mit 40 am plötzlichen Herztod (ich war 29 zu dem Zeitpunkt). Seitdem sind meine Panikattacken wieder da gewesen, hin und wieder, aber händelbar. Mit 39,5 allerdings, ging die Panik sowas von los, mittlerweile klar für mich, warum. Ich hatte eine reale Angst auch zu sterben, das war so krass. Rational denken kaum möglich. Die körperlichen Symptome (Herzrasen, Unruhe) bestätigten mich nur.
Ich kann das also voll verstehen, alles was damit zu tun hat, triggert mich ungemein, manchmal schon ein Krankenwagen. Und als ich wie gesagt stramm auf das selber alter zuging wurde es nochmal viel mehr.

Oh Mann Das ist schlimm und traurig. Und sehr, sehr nachvollziehbar.

Zitat von JenniferB1611:
Ich brauche einfach komplett eine Forum-Pause. Bei mir kam noch raus, dass ich eine Stoffwechselstörung habe, HPU.


Zitat von JenniferB1611:
Meine Schwester hat mir dann mitgeteilt, dass unser Vater die Woche davor gestorben se


Zitat von JenniferB1611:
Es ist brutal. Ich habe meinen Vater 18 Jahre lang nicht mehr gesehen… Ich mache mir echt Vorwürfe.


Hallo liebe Jennifer
oh Mann, da weiß ich gar nicht mehr was ich sagen soll. Furchtbar. Mein größtes Beileid
Ich halte Dir alle Daumen, dass Du jetzt gut für Dich sorgen kannst und eine Art Schutzengel an Deiner Seite hast, metaphorisch gesehen, der auf Dich aufpasst
Alle meine guten Wünsche begleiten Dich!
Nora

Mir geht es so lala im Moment. Ganz vieles ist gut und dafür bin ich sehr dankbar. Die Arbeit, meine Freunde, die Kinder bei der Arbeit, vieles, was ich schaffe, wo ich mich meinen Ängsten stelle und immer einen kleinen Schritt weiter komme. UNd ich habe oft Angst und bin oft traurig.

Ich verarbeite immer noch die Trennung von meinem Exfreund, die nunmehr über zwei Jahre her ist. Ich vermisse ihn so sehr, die körperliche Nähe, den liebenvollen Umgang, dass füreinander Dasein, das in den Arm nehmen, so viel einfach, und das macht mich sehr traurig. Die Traurigkeit kommt in aller Regeln nur abends kurz vor dem Einschlafen. Tagsüber bin ich überwiegend guter Dinge, fröhlich, kann Vieles genießen, bin dafür auch sehr dankbar und ich kann meinen Alltag gut bewältigen.

So hangele ich mich zur Zeit so durch. Ich habe einen neuen Mann kennen gelernt, der sich total doll verliebt hat, ich aber nicht. Ich finde ihn mega sympathisch und wir haben viele gemeinsame Interessen, aber als Mann finde ich ihn nicht so gut. Das ist aber zu kompliziert, um es so runter zu schreiben. Damit beschäftige ich mich auf alle Fälle sehr seit drei Monaten.

Fühlt´ Euch alle ganz lieb gegrüßt
Nora

Zitat von Nora5:
Was bedeutet nochmal AS?

Sorry. Ich meinte natürlich AD (=Antidepressivum).

So meld mich auch mal wieder.
Gestern hat es mich komplett abgeschossen. Wollte mit 2 von meinen Kids noch zu einer Feier fahren wo die Familie eingeladen war. Bin vorher noch unterwegs gewesen und hab beim fahren schon gemerkt das ich nicht richtig schauen kann. Daheim angekommen schnell geduscht und eine innere Unruhe gespürt. Sind dann zum Auto und nach ein paar Metern bin ich wieder umgedreht weils nicht mehr ging. Sind dann am Parkplatz gestanden und ich hab auch noch ein schlechtes Gewissen bekommen. Sind dann wieder rein hab eine halbe Opipram genommen und mich hingelegt. Meine Kids haben mir dauernd gesagt es ist alles ok und ich soll mir keine Gedanken machen.
Die.Nacht war auch nicht besonders, bin dauernd aufgewacht. Heute geht's a bisserl besser aber immer noch unruhig und mach mir Gedanken weil die Brust a bisserl spannt, wie ein Muskelkater und immer wieder der linke Arm runterzieht. Es kommt wahrscheinlich alles von der Kalkschulter oder von der HWS. Hab mich Nachmittag auf die Shaktimate gelegt das hat gut getan.
Der erste Termin am Freitag zu Herzzyntigram liegt mir auch im Magen und beschäftigt mich, obwohl mir meine Ärztin gesagt hat der Kardiologe schickt mich nur dort hin damit ich 100% Sicherheit habe.
Aber ich mach mir ja beim MRT auch in die Hose und jetzt hab ich ein bißchen Angst obwohl es ja nicht das gleiche ist.
Das komische gestern war aber das ich nur ein Angst Gefühl hatte und keine Panik oder Herzrasen.
Vielleicht hab ich mich die letzten Tage und Woche einfach zu sicher gefühlt weil alles ziemlich gut gewesen ist.
Naja jetzt versuchen nicht zu viel zu denken und an die gute Zeit anknüpfen.

@Grummel72
Schön, wieder von Dir zu lesen.
Nicht so schön, dass Du diesen Absturz hattest.
Hoffentlich legt sich das wieder.
Ich drücke Dir die Daumen.

Ich bin jetzt nicht mehr ganz auf dem Laufenden über Deinen Körper, aber warum nochmal wird bei Dir ein Herzzyntigram gemacht ?
Ist dies das erste Mal diese Untersuchung oder hattest Du das schon einmal ?
Ist das wirklich nur, damit Du aufgrund Deiner Ängste Bestätigung hast, dass alles passt mit dem Herz ?
Falls das so ist, frage ich mich sehr oft (auch bei mir), welcher Weg der schlechtere / bessere / weniger schädliche ist ? Einerseits wollen wir ja immer Sicherheit haben, dass wir nichts haben rein körperlich (Herz usw) und sind dann froh, wenn der Kardiologe etc uns durchsucht und dann bestätigt, dass alles passt.
Wenn es danach aber nicht gut ist bei uns im Kopf und uns das nicht lange Zeit ausreicht, unseren gesunden Körper zu akzeptieren, dann kann es ein Problem werden glaube ich.
Vielleicht ist es sogar eher kontraproduktiv für unsere Angststörungen, wenn wir jedes (halbe) Jahr zum Doc rennen, um Bestätigung durch Untersuchungen zu bekommen. Ziemlich Fakt dürfte ja sein, dass man vor jeder Untersuchung Angst hat und auch vor dem Ergebnis. Wenn dieses Gefühl / dieser Effekt zu häufig auftritt, triggert und trainert das nicht negativ unser Angstsystem ?
Aber vielleicht gibt es auch keine Regel, die pauschal besser ist und jeder muss für sich den Weg finden, der noch am erträglichsten für ihn insgesamt ist.
Keine Ahnung, sind nur so Gedanken.

@Hicks ich war vor 2 Wochen bei meinem Kardiologen und hab dort EKG, Ultraschall und Blutdruck 115/70 gemacht und es war alles ok.
Ich hab ihm dann von meinem ziehen in der linken Schulter runter in die Hand und zur Brust erzählt und das es wohl vom der Kalkschulter kommt, darauf hin hat er mir die Überweisung ausgestellt und meinte wir wollen ja noch was vom Leben haben. Er hat sich da wohl etwas unglücklich ausgedrückt und das hat mich dann die nächsten Tage sehr beunruhigt. Hab dann einen Termin bri meiner Hausärztin gehabt, die hatte schon alle Unterlagen vom Kardiolgen da und meinte das alles Top ist und es sich nur um eine Untersuchung handelt damit ich mir sicher sein kann das alles ok ist.
Seine Formulierung war etwas unglücklich gewählt.
Hab jetzt am Freitag und Montag drauf die Untersuchung, das Problem ist nur das ich ja auch vorm MRT Angst habe und mir jetzt schon wieder Gedanke mache ob ich es schaffe. Ich hab aber vorhin mit der Radiologie telefoniert, die sind total lieb gewesen und die Dame hat auch gesagt sie haben was da zum beruhigen und ich brauch keine Angst haben es sind genug Ärzte da die sich um mich kümmern und ich dort in sicheren Händen bin und auch nix passieren kann.

@Grummel72 Naja jetzt versuchen nicht zu viel zu denken und an die gute Zeit anknüpfen.

denke, das ist die richtige Einstellung.

das ich ja auch vorm MRT Angst habe und mir jetzt schon wieder Gedanke mache ob ich es schaffe. Ich hab aber vorhin mit der Radiologie telefoniert, die sind total lieb gewesen und die Dame hat auch gesagt sie haben was da zum beruhigen

ich teile deine Angst vorm MRT , habe es in der Radiologie gesagt, dass ich Platzangst im MRT bekomme, mir wurde dann ein angstlösendes medikament gespritzt ( name habe ich leider vergessen)
dann war alles soweit gut.

Hallo liebe Community, hatte eine lange Auszeit von dem Forum was einem echt gut getan hat aber jedoch hat es mich wieder nach hierhin verschlagen weil ich nicht mehr weiter weiß.

Unzwar geht es mir schon seit letztes Jahr September beschissen, hab seit dem extreme Angstzustände entwickelt mit Panikattacken dazu was Krankheiten betrifft. Ich hab die Panikattacken aber jedoch mittlerweile sehr gut im Griff.
Am Anfang hatte ich sehr schlimme Herzangst und Panik das etwas mit meinem Herzen nicht stimmt, nach etlichen KH und Ärzte Odysseen hab ich es auch geschafft es zu akzeptieren das es mir gut geht.

Aber seit längerem Zeitraum hab ich so ein komisches Gefühl im meinem Kopf.
Ich fühl mich so als ob etwas nicht mit mir stimmt. Ich habe sehr starke Sehstörungen und muss mich immer wieder auf Sachen fokussieren. Zudem hab ich so in der Art ein Schwindel der nicht extrem ist aber permanent da ist, ich kann zwar mein Alltag bewältigen aber bin halt massiv eingeschränkt und kann nur das mindeste tun.
Manchmal bin ich auch am torkeln beim gehen und denke das ich gleich umkippen würde.
Diese Beschwerden habe ich seit letztes Jahr Oktober. Oder wenn ich von schlafen aufstehe morgens ist mir schlecht, ich muss zwar nicht kotzen aber mir ist übel so als ob ich von einem Karussell grade runterkomme.

Ich hab so große Angst das ich ein Tumor oder eine andere Krankheit habe ich war zwar beim Hausarzt er meinte es wäre nichts schlimmes und hat mich nur zu einem Orthopäden geschickt der mir auch nicht weiterhelfen konnte.

Zu dem habe ich auch massive Nacken Probleme im Alltag, ich spüre einfach wie es jedesmal im Nacken zieht. Es tut nicht weh aber mein Kopf fühlt sich so an als würde er nach hinten Richtung mein Nacken runter fallen, hört sich komisch an aber ich weiß nicht wie ich es sonst erklären soll.
Hab auch mal gehört das der Atlas dafür schuld sein könnte oder HWS mit CMD.
Bin aber extrem ratlos

Ich verzweifle langsam das ich nie wieder der alte sein werde und das macht mich psychisch kaputt in meinem jungen Jahren (22)

Ich hoffe ich kann von euch paar Tipps bekommen wie ich wieder runterfahren kann weil ich mir schon denken kann das es sehr viel auch was mit der Psyche zutun hat nur die Akzeptanz fehlt einfach.

Zu einem Neurologen will ich auch aufjedenfall aber keiner hat dieses Jahr noch ein Termin frei was mir die Sachen noch schwieriger macht.

Zitat von Angsthase57:
Hallo liebe Community, hatte eine lange Auszeit von dem Forum was einem echt gut getan hat aber jedoch hat es mich wieder nach hierhin verschlagen ...

Mir geht es exakt genau so…
Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß ich wegen der Angst nachts meinen Kiefer extrem aufeinander presse und dadurch Muskelkater und Verspannungen im Nacken habe und teilweise den Kopf kaum noch drehen kann…
Der verspannte Nacken drückt auf den Halswirbel und dadurch habe ich Schwindel usw.
Habe das schon Jahrzehnte…
Habe seit letzter Woche Übungen gemacht ich und es ist fast weg…
Dadurch bin ich optimistischer geworden und alles bessert sich…

@Angsthase-1969
Hab das auch schon einige Jahre....
Welche Übungen hast du denn gemacht?
Wäre interessant zu wissen.....hab auch dieses aufeinander pressen der Zähne und benutze oft eine Beißschiene ,aber es nützt nichts....
Habe schon so viele Übungen versucht,aber es hilft immer nur kurz,wenn überhaupt....

Zitat von progylein:
@Angsthase-1969 Hab das auch schon einige Jahre.... Welche Übungen hast du denn gemacht? Wäre interessant zu wissen.....hab auch dieses aufeinander ...

Ich habe beide Beißschienen kaputt gebissen….
Ich mache Schulterkreisen und Fahrrad fahren und schwimmen….
Bis jetzt klappt es…
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@Angsthase-1969
Meine erst Schiene ist auch hinüber......
Die Sachen die du machst, hab ich alle schon über längere Zeit gemacht bzw.mach ich täglich, hilft aber leider kaum.....
Sobald ich mich gerade hinsetze oder hinstelle fängt der blöde Schwindel an und ich merke wie mein Nacken noch stärker verkrampft.
Ist leider durch sie jahrelange Schonhaltung nicht so einfach......aber trotzdem danke für die Tipps.

Zitat von progylein:
@Angsthase-1969 Meine erst Schiene ist auch hinüber...... Die Sachen die du machst, hab ich alle schon über längere Zeit gemacht bzw.mach ich ...

Mit der Schonhaltung kenne ich auch über Jahre…
Die machte alles noch viel schlimmer…
Wenn ich zum Beispiel lange mit dem Handy ticker und dabei nach unten schaue, wird es direkt wieder schlimmer…

@Angsthase-1969 das mit dem Handy kenne ich auch! Wird wohl auch die neue Volkskrankheit der Handynacken.

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